Als der Film vor 20 Jahren in die Kinos kam, hatte ich noch einen anderen Blick darauf. Damals als 17-jähriger war der Film mein "Must See", das absolute Film-Highlight. Ich hatte jeden Schnipsel gesammelt, den ich finden konnte und wollte unbedingt wissen wie die Geschichte um Vader losging.
Damals hat mich der Film gut unterhalten und ich konnte noch unbeschwert über Jar Jar Binks lachen.
Heute ist mein Blick auf George Lucas Beginn der Skywalker-Saga kritischer.
Fangen wir mit dem Schwächen des Films an:
Die Story ist irgendwie "belanglos". Wenn ich die Episoden 1 bis 6 so anschaue, habe ich bei diesem Teil immer das Gefühl, dass er überflüssig ist.
Zwar wird in diesem Film Anakin Skywalker zu einem Jedi-Padawan von Obi-Wan Kenobi, Palpatine wird zum Kanzler und Anakin und Padme lernen sich kennen, aber das wirkt alles so nebenbei.
Der Fokus liegt zu sehr auf Figuren und Elemente, die für EP 2 und 3 gar keine Bedeutung mehr haben. Obi-Wan ist nur eine schwache Nebenfigur mit ein paar Dialog-Zeilen und einer guten Action-Szene, der Hauptprotagonist ist Liam Neeson.
Anakin Skywalker unterscheidet sich in diesem Film charakterlich so dermaßen von dem Anakin aus EP II, dass das zwei komplett unterschiedliche Figuren sein könnten.
Und der größte Schwachpunkt ist einfach Jar Jar Binks. Seine Figur ist ständig präsent ohne wirklich was zur Handlung beizutragen. Es ist auch nicht ganz nachzuvollziehen, warum er überhaupt mit nach Mos Espa genommen wird, wenn er eh nur im Weg ist. Bei den anderen beiden Filmen wurde seine Screentime stark reduziert, aber ich weiß nicht ob das als Reaktion auf die viele Kritik gemacht wurde (was ich mir schwer vorstellen kann).
Dazu wurde Darth Maul verheizt. Außer einer coolen Actionszene hat die Figur nichts zeigen können.
Der Story fehlte eindeutig jemand wie Marcia Lucas, Gary Kurtz oder Lawrence Kasdan bei der OT, die Lucas korrigiert haben wenn er daneben lag. Allerdings hat sich Lucas seit "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" nur von Ja-Sagern umgeben lassen, die ihn bei seinen Visionen unterstützen und nicht kritisieren zumindest laut Biographie von Brian Jay Jones.
Die Effekte sehen zum Teil nicht mehr so frisch aus wie damals.
Aber jetzt zu den positiven Sachen:
Das Design gefällt mir immer noch sehr gut und imo wurde das Star-Wars-Universum dadurch exterm erweitert.
Genauso wie durch Ben Burtts gelungene Sounds.
Die Darsteller machen trotz der schwachen Vorlage eine gute Figur.
Und vor allem ist John Williams Musik ein Genuss.
Insgesamt ist EP I gefühlt eher ein Spin-Of als eine Star-Wars-Episode. Nett anzuschauen aber auch überspringbar.
Damals hat mich der Film gut unterhalten und ich konnte noch unbeschwert über Jar Jar Binks lachen.
Heute ist mein Blick auf George Lucas Beginn der Skywalker-Saga kritischer.
Fangen wir mit dem Schwächen des Films an:
Die Story ist irgendwie "belanglos". Wenn ich die Episoden 1 bis 6 so anschaue, habe ich bei diesem Teil immer das Gefühl, dass er überflüssig ist.
Zwar wird in diesem Film Anakin Skywalker zu einem Jedi-Padawan von Obi-Wan Kenobi, Palpatine wird zum Kanzler und Anakin und Padme lernen sich kennen, aber das wirkt alles so nebenbei.
Der Fokus liegt zu sehr auf Figuren und Elemente, die für EP 2 und 3 gar keine Bedeutung mehr haben. Obi-Wan ist nur eine schwache Nebenfigur mit ein paar Dialog-Zeilen und einer guten Action-Szene, der Hauptprotagonist ist Liam Neeson.
Anakin Skywalker unterscheidet sich in diesem Film charakterlich so dermaßen von dem Anakin aus EP II, dass das zwei komplett unterschiedliche Figuren sein könnten.
Und der größte Schwachpunkt ist einfach Jar Jar Binks. Seine Figur ist ständig präsent ohne wirklich was zur Handlung beizutragen. Es ist auch nicht ganz nachzuvollziehen, warum er überhaupt mit nach Mos Espa genommen wird, wenn er eh nur im Weg ist. Bei den anderen beiden Filmen wurde seine Screentime stark reduziert, aber ich weiß nicht ob das als Reaktion auf die viele Kritik gemacht wurde (was ich mir schwer vorstellen kann).
Dazu wurde Darth Maul verheizt. Außer einer coolen Actionszene hat die Figur nichts zeigen können.
Der Story fehlte eindeutig jemand wie Marcia Lucas, Gary Kurtz oder Lawrence Kasdan bei der OT, die Lucas korrigiert haben wenn er daneben lag. Allerdings hat sich Lucas seit "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" nur von Ja-Sagern umgeben lassen, die ihn bei seinen Visionen unterstützen und nicht kritisieren zumindest laut Biographie von Brian Jay Jones.
Die Effekte sehen zum Teil nicht mehr so frisch aus wie damals.
Aber jetzt zu den positiven Sachen:
Das Design gefällt mir immer noch sehr gut und imo wurde das Star-Wars-Universum dadurch exterm erweitert.
Genauso wie durch Ben Burtts gelungene Sounds.
Die Darsteller machen trotz der schwachen Vorlage eine gute Figur.
Und vor allem ist John Williams Musik ein Genuss.
Insgesamt ist EP I gefühlt eher ein Spin-Of als eine Star-Wars-Episode. Nett anzuschauen aber auch überspringbar.
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