Wenn ich einen Film sehen will, lassen mich schlechte Kritiken eigentlich nicht abhalten. Schlechte Mundpropaganda schon eher. Also warte ich lieber mal die "normalen" Bewertungen ab.
Wenn ich einen Film sehen will, lassen mich schlechte Kritiken eigentlich nicht abhalten. Schlechte Mundpropaganda schon eher. Also warte ich lieber mal die "normalen" Bewertungen ab.
So sehe ich es auch - wobei mich der Trailer nicht ansatzweise überzeugt.
Genau wie bei dem Reboot von den Ghostbusters, fällt unweigerlich der nicht vorhandene Flair auf.
Der Film geht in der Masse einfach unter, weil das bestimmtes "Etwas" fehlt.
Das Gefühl hab ich beim Sehen der Trailer auch.
Ich kann auch die Hauptdarsteller schlecht einschätzen. Thompson kenne ich nur aus Thor 3 und Hemsworth hat mich außerhalb seiner Thor-Rolle nie richtig überzeugen können.
Die Sequel-Müdigkeit macht auch vor den modernisierten Men in Black nicht halt und bereitet Sony Pictures gehöriges Kopfzerbrechen. Auf dem Papier hätte Men in Black Internationaleigentlich alle Zutaten (bekanntes Franchise, erprobtes Leinwandduo, flotte Action) für einen sicheren Kinoerfolg mitbringen sollen. Doch der erhoffte Ansturm auf die neuen Alienjäger blieb aus. Genau genommen konnte sich der Film von F. Gary Gray (Fast & Furious 8, Straight Outta Compton) sogar nur denkbar knapp auf den ersten Platz der US-Kinocharts vorkämpfen, wo sein Men in Black International mit enttäuschenden Einnahmen von 28 Millionen Dollar eröffnete. Das sind fast 25 Millionen US-Dollar weniger als 2012. Deutlich erfreulichere Zahlen aus Übersee können Chris Hemsworth und Tessa Thompson, die ihre Duo-Qualitäten bereits in Thor: Ragnarok unter Beweis stellen durften, jedoch vor dem Schlimmsten bewahren. Denn wieder zeigt sich, dass die Mehrheit der Men in Black-Fans vor allem (so heißt es schließlich schon im Titel) international zu finden ist.
Seinen stärksten Start außerhalb der USA hatte Men in Black International in China, wo man 26,3 Millionen US-Dollar zählen konnte. Ähnlich rund lief es für Sony Pictures auch in Russland ($5,1 Mio.), Südkorea ($4,9 Mio.), Mexiko ($3,9 Mio.), Japan ($3,5 Mio.) oder Großbritannien ($3,4 Mio.). Nur in Deutschland war mit dem neuesten MiB-Abenteuer kein Blumentopf zu gewinnen. So musste man sich bei uns mit 110.000 Zuschauern und dem zweiten Platz hinter Walt Disneys bereits vier Wochen altem Aladdinzufriedengeben. Mit der alten Besetzung wäre da sicher mehr drin gewesen.
Da mein Post auf Grund des Software Problems weg ist hier noch einmal:
Auch ich hatte die schlechten Kritiken gelesen, aber sagte mir egal...so schlimm kann es ja nicht werden. Oh doch wurde es!
kurzfassung: was für ein Schwachsinn
Bin zweimal eingenickt, so spannend war der Film. Die größte Katastrophe war „Chris Hemsworth“ selbst, wollte wohl lustig sein wie in „Thor3“, aber der Schuss ging nach hinten los! Witzfigur trifft es wohl eher.
Ich fand Hemsworth Versuch witzig zu sein immer furchtbar. Das war für mich auch ein Negativpunkt bei "Endgame" weil die eigentlich tragische Figur wie eine Witzfigur rüberkam.
Die tragische Figur als Witzfigur zu präsentieren, war auch gewollt - kam ja beim größten Teil des Publikums in Thor 3 sowie in Endgame an.
Für mich der größte Fail im MCU.
Die alten Men in Black filme fand ich stets überhypt und eher naja deswegen waren meine Erwartungen hier relativ gering und naja der Film war jetzt auch nicht wirklich gut. Chris Hemsworth und Tessa Thompson haben zwar eine gute Chemie und sind auch mit recht viel Spaß dabei aber am Ende bleibt das Gefühl dass man im Grunde nur Thor 3 mit anderem Gewand sieht. Der Humor ist nämlich ähnlich albern mit mega übertriebenem Slapstick und naja bis auf ein paar kleine Momente nicht wirklich lustig. Die Story sehr einfach gestrickt und die Wendung am Ende sehr vorhersehbar. Immerhin waren die Effekte ganz gut. Ansonsten ich fand den Film recht langweilig und albern.
Die Sequel-Müdigkeit macht auch vor den modernisierten Men in Black nicht halt und bereitet Sony Pictures gehöriges Kopfzerbrechen. Auf dem Papier hätte Men in Black Internationaleigentlich alle Zutaten (bekanntes Franchise, erprobtes Leinwandduo, flotte Action) für einen sicheren Kinoerfolg mitbringen sollen.
Quelle: https://www.blairwitch.de/news/men-i...ozahlen-08964/
Wenn die wirklich so denken, dann haben sie die Flops auch redlich verdient. Mal eben irgendwas von vor 20 Jahren ausbuddeln, ignorieren, das mit dem supererfolgreichen zeitgeistigen MCU-Humor vergiften und dann rennt es schon... oder auch nicht.
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