Horror-Ikone Dracula gehört zu den bekanntesten und meistverwendeten Figuren in Film und Fernsehen. Dennoch sehen BBC und Netflix Potenzial für eine weitere Begegnung mit dem Urvampir, der man sich zusammen mit den beiden Sherlock-Schöpfern Mark Gatiss und Steven Moffat stellt. Ihre Dracula-Miniserie wird aus insgesamt drei Episoden mit einer Lauflänge von jeweils 90 Minuten bestehen. Das ist zwar keine komplette Serien-Staffel im herkömmlichen Sinne, aber wohl mehr als ausreichend, um Bram Stokers Klassiker für ein heutiges Publikum neu aufzulegen. Während sich die BBC in Großbritannien und den USA selbst um die Ausstrahlung kümmert, wurden alle internationalen Rechte an Netflix abgetreten, weshalb es die Serie zeitnah zur US-Premiere auch nach Deutschland schaffen dürfte. Gatiss und Moffat sind begeistert und können es kaum erwarten, uns ihre eigene Variante des wegweisenden Originals aufzutischen. „Es hat schon immer Geschichten über das pure Böse gegeben. Das Besondere an Dracula ist, dass dem Bösen hier erstmals eine Gestalt in Form eines Helden gegeben wurde“, finden sie.
Über die Richtung darf noch spekuliert werden. Werden sich Gatiss und Moffat wie schon bei Sherlock für eine moderne Herangehensweise entscheiden und das Geschehen ins Hier und Jetzt versetzen? Der letzte Versuch, das Thema in Form einer Serie aufzuarbeiten, stieß eher auf gemischte Resonanz. So wurde NBCs Dracula-Serie mit Jonathan Rhys Meyers als Dracula bereits nach nur einer Staffel abgesetzt und begeisterte am Ende der 10-teiligen Season nur noch rund drei Millionen Zuschauer. Dank Erfolgsduo im Rücken sollte BBCs Dracula aber mehr Chancen auf einen Hit mitbringen.
Über die Richtung darf noch spekuliert werden. Werden sich Gatiss und Moffat wie schon bei Sherlock für eine moderne Herangehensweise entscheiden und das Geschehen ins Hier und Jetzt versetzen? Der letzte Versuch, das Thema in Form einer Serie aufzuarbeiten, stieß eher auf gemischte Resonanz. So wurde NBCs Dracula-Serie mit Jonathan Rhys Meyers als Dracula bereits nach nur einer Staffel abgesetzt und begeisterte am Ende der 10-teiligen Season nur noch rund drei Millionen Zuschauer. Dank Erfolgsduo im Rücken sollte BBCs Dracula aber mehr Chancen auf einen Hit mitbringen.
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