Der Film war der erste "Krieg der Sterne"-Film den ich gesehen habe. Obwohl ich damals die Vorgeschichte nicht kannte, hat mir der Film sehr gefallen.
Als dann der erst Ewok auftauchte habe ich ihn gleich erkannt, weil die Zeichentrick-Serie zu der Zeit auf ZDF lief.
Aus heutiger Sicht ist der Film ein solider aber auch etwas enttäuschender Abschluss.
George Lucas wollte "Star Wars" abschließen und zu der Zeit hintersich lassen und er wollte es mit einem positiven Ende abschließen. Lawrence Kasdans Vorschlag, dass Luke zum neuen Vader wird, hat Lucas verworfen (was ich ihm aber positiv anrechne). Allerdings ist die Art wie Lucas die Geschichte abschließen will teilweise ungünstig gewesen.
Bei der Story schließt zwar Lucas zwar die Luke-Vader-Geschichte sehr gut ab, aber an anderen Stellen hat die Handlung Schwächen.
So werden zum Beispiel manche Elemente lieblos beendet wie z. B. Boba Fett oder die Zerstörung des Super-Sternenzerstörers. Ebenso die Sache mit der weiteren Hoffnung, die in Episode V noch genannt wird.
Auch dass der Todesstern nochmal recycelt wird wirkt schwach.
Wirklich grenzwertig sind die Ewoks. Sie sind zwar niedlich und sorgen für ein paar gute Lacher, aber sie stellen auch Lucas erste Schritte zur Infantilisierung von "Star Wars" da.
Nach dem großartigen "Das Imperium schlägt zurück" wirkt der Film schon wie ein Rückschritt, aber so schlecht finde ich den Film trotzdem nicht.
Die Darsteller spielen wieder gut. Ian McDiarmid ist als Imperator großartig.
Vor allem finde ich es klasse, wie die Macher es geschafft haben, die Figur trotz seines gebrechlichen Aussehen, unheimich wirken zu lassen.
Das Finale finde ich auch sehr gut gemacht und der Schnitt zwischen den drei Ebenen Boden, Raumkampf und Thronsaal ist perfekt.
Insgesamt für mich der schwächste Teil der OT, aber vor der PT.
Zum Thema Special Edition:
Was Lucas hier veranstaltet hat, ist imo eine Frechheit.
Die neuen Musik-Stücke für Jabbas Palast und die Schlusszene sind grausig und machen viel kaputt. Dazu sehen die CGI-Viecher in der Szene in Jabbas Palast furchtbar aus (Technischer Stand von 1997). Vor allem weil Jabba im Vergleich zu den CGI-Dreck viel lebendiger und echter wirkt.
Dazu sind die Viecher so furchtbar albern und passen überhaupt nicht richtig rein. Aus heutiger Sicht war die Szene zusammen mit der Mos-Eisley-Szene aus EP IV eine Vorwarnung was uns mit den Prequels beschert wird.
Nicht zu vergessen, die überflüssige "Neiiiiiiin" als Vader wieder zu Anakin wird und Hayden Christansen als Machtgeist.
Zwar verständlich, dass Lucas die 6 Filme zu einem stimmigen Ganzen machen wollte, aber der Darsteller passt einfach nicht in das Gesamtbild rein. Das Ganze sieht aus als ob der Darsteller nur für ein paar Minuten in die Kamera schauen musste und dann schon Cut gerufen wurde.
Off Topic: Die nächsten Reviews bezüglich "Star Wars" werden sich um "Rogue One", "Solo" und "The Clone Wars"-Kinofilm drehen. "Das Erwachen der Macht" und "Die letzten Jedi" will lieber bewerten, wenn die Trilogie abgeschlossen ist.
Als dann der erst Ewok auftauchte habe ich ihn gleich erkannt, weil die Zeichentrick-Serie zu der Zeit auf ZDF lief.
Aus heutiger Sicht ist der Film ein solider aber auch etwas enttäuschender Abschluss.
George Lucas wollte "Star Wars" abschließen und zu der Zeit hintersich lassen und er wollte es mit einem positiven Ende abschließen. Lawrence Kasdans Vorschlag, dass Luke zum neuen Vader wird, hat Lucas verworfen (was ich ihm aber positiv anrechne). Allerdings ist die Art wie Lucas die Geschichte abschließen will teilweise ungünstig gewesen.
Bei der Story schließt zwar Lucas zwar die Luke-Vader-Geschichte sehr gut ab, aber an anderen Stellen hat die Handlung Schwächen.
So werden zum Beispiel manche Elemente lieblos beendet wie z. B. Boba Fett oder die Zerstörung des Super-Sternenzerstörers. Ebenso die Sache mit der weiteren Hoffnung, die in Episode V noch genannt wird.
Auch dass der Todesstern nochmal recycelt wird wirkt schwach.
Wirklich grenzwertig sind die Ewoks. Sie sind zwar niedlich und sorgen für ein paar gute Lacher, aber sie stellen auch Lucas erste Schritte zur Infantilisierung von "Star Wars" da.
Nach dem großartigen "Das Imperium schlägt zurück" wirkt der Film schon wie ein Rückschritt, aber so schlecht finde ich den Film trotzdem nicht.
Die Darsteller spielen wieder gut. Ian McDiarmid ist als Imperator großartig.
Vor allem finde ich es klasse, wie die Macher es geschafft haben, die Figur trotz seines gebrechlichen Aussehen, unheimich wirken zu lassen.
Das Finale finde ich auch sehr gut gemacht und der Schnitt zwischen den drei Ebenen Boden, Raumkampf und Thronsaal ist perfekt.
Insgesamt für mich der schwächste Teil der OT, aber vor der PT.
Zum Thema Special Edition:
Was Lucas hier veranstaltet hat, ist imo eine Frechheit.
Die neuen Musik-Stücke für Jabbas Palast und die Schlusszene sind grausig und machen viel kaputt. Dazu sehen die CGI-Viecher in der Szene in Jabbas Palast furchtbar aus (Technischer Stand von 1997). Vor allem weil Jabba im Vergleich zu den CGI-Dreck viel lebendiger und echter wirkt.
Dazu sind die Viecher so furchtbar albern und passen überhaupt nicht richtig rein. Aus heutiger Sicht war die Szene zusammen mit der Mos-Eisley-Szene aus EP IV eine Vorwarnung was uns mit den Prequels beschert wird.
Nicht zu vergessen, die überflüssige "Neiiiiiiin" als Vader wieder zu Anakin wird und Hayden Christansen als Machtgeist.
Zwar verständlich, dass Lucas die 6 Filme zu einem stimmigen Ganzen machen wollte, aber der Darsteller passt einfach nicht in das Gesamtbild rein. Das Ganze sieht aus als ob der Darsteller nur für ein paar Minuten in die Kamera schauen musste und dann schon Cut gerufen wurde.
Off Topic: Die nächsten Reviews bezüglich "Star Wars" werden sich um "Rogue One", "Solo" und "The Clone Wars"-Kinofilm drehen. "Das Erwachen der Macht" und "Die letzten Jedi" will lieber bewerten, wenn die Trilogie abgeschlossen ist.
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