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Vagrant Queen - Cover 01.jpg
SyFy haben sich zuletzt nicht viele Freunde gemacht. Die Quoten mancher Serien sind nicht allzu rosig und die vorzeitige Absetzung von The Expanse, einer der besten Sci-Fi-Serien überhaupt, sorgte natürlich noch für viel mehr Ärger. Erfolg hat der Sender derzeit hauptsächlich mit seinen trashigen Comicverfilmungen wie etwa Happy!. Was liegt da also näher als einen Sci-Fi-Comic zu verfilmen, der in diese Richtung geht?
Dieser Comic hört auf den Titel Vagrant Queen, der von der Eisner-nominierten Autorin Magdalene Visaggio und Zeichner Jason Smith, Kolorist Harry Saxon und Schriftsetzer Zakk Saam umgesetzt worden ist. Die sechs-teilige Serie lief von Februar 2018 bis Februar 2019 und hat sich zu einem echten Hit in der Branche entwickelt.
SyFy glauben nun jedenfalls, dass der Comic genau die richtige Basis gibt, damit der Sender wieder in die Spur kommt. Als Showrunner wurde Jem Garrard verpflichtet, die noch keine nennenswerte Serie vorgelegt hat. Allerdings legt sie wert auf ein exklusives Autorinnenteam bestehend aus Mika Collins und Mariko Tamaki, die 10 Folgen für die erste Staffel schreiben sollen. Regie sollen Jem Garrard und Danishka Esterhazy führen. Adriyan Rae, bekannt aus Leicht wie eine Feder, soll die Hauptrolle übernehmen, wobei sie ihrem gezeichneten Vorbild schon recht nahe kommt.
Vagrant Queen wird als wilder, spaßiger, brutaler Trip in den Weltraum beschrieben. Der Publisher Vault Comics zieht gar den Vergleich, als wäre Star Wars von den Coen-Brüdern inszeniert worden. Im Comic geht es um Elida, die als kindliche Königin über ihr Reich herrschte, jedoch schon im Alter von 10 Jahren vom Thron vertrieben wurde. Seitdem durchstreift sie die Galaxis und verdient sich mit schießwütigen Jobs ihren Lebensunterhalt. Immer auf der Flucht vor der Revolution, die immer noch ihren Tod wollen. Als ein alter liebster Feind auftaucht und ihr berichtet, dass ihre Mutter noch lebt, muss sie in ihr ehemaliges Königreich reisen und eine aberwitzige Rettungsaktion starten.
Das klingt nun erst einmal ganz in Ordnung und - wenn ich ehrlich bin - auch schon arg an den Klassiker Heavy Metal oder ne Art Space Cowboy Geschichte, aber ich bin immer noch stinksauer, dass SyFy die Sache mit The Expanse dermaßen verkackt haben. Außerdem gefällt mir die Tatsache nicht, dass hinter den Kulissen ausschließlich Frauen arbeiten sollen, was nur unter bestimmten Umständen gut gehen kann. Kommt mir nebenbei auch viel zu sehr political correct vor, obwohl die Serie das nun wirklich nicht sein soll. Wird Zeit dass der Sender aufwacht und immerhin find ich Happy! ja ziemlich cool.
SyFy haben sich zuletzt nicht viele Freunde gemacht. Die Quoten mancher Serien sind nicht allzu rosig und die vorzeitige Absetzung von The Expanse, einer der besten Sci-Fi-Serien überhaupt, sorgte natürlich noch für viel mehr Ärger. Erfolg hat der Sender derzeit hauptsächlich mit seinen trashigen Comicverfilmungen wie etwa Happy!. Was liegt da also näher als einen Sci-Fi-Comic zu verfilmen, der in diese Richtung geht?
Dieser Comic hört auf den Titel Vagrant Queen, der von der Eisner-nominierten Autorin Magdalene Visaggio und Zeichner Jason Smith, Kolorist Harry Saxon und Schriftsetzer Zakk Saam umgesetzt worden ist. Die sechs-teilige Serie lief von Februar 2018 bis Februar 2019 und hat sich zu einem echten Hit in der Branche entwickelt.
SyFy glauben nun jedenfalls, dass der Comic genau die richtige Basis gibt, damit der Sender wieder in die Spur kommt. Als Showrunner wurde Jem Garrard verpflichtet, die noch keine nennenswerte Serie vorgelegt hat. Allerdings legt sie wert auf ein exklusives Autorinnenteam bestehend aus Mika Collins und Mariko Tamaki, die 10 Folgen für die erste Staffel schreiben sollen. Regie sollen Jem Garrard und Danishka Esterhazy führen. Adriyan Rae, bekannt aus Leicht wie eine Feder, soll die Hauptrolle übernehmen, wobei sie ihrem gezeichneten Vorbild schon recht nahe kommt.
Vagrant Queen wird als wilder, spaßiger, brutaler Trip in den Weltraum beschrieben. Der Publisher Vault Comics zieht gar den Vergleich, als wäre Star Wars von den Coen-Brüdern inszeniert worden. Im Comic geht es um Elida, die als kindliche Königin über ihr Reich herrschte, jedoch schon im Alter von 10 Jahren vom Thron vertrieben wurde. Seitdem durchstreift sie die Galaxis und verdient sich mit schießwütigen Jobs ihren Lebensunterhalt. Immer auf der Flucht vor der Revolution, die immer noch ihren Tod wollen. Als ein alter liebster Feind auftaucht und ihr berichtet, dass ihre Mutter noch lebt, muss sie in ihr ehemaliges Königreich reisen und eine aberwitzige Rettungsaktion starten.
Das klingt nun erst einmal ganz in Ordnung und - wenn ich ehrlich bin - auch schon arg an den Klassiker Heavy Metal oder ne Art Space Cowboy Geschichte, aber ich bin immer noch stinksauer, dass SyFy die Sache mit The Expanse dermaßen verkackt haben. Außerdem gefällt mir die Tatsache nicht, dass hinter den Kulissen ausschließlich Frauen arbeiten sollen, was nur unter bestimmten Umständen gut gehen kann. Kommt mir nebenbei auch viel zu sehr political correct vor, obwohl die Serie das nun wirklich nicht sein soll. Wird Zeit dass der Sender aufwacht und immerhin find ich Happy! ja ziemlich cool.
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