Le Mans 66 - Gegen jede Chance (Ford vs. Ferrari) (15. November 2019)

Da fährt ja der Victor Smolski von ehemals Rage auch immer wieder mit glaub ich.^^

Mich hat das vor Jahren echt geschockt, wie unsicher das bei der Formel 1 jahrezhentlang zu ging...so wie Du es schreibst scheint man da bei Le Man's noch heute hinterher zu hinken...?? oO

LeMans hat das Problem dass es deutlich länger geht als bei der F1, ein mehreren Stunden fahren und vor allem nachts lässt die Konzentration nach und Bam. Bei F1 ist das ganze ja schon nach knapp 2h erledigt. Dazu ist LeMans auch vom Anspruch her eine sehr schwierige Strecke.

Dakar ist da eher ein Abenteuer Trip. Natürlich die Gefahren sind nicht ohne, aber da gibts Pausen, man kann Gefahren besser einschätzen und die Übermüdungsgefahr ist wesentlich geringer, weil man keine "24 Stunden" den gleichen Rundkurs vor Augen hat. Ein geteerter Rundkurs kann wesentlich gefährlicher sein, als eine Querfeldein - Ralley, die Abwechslung lässt einen wachsamer sein, während das immer gleiche, einen unvorsichtig werden lässt.

Ich muss jetzt doch mal die ganzen Rennfahrer-Filme aus meiner Sammlung anschauen.
Da sind noch Filme wie "Rush", "Le Mans" oder "Grand Prix" und bisher hab ich mir nur "Driven" von Renny Harlin angeschaut (der Film war so doof dass er schon wieder lustig war).

Er warte bei dem Film Le Mans mit Steve McQueen nicht so viel. Ist im Grunde eine große Rennsequenz ohne Handlung, aber immerhin die Rennszenen sind super.

Nee, der war, ist und bleibt doof... den zu schauen hat mir einmal gereicht.

LeMans mit McQueen, ist solala, in meinen Augen viele Rennszenen zusammengeschnitten, nicht mehr. Grand Prix bin ich bisher jedesmal eingeschlafen, da wird soviel nebensächliches gelabert, das ermüdet unheimlich. Rush ist da wirklich ne rühmliche Ausnahme.

ich fand den auch sooo doof dass er schon wieder unterhaltsam war.
Ja das Gefühl hatte ich beim schauen auch.

Finde was Rennfilme angeht Rush und Tage des Donners mit am Besten.

Falls sich jemand übrigens über die Ganze Ford Vs. Ferrari Thematik interessiert. Amazon hat Dokus drin, jedoch sollte man mit O-Ton klar kommen.

https://www.amazon.de/gp/video/detai...atv_wtlp_wtl_1

und bis zum 14.06. noch kostenlos sichtbar eine Doku vom 2016er Comeback des Ford GT bei LeMans

https://www.amazon.de/gp/video/detai...atv_wtlp_wtl_0

über LeMans allgemein hat Amazon selbst ne Doku Produziert und fasst das 2016 Rennen unter anderem komplett zusammen was richtig gut ist:

https://www.amazon.de/Steve-McQueens...t-video&sr=1-1

Hab grad nochmal den Thread hier durchgelesen da ich mich an manches erinnerte wie die Bedenken von speziell Pierre und Marc...und nachdem ich den Film gesehen hab und mich mit der Thematik auch abseits des Films etwas vertraut gemacht habe, scheinen eure Bedenken hier nicht zuzutreffen bzw. nur geringfügig. Mir war die Geschichte bislang komplett unbekannt und ich war ehrlich gesagt am Ende des Films etwas geschockt...von gleich zwei Sachen. Dieser FIlm ist in gewisser Weise ein Tribut an Ken Miles, der ja mehr als mitentscheidend bei der Geschichte war, dafür aber nicht die gerechte Anerkennung bekam. Wie das Rennen ausging und was wenig später geschah fand ich einfach nur krass und traurig. Im Film dreht sich die Handlung primär um Miles und Shelby, sowie deren Zusammenarbeit mit Ford die auch alles andere als harmonisch dargestellt wird. Der Ausgangspunkt für Ford's Wunsch Ferrari zu besiegen wird im Film ausdrücklich gezeigt und auch wenn man sicher nicht alle Folgen dessen zu sehen bekam, so wurde absolut deutlich gemacht dass Henry Ford jedes Mittel recht war um Ferrari zu besiegen. Ich denke geschichtlich stimmt der Film doch was das wesentliche betrifft. Ansonsten geht's wie gesagt primär um die beiden, und gerade Christian Bale spielt hier sehr gut bzw. hat den interessanteren Part. Keine Ahnung wie authentisch er hier Ken Miles darstellt, aber er macht ihn auf jeden Fall zum Sympathieträger und zeigt ihn auch immer wieder mit seiner Familie.

Die Inszenierung ist sehr schön, die damalige Zeit und gerade die Rennen werden toll eingefangen. Mit 2,5 Stunden ist der Film unerwartet lang, was sich allerdings nicht wirklich bemerkbar machte. Trotzdem weiss ich nicht ob ich den Film nochmal sehen muss, auch wenn er mir gefiel. Wenn man die Geschichte bereits kennt, weiss ich nicht ob der Film so viel an Unterhaltungswert mit sich bringt dass sich mehrere Sichtungen lohnen. Da hat mir dann "Rush" doch etwas mehr gefallen, da der einfach etwas mehr abseits der Geschichte bot. Alles in allem aber ein durchaus sehenswerter Film, man muss sich aber für die Materie schon interessieren würd ich sagen. Gebe hier 8/10 Bremsscheiben.

Bei mir läuft der Film leider nicht.

eine Frage, spielt alles im Jahr 66 oder werden die Jahre vorher auch erwähnt wo es naja "nicht gut läuft"

Die Jahre zuvor werden auch thematisiert - wobei in einer kurzen Abhandlung

hab ihn gestern im Kino geschaut. Ist ganz ok, weil C Bale gut ist, und weil es „endlich“ mal was ohne Schiessereien und ohne Infinity Stones ist.

Platz 1 in den USA mit 31 Mio am ersten WE. Weltweit sind es 52,4 Mio. Budget war 97,6 Mio