Red Sonja 01.jpeg
Feuchte Träume . . . wir haben sie alle! Und wenn bei uns Männern nicht irgendwann und irgendwie Red Sonja dabei auftaucht, mit dem stimmt definitiv etwas nicht! Hübsch, stark, rothaarig und stets fast nackt im Metall-Bikini schlachtet sie sich durch die hyborische Welt und wartet auf den Mann, der sie in einem fairen Zweikampf besiegt.
Die Comicfigur wurde 1973 als Nebenfigur für Conan entworfen, basierte allerdings auch auf einem anderen Howard-Charakter, wurde aber so popular, dass sie ab 1977 ihre eigene Comicreihe bekam. Noch 1985 wurde der Film mit Brigitte Nielsen erstmals verfilmt, war aber leider lange nicht so erfolgreich wie erhofftm obwohl man sich Mühe gab. Sandahl Bergman, Valeria aus Conan der Barbar, spielte hier die Antagonistin. Sogar Schwarzenegger tauchte einmal kurz auf und sollte Conan spielen, wurde aber aus rechtlichen Gründen in Kalidor umbenannt, was schon mal ein erster Dämpfer war. In den Comics geht es teils richtig wüst und sexy zu, der Film war und ist durch die Handlung und fehlenden Gewalt jedoch offen auf eine PG13 ausgelegt und bekam an der Kinokasse die Quittung serviert, sowie Nominierungen für die Goldene Himbeere. Nielsen gewann gleich zwei Mal als schlimmste Newcomerin und schlechteste Darstellerin. Allerdings für Rocky IV, nicht für Red Sonja.
Nach dem Debakel war erst einmal Schluss mit Kinofilmen, bis man nach dem Millennium wieder etwas mehr Interesse an der Figur zeigte. Auch durch neue, sehr erfolgreiche Comicserien und die anstehende Neuverfilmung von Conan. Damals war unter anderem Rose McGowan in der Hauptrolle unter der Regie von Robert Rodriguez vorgesehen. Mit dem (berechtigten) Flop des Conan-Films zerschlug sich aber auch diese Variante. Einige Jahre später sollte es nun Bryan Singer richten, der mit den X-Men und zuletzt Bohemian Rhapsody sehr erfolgreich war. Nachdem man aber auch Singer sexuelle Belästigung vorwarf - was mit dem Hintergrund von Red Sonja etwas heikel ist - wurde er von dem Projekt wieder entbunden.
Also was macht man an dieser Stelle: man gibt den Job einer richtigen Feministin mit dem Namen Jill Soloway, die vor ewigen Jahren mal an Six Feet Under gearbeitet hat und jüngst mit Transen-Comedyserie Transparent gefeiert wurde. . . . Von wem auch immer . . . Jedenfalls soll Soloway das Drehbuch schreiben als auch Regie führen. Eine Hauptdarstellerin gibt es noch nicht. Soloway hat jedoch bereits angekündigt, wie sehr sie sich auf das Projekt freut. So, wie es aussieht, waren ihre Vorstellungen für die Neuverfilmung genau richtig für das Studio Millennium Films. Die haben übrigens nicht gesagt, wie viel Geld sie für die Verfilmung ausgeben wollen.
Ich kann mich ja eines Besseren belehren lassen, aber ich kann mir absolut und nicht im Geringsten vorstellen, wie ausgerechnet Jill Soloway mit ihrer Transenshow einen sexy-brutalen Abenteuer- und Fantasyfilm auf die Leinwand bringen soll. Meine Intuition signalsiert Schlimmeres als bei Conan im Jahr 2011. Vielleicht will man aber nur von dem kleinen Skandal um Bryan Singer ablenken.
Feuchte Träume . . . wir haben sie alle! Und wenn bei uns Männern nicht irgendwann und irgendwie Red Sonja dabei auftaucht, mit dem stimmt definitiv etwas nicht! Hübsch, stark, rothaarig und stets fast nackt im Metall-Bikini schlachtet sie sich durch die hyborische Welt und wartet auf den Mann, der sie in einem fairen Zweikampf besiegt.
Die Comicfigur wurde 1973 als Nebenfigur für Conan entworfen, basierte allerdings auch auf einem anderen Howard-Charakter, wurde aber so popular, dass sie ab 1977 ihre eigene Comicreihe bekam. Noch 1985 wurde der Film mit Brigitte Nielsen erstmals verfilmt, war aber leider lange nicht so erfolgreich wie erhofftm obwohl man sich Mühe gab. Sandahl Bergman, Valeria aus Conan der Barbar, spielte hier die Antagonistin. Sogar Schwarzenegger tauchte einmal kurz auf und sollte Conan spielen, wurde aber aus rechtlichen Gründen in Kalidor umbenannt, was schon mal ein erster Dämpfer war. In den Comics geht es teils richtig wüst und sexy zu, der Film war und ist durch die Handlung und fehlenden Gewalt jedoch offen auf eine PG13 ausgelegt und bekam an der Kinokasse die Quittung serviert, sowie Nominierungen für die Goldene Himbeere. Nielsen gewann gleich zwei Mal als schlimmste Newcomerin und schlechteste Darstellerin. Allerdings für Rocky IV, nicht für Red Sonja.
Nach dem Debakel war erst einmal Schluss mit Kinofilmen, bis man nach dem Millennium wieder etwas mehr Interesse an der Figur zeigte. Auch durch neue, sehr erfolgreiche Comicserien und die anstehende Neuverfilmung von Conan. Damals war unter anderem Rose McGowan in der Hauptrolle unter der Regie von Robert Rodriguez vorgesehen. Mit dem (berechtigten) Flop des Conan-Films zerschlug sich aber auch diese Variante. Einige Jahre später sollte es nun Bryan Singer richten, der mit den X-Men und zuletzt Bohemian Rhapsody sehr erfolgreich war. Nachdem man aber auch Singer sexuelle Belästigung vorwarf - was mit dem Hintergrund von Red Sonja etwas heikel ist - wurde er von dem Projekt wieder entbunden.
Also was macht man an dieser Stelle: man gibt den Job einer richtigen Feministin mit dem Namen Jill Soloway, die vor ewigen Jahren mal an Six Feet Under gearbeitet hat und jüngst mit Transen-Comedyserie Transparent gefeiert wurde. . . . Von wem auch immer . . . Jedenfalls soll Soloway das Drehbuch schreiben als auch Regie führen. Eine Hauptdarstellerin gibt es noch nicht. Soloway hat jedoch bereits angekündigt, wie sehr sie sich auf das Projekt freut. So, wie es aussieht, waren ihre Vorstellungen für die Neuverfilmung genau richtig für das Studio Millennium Films. Die haben übrigens nicht gesagt, wie viel Geld sie für die Verfilmung ausgeben wollen.
Ich kann mich ja eines Besseren belehren lassen, aber ich kann mir absolut und nicht im Geringsten vorstellen, wie ausgerechnet Jill Soloway mit ihrer Transenshow einen sexy-brutalen Abenteuer- und Fantasyfilm auf die Leinwand bringen soll. Meine Intuition signalsiert Schlimmeres als bei Conan im Jahr 2011. Vielleicht will man aber nur von dem kleinen Skandal um Bryan Singer ablenken.
Kommentar