Im Juni habe ich sehr viele Filme gestreamt. Es wurde sehr bunt und vor allem auch sehr doku lastig und dazu gab es auch einige alte Titel
Aber liest selbst
Die Punktbewertung geht klassisch von 1-5. Wobei 1 = Ultra schlecht und 5 = Mega Geil ist.
Fahrenheit 11/9 (4 Punkte)
Trump ist an der Macht in den USA, doch wie konnte es nur dazu kommen. Micheal Moore ging der Sache auf den Grund und die Antwort ist schockierend.
Michael Moore ist ein Anti Trump Typ das merkt man in dieser Doku sehr gut aber ich muss sagen das was er mal wieder aufdeckt ist hochinteressant. Der Weg wie ein Trump an die Macht kommen konnte ist schon sehr krass erzählt und definitiv für jeden Verständlich. Moore geht sehr gut auf die Wahlen ein und auch darauf was unter seinem Vorgänger alles schief läuft und wie die komplette Politik in den USA den Bach runter geht und total korrupt ist.
Fazit: Tolle hochinteressante Doku die man gesehen haben muss.
Die Grüne Lüge (3 Punkte)
Die Unternehmen geben gerne an wie viel sie für unsere Umwelt tun, dabei machen sie eigentlich genau das Gegenteil. Werner Boote und Expertin Kathrin Hartman gehen der Sache auf dem Grund.
An sich ein sehr interessantes Thema und Werner Boote bringt das ganze sehr einfach rüber so dass es auch jeder versteht. Die Beispiele die er da aufzeigt sind wirklich sehr gute Paradebeispiele wie uns die Großunternehmen versuchen uns hinters Licht zu führen. Jedoch hat diese Doku mit ein paar Problemen zu kämpfen, klar es gibt mehrere Beispiele aber diese sind meist auch eher oberflächlich untersucht und erklärt. Hier hätte ich mir mehr Details gewünscht und dann ist halt noch Werner Boote als Führer durch diesen Film, den mit seinem Österreichischen Akzent kann ich den Mann und seine Aussagen kaum ernst nehmen da er stets unfreiwillig komisch und wie ein Kind wirkt. Schade hatte mir da schon etwas mehr erhofft
Fazit Insgesamt eine Solide Doku mit Luft nach oben.
The Return (4 Punkte)
6 Monate vor dem 2016er LeMans kündigt an pünktlich zum 50 Jährigen Jubiläum ihres großen Sieges wieder mit einem Ford GT am LeMans anzutreten, die Frage ist nur können sie wieder dominieren oder gehen sie wie einst 1964 unter.
An sich ist es eine sehr unterhaltsame Doku auch wenn vieles Selbstbeweihräucherung ist wie toll alles bei Ford ist. Klar auf die Problematischen Tests wird schon eingegangen und man merkt schon wie die Leute Frust hatten weil sie mega hohe Erwartungen hatten. Unter der Blume wird dann auch angedeutet wie man wie damals dann die Mitarbeiter 24/7 schuften lies damit man sich in LeMans nicht blamiert. Das Rennen selbst ist aber klasse aufgenommen. Der spätere Zweikampf zwischen Ferrari und Ford im Rennen sorgt schon für Gänsehaut und viele Erinnerungen werden da wach, wobei am Ende das Glück klar für Ford ging und sie ein wirklich sehr gelungenes Comeback mit dem Sieg in ihrer Klasse hatten. Optisch ist alles sehr hochwertig gemacht mit vielen Originalaufnahmen. Klar geht man jetzt nicht so groß ins Detail, es wird nichts kritisch hinterfragt aber vom Unterhaltungswert ist die Doku schon ganz gut.
Fazit: Recht unterhaltsame Doku über das Comeback einer Rennlegende
Der 24 Stunden Krieg (5 Punkte)
In den 60ger Jahren gibt es eine Fehde zwischen Ford und Ferrari im Gigantischen Ausmaß. Ausgetragen wurde dieses beim 24h Rennen von LeMans. Dies ist ihre Geschichte.
Eine sehr tolle und interessante Doku die beide Seiten beleuchtet. Viele von Ferrari und Ford von damals kommen zu Wort und es gibt viele original Aufnahmen. Man erfährt sehr sehr viele Hintergründe und es gibt ein paar sehr schockierende Momente wo man als Zuschauer auch den Kopf schüttelt wie es damals abging und was für Entscheidungen getroffen wurde nur um entsprechend gut darzustehen. Auch was nach dem sagenumwogenen 3er Sieg von 66 passiert ist hochinteressant. Sprich die kompletten 60ger werden hier durchleuchtet. Ein hochinteressantes Thema, erst recht für Motorsportfans.
Fazit: Tolle und hochinteressante Doku über eine Fehde die Geschichte schrieb.
Kin (3 Punkte)
Ein Junge findet eine Alienwaffe. Als sein Adoptivbruder von Geldeintreibern gejagd wird, beginnt für die beiden ein wildes Abenteuer.
Der Film ist jetzt kein Meisterwerk aber das Genre Mix zwischen Teeniefilm, Road Movie, Sci Fi und Action ist ganz ordentlich. Problematisch ist es etwas dass ich die Charaktere allesamt recht unsympathisch fand. Immerhin Zoe Kravitz war sehr heiß anzuschauen. Die Story ist recht einfach gehalten mit vielen Ruhigen Passagen und die Wendung zum Schluss fand ich recht vorhersehbar. Dennis Quaid fand ich recht verschenkt, immerhin war James Franco ein gewohnt souveräner Bösewicht. Viel rausholen tut aber das Finale, das ist dann richtig geile Action. Das machte das richtig Laune. Das Ende schreibt natürlich nach Fortsetzung, werden aber wohl nicht kommen da der Film recht gefloppt ist.
Fazit: Zum einmal anschauen ist der FIlm ganz ordentlich, für die Sammlung ist der aber weniger.
Völlig von der Wolle (4 Punkte)
Wolf Grey findet heraus das Nebenan Schafe Leben, doch als er selbst in ein Schaf verwandelt wird und unter Schafen Leben muss sorgt er für fleißig Wirbel.
Ich hätte nicht gedacht dass dieser Russischer Animationsfilm so viel Laune macht. Der Cast ist extrem symathisch und auch wenn die Story sehr einfach gestrickt ist und auch sehr vorhersehbar ist es ein schöner kurzweiliger gute Laune Film. Dazu gibt es auch eine angenehme Prise Action. Schenkelklopfer vom Humor gibt es zwar nicht aber ich muss sagen dank der sehr verrückten Charaktere hatte ich ein Dauergrinsen.
Fazit: Schöner Gute Laune Film für zwischendurch.
Dragged Across Concrete (1 Punkt)
Wer hier in irgendeiner Form Action erwartet ist hier falsch. Nahezu sämtliche Action ist im trailer zu sehen. Der rest rest des Films ist ein sehr sehr ruhig und vor allem mit 160 min. Ein sehr sehr langezogenes drama. Ne stunde weniger Laufzeit hätte den Film gut getan.
Positiv ist aber Mel Gibson der seine Rolle mit sehr viel Ausstrahlung zeigt und nichts von seinem können verloren hat. Der rest des casts kann da nicht annähernd mithalten. Die dialoge zwischen vaugn und Gibson sind okay, aber auch nicht überragend da alle zu sehr auf gefühllos machen.
Insgesamt ist der film eine ziemlich enttäuschung trotz gutem Mel.
Fazit: Nur für leute die langezogene dramen mögen
Blood Work (4 Punkte)
Nachdem Cop McCaleb ein neues Herz erhalten hat, wird ihm gesagt dass die frühere Besitzerin des Herzen ermordet wurde. Als McCaleb weiter Nachforschungen anstellt, merkt er dass nichts so wie es scheint.
Ich habe die Romanvorlage aus dem Harry Bosch Universum nicht gelesen aber ich mnuss sagen dieser FIlm ist immer noch ein klasse old school Crime Thriller mit einem gewohnt überragenden Clint Eastwood der seine Rolle richtig klasse spielt. Das Rätselraten wer der Killer ist, ist super und die Story ist spannend und voller Wendungen. Action gibt es nur ein bisschen passt aber so super zu dieser klassen Story.
Fazit: Kleiner Geheimtipp unter den Eastwood Filmen.
Cops & Robbersons (4 Punkte)
Familienvater Norman ist ein großer Polizei Fan, als in der Nachbarschaft ein Verbrecher einzieht und die Cops sein Haus für eine Observierung einsetzten wittert er seine Chance und mischt sich in den Fall ein. Dabei sorgt er für jede Menge Chaos.
Ich mag den Film. Jack Palance als griesgrämiger Cop natürlich wie gemacht für die Rolle und passt wirklich sehr gut. Chevy Chase macht ebenfalls das was er am besten kann, nämlich den trotteligen Familienvater spielen. Der Humor ist recht gelungen ohne übertrieben albern zu sein. Die Story selbst von Anfang bis Ende vorhersehbar und kurzweilig.
Fazit: Für lockere gute Laune macht der Film immer noch Spaß.
Murder Mystery (3 Punkte)
Ehepaar Nick und Audrey werden auf ihrer Europareise in einen Mord hineingezogen. Beide fangen an zu ermitteln und sorgen dadurch für Chaos.
Die zweite Zusammenarbeit zwischen Jennifer Aniston und Adam Sandler kann leider nicht mit Meine Erfundene Frau mithalten, ist jedoch deutlich besser als seine letzte Netflix Produktion. Nicht jeder Joke zündet und so mancher Cast ist arg over the top, während andere recht Lustlos agieren aber immerhin im verlauf steigert sich der Film ganz gut und wird recht unterhaltsam und ich habe stellenweise doch gut gegrinst, vor allem das Finale kommt super und bietet auch gute Action. Optisch ist es recht hochwertig in Szene gesetzt auch mit sehr guter Starbesetzung.
Fazit: Insgesamt kein Meisterwerk, aber zum einmal anschauen recht unterhaltsam.
Dumbo (2019) (2 Punkte)
Nach dem ersten Weltkrieg meldet sich Farrier wieder zurück zu seinem Alten Job dem Zircus wo er sich mit seinen entfremdeten Kindern um einen Elefantenbaby mit riesen Ohren kümmert. Schnell wittert er einen großen Star.
Ich mag den Original, hier war ich in erster Linie neugierig weil es von Tim Burton ist, aber ich muss sagen ich verstehe warum der Film gefloppt ist. Die Ausstattung ist top und die Geschichte wird mit viel Liebe zum Details erzählt aber hier fehlt es auch an unglaublich viel Charme was das Original ausgemacht hat. Es wäre besser gewesen wenn man sich mehr auf Dumbo konzentriert hätte und ein großteil der Charaktere weggelassen hätte. Die Szenen mit Dumbo selbst sind toll, man hat ihn sofort gerne, sind rührend und man erkannt auch vieles aus dem Original wieder, dummerweise ist er mehr nur eine Nebenrolle. Danny DeVito und Eva Green machen ihre Sache super mit guter Ausstrahlung und vor allem ersterer mit sichtlich viel Spaß. MIchael Keaton gibt gewohnt einen souveränen Bösewicht, aber der Rest Casts überflüssig, nervig und eher unterirdisch, vor allem die Kids braucht man gar nicht, weil sie nichts weiter machen als die Gefühle von Dumbo zu erklären, so verpufft jede Szene und Farrell, naja mehr als anwesend sein, macht er auch nicht. Man merkt auch dass der Film durch eine pseudo Botschaftstory schlicht künstlich in die Länge gezogen wird. Insgesamt leider sehr sehr viel Potenzial verschenkt und das Original die deutlich bessere Alternative und diees Remake ein weiteres Beispiel warum die einfach überflüssig sind. Ebenso mit einer der schwächsten Burton Filme für mich.
Fazit: Sehr schwaches und überflüssiges Remake
Revenge (3 Punkte)
Eine Junge Frau wird vergewaltigt und aufgespießt, während ihr die drei Männer den Rest geben wollen, kann sie fliehen und nimmt den Kampf auf.
Der Cast agiert ganz solide wenn auch allesamt sehr unsympathisch und abgesehen von den Goreszenen die wirklich sehr sehr sehr heftig und brutal sind zieht sich der Film schon irgendwie. Logik braucht man hier sowieso nicht suchen. Groß an überraschungen gibt es auch nicht, klassische Rape and Revenge Film. Zum einmal anschauen ganz okay, jedoch sollte man schon einen starken Magen haben.
Fazit: Hammer Goreszenen, der Rest 08/15
Black Tiger (2 Punkte)
Booker war mal Teil einer Eliteeinheit, nun Jahre nach seinem letzten Vietnameinsatz werden die Überlebenen von damals nach und nach Getötet. Booker fängt an zu ermitteln.
Trotz einen gewissen Kultstatus ist der Film einer der schwächeren Chuck Norris Filme. Dannenberg als Syncro von Chuck ist absolut unpassend und wirkt einfach nur merkwüridg. Der Film erinnert auch ein bisschen an nen Möchtegern Bond FIlm, nur hal tmit etwas mehr Martial Atrs wobei diese gibt es in erster Linie gegen Ende, sie sind für Chuck Verhältnisse okay aber etwas mehr Action hätte dem Film gut getan.
Fazit: Nur mit Nostalgiebonus genießbar.
Hände wie Samt (3 Punkte)
Der Superreiche Guido gerät in einen Unfall und wird von Verbrechern aufgenommen und gepflegt, jeder hält ihn für einen Dieb und da er sich in eine Diebin verliebt versucht er die Tarnung aufrecht zu halten und sorgt für jede Menge Chaos.
Ich kannte den Film natürlich von früher und hatte den merklich besser in Erinnerung aber ich muss sagen er ist immer noch sehr unterhaltsam. Ich habe stellenweise gut gelacht. Er hat so seine Momente aber auch stellenweise ein paar Längen und geht in Richtung albern aber zum einmal anschauen ist der Film sehr unterhaltsam, erst recht mit einem gewissen Nostalgiebonus.
Fazit: Recht lockere Unterhaltung für zwischendurch.
R.I.P.D (4 Punkte)
Cop Nick wird im Einsatz getötet und soll für das Totenreich den Cop spielen und kriegt dafür einen alten Partner zugeteilt. Doch Nick will nur den Mord an sich aufklären und schnell ist nichts mehr so wie es scheint.
Der Film ist ja gnadenlos gefloppt, aber ich fand ihn nicht so mies wie es überall hieß. Vieles erinnert an Men in Black, wobei es hier deutlich witziger zur Sache geht. Action gibt es auch reichlich, jedoch extrem over the Top und nimmt sich zu keiner Sekunde ernst. Jeff Bridges und Ryan Reynolds machen ihre Sache sehr gut zusammen und vor allem Bridges ist mit sehr viel Spaß dabei. Die Story ist eher einfach gestrickt und sehr kurzweilig aber macht Laune. Einzig die CGI war recht unterirdisch.
Fazit: ein Klasse No Brainer Fun Movie.
Der Brummbär (4 Punkte)
Als Anwalt Tito am Flughafen eine junge Blondine in Nöten trifft, muss er ihr wider Willen helfen, ein wildes Abenteuer beginnt.
Neben Gesämte Widerspenstige, der beste Film von Celentano. Die Sprüche und die Coolness machen immer noch Laune. Die Stroy selbst recht einfach gestrickt und die Wendungen so over the Top albern dass es schon wieder Lustig ist. Die Slapstick Momente sind klasse, nur ein Celentano kann diese so rüber bringen ohne total albern zu wirken.
Fazit: Schöne alte gute Laune Kultcomedy.
Look Away (2 Punkte)
Maria wird stets von allen nieder gemacht, doch dann taucht ihre tote Zwillingsschwester im Spiegel aus und beide tauschen die Plätze, und ihre Zwillingsschwester ist Selbstvertrauen in Person und dreht den Spieß um.
Der Film ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes und kommt nicht über ein paar nette Ansätze hinaus. India Eisley macht zwar ihre Sache super in der Doppelrolle mit wirklich toller Ausstrahlung aber sie alleine schafft es nicht den Film zu tragen, zumal auch nicht wirklich viel passiert. Und der Rest des Casts ist im Grunde nur anwesend nicht mehr. Es gibt einige böse Momente aber so richtig blutig wird es nichts. Es geht mehr in richtung Psychoatmosphäre. Spannung gibt es jetzt nicht wirklich, oft dümpelt es vor sich hin. =ptisch merkt man schon durch die sehr kahlen Kulissen dass mit sehr geringem Budget gedreht wurde. Schade hatte mir mehr erhofft.
Fazit: Viel Potenzial wurde nicht ausgenutzt.
Escape Plan 3 (2 Punkte)
Nachdem ein reiches Mädchen entführt wird, Breslin in den Fall hineingezogen, mit Shen Lo nimmt er sich dem Fall an.
Ich mochte Teil 1 aber nach dem extrem miesen zweiten Teil waren meine Erwartungen recht gering. Okay ich muss sagen der FIlm ist deutlich besser als der zweite Teil aber halt auch nicht annähernd so gut wie Teil 1. Wie im zweiten Teil haben Dave Bautista und Sly nur Nebenrollen, wobei immerhin dort beide ganz ordentlich und recht blutige Action zeigen, Screentimemäßig finde ich aber sogar noch weniger als beim zweiten Teil.. Der eigentliche Hauptdarsteller ist mehr oder weniger der aus Ip Man 3 bekannte HK Mega Star Zahng Jin der seine Sache hier recht routiniert runter spult und wirklich klasse Fights abliefert. Sein Fight mit Daniel Bernahard ist hier recht gelungen. Allgemein merkt man aber auch dass der Film aufs Chinesische Publikum ausgelegt wurde, denn tatsächlich ist der großteil des Films auf Chinesisch mit Untertitel. Hauptbösewicht ist Devon Sawa, der meisten aus Final Destination 1 und Nikita bekannt, gibt hier einen ganz ordentlich Bösewicht. Die Story selbst ist recht einfacher gestrickt und im Grunde nichts besonders, wirkt halt wie schon öfters gesehen und vor allem oft besser. Zum einmal anschauen taugt der Film gerade noch so eben, halt aufgrund der Action, die ganz gelungen ist, aber man verpasst nichts wenn man ihn auslässt.
Fazit: Unteres Mittelmaß von Actionfilm.
Fuck You all – The Uwe Boll Story (4 Punkte)
Diese Dokumentation erzählt die Geschichte über Uwe Boll, wie und wieso er überall angeeckt ist, und wieso ihn die meisten für den schlechtesten Regiesseur aller Zeiten halten. Nicht nur Uwe Boll kommt zu wort, sondern auch viele Weggefährten und Kritiker geben ihre Meinung ab. Es werden Positive Sachen erzählt aber auch einige sehr kritische Sachen, wodurch auch sein Werdegang verständlicher wird, für diejenigen die seine Karriere verfolgt haben. Ich selbst fand die Doku sehr interessant, wobei es natürlich so ist wenn Boll zu Wort kommt wird es typisch Boll, alle anderen sind Schuld und nicht er. Unterhaltsam anzuschauen war es aber trotzdem.
Fazit: Sehr interessante Doku über einen sehr speziellen Regiesseur.
Gods of Egypt (2 Punkte)
Der Böse Gott Set reist die Macht an sich, nachdem Beks Freundin getötet wird, liegt seine Einzige Hoffnung auf Rettung indem er den gefallenen Gott Horus hilft seine Macht zurück zu gewinnen. Ein wildes Abenteuer beginnt.
Der Film an sich ist ein recht stumpfsinniger No Brainer der mit einigen Schwächen zu Kämpfen hab. Der Cast ist zum Großteil etwas überfordert. Einzig Gerald Butler ist als Bösewicht mit viel Spaß dabei und Elodie Yung gibt gewohnt ein klasse Eyecandy. Die Story ist recht kurzweilig erzählt und dient im Grunde nur dafür so viel Action wie möglich aneinander zu binden, dies hätte funktioniert wenn die CGI nicht so mies aussehen würde. Mit einem Budget von 140 Mio Dollar sind die Greenscreens und die CGI durchgehend sichtbar und im Grunde auf Niveau der 90ger Jahre. Dies sieht einfach künstlich und unschön aus. Dadurch wird es für den Zuschauer vor allem Optisch absolut anstrengend zu gucken.
Fazit: Stumpfsinniger Actionfilm mit unterirdischer CGI
Hunter Killer (2 Punkte)
Als ein U-Boot versenkt wird, wird Captain Glass mit seinem U-Boot ausgesendet um zu ermitteln und kommt einem Terrorakt auf der Spur.
Hab jetzt nicht wirklich viel bei dem Streifen erwartet und ich muss sagen hab auch nicht viel bekommen. Die U-Boot Action wirkt wie schon sehr oft gesehen und vor allem besser. Die Schlachten an sich sind okay aber Spannung kommt jetzt nicht wirklich viel auf, zumal die CGI wirklich arg schlecht aussieht. Interessanter ist da hier die Action an Land mit den Seals aber auch hier ist es nicht so dass es einen umhaut, zumal die Charaktere sich stellenweise recht brsäig verhalten und so ziemliches Klischee sind. Gerald Butler als U-Boot Kaptian spielt seine Rolle recht souverän wobei der Rest des Casts eher gelangweilt oder auf TV Level agiert. Zum einmal angucken ist der Film gerade noch so erträglich, zumindest wenn man langeweile und nichts anderes zu gucken hat.
Fazit: Schwacher Actionthriller mit mieser CGI
Shaft 2019 (5 Punkte)
Als der beste Freund von FBI Analyst JJ ermordert wird, fängt er an in Harlem zu ermitteln und stößt schnell an seine Grenzen. Also bittet er an seinen entfremdeten Vater John Shaft um Hilfe, der ihm erst mal zeigt wie das wirklich geht.
Ich habe nicht viel erwartet aber ich muss sagen der Film war eine riesen Überraschung für mich. Anfangs dauerte er etwas um in Fahrt zu kommen aber als dann so ab 15-20 Minuten Sam Jackson richtig mitmischt, ist der Film richtig klasse. Die Sprüche die er seinem Filmsohn reinwürgt sind zu herrlich. Ich habe Tränen gelacht und dabei ist Sam Jackson die absolute Coolness in Person. Man merkt auch zu jeder sekunde dass er mit sehr viel Spaß dabei ist. Klar der Ton ist nun merklich anders als beim Vorgänger aber passt hier wirklich sehr gut.
Action gibt es reichlich mit jeder Menge guter Ballerszenen und hohem Bodycount. Vor allem die große Entschießerei macht extrem Laune und es geht wirklich sehr brutal und definitiv gewaltverherrlichend ab. Ebenso wird extrem viel geflucht. Insgesamt ein wirlich toller Fun Action Film den man sich imer wieder anschauen kann und definitiv besser als die Kritiker behaupt.
Fazit: Herrlicher Fun Action film.
Im Juni wurden 22 Filme digital geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Shaft 2019
Der Flop des Monats: Dragged Accross Concrete
Tja das war der Juni, mal schauen ob ich im Juli noch was interessantes finde, hab da schon wieder eingie Titel auf meiner Watchlist.
Also man liest sich ;-)
Wenn ja, stecken bei 4 von 5 Punkten für Cops and Robbesons extrem viele Sympathiepunkte drin, denn so gut ist der Film reell betrachtet keinesfalls. Wäre dann ja auf einem Niveau mit: Hilfe die Amis kommen, Fletch, Schöne Bescherung, etc. da reicht der aber niemals ran.