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Story:
Die eher in sich gekehrte Bird Fitcher arbeitet lieber in einen Antiquitäten Laden, anstatt sich mit ihren High School Freunden zu vergnügen.Ihre Begeisterung für Fotografie wird gesteigert, als sie eine antike Polaroid Sofortbild Kamera geschenkt bekommt.Das Geschenk ist von Tyler, der Enkel des Antiquitäten Ladenbesitzers, er wird auch ihr erstes Bild mit dieser nostalgischen Kamera. Kurze Zeit später stirbt Tyler jedoch, ein Schock für die junge Bird, die nicht ahnt, was es mit der Kamera auf sich hat.
Erst als es erneut ein Opfer gibt, welches sie auch mit der Kamera eingefangen hat, kommen ihr Zweifel. Ist die Kamera auch der Auslöser für die mysteriösen Todesfälle und wie kann sie das Ganze aufhalten? Sie teilt ihren Freunden ihre Vermutung mit, dass alle, die mit der Kamera fotografiert wurden, sterben werden. Natürlich glaubt ihr niemand, um ihre Behauptung zu entkräften, zündet einer ihrer Freunde ein Foto an. Plötzlich fängt der Arm des Mädchens, das auf dem Bild ist, an zu brennen, die Freunde um Bird sind geschockt.
Nun sind auch die Zweifel an ihrer Meinung verflogen, doch wie entgeht man dem Übel. Schnell keimen Vorwürfe und Angst auf bei den Jugendlichen, man versucht Herr der Lage zu werden. Doch der Fluch der Kamera scheint sich nicht aufhalten zu lassen, ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt oder ist es für alle schon zu spät.
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Eindruck:
Die Idee mit der Kamera ist gar nicht so schlecht, sind schnell gemachte Bilder heutzutage nicht mehr wegzudenken, so spricht das den jungen Zuschauer natürlich an. Allerdings auch die Generation, die mit der Polaroid Kamera groß geworden ist, wird einige Aha-Momente erleben.
Der Film reiht sich ein, in den üblichen Teenie Horror und nutzt dabei leider häufig betretende Pfade. Obwohl er genug Ansätze bietet diese zu umgehen, bedient er sich den gewohnten Klischees. Für Vielseher des Genres daher zu wenig Neues, für einen Gelegenheits-Abstecher aber ausreichend innovativ, um solide zu unterhalten.
Technisch ist der Film gelungen, nimmt sich Zeit die Figuren ins Spiel zu bringen, um dann die Spannungsschraube langsam fester zu drehen. Versehen mit einigen guten Jump Scares, die in dem Genre nicht fehlen dürfen.
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Der Cast gefällt, die überwiegend aus TV-Serien bekannten Darsteller, wirken unverbraucht und bieten eine überzeugende Leistung. Auch weil hier weniger Wert darauf gelegt wurde, jeden optisch bestens in Szene zu setzen, dadurch wirkt der Film deutlich glaubwürdiger.
Fazit, sicherlich nicht sonderlich neu oder einfallsreich inszeniert. Dafür wirkt vieles doch zu schablonenhaft und teils vorhersehbar. Jedoch wurde der Film unterhaltsam verpackt, bietet einige gute Momente, die ihn etwas aus dem Einerlei, des gewohnten Teenie Horror heben. Aber auch nicht mehr und nicht weniger, sollte der geneigte Zuschauer hier erwarten. Langweilig ist der Film nicht, neue Reizpunkte setzt er dennoch nicht, das wird eben zunehmend schwieriger, in diesem häufig verfilmten Genre.
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Bild:
Das Bild ist mit warmer und kühler Farbgebung, besser Stilmittel entsprechend der Stimmung versehen worden. Das passt soweit und ist gelungen umgesetzt, der Kontrast ist stimmig und beschert uns gerade in den besser ausgeleuchteten Szenen, ein gelungenes Bild. Der Schwarzwert dagegen wirkt teils zu hell, in dunklen Szenen gibt zudem einige Detailverluste und auch die Schärfe schwankt. Zwar gibt es wirklich überwiegend scharfe Aufnahmen, die während des Films allerdings, mit einigen weicheren durchzogen sind. Die Farbgebung ist teilweise wenig kräftig ausgefallen, das liegt gewiss an den eingesetzten Stilmitteln, stört aber nicht wirklich.
Ton:
Der Ton liegt erfreulicherweise als DTS-HD MA 5.1 vor, hier bekommt man die passende Dynamik, die solche Filme benötigen. Das Sounddesign ist ansprechend, aus allen Lautsprechern wird man regelmäßig verwöhnt. Der Sub untermauert das gezeigte druckvoll, nicht nur bei entsprechenden Szenen. Das Aufladen und Auslösen der Kamera wird hier tonal in den Focus gestellt, welches seine Wirkung dadurch auf den Zuschauer erhöht. Die Dialoge sind meistens gut verständlich, bis auf einige Szenen, in denen es turbulenter zugeht, hier wirken sie etwas zu zahm abgemischt. Letztlich aber eine gelungene Vorstellung, die wenig Anlass zur Kritik bietet.
Extras:
Film: 5/10
Bild: 7/10
Ton:7/10
©Bilder Capelight Picture – Alle Rechte vorbehalten!
Story:
Die eher in sich gekehrte Bird Fitcher arbeitet lieber in einen Antiquitäten Laden, anstatt sich mit ihren High School Freunden zu vergnügen.Ihre Begeisterung für Fotografie wird gesteigert, als sie eine antike Polaroid Sofortbild Kamera geschenkt bekommt.Das Geschenk ist von Tyler, der Enkel des Antiquitäten Ladenbesitzers, er wird auch ihr erstes Bild mit dieser nostalgischen Kamera. Kurze Zeit später stirbt Tyler jedoch, ein Schock für die junge Bird, die nicht ahnt, was es mit der Kamera auf sich hat.
Erst als es erneut ein Opfer gibt, welches sie auch mit der Kamera eingefangen hat, kommen ihr Zweifel. Ist die Kamera auch der Auslöser für die mysteriösen Todesfälle und wie kann sie das Ganze aufhalten? Sie teilt ihren Freunden ihre Vermutung mit, dass alle, die mit der Kamera fotografiert wurden, sterben werden. Natürlich glaubt ihr niemand, um ihre Behauptung zu entkräften, zündet einer ihrer Freunde ein Foto an. Plötzlich fängt der Arm des Mädchens, das auf dem Bild ist, an zu brennen, die Freunde um Bird sind geschockt.
Nun sind auch die Zweifel an ihrer Meinung verflogen, doch wie entgeht man dem Übel. Schnell keimen Vorwürfe und Angst auf bei den Jugendlichen, man versucht Herr der Lage zu werden. Doch der Fluch der Kamera scheint sich nicht aufhalten zu lassen, ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt oder ist es für alle schon zu spät.
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Eindruck:
Die Idee mit der Kamera ist gar nicht so schlecht, sind schnell gemachte Bilder heutzutage nicht mehr wegzudenken, so spricht das den jungen Zuschauer natürlich an. Allerdings auch die Generation, die mit der Polaroid Kamera groß geworden ist, wird einige Aha-Momente erleben.
Der Film reiht sich ein, in den üblichen Teenie Horror und nutzt dabei leider häufig betretende Pfade. Obwohl er genug Ansätze bietet diese zu umgehen, bedient er sich den gewohnten Klischees. Für Vielseher des Genres daher zu wenig Neues, für einen Gelegenheits-Abstecher aber ausreichend innovativ, um solide zu unterhalten.
Technisch ist der Film gelungen, nimmt sich Zeit die Figuren ins Spiel zu bringen, um dann die Spannungsschraube langsam fester zu drehen. Versehen mit einigen guten Jump Scares, die in dem Genre nicht fehlen dürfen.
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Der Cast gefällt, die überwiegend aus TV-Serien bekannten Darsteller, wirken unverbraucht und bieten eine überzeugende Leistung. Auch weil hier weniger Wert darauf gelegt wurde, jeden optisch bestens in Szene zu setzen, dadurch wirkt der Film deutlich glaubwürdiger.
Fazit, sicherlich nicht sonderlich neu oder einfallsreich inszeniert. Dafür wirkt vieles doch zu schablonenhaft und teils vorhersehbar. Jedoch wurde der Film unterhaltsam verpackt, bietet einige gute Momente, die ihn etwas aus dem Einerlei, des gewohnten Teenie Horror heben. Aber auch nicht mehr und nicht weniger, sollte der geneigte Zuschauer hier erwarten. Langweilig ist der Film nicht, neue Reizpunkte setzt er dennoch nicht, das wird eben zunehmend schwieriger, in diesem häufig verfilmten Genre.
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Bild:
Das Bild ist mit warmer und kühler Farbgebung, besser Stilmittel entsprechend der Stimmung versehen worden. Das passt soweit und ist gelungen umgesetzt, der Kontrast ist stimmig und beschert uns gerade in den besser ausgeleuchteten Szenen, ein gelungenes Bild. Der Schwarzwert dagegen wirkt teils zu hell, in dunklen Szenen gibt zudem einige Detailverluste und auch die Schärfe schwankt. Zwar gibt es wirklich überwiegend scharfe Aufnahmen, die während des Films allerdings, mit einigen weicheren durchzogen sind. Die Farbgebung ist teilweise wenig kräftig ausgefallen, das liegt gewiss an den eingesetzten Stilmitteln, stört aber nicht wirklich.
Ton:
Der Ton liegt erfreulicherweise als DTS-HD MA 5.1 vor, hier bekommt man die passende Dynamik, die solche Filme benötigen. Das Sounddesign ist ansprechend, aus allen Lautsprechern wird man regelmäßig verwöhnt. Der Sub untermauert das gezeigte druckvoll, nicht nur bei entsprechenden Szenen. Das Aufladen und Auslösen der Kamera wird hier tonal in den Focus gestellt, welches seine Wirkung dadurch auf den Zuschauer erhöht. Die Dialoge sind meistens gut verständlich, bis auf einige Szenen, in denen es turbulenter zugeht, hier wirken sie etwas zu zahm abgemischt. Letztlich aber eine gelungene Vorstellung, die wenig Anlass zur Kritik bietet.
Extras:
- Trailer
Film: 5/10
Bild: 7/10
Ton:7/10
©Bilder Capelight Picture – Alle Rechte vorbehalten!