Mein zuletzt gesehener Film

Holmes and Watson 4K Dolby Vision iTunes 5/10
Schade hätte man sicher mehr daraus machen können, die Gags gehen oft unfreiwillig unter.
Aber das 4K Dolby Vision Bild war hervorragend!!

Mein bester Freund und ich iTunes 7/10
Ich fand das Remake sehr gelungen, hat aber leider nicht mehr den Flair wie das Orginal.

Apollo 18 - So eine Found Footage-Gruselgeschichte, die erklären möchte warum die Amis nicht mehr zum Mond fliegen. Nun ja. Der Film fängt langweilig an und wechselt dann in den Facepalm-Modus über. Ich weiß gar nicht recht warum ich mir den Unsinn überhaupt bis zum Ende angesehen habe. Vermutlich aus Respekt gegenüber dem, der ihn mir geliehen hat. :zwinker:

2/10 Mondmonstern.

Nach dem enttäuschenden Drachenzähmen 3 gabs, Eastwoods The Mule. Ein richtig guter Eastwood Film, nicht absolut Spitze aber sehr gut unter anderem da man Eastwood mal in einer bisher noch nie gezeigten Darstellung sehen kann. Auch das Storytelling ist wieder toll, das kann Eastwood einfach. Summa sumarum 7,5 von 10.

Murder Mystery (Netflix)
Völlig unerwartet fiel der neueste Adam Sandler Film von und mit ihm besser als seine 4-5 letzten Filme aus.
Endlich mal wieder etwas Story (gut geklautes Mord-im-Orient-Express-Thema) und auch wieder Humor oberhalb der Gürtellinie. Jennifer Aniston und er harmonieren recht gut zusammen. Leider fehlt es dem Film, trotz sehr guter Netflix-Quoten, an Besonderheit. Alles hat man so oder so schon irgendwie und irgendwo gesehen.
Kann man sehen, muss man aber nicht.
PS: Vom Dolby Vision Bild hatte ich mir auch wesentlich mehr erhofft.

6 von 10 Schnauzern



Puls (Netflix)
Stephen King Adaption mit dem guten ALTEN John Cusack und dem immer coolen Samuel L. Jackson. Ein Telefonsignal verwandelt die Menschen in aggresive "Läufer". Guter Spannungsbogen, der aber leider ab der Hälfte absackt und ein viel zu schnelles und unzufriedenes Ende liefert. Schade, hätte ein guter Genrefilm werden können. Auch die beiden Darsteller wirken etwas unterfordert. Kann man schauen, muss man aber nicht.

6 von 10 Handy-Störsignalen

John Wick 3 - Parabellum ... 8/10

Haben es jetzt doch noch ins Kino geschafft. Teil 1 (9/10) fand ich saugut, Teil 2 (7/10) war leider nur noch gut. Wollte eigentich gar nicht mehr ins Kino dafür gehen, meine bessere Hälfte und die vielen positiven Kritiken haben mich dann doch umgestimmt. Und was soll ich sagen, ein Actionfeuerwerk vom Feinsten, die Story und das Setting (vor allem die Wüste) ist richitg cool. Ganz an Teil 1 kommt er aber nicht ran, ist aber meiner Meinung nach um einiges besser als Teil 2. Mein Frau sieht das zwar anders, er hat komischerweiße der 2te Teil am Besten gefallen ...

Toy Story 3 ... 9/10

Pünktlich zum vermeintlichen Kino Start haben wir nun mit unserem Sohnemann auch Teil 3 geschaut. Hat uns am Besten von allen Teilen bis jetzt gefallen. Wollten eigentlich das Wochenende schon ins Kino und den 4ten schauen, da ich vor wenigen Wochen gelesen habe das an dem Wochenende der Kinostart wäre ... leider haben sie den Kinostart in D und Ö auf Mitte August verschoben ... Sehr schade ...

Avengement -Blutiger Freigang 7/10
Sehr guter Action Kracher mit Scott Adkins, gute Kampf Szenen die im Core Effekt hoch sind.

Vice Der zweite Mann 7,5/10
Christian bale in Höchstform wurde blendet unterhalten, sehr gut gemacht aber sehr kritisch.

Bei mir gab es zuletzt "The Mule". Auch mit 89 hat Estwood es immer noch absolut drauf, toller Film, 8 von 10 Sporttaschen im Laderaum.

Vertrauter Feind - 7,5/10

Nachdem sich auch "Der Schakal" mit dem Thema Nordirland-Konflikt/IRA befasst habt, musste ich doch glatt nochmal nachlegen. In "Vertrauter Feind" steht der bewaffnete Konflikt Nordirlands sogar noch mehr im Fokus der Ereignisse. Rory Devanny (Brad Pitt) ist aktiver IRA-Kämpfer und reist in die USA um Raketen zu beziehen die er im heimischen Krieg einsetzen kann, dabei findet Unterschlupf bei Familie O'Meara (Harrisson Ford). Der hat selber irische Wurzeln und ahnt nichts von den Machenschaften Devannys...

Der Film ist ein Thriller klassischer Machart. Nach dem explosiven Auftakt in Belfast, verläuft die Geschichte erstmal nach der Einreise in Amerika deutlich ruhiger. Action gibt es eher wenig. Dafür überzeugt der Film mit soliden Darstellerleistungen. So wird Devanny erst einmal in die Familie der O'Mearas eingeführt... was letztlich eine persönliche Note mit in die Handlung bringt, als Devannys Maske fällt. Was mir gut gefallen hat, es gibt hier keine klassischen guten und bösen Buben. Sowohl die Good Guys haben Dreck am Stecken. Die Motive für die Devanny kämpft sind nachvollziehbar, auch wenn er dafür bereit ist über Leichen zu gehen. Mit Harrison Ford und Brad Pitt wurden hier zwei Hollywood-Schwergewichte (der damaligen zeit) verpflichtet und möglicherweise wäre aus Konflikt noch einiges mehr rauszuholen gewesen, wenn man wenige bekannte Gesichter verpflichtet hätte. Beide sind mir irgendwie eine Spur zu nett und auch Brad Pitt sieht irgendwie aus wie immer. Insgesamt aber ein unterhaltsamer Thriller den man sich bedenkenlos anschauen kann und der auch gut unterhält, ohne aber die Möglichkeiten voll auszunutzen.

The Mule

Ja, ich kann mich den (meisten) Meinungen nur anschließen. Nicht überragend aber dennoch grundsolide zeigt sich Eastwoods neuester Streifen. Wurde 2h gut unterhalten, in die Sammlung muss er aber nicht unbedingt. (1x schauen reicht mir)
PS: Leider war ich vom Bild des Öfteren nicht begeistert. Einige Randunschärfen, der schlechte Schwarzwert verschluckt Details in Gesichtern (Einen Mexikaner in der geheimen Garage vor der ersten Fahrt erkennt man anfangs nur sehr schwer).

7,5 von 10 grimmige Opas

"The Colony" (auf Netflix gesichtet)

Die durch Menschen verursachte Eiszeit haben nur wenige überlebt und diese fristen ihr Dasein in unterirdischen Anlagen (Bunker? Nicht genau zu definieren!). Die von Lawrence Fishburne geleitete Colony #7 erhält eines Tages einen abrupt anbrechenden Notruf aus der Colony #5 und man beschließt, einen kleinen Trupp auszusenden, um nach dem Rechten zu sehen. Was sie dort entdecken hat auch Konsequenzen für Ihre Colony...

Fazit: Schwach angefangen, aber dafür stark nachgelassen! Stereotype Charaktere, laue Story, unerklärte Haupthandlung, schwaches, offenes Ende... Das war nix! 4,5 von 10 Saatgut-Dosen!

A private War

Der Film erzählt einen Teil des Lebens von Marie Colvin, der bekannten Kriegsreporterin. Dabei beginnt und endet der Film In Homs. Dazwischen wird der Weg von ihr erzählt, wie sie nach Homs gekommen ist. Neben ihren beruflichen "Highlights" in einer gewissen Phase ihres Lebens, wird auch ihr Privatleben eingehender beleuchtet. Ich hätte mir etwas mehr Zeit bei den einzelnen beruflichen Etappen und etwas weniger Zeit in ihrem Privatleben gewünscht - auch wenn das durchaus wichtig war um ihren Charakter zu unterstreichen. Glanzpunkt ist Rosamunde Pike in der Rolle von Colvin

8 von 10 Punkten.

Explosiv - Blown Away - 8/10

BLOWN AWAY gehört zu den richtig guten Actionfilmen der 90er Jahre der seinerzeit parallel zum Actionklassiker SPEED erschien und in diesem Duell leider das Nachsehen hatte. Dabei ist der Film mit recht ähnlicher Thematik auch heute noch sehr sehenswert und wartet neben einem tollen Cast auch mit tollen Actionset-Pieces und gigantischen Explosionen auf.

In den frühen 90er war der Nordirland-Krieg ein gerne genutztes Thema für Terrorismus, so auch hier. Mit Jeff Bridges wurde ein eher untypischer Schauspieler für die Hauptrolle ausgewählt, Actionfilme sind nun nicht unbedingt sein Genre. Auf der Gegenseite darf mal wieder Tommy Lee Jones in seine Paraderolle des durchgeknallten Terroristen schlüpfen, in ähnlicherweise überzeugte er bereits in ALARMSTUFE ROT. So lebt BLOWN AWAY vorrangig von dem persönlichen Duell der beiden Kriegsveteranen, das immer mehr zum Albtraum wird. Dazwischen gibt es immer wieder schöne Szenen aus Boston und natürlich ein paar richtig dicke Explosionen. In den Nebenrollen sind so bekannte Gesichter wie Forrest Whitaker und Lloyd Bridges, der Vater von Jeff Bridges zu sehen. Ein Film den man immer mal wieder in den Player schieben kann und immer noch gut unterhält, wenn auch die Klasse des Konkurrenten SPEED nicht ganz erreich wird.

Escape Plan 3:

Ich mochte Teil 1 aber nach dem extrem miesen zweiten Teil waren meine Erwartungen recht gering. Okay ich muss sagen der FIlm ist deutlich besser als der zweite Teil aber halt auch nicht annähernd so gut wie Teil 1. Wie im zweiten Teil haben Dave Bautista und Sly nur Nebenrollen, wobei immerhin dort beide ganz ordentlich und recht blutige Action zeigen, Screentimemäßig finde ich aber sogar noch weniger als beim zweiten Teil.. Der eigentliche Hauptdarsteller ist mehr oder weniger der aus Ip Man 3 bekannte HK Mega Star Zahng Jin der seine Sache hier recht routiniert runter spult und wirklich klasse Fights abliefert. Sein Fight mit Daniel Bernahard ist hier recht gelungen. Allgemein merkt man aber auch dass der Film aufs Chinesische Publikum ausgelegt wurde, denn tatsächlich ist der großteil des Films auf Chinesisch mit Untertitel. Hauptbösewicht ist Devon Sawa, der meisten aus Final Destination 1 und Nikita bekannt, gibt hier einen ganz ordentlich Bösewicht. Die Story selbst ist recht einfacher gestrickt und im Grunde nichts besonders, wirkt halt wie schon öfters gesehen und vor allem oft besser. Zum einmal anschauen taugt der Film gerade noch so eben, halt aufgrund der Action, die ganz gelungen ist, aber man verpasst nichts wenn man ihn auslässt.

4/10 Punkte

Teil 1: 8/10
Teil 2: 0,5/10