Mein zuletzt gesehener Film

Lords of Chaos

Ein Film welcher von der Black Metal Band „Mayhem“, den Tod deren Mitgliedern - Dead und Euronymous -, und was Varg Vikernes damit zu tun hat, handelt.

Metal Fans sollten diese Story sowieso schon kennen, mich eingeschlossen.

Wer jetzt einen todernsten Film erwartet - Vorsicht!
Klar, manche Szenen sind echt krass, aber der Film nimmt sich selbst definitiv nicht zu Ernst und ich würde ihn die Kategorie „Dramedy“ schieben.
Etwas mehr Ernsthaftigkeit hätte ich erwartet - gerade bei einem doch so krassen Thema was zur damaligen Zeit (Anfang der 90er) viel Aufsehen erregt hat.

Für mich ein schwer zu bewertender Film...

Ich gebe mal 6 von 10 Punkten.

PS: Wer wirklich das Thema rund um Mayhem etc. näher kennen lernen möchte, soll sich „Until the light takes us“ anschauen!

500 days of summer: richtig schöne kleine indie perle

Blade Trinity

Nach fast einer Stunde abgebrochen. Der Film funktioniert einfach nicht. Kris Kristofferon hat nur eine Mini-Rolle, Ryan Reynolds nervt mit seinen ständigen One-Linern, Wesley Snipes wirkt lustlos und Dominic Purcell ist als Dracula eine komplette Fehlbesetzung.

Captain Marvel 7/10

Der Film ist ein Zwischending! Nicht so schlecht wie etwa Thor 3 oder Guardians 2, aber auch nicht so gut wie Civil War oder Iron Man. Daher beschreiben die sieben Punkte es genau: solide.
Der Sound der Blu-ray und das Bild auf meinem QLED sind gut bis sehr gut, bin gespannt was der 4K Player mal raus holt.

Ich seh Ich seh (Goodbye Mommy)

Nüchtern inszeniertes psychologisches Kammerspiel mit guten Darstellern und schönen Bildern. Allerdings war mir ein Plottwist nach 5 Minuten klar und ich hatte nach Sichtung des Trailers schon die Vermutung. Die Geschichte ist jetzt nicht neues und ich habe etwas gebraucht, um mit dem Film warm zu werden und nach einer Nacht drüber schlafen der gar nicht so schlecht. Anders als die Filme aus Überseh.

Eine Frage an die, die den Film schon gesehen haben:

Moonraker: der film ist so bescheuert das es schon wieder witzig war

Operation golden job: sehr cooler actionreicher italien job klon

König der löwen (original): zeitloser Klassiker

Logan Lucky

Kurzweilige, lustige Gaunerkomödie mit einem etwas anderen Daniel Craig.
Adam Driver und Channing Tatum spielen ein sympathisches Brüderpaar mit einem gewissen USA Südstaaten Charme.
Der Film kommt de facto ohne Action aus, macht aber einfach Spaß.
Hier und da fehlt es etwas an Erzähltempo und manche Szenen hätte man einsparen können um den Film kompakter zu Gestalten.

Aber der Film bekommt solide 7 von 10 Punkte!

Ich habe am WE eine "Bildungslücke" geschlossen....

Ein Untoter hat sich ein Laken um den Hals gewickelt...

Ich habe in meinem Leben noch nie so viele Zooms auf Augen gesehen, herrje...das war schon grotesk und teilweise unfreiwillig lustig.
Der Film verbreitet schon eine recht gruselige Atmosphäre (vor allem aufgrund des Soundtracks) und die Effekte sind gut und eklig,
aber die "Story" ist dann doch ziemlicher Mumpitz, die Schauspieler echt ganz schlecht und die Dialoge nicht von dieser Welt....mies...

Alles in allem ein Klassiker des Genrekinos, der mir jetzt nicht wirklich gefallen hat...

Bei meiner Lieblingsszene müssen die Schauspieler echt leiden....sie werden aus einer Kanone über gefühlte 5 Minuten mit Maden beschossen...

Bewertung: 4 von 10 ausgekotzten Gedärmen...

Batman vs. Teenage Mutant Ninja Turtles | OV

Der Film war genauso bescheuert, wie der Filmtitel klingt. Das passt beides einfach nicht zusammen...

Aber: Troy Baker kann Kevin Conroys Stimme so gut immitieren, dass es mir und meinem Kumpel erst bei den Credits auffiel.

James Bond - Leben und Sterben lassen

Leider ging es nur langsam weiter mit dem Bond-Marathon. Chronologisch betrachtet war Leben und Sterben lassen dran. Es geht also in die Roger Moore-Ära, der bekanntermaßen mein Lieblingsbond ist.

Also was war gut?

Das Blaxploitation-/Voodoosetting hat mir gut gefallen. Ein wichtiger Part für mich sind bei Bondfilmen ohnehin immer die Sets.

Außerdem mochte ich auch wie Moore eingeführt wurde mit Hausbesuch von M&M während er gerade die vermisste italienische Agentin im Schrank versteckte. Generell war Moore ja eher ein bisschen Tourist in seinem eigenen Film, das wurde viel kritisiert, ich fand es aber eigentlich ganz passend. Letztlich ist er eben nicht Connery und ich finde man darf das auch merken.

Ebenfalls gefiel mir ganz gut, wie Bond in diese Geschichte reingerutscht ist, denn eigentlich ist das Thema (eine Drogenorganistion will andere aus dem Geschäft drängen) ja nicht ubnbedingt ein MI6-Thema. Nun ja. Kanangas Plan fand ich bondig genug, aus betriebswirtschaftlicher Betrachtungsweise war das natürlich eher Unsinn... und Solitarie war auch ganz entzückend.

Die Stunts waren super, die Verfolgungsjagd im Doppeldeckerbus oder die mit den Booten (die war allerdings zu lang) dürften einige Maßstäbe gesetzt haben.

Und der Soundtrack und Score von McCartney/Martin sind natürlich toll.

Das bringt uns direkt zu dem was weniger gelungen daher kommt.
1. Der Sheriff. Überzeichnete Gegenspieler gehören zu Bond. Aber diese Randfigur von Hillbillyredneck-Sheriff war echt ein bisschen nervig. Zum Glück nur eine Randfigur. Aber wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, ist der nächstes Mal wieder dabei...
2. Die Gadgets wurden zwar gut eingesetzt, aber es war schon eher überschaubar.
3. Die Tierattentate. Ja, ein zünftiges Tierattentat gehört zu Bond wie der im Zeichen des sicheren Sieges alle Pläne ausplaudernde Villain. Das war hier aber ein bisschen viel. Schlange im Vorspann, Schlange im Hotelzimmer, Krokodile, Schlangen im Sarg, Haie, hab ich was vergessen? Ich habe generell ja Schwierigkeiten mit Tieren als Mordwerkzeug, weil das in der Regel nicht funktioniert. Und in der Regel superunrealistisch ist (wie hier, die Schlange, die mal eben ein komplettes Zimmer zielgerichtet durchquert um einen Menschen zu beißen).

Und überhaupt: Was ich den Produzenten nicht nachsehen kann, sind die Gummischlangen. Was haben sie sich dabei bloß gedacht? Da gibt man Millionen für einen Film aus udn kauft die Requisiten im Spielwarengeschäft? Bitte...

Für mich trotz allem ein gelungener Beitrag zur Rolle. Etwas schwächer als Goldfinger/Dr. No, weshalb ich hier mal mit "Viertelnote" arbeite 6,25/10

Zum Abschluss: Die Moore-Bonds leiden wirklich in der deutschen Synchro. Vermutlich hat man ihn ob des Erfolges von Die Zwei (was ja in der synchronisierten Fassung eine ganz andere Serie wurde) etwas klamaukiger angelegt. Mir gefällt der dezentere, trockenere britische Humor der Originaltonspuren besser.

Monsieur Claude und seine Töchter

Ja, ich habe wirklich mal eine Komödie angeschaut. Passiert selten aber es ist passiert.

Der Film spielt stark mit Vorurteilen und rassistischen Ansichten. Das ist größtenteils auch wirklich gut gelungen, es gibt einige wirklich lustige Szenen. Auch der vorhandene Rassismus als Schwiegersohn vier auftaucht ist wirklich gut gemacht. An einigen Stellen zieht sich der Film dann aber auch wieder, das Ende selbst ist eher unspektakulär.

Ich würde aber wohl trotzdem 7,25 Punkte vergeben.

Erbarmungslos

Starker Eastwood Film. Da passt einfach vieles richtig gut zusammen. Nebendarsteller, Kamera...

9/10 kranken Schweinen

The descendants 3: naja recht lahmer abschluss einer hit musical trilogie