Power Rangers (Reboot): auch beim zweiten mal schauen macht der Film noch Spaß. Erste Hälfte hat zwar ein paar Längen aber die zweite Hälfte ist klasse und das finale rockt
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Gestern nach Ewigkeiten mal wieder geschaut:
Mörderischer Vorsprung - immer noch ein packender Thriller mit tollen und gut aufgelegten Darstellern.
8/10 Elche
Gruß Harry
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The Peacemaker (Netflix) - 8/10
Kürzlich zum ersten Mal angeschaut, obwohl der Film mir schon immer ein Begriff war und eine positive Überraschung erlebt.
Clooney spielt seine Rolle mit einer verdammt tollen Präsenz und Überzeugung, schade, dass solch Schauspiel heut zu Tage in dem Genre nicht mehr so arg vorhanden ist.
Auch Kidman verleiht Ihrem Charakter in jeden Moment diese gewisse Glaubwürdigkeit und ist im Duo mit Clooney exzellent.
Der Film an sich genießt eine sehr bodenständige Umsetzung und hält sich für Hollywood Verhältnisse sehr zurück. Stattdessen besticht Peacemaker durch eine spannende Erzählungstruktur und knackiger Action ohne jetzt gänzlich abzuheben.
Auch die Motivation Ihrer Widersacher wird klasse inszeniert, besonders bei der Szene in New York wird einem klar, was man menschlich durchlitten hat, um an einen solchen Punkt anzukommen.
Insgesamt ein sehr unterhaltsamer und spannender Action-Thriller mit tollen Schauspielern und bemerkenswerter Inszenierung.
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Friedhof der Kuscheltiere 2019 2,5/5
hmm, bin doch ziemlich enttäuscht. Kenne das Original nicht, hab ich jetzt aber auch gar keine Lust mehr drauf. Optisch sieht der 2019er ja gut aus, der Anfang ist auch stimmig, aber mir war das ganze dann doch zu vorhersehbar und ungruselig. Zu offensichtlich die Jump Scares und das Ende (und auch das alternative Ende) gefielen mir nicht.
Into The Grizzly Maze aka Grizzly aka Red Machine aka Last Frontier 3/5
Solider, unterhaltsamer Survival-Thriller und Bärenhorror. Toller Cast, schöne Aufnahmen, spannende, dichte Atmosphäre. Teils aber auch klischeehaft und dumm bei den Charakteren, sprunghaft in Sachen Szenenwechsel und nicht frei von Filmfehlern. Dennoch unterhaltsam und sehenswert.
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The Invitation
Mal wieder gab es einen kleinen Genrefilm - der diesmal allerdings von Karyn Kusama inszeniert wurde, die davor für "Aeon Flux" und "Jennifers Body" verantwortlich war, die beide nicht gerade als positive Vorschusslorbeeren gelten können.
Und dennoch hatte ich schon lange vor, den vorliegenden Film zu sehen, denn Kusama hat hier mal ohne Studioreglementierungen inszenieren können - da bin ich doch per se gespannt, was daraus wird :-).
"The Invitation" ist dabei einer der Filme, der die Konsumenten spaltet - entweder man findet, dass es sich um zähen Langweiler mit Logikfehlern handelt - oder man findet ein in das dargebotene Setting, sieht über den einen oder anderen Logikfehler, die sicherlich nicht wegzureden sind, hinweg und erlebt einen wirklich überzeugenden Film.
Dabei geht es darum, dass der Hauptprotagonist (Will), der seine Ex-Frau (Eden) seit 2 Jahren nicht mehr gesehen hat, nachdem sich beide aufgrund eines unfallbedingten Todes Ihres Kindes getrennt hatten, gemeinsam mit seiner aktuellen Freundin (Kira) zu seinem ehemaligen Haus, in dem nunmehr besagte Ex-Frau mit deren neuen Lebensgefährten lebt, begibt. Grund ist eine Dinner-Einladung seiner Ex-Frau, wobei zum Dinner auch diverse ehemals enge Freunde des Ex-Paares eingeladen sind.
Will leidet nach wie vor sehr unter dem Verlust seines Kindes. Eden, die ob des Todes des gemeinsamen Sohnes seinerzeit sogar einen Selbstmordversuch unternahm, wirkt allerdings völlig relaxt. Sie scheint den Tod Ihres Sohnes vollständig verarbeitet und hinter sich gelassen zu haben. Allerdings wirkt Eden sonderbar. Sonderbar sind auch deren nunmehriger Lebensgefährte und die neuen Freunde der beiden.
Will entwickelt zunehmend paranoide Züge und wähnt sich in dem Haus "gefangen" und fürchtet Eden, deren neuen Lebenspartner und deren Freunde. Der Zuschauer erlebt all dies aus Wills Perspektive, was die Paranoia auch beim Betrachter schürt - die Frage ist nur, ob diese nicht durchaus begründet ist....
Der Film läßt sich sehr viel Zeit. Die Bedrohung ist gut 70 Minuten der 90 minütigen Laufzeit sehr hintergründig. Mit ihr wird gekonnt gespielt, was auch immer wieder von Flashbacks Wills in Bezug auf seinen Sohn durchzogen wird. Der "Aufhänger" der Dinnerparty ist dabei durchaus clever gewählt, dann so erleben wir zunächst, wie sich "alte" Freunde wieder sehen, Smalltalk halten etc. - dies zieht die Spannungskurve natürlich in die Länge. Allerdings kennt doch eine jeder derartige Situationen - und gerade deswegen, empfinde ich das sich hieraus entwickelnde Unbehagen Wills, das sich auf uns überträgt, als wirkungsvoll präsentiert. Das Grauen kommt auf leisen Sohlen - mit immer wieder kleinen Andeutungen, einem kurzen Aufflackern, kleinen Besonderheiten. - Bis schließlich alles aufbricht und ein Tour de Force losbricht, wobei es durchaus nicht zimperlich zugeht.
Der Schlusspunkt, der sich auf eine vermeintliche "Kleinigkeit" fokussiert, ist dabei besonders gelungen und offenbart das eigentliche Ausmaß.
Die darstellerischen Leistung sind dabei stets überzeugend - insbesondere Logan Marshall-Green, der Will ein Gesicht verleiht, tut dies sehr vielschichtig und zeigt dessen Zerrissenheit und spätere (vermeintliche?) Paranoia sehr überzeugend.
Das Setting ist dabei auf das vergitterte, abgeschlossene und weitläufige Haus in den Hollywood-Hills begrenzt, was zusätzlich gekonnt Bedrohung vermittelt.
Der Film liefert dabei, so man sich denn darauf einläßt, viele Denkanstöße. Insbesondere kommt der Filmkonsument nicht umhin, sich mit den Themen Tod, Verlust und Verarbeitung zu beschäftigen. Wenngleich dies sämtlichst Themen sind, denen man sich ungern stellt, macht die Botschaft des Films doch deutlich, dass es gerade darauf ankommt, sich mit diesen, ebenso zum Leben gehörenden Themen zu beschäftigen, wenngleich die im Film präsentierte "Lösung" sicherlich nicht zielführend ist :-).
Mir ist der Film jedenfalls
8 von 10 Gläsern Rothschild
wert.
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Zurück in die Zukunft 1+2
Bewerte mal beide Filme zusammen.
Gestern kam auf TNT FILM HD ein Special wo die ganze Trilogie gezeigt wurde, ich aber nur die ersten beiden Teile gesehen habe weil es mir für den dritten Teil zu spät wurde.
Die Filme sind Kult. Christopher Lloyd und Michael J. Fox sind ein hervorragendes Duo und beide Filme machen einfach nur Spaß und haben nichts von ihrem Humor eingebüßt.
Wirklich super was Universal damit vollbracht hat ...
Ich hoffe die Filme können auch in Zukunft noch viele Menschen begeistern!
Volle 10 von 10 Punkte.
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Aufgrund meines 30jährigen Führerschein-Jubiläums gestern, haben wir uns selbstverständlich einen "Auto-Film" ausgesucht:
"Christine"
Trotz des fortgeschrittenen Alters, das man ihm - gerade in der Kleidung von Leigh - schon ansieht, immer noch ein hervorragender, weil innovativer Film, den ich jedes Mal gerne gucke und der auch zu meinen Lieblingsfilmen gehört. Große Abzüge gibt es hier nicht, also 9,5 von 10 durchstochene Joghurtbecher!"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
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Gestern mit der Frau „Wir“ geschaut, mein Eindruck deckt sich absolut mit dem Review von Marc.
6/10 Kaninchen
https://www.filme.de/filme/reviews/b...entertainment/
Gruß Harry
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Mortal Engines: Krieg der Städte
Besser gedacht als ursprünglich angenommen.
Visuell natürlich super und Sound war auch recht solide - Story war 08/15 aber der Film lebt ja eigentlich von den Bildern.
Hätte gerne mehr eigentliche Kriege zwischen den fahrenden Städten gesehen.
Da war definitiv mehr Potenzial da aber im Grunde genommen hat der Film schon Laune gemacht.
Ehrliche 6,5 von 10 Punkten
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Okay, das ist natürlich ideal
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Hab den Film nur einmal ausgeliehen. Ich fand ihn nicht besonders.
Die Story ist ziemlich fad und schafft es wirklich die besten Momente der Vorlage zu ignorieren oder zu verfälschen. Unter anderem war Valentine im Buch weitaus vielschichtiger als im Film wo er der 08/15 Schurke war.
Dazu waren mir im Film zu viele "Erklärbär"-Szenen drin, wo irgendein Darsteller die Welt oder ein Element besonders erklärt.
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"Der Moment der Wahrheit" (HDD)
Cate Blanchett als Produzentin und Robert Redford als Moderator arbeiten für CBS "60 Minutes" an einem Beitrag über George W. Bush Zeit bei der Nationalgarde, in dem sie recherchieren, das er diese aufgrund politischer Einflußnahmen nutzen konnte, um sich dem Dienst in Vietnam zu entziehen. Natürlich wirbeln sie dadurch eine Menge Staub auf, der letztendlich auch ihre Karrieren bedroht...
Bei solchen Polit-Thrillern, die ich im übrigen sehr gerne gucke, bin ich immer wieder erstaunt, welche Fäden im Hintergrund durch die Mächtigen gezogen werden können, um die Wahrheit zu verschleiern und die, die sie ans Licht bringen wollen, in Ungnade fallen zu lassen, was sich im schlimmsten Fall sogar auf deren Familien auswirken kann! Robert Redford spielt hier seine gewohnt gute Leinwandpräsenz aus, es ist jedoch Cate Blanchett, die diese Story durch eine erneut tolle Leistung trägt. Einmal mehr ein gutes Beispiel dafür, warum sie zu den besten Schauspielerinnen unserer Zeit gehört. Obwohl ich hin und wieder das kurze Gefühl hatte, irgendwas "fehlt", wurde ich sehr gut unterhalten. Solch "trockener" Stoff ist beileibe nicht jedermanns Sache, ich hingegen kann damit gut etwas anfangen und daher vergebe ich gerne 7,5 von 10 FEA's!"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
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Das Vermächtnis des geheimen Buches - 8/10
NATIONAL TREASURE 2 ist eine der wenigen Fortsetzungen die sich auf dem gleichen Niveau bewegt wie der erste Teil. Cast und Crew sind nahezu unverändert geblieben, allen vorrangig Schatzsucher Ben Gates gespielt von Nicolas Cage. Hier darf er nochmal den souveränen Leinwandhelden spielen, einer seiner letzten sehenswerten Filme. Bei den Neuzugängen glänzen vor allem Ed Harris der den Job von Sean Bean übernommen hat und Helen Mirren, die ich immer gerne sehe.
Handlungstechnisch ist der Film Ähnlichkeit gelagert wir der erste Teil: als moderner Abenteuerfilm im Stil von Indiana Jones mit dem Fokus auf amerikanische Geschichte. Wieder mal geht es um ein Mysterium der amerikanischen Geschichte, dieses Mal das geheime Buch des Präsidenten und ein geheimer Schatz aus der Zeit des Bürgerkrieges. Mit der Wissenschaftlichen Genauigkeit sollte man es nicht zu eng sehen, der Film soll in erster Linie unterhalten und das schafft er mühelos. Dieses Mal ist die Handlung auch deutlich globaler, da auch Paris und London bereist werden. Die Verfolgungsjagd durch London ist dabei mindestens genauso sehenswert wie der actionreiche Showdown. Wer Teil 1 mochte, wird auf dem gleichen guten Niveau unterhalten.
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Ich fand den zweiten Teil nicht mehr ganz so gut wie den ersten. Die Schnitzeljagd ist zwar wieder sehr spaßig, aber sowohl der Grund für die Jagd als auch das Finale fand ich enttäuschend.
Vor allem wirkte die Figur von Ed Harris zu zahm und wenig bedrohlich.
Schade, dass "Duell der Magier" von dem Trio Nicolas Cage, Jon Turteltaub und Jerry Bruckheimer gefloppt ist (leider). Vielleicht hätte Disney dann doch einen dritten Teil gemacht.
Jetzt steht Nicolas Cage für größtenteils schlechte Filme, ebenso wie John Travolta oder Bruce Willis und es kein Projekt wie "Pulp Fiction" irgendwo zu sehen, der ihre Karrieren wieder beleben würde.
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Ray Nic Cage ist schon seit Jahren nur noch Kassengift, das wird Disney schlicht zu riskant sein, siehe auch "Duell der Magier" wie Counz Dooku ja schon geschrieben hat.
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Naja, meiner Meinung nach liegt das aber an den Filmen, nicht an ihm. "Duell der Magier" hab ich damals glaub ich sogar wegen ihm im Kino gesehen, kann mich aber inzwischen an so gut wie nichts mehr von dem Film erinnern. Und der gehörte ja noch zu den "besseren" die er ab da an machte. Ich erinnere mich auch noch dunkel an "Drive Angry"...auch nichts Gscheids.
Denke nicht dass es seine Schuld war - genau wie bei Willis merkt man ja inzwischen bereits an den Trailern oder Filmbeschreibungen dass da meist nichts wirklich sehenswertes dabei ist. Keiner will einen Schauspieler in uninteressanten, schlechten Filmen sehen. Auch ein Will Smith hatte Flops die letzten Jahre, das lag aber sicher nicht an mangelnder Popularität seinerseits.
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Hell or high Water - 8,5/10
Der Streifen ist ein schönes altmodisches Roadmovie das irgendwo in Texas spielt - echt cool gespielt von Pine und Foster, die hier quasi als Anti-Helden Bruderpaar kleinere Banken ausrauben. Während Foster gewohnt den irren Typen raushängen lässt, ist Pines Figur etwas tiefgründiger. Jeff Bridges als schnodriger Gesetzeshüter vor dem Ruhestand macht ebenfalls eine gute Figur.
Was mir besonders gefallen hat ist das dreckige Setting. Endlich mal keine glitzernden Städte, sondern staubige Kaffs im Nirgendwo, wo der Pleitegeier so ziemlich jede Existenz bedroht... Der Film zeigt ein sehr interessantes und reales Bild von Amerikas vergessener Mitte, das man gerne mal ausblendet... hier sitzen wohl auch die Wähler Trumps, die sich vom Estableshment verraten fühlen - bei de Bildern, kein Wunder.
Trotzdem ist der Film trotz aller Tragik und versteckter Gesellschaftskritik immer auch amüsant und actionreich. Sehenswert.
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