The Avengers Endgame 3D - 8,5/10 das ist er also der Abschluss der Phase 4 mit einer zähen Laufzeit ne halbe Stunde weniger hätten es auch sein dürfen. Dennoch ein versöhnliches Ende mit dem ich gut leben kann.
Spoiler ->
was 2008 Stark begonnen hat ist 2019 Stark zu Ende gegangen
Zuletzt geändert von FKNOESTREET; 03.09.2019, 12:48.
Ein gelunger Spin-Off von der Ip Man Reihe und auch wenn einige inhaltliche Elemente aus Ip Man 2 gleichen, so wird man dennoch gut unterhalten - auch wenn die große Überraschung aus bleibt.
Zwar schafft Zhang Jin nicht die gleiche Präsenz wie Donnie Yen zu kreieren, liefert aber eine solide Performance ab - genau wie Tony Jaa in seiner kleinen Nebenrolle.
Dave Bautista hat mich positiv überrascht und seinem Charakter eine tatsächlich beängstigendene Aura verliehen.
Was ich persönlich etwas schade finde, ist der Seilzug-Einsatz, der einfach zu groß ausgefallen ist.
Leider wirken viele Körperbewegungen und Sprünge sehr unnatürlich, was den ernst herunter fährt und es unfreiwillig komisch, im Sinne von lustig, aussehen lässt.
Da kann sich Yuen Woo-Ping nicht wirklich von lösen und setzte auch in der Vergangenheit sehr gerne auf die besagte Technik.
Bleiben mal die Füsse auf den Boden der Realität, erkennt man umgehend den qualitativen Unterschied, da sich der Fokus der Kämpfe tatsächlich auf die Techniken und den Schlagabtausch konzentriert. Die Szene bekommt durch die Schnelligkeit die richtige Dosis Schwung und durch die wenigen Schnitte bleibt man hautnah dabei und spürt regelrecht die fliegenden Fäuste oder Tritte.
Nächstes Jahr wird bei Ip Man 4 zum Glück erneut Wilson Yip Regie führen, der doch eher die klassische Inszenierung bevorzugt und dementsprechend realistische Kämpfe zur Schau stellt.
Nach wie vor ein sehr unterhaltsamer Fantasy Film, mit grandiosen Soundtrack. Auch wenn die Effekte natürlich nicht mehr zeitgemäß sind, so macht er mir dennoch Spaß.
Damals hat mich Olympus has fallen umgehauen, was für eine Action und haben die Amis auf die Glocken bekommen, das es eine Freude war, ein paar Jahre später folgte London has fallen mit guter Action die zu unterhalten verstand.
So nun also der dritte, und wahrscheinlich abschließende, Teil. Ich bin mit recht großen Erwartungen rein gegangen, wurde allerdings etwas enttäuscht, auch wenn die Punktezahl das nicht hergibt.
Aber die brachiale Action, die aha Momente, fehlen meiner Meinung nach einfach. Irgendwie setzte man etwas mehr auf andere Sachen, aber mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Klar ist trotzdem Action vorhanden, aber eben nicht in dem Mase, wie in den Vorgängern, mein Kumpel meinte dazu: Ja, der Hauptdarsteller wird halt auch älter. :zwinker:
die brachiale Action im zweiten Teil war meiner Meinung schon wieder zu übertrieben, etwas mehr Bodenhaftung ist sicherlich gut. Na mal sehen. Fürs Kino reicht es hier bei mir nicht mehr.
Teil 1 fand ich wirklich gelungen für einen Action Film in der heutigen Zeit - wenngleich er natürlich etwas drüber war. Aber das war noch ok. Teil 2 war dämlich in jedweder Hinsicht. Teil 3 kenne ich noch nicht und glaube auch nicht, dass ich mir den sonderlich schnell anschauen werde. Dafür war Teil 2 einfach der Dummheit zuviel.
In diesem liebenswerten, typisch britischen Film muß sich Imelda Staunton, nachdem sie erkannt hat, daß ihr Mann sie nach 35 Jahren betrügt, mit der freien Lebensweise ihrer unkonventionellen Schwester arrangieren, die sie seit 10 Jahren nicht gesehen hat und die sie jetzt bei sich aufnimmt. In dem Tanzkurs, in den sie eben jene Schwester mitgeschleppt, lernt sie dann Timothy Spall näher kennen und sie lernt, daß ihr bisher so perfektes Leben eben keinesfalls auch lebenswert war...
Tolle Charakterdarsteller in einer leichten (nicht seichten!) britischen Komödie mit einer netten Story, dem gewohnt wohldosierten Humor und ein wenig nicht kitschig wirkenden Herzschmerz - das war für heute abend genau das Richtige und es gibt somit 8 von 10 (aber nur fast) abgeschleppte Kleintransporter!
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
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"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Ohne große Erwartungen angeschaut und eine wirklich tolle und stimmige Komödie erlebt.
Der Wortwitz, die Dialoge und Charaktere sind klasse gewählt und auch darstellerisch überzeugend.
Die Story ist schlicht, unterhält aber durchgehend sehr gut und es kommt absolut keine Langweile auf.
Wer eine Komödie mit Niveau, etwas Herz und toll inszenierten Charakteren sucht, ist hier genau richtig
In diesem chinesischen (!) Science-Fiction-Film aus dem Jahr 2019 stirbt die Sonne (schon wieder mal!) und droht innerhalb von 100 Jahren zu einem Roten Riesen zu werden, was selbstverständlich auch die Vernichtung der Erde zur Folge hätte. Also setzen sich die Großen der Erde zusammen und fassen den Plan, die Erde ins das 4,2 Lichtjahre entfernte Sonnensystem von Proxima Centauri zu bringen! Dazu werden innerhalb von nur 30 Jahren 1.100 (!) riesige Triebwerke überall auf der einen Hälfte der Erde gebaut und die großen, von der folgenden Eiszeit bedrohten Städte einfach unterirdisch neu gebaut...
O. k., ich gebe es zu: der Plot ist ziemlich hanebüchen... aber genau das macht den Charme dieses wirklich sehenswerten Filmes aus. Es wird sich gar nicht großartig damit aufgehalten, ob es machbar ist - es wird einfach gemacht und fertig! Naturgemäß ist das Schauspiel der chinesischen Darsteller in solchen Produktionen etwas hölzern und die Dialoge für westliche Ohren hin und wieder etwas gewöhnungsbedürftig, aber was mich wirklich begeistert hat, ist das großartige Setting des Streifens! Die Oberfläche der erkalteten Erde, die gewaltigen Ausmaße der Maschinen, die Raumstation, die unterirdischen Städte und vor allem die coolen Laster sind aller Ehren wert und erzeugen ein tolles "Sichtungserlebnis" (gibt es das Wort schon offiziell?). Klar ist ab und zu die CGI sichtbar, aber das ist zu verkraften. Die Tatsache, daß immer mal wieder sich wiederholende Computerdurchsagen zu hören sind, führt jedoch zu Punktabzug, denn die waren z. T. zu lang, sollten aber wohl die maschinengesteuerte Atmosphäre unterstützen.
Erwähnen möchte ich noch, das dieser Film entweder im Original Mandarin oder in der englischen Synchronisation angeboten wird. Ich habe mich für letzteres in Verbindung mit deutschen Untertiteln entschieden und das hat letztendlich auch ganz gut funktioniert. Mit einer Laufzeit von 2 Stunden hat er durchaus mal seine Längen und 15-20 Minuten weniger hätten auch gereicht, aber was soll's.
Fazit: Wer mit den Audiooptionen was anfangen kann und sich gerne mal wie ich etwas abseits des normalen Mainstreams bewegt, kann mit diesem Film durchaus gut unterhalten werden. Man sollte schon mal ein Auge zudrücken und nicht immer alles hinterfragen, aber dann entschädigt einen wieder das wirklich coole Setting und es reicht gut und gerne für 7,5 von 10 gefakte Thermoanzüge!
P. S. Mit Einnahmen über 2,6 Milliarden in neun Tagen (!) übertraf dieser Film alles bis dato (in China) dagewesene... ("Avengers"? WTF???) :zunge:
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Nachdem heute das 4K Steelbook reinflatterte wurde der Film gleich gesichtet, hab ich schon lange drauf gewartet da ich nicht im Kino war.
Für einen DC Film ist er echt lustig und erfrischend anders.
Zachary Levy spielt den titelgebenden Superheld unfassbar leidenschaftlich als wäre es seine Rolle, man nimmt ihm das sofort ab.
Klar, hier und da gibts Szenen die unnötig sind und man fragt sich ab und an „warum ist das so“ und „wieso passiert das jetzt“ aber der Film macht Spaß und unterhält.
Der „Superschurke“ Sivana ist leider recht ... lahm.
Aber definitiv einer der besseren DC Filme!
In Vorbereitung auf den nahen Kinobesuch wanderte nochmal der erste Teil in den Player.
Endlich eine kinowürde Adaption des zuvor nur als TV-Zweiteiler verfilmten King Klassikers ES. Zum Glück legte man von Anfang an wert darauf ein stilistisch stimmiges Remake abzuliefern, keine moderne Interpretation des Stoffes fürs junge Publikum. So spielt die Handlung im gleichen Jahr wie die erste Verfilmung des Stoffes, im Jahr 1990. Auch die amerikanische Kleinstadtidylle wird gut eingefangen, so das der Film optisch wunderbar in die 80er Jahre passen würde. Wie der zweite Teil der genau 27 Jahre später, also in der Gegenwart spielen dürfte, muss sich aber noch zeigen. Auch die Wahl der Verlierergruppe passt sehr gut, die Kinderdarsteller sind gut gecasted und spiegeln ebenfalls den Zeitgeist der späten 80er Jahre wieder. Hier werden sich also Fans dieser Ära des Kinos schnell heimisch fühlen.
Ich kenne das Buch nicht, inhaltlich entspricht die Handlung aber in vielerlei Hinsicht dem Stoff des TV-Filmes. Am Ende geht es hier wie da um eine Gruppe Jugendlicher, die ihre Ängste überwinden muss und zusammenhalten muss um sich dem Bösen in Form des böse Clowns Pennywise zu stellen. Die Figur Pennywise ist wohl das Aushängeschild von ES und dürfte viele Jugendliche panische Ängste vor Clowns beschert haben. Tim Curry spielte die Figur sehr gut - allerdings kann sich die Neuinterpretation des Stoffes hier ebenfalls sehen lassen. Die Figur ist nach wie vor Pennywise, hebt sich aber auch einwenig von der bekannten Darstellung ab.
Was das ES Remake auszeichnet ist, das es zwar auch einige Schockmomente gibt, der Film aber in vielerlei Hinsicht seine Spannung aus dezenten Gruseleffekten heraus zieht. Oftmals sind es nur stimmungsvolle Bilder mit passender Musikuntermalung, aber das Ergebnis funktioniert sehr gut. Hatte erwartet das hier mehr auf die Brutalo-Schiene ausgewichen wird, aber die Macher schaffen es auch auf subtiliere Art und Weise Gruselstimmung zu erzeugen.
Fazit: Stimmungsvolles, Gruselremake. Freue mich schon auf die Fortsetzung. Hoffentlich wird die besser als Kapitel 2 des TV-Zweiteilers.
Finde es gut, das Dir der Film so gut gefallen hat, mich hat er leider so gar nicht abgeholt. Habe immer wieder an die Goonies denken müssen und vor allem das Ende hat mir gar nicht gefallen und dem Film nochmal ein paar Minuspunkte eingehandelt, so daß er und die Fortsetzung bei mir keine Chance mehr erhalten...
Shazam: trifft genau den Ton des comics. Zachary Levy rockt die Rolle. Anfangs etwas langatmig aber die zweite Hälfte ist super. CGI war aber etwas mies.
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