Werd nie vergessen, wie damals im Kino 15 Minuten vor Schluss die Glühlampe des Projektes knallte und dunkel wars. Geld gabs auch zurück, hab sogar das Steel inzwischen. Angelina und Johnny gehen eigentlich fast immer :lachen:
Ich fand den Film seltsam albern. Als ob der Regisseur nicht wusste, ob er eine Komödie oder einen Thriller machen wollte.
Für einen Thriller war das Ganze unfreiwillig komisch, vor allem Johnny Depp wirkte so als ob er Jack Sparrow in nüchtern macht.
Für eine Komödie war der Film dann allerdings nicht witzig genug.
Irgendwie nichts ganzes und nichts halbes.
Nach dem Film ist der Regisseur wieder zurück nach Deutschland gekommen, wo man seine Filme eher bejubelt.
Rambo III nimmt die selben Zutaten wie Teil 2 und verlagert die Handlung nach Afghanistan. Auch wenn quasi nach gleichen Rezept gekocht wird, schmeckt das Gericht am Ende aber nicht ganz so gut, was vielleicht auch daran liegt das wenig neue Impulse gesetzt werden. Trotzdem ist dieser Film für Actionfans auch heute noch ein echtes Highlight und gefällt auch durch diverse Oneliner die unterdessen Kult sind (Blaues Licht ;-) ) - der Film ist wie schon Teil 2 ein klassischer Vertreter des 80er Jahre Actionkinos und treibt die muskelbepackte Heldenverehrung auf den Zenit - Sly hat nochmals an Muskeln zugelegt und als Kampfmaschine nahezu unbezwingbar. Davon kann man halten was man will, aber zumindest in punkto Action ist der Film auch nach heutigen Maßstab immer noch top - die Gefechte mit den Sowjets sind klasse inszeniert mit einer Materialschalcht die ihres Gleichen sucht. Aus heutiger Sicht wirkt der Film zwar inhaltlich wie ein Relikt aus einer längst vergangenen Zeit, trübt den Unterhaltungswert aber nicht wirklich. Mit Nostalgie- und Sly-Bonus kommt der Film bei mir daher immer noch auf gute 8 Punkte.
Der "blaues Licht" Spruch ist wohl der flacheste Witz aller Zeiten!^^ Und vonwegen Rambo sei mit all den Muskeln nahezu unbezwingbar - schau Dir mal einen Vin Diesel in F&F an, DER ist unbezwingbar! :zwinker:
Da die Inhaltsangabe sehr stimmig ist, bediene ich mich ausnahmsweise mal bei einer andere Quelle (= filmstarts.de):
"Zu Beginn der Qing-Dynastie hat der Kaiser einen geheimen Bund von Assassinen gegründet, um all jene unschädlich zu machen, die sich seinem Herrschaftsanspruch widersetzen. Als Jahrzehnte später ein neuer Kaiser den Thron besteigt und sich zunehmend auf die fortschrittliche Technologie des Westens verlässt, verliert der einst ruhmreiche Geheimbund schnell an Bedeutung. Unter der Führung des Meisterkämpfers Leng (Ethan Juan) werden die fünf jungen Krieger der Einheit auf eine letzte Mission geschickt, um den feindlichen Bandenführer Wolf (Xiaoming Huang) und seine Gefolgsleute auszuschalten. Doch als sich im Verlauf ihres Auftrags herausstellt, dass der Kaiser insgeheim den Plan verfolgt, den Assassinen-Trupp auszulöschen und die Ära des Schwertkampfes endgültig zugunsten der überlegenen Feuerwaffen zu beenden, müssen sich die Krieger gleich an zwei Fronten im Kampf auf Leben und Tod bewähren." (Zitat Ende)
So, nun wieder meine Worte:
Naturgemäß verzetteln sich solche Art A(ma)sia-Filme gerne etwas in der Story und dem ungeübten Zuschauer kann es dann schon mal schwer fallen, Szenen - gerne auch als Rückblenden- mit dem eigentlichen Verlauf in Einklang zu bringen. Nach Sichtung mehrerer solcher Filme gewöhnt man sich aber dran und kann dann Wichtiges schneller erkennen. Ist also nicht so schlimm, wie es vielleicht erst klingt.
Was mich immer wieder aufs Neue begeistert ist die unglaubliche Liebe zum Detail der Filmschaffenden solcher in vergangenen Zeiten angesetzter Filme!! Die ganze Ausstattung und vor allem das hervorragende Setting läßt einen komplett in verschwundene Dynastien eintauchen und kreiert eine Authenzität, das es eine Freude ist, den Film zu schauen! Egal, ob einfache oder prunkvolle Bauten von außen, Innenaufnahmen, Landschaften, die Kleidung und Ausstattung der einfachen Bevölkerung, der Überfluß und Prunk der Herrschenden... alles sieht exakt so aus, wie man es sich vorstellt und wie man es vielleicht sogar selbst gestaltet hätte. Immer wieder großartig!
So ergeben die z. T. etwas undurchsichtige Story in Kombination mit der tollen Optik in der Summe 7 von 10 abgefahrene "Schwertwaffen"!
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Na, besser? Nicht wirklich! Hatten durch die Animation natürlich mehr Möglichkeiten und keinerlei Einschränkungen wie die beiden Realfilme. War mir aber z. T. zu over the top!!
Bin mir zwar noch nicht sicher ob ich mir "Last Blood" im Kino gebe, aber ich hab trotzdem mal wieder auf die alten Filme Lust bekommen und los ging's mit dem wohl weiterhin besten der Reihe. "First Blood" ist einfach ein einzigartiger Film...kann den schlecht mit sonst was vergleichen, was den Aufbau, die Settings und die Message mit insbesondere dem Finale angelangt. Einerseits genießt man die Action, andererseits regt der Film immer wieder zum nachdenken an. Was mich diesmal überrascht hat ist, dass mich die Szene im Wald erst jetzt an "Predator" erinnert hat...ist ja eigentlich fast schon offensichtlich dass der Film hiervon inspiriert wurde. oO Stallone spielt hier echt klasse und das Ende ist für mich weiterhin eine der besten Szenen die er je gespielt hat. Jerry Goldsmith's Soundtrack einfach klasse und perfekt für den Film. Einzig das Bild fand ich hin und wieder etwas unscharf, was einerseits zwar irgendwie nen schönen 80er Charme mit sich bringt, andererseits wohl doch besser schöner wäre...muss mal schauen, aber ich glaub die Neuauflagen taugten auch nicht wirklich mehr oder?
Egal, der Film bekommt von mir 9/10 explodierende Tankstellen.
Er ist und bleibt der beste Rambo. Fand im Kino mit 4k, das ich zum ersten mal genau sehen konnte was im besagtem Wald passiert ist. Früher was das zu dunkel, bedingt durch die Medien.
Da hätte sich mal der zweite Aliens vs, Predator 2 ein Beispiel dran nehmen können, das alles ein bisschen aufzuhellen.
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Mit ROCKY BALBOA gelang Stallone Mitte der 00er Jahre nach einier Menge Flops im Kino ein fulminantes Comeback, mit dem vierten Rambo legte er dann wenig später brachial nach.
JOHN RAMBO besinnt sich wieder mehr auf den Inhalt des ersten Teils, muss quasi erst zum Kampf gezwungen werden. Dabei plastern allerdings Leichen seinen Weg. Da Rambo immer dort eingreift wo Unrecht passiert, verschlägt es ihn nach Burma. Als Ein-Mann-Armee nimmt er dabei ein ganzes Regiment von Regime Soldaten auseinander, im warsten Sinne... Dieser Teil ist schon eine Art Gradwanderung zwischen Splatter- und Actionfilm und nicht zu Unrecht auf dem Index gelandet. Was hier an Gedärme und Körperteilen explodiert oder abgehackt wird, gabs so im Actiongenre noch nicht. Teilweise ist das Gezeigte (z.b. Massaker im Dorf) schon sehr beklemmend, aber das war auch Stallones Absicht: ein realen und authentischen Kriegsfilm zu schaffen - die Art der Massaker gab es wirklich. Ob man mit der Darstellung dabei einen Schritt zu weit gegangen, ist sicherlich ansichtssache.
Unbestreitbar ist jedenfalls das in 80 Minuten soviel Action vorhanden ist und der Bodycount die Skala sprängt, wie in kaum einen anderen Actionfilm zuvor. Hinzukommt das der Film in jeder Sicht altmodisch ist, ganz in der Tradition des 80'er Jahre Actionkinos. Stallone gibt dem ermüdeten Kriegshelden glaubhaft, läuft körperlich zur Höchstform auf. Beachtlich wie er sich hier als 60er Jähriger nochmal in Form brachte.
Der vorerst actionreiche Abschluss der RAMBO-Filmsaga, dem eigentlich kein weiterer Teil folgen muss - jetzt aber doch in die Kinos kommt. Ich werde mir heute Abend ein Bild von LAST BLOOD machen und anschließend berichtet ob man es lieber beim würdigen Abschluss im vierten Teil hätte belassen sollen.
Eberhofers (vorerst) vorletzter Einsatz war wieder sehr stark. Die teilweise Verfrachtung der Story nach München tut dem Landkrimi gut und auch die liebgewonnenen Charaktere bieten wieder gewohnt geniale Kost. Nach "Schweinskopf al dente" mein liebster Eberhofer.
8 von 10 Sauerkraut-Bauchschmerzen
Hero (Kinowelt HD)
Nach wie vor geniales Martial-Arts-Kunstwerk mit einem noch relativ jungen Jet-Li. Die Kampfchoreographie gehört mit zum Besten und war damals wie auch heute einfach ein Hingucker. Die Story, die Ausstattung und die cineastischen Bilder ergeben ein asiatische Gesamtkunstwerk, auch heute noch.
Ja, auf 7,5 für Sauerkrautkoma lasse ich mich auch noch ein... ;)
Ich glaube bei "Hero" auf BR / 4K UHD wäre Concorde oder Constantin (vormals Kinowelt) gefragt...
Kinowelt ist heute doch Studiocanal. Hero kam ja hierzulande 2009 von Constantin/Highlight auf Blu-ray raus, die aber nicht so toll von der Bildqualität ist. In den USA wurde der Film 2009 und 2011 von Miramax veröffentlicht und 2014 nochmal von Lionsgate (steht aber auch noch Miramax auf dem Cover). Dürfte aber alles derselbe Transfer sein. Aus HK habe ich keinen Eintrag bei blu-ray.com gefunden.
d-lago Stimmt, danke. Dass ich mir das nie merken kann, dass Kinowelt nun Studiocanal ist. Und ja, die DVD (Bild) Quali war echt nicht berauschend, dafür damals aber schon mit DTS ES 7.1 Sound, der echt rockte.
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