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Das ist ein wichtiges Thema.
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Spoiler ->
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ich vermute man hatte größeres mit SOLO vor, also auf eine Trilogie spekuliert... dann wäre Jabba sicherlich auch mit an Bord gewesen wie man Ende ja bereits andeutete. Auch von Maul hätte man dann ganz sicher mehr gesehen, aber so bleibt halt ein fader Beigeschmack weil der Twist am Ende wohl nicht mehr aufgelöst wird.
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Jedenfalls nicht als Film-schon ärgerlich.
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Zitat von Chestburster Beitrag anzeigen
Man muß aber doch offen zuegben, das man aus"Solo" trotz neuen Hauptdarsteller,der einen ordnetlichen Job gemacht hat-einen deutlich besseren Film hätte machen können ? Für mich hat-und das sage ich nicht nur, weil ich den miesen Fettsack so mag-einfach Jabba gefehl-diesen Konflikt hätte man die tragende Story werden lassen sollen. Stattdessen taucht am Ende Darth Maul auf-was sollte das denn ? "Solo"ist ein netter Unterhaltungsfilm, solider als die Episoden, aber er haut einen nicht aus den Latschen.
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Venom (2018, Ruben Fleischer)
Der angeblich etwas andere Comic-Film (weil Antiheld und so) ist überhaupt nicht so anders wie er gern wäre. Er fühlt sich im Vergleich zu anderen Genre-Kollegen nahezu altbacken an, weil die Origin alles andere als individuell ist, der Bösewicht nicht klischeehafter sein könnte und die Action reißt auch keine Bäume aus. Das einzig interessante daran ist Tom Hardy, der überhaupt nicht wie Tom Hardy auftritt: Lustig, überzeichnet, an der Grenze zum Overacting und im Vergleich zu seiner bisherigen Filmography fast schon aufgedreht (okay, Bronson mal ausgenommen). Das ist nicht zwangsläufig eine tolle Performance, ist aber mal interessant zu sehen. Die Idee aus dem Stoff eine Buddy-Comedy zu machen gebe ich ihm noch, aber sonst wurde das Script gefühlt von einem Roboter geschrieben. "So many great opportunities, so little faith."
(4/10)
Lean on Pete (2017, Andrew Haigh)
Als Charley erfährt, dass sein Pflegepferd geschlachtet werden soll, kidnapped er das Tier und reißt von zu Hause aus. Was wie eine kitschbeladene Gefühlsduselei klingt, ist in den Händen von Vorzeige-Label A24 eine herausragender Milieustudie geworden. In rohen Bilder und wenig bis gar keiner Musikuntermalung zeichnet Haigh ein trostloses Bild von (kaputten) Familien am Existenzminimum. Ein Junge, der nix zu verlieren hat und in der Pflege eines Pferdes erstmalig eine Aufgabe in seinen Leben sieht. Dabei ist es nicht zwangsweise die Liebe zu dem Tier, welche ihn antreibt, sondern vielmehr die Angst vorm Verlust der einzigen Bedeutung seines Lebens. Hauptdarsteller Charlie Plummer liefert mit seinem introvertierten Spiel eine Breakthrough-Performance und schafft es trotz weniger Worte, viel mit Gestik und Körpersprache zu erzählen. Seine Figur stellt eigentlich nur Fragen und gibt nix von ihr Preis, aber in diesem Fragen lässt sich ein ganz klarer Charakter erkennen. Hervorragend!
(8/10)
Hotel Artemis (2018, Drew Pearce)
Ein Film, der aufgrund seines Stils eigentlich viel Sympathien erhalten sollte, inhaltlich aber so wenig Spannendes liefert, dass man ihn trotzdem nur schwer mögen kann. Als wenn man die John-Wick-Gangster-Hotel-Mythologie auf ein Krankenhaus übertragen hätte, ein Horde bekannter Schauspieler dafür gewinnen konnte, die alle Bock haben und das in coole Bilder - dank entsprechendem Mut des Studios - gefangen hat.
(5/10)
The Spy Who Dumped Me (2018, Susanna Fogel)
Der Film ist schon ein paar Wochen her bei mir und die Tatsache, dass ich mich an rein gar nix mehr erinnern kann, sollte eigentlich schon alles sagen.
(5/10)
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Star Wars - The Last Jedi
Ach verdammt! Ich hab dem Film nun nach ein paar Monaten Abstand nochmal ne Chance gegeben und hoffte dass ich ihn wenigstens in die Sammlung aufnehmen könnte, da ich einfach zu gern jeden Star Wars Film in der Sammlung hätte und jedem zumindest ein bisschen was abgewinnen konnte bislang. Aber ich komm mit dem Film einfach nicht klar. Ich habe versucht mich durch die schöne Optik und all das blenden zu lassen und ihn irgendwie doch halbwegs geniessen zu können, aber es sieht zwar nach Star Wars aus und hört sich auch wie Star Wars an, aber es ist für mich einfach nicht Star Wars - zumindest nicht das was ich darunter verstehe und bei all den anderen Filmen bisher schätzte. Ich könnte jetzt einen riesen Text schreiben von Dingen die mich an dem Film stören, aber das erspar ich mir/euch. Leider hat sich der Trend fortgesetzt dass ich den Film mit jedem weiteren mal schlechter finde - hab ihn zweimal im Kino gesehen, einmal dann als er auf Blu-ray raus kam und nun heute zum vierten mal. Kein einziges dieser vier male hat mir der Film wirklich gefallen. Beim ersten mal war ich noch aufgeregt, war seit 2 Jahren mega gespannt wie es nach dem Ende von VII weiter geht und joa, die Begeisterung von damals wollte einfach nicht zurück kommen. Es sieht alles fantastisch aus, die musikalische Untermalung ist klassisch Star Wars, aber die Charaktere sind nicht die die ich zuvor mochte - selbst Rey die mir in VII noch richtig gut gefiel sagt in dem Film so viel Schwachsinn und nervt mich einfach zunehmend. Bei Luke will ich gar nicht erst anfangen...hab vorhin dann noch etwas ins Bonusmaterial rein geschaut...dachte zumindest hier lassen Disney ihn so was nicht sagen, wo man es schon in zig Interviews nach der Premiere von ihm sagen hörte, aber nee - "I hate everything you did to my character" (armer Kerl!) ist hier genau so drin als er erzählt wie er mit Johnson zusammen arbeitete. Tja, geht mir genauso, nur dass es bei Luke nicht aufhört mit den Problemen die ich mit dem Film habe. Joa, und mit Johnson sind wir beim Hauptübeltäter der mir diese Sequel Trilogie nun leider versaut hat! Und leider muss ich sagen, mit jeder MInute die ich ihn dort an den Sets sehe, seine Ideen und Vorstellungen zum Film höre sowie sein schrilles blödes Lachen wird mir der Typ einfach nur unsympathischer und unsympathischer! Ich kann den Typ nicht leiden! Mir war er schon zuvor von Interviews unsympathisch, aber hier kam er mir erneut entsprechend rüber. Ich kann ihm nicht vorwerfen dass er in böser Absicht solch einen miesen Film geliefert hat, es ist klar dass er von seiner Vision überzeugt war und alles tat, um die bestmöglichst umzusetzen, aber das ändert eben nichts daran dass es aus meiner Sicht ein zwar technisch hochwertigst, aber inhaltlich absolut mieser Film ist der für mich tatsächlich die Saga an dem Punkt nun zerstört und mir komplett die Freude nimmt - so sehr ich es auch versuchte mich mit diesem Film anzufreunden.
Ich werde morgen noch Episode VII sichten um zu sehen ob der Film für mich nun allein noch funktionieren kann wie bevor ich Episode VIII sah, aber ich bezweifel es fast...Episode VIII hat rückwirkend viel Einfluss auf Episode VII und macht einfach das Gesamtkonzept total unstimmig. Ich hatte damals so viel Freude an TFA, war mehrmals im Kino und ja, auch wenn's keineswegs der originellste Film ist, es ist ein Star Wars FIlm den ich als solches einfach geniessen konnte und wo ich mega gespannt drauf war wie dieser Anfang der Trilogie fortgeführt wird. Gut möglich dass VII nun wegen VIII morgen auch aus der Sammlung fliegt...mal sehen. Episode IX kann da auch nichts mehr dran retten...ich werd ihn wohl oder übel irgendwie sehen sobald er draussen ist, aber ich weiss eigentlich nicht warum. Im Moment kann ich nur hoffen dass sie bald neue Filme fernab der Skywalker Saga machen, meinetwegen Einzelfilme wie "Rogue One" oder "Solo", das sind keine Meisterwerke, aber Filme mit denen man im Star Wars Universum Spaß haben kann. Ob die Johnson Trilogie noch kommt ist ja aktuell eh ungewiss...er hat sie so was von nicht verdient und sollte sie kommen, wird's wohl so sein dass ich sie aus Prinzip von Anfang an boykottiere. Naja, wenigstens wird noch viel anderes gemacht und somit bringt das Franchise sicher noch andere sehenswerte Sachen in der Zukunft, aber die Skywalker Saga ist aus meiner Sicht leider komplett gegen die Wand gefahren worden und damit zu Ende. Entweder ich kann VII morgen doch noch genug als quasi offener Einzelfilm was abgewinnen sodass ich ihn trotzdem behalte, oder die Saga wird für mich wieder aus 6 Teilen bestehen und ich werd zusehen den Rest in Zukunft zunehmend möglichst zu vergessen. Sehr schade!
Der Film bekommt für mich aufgrund all dessen eine Wertung von 0 von 10 Star Wars.
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movieguide. Wenn mir nichts, aber auch gar nichts an dem Film gefallen hat, bedeutet das in der logischen Konsequenz-Null Punkte. Warum du da mangelnde Objektivität oder gar eine Frustbewertung" vorwirfst, ist nicht nachvollziehbar. In meinen letzten Starwras-Posts ist nichts von Frust herauslesbar, denn SW ist mir insofern gelcihglültig, das ich eben nicht wegen dem Mist, den Disney mit den neuen Episoden farbriziert hat, frustiert bin. Es sind Filme, Produkte-kein Grund für Frust. Wenn ich eine heiße Frau im Bett hätte, ich aber eine"Konzentrationsschwäche"hätte-das wäre ein Grund, frustriert zu sein, aber doch nicht etwas Banales wie Disney-Starwars.
Viele Null Punkte Bewertungen"habe ich bislang auch nicht abgegeben, das sind genau drei-Predator Uprade, und SW 7 und 8.
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Chestburster Haha, als ich den vorherigen Kommentar bzgl. 0 Bewertung geschrieben habe, kam mir auch sonst erst mal nur der aktuelle Predator in den Sinn.^^ Star Wars VII sehe ich glücklicherweise durchaus positiver...Jurassic World 2 würde mir noch für 0 Punkte einfallen, Mann, was für ein Dreck das war! Jeder schaut ja irgendwann mal nen Film der einem überhaupt nicht taugt, aber das war wirklich einer wo ich mir danach echt wünschte die Zeit wieder zurück zu bekommen und gar schon richtig sauer auf mich selbst war dass ich die 2 Stunden mit dem Mist verbracht habe.^^ JW3 erspar ich mir definitiv.
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Ray doch doch. Ich kann mittlerweile über dämlichen Jar Jar Szenen hinwegsehen. Ärgere mich manchmal aber noch über die vertane Chance eine richtig geile Prequel Trilogie von Lucas zu bekommen.
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Ant-Man and the Wasp
Was für ein geiler Streifen, fand Teil 1 schon klasse aber Teil 2 rockt ohne Ende und die Mid-Credit-Scene ist mal echt mies und die Post-Credit-Scene ein cooler Gag.
Der Film bekommt von mir 8,5 von 10 Ameisen.Zuletzt geändert von jackoneill; 08.12.2018, 01:40.Serienjunkie durch und durch...
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Gestern:
"Wer hat nicht seine rechte Hand Leia genannt ?"
Fanboys
Ich mag den Film einfach gerne, tolle, sehr rührende und bewegende Geschichte, sehr lustig und sympathisch inszeniert und voll mit Anspielungen auf die einzig wahre Saga-und dazu noch Carrie Fisher und...Judge Reinhold."Sagt nichts über seinen Namen" Und einer der besten Schlußsätze in einem Film:"Was ist, wenn der Film Schrott ist ?" Macht einfach Laune der Film, und das gibt klare 10 von 10 Goldenen Bikinis.Spoiler ->
Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild
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Schon länger nicht mehr gesehen, aber ist mir auch positiv in Erinnerung. Sehr schön selbstironisch über das ganze Fandom, auch die Star Trek Anfeindungen sind klasse (ich mag beides^^) und trotzdem erzählt dieser eigentlich als Blödelkomödie und Parodie sonst gedachte Film eine insgesamt rührende und schöne Geschichte die ihn dann doch noch von nur eine Komödie positiv abhebt. Werd ihn mir auch bald mal wieder anschauen.
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10 von 10, weil mir der Film sehr viel Spaß macht und mich glänzend unterhält.Es gibts nichts an dem Film zu meckern, nichts.
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ALIEN: CONVENANT - 8,5/10
Mit ALIEN: COVENANT kehrt Altmeister Ridley Scott wieder zu den Wurzeln des Franchise zurück und nimmt sich damit teilweise der Kritik an PROMETHEUS an, macht aber an anderer Stelle wieder ein paar Fehler, weshalb der Streifen im Mittelteil etwas in die Länge gezogen wird.
Ohne zu spoilern und wichtige Handlungselemente vorweg zu nehmen, Covenant ist in gewisser Weise eine klassiche Fortsetzung zu Prometheus, setzt aber andere Schwerpunkte. Die Kritik an Prometheus war ja unter anderem das es gar kein Alien im Film gibt. Das korrigiert Scott nun, den Gigers Kreatur bzw. eine Zwischenstufe der Figur, wird hier wieder zum klassischen Filmmonster. Das ist zum einen gut - eben weil der namensgebende Xenomorph jetzt viel deutlicher im Rampenlicht steht - zum anderen bringt dies andere Probleme mit sich, auf die ich noch eingehen werde.
Was man Ridley Scott schonmal in jedem Fall positiv anrechnen kann. Der Look des Filmes ist wieder großartig gelungen. Das Set-Design und die Effekte sind stark, haben aber wieder eigene Akzente so das es nicht wie ein Abziehbild der Prometheus wirkt. Da das Schiff eine Art Kolonisierungsmission ist, setzt sich auch die Crew anders zusammen und jeder hat eine andere Motiviation... der gläubige Christ als Anführer der sich vom herrn geleitet fühlt, die jungen Aussteiger usw.
So gibt wieder einen starken Frauencharakter (Daniels) wie Ripley oder Elizabeth Shaw, wobei Daniels nicht ganz so gut ausgearbeitet ist bzw. es schwerer fällt eine Bindung aufzubauen. Wieder ist ein Android an Bord, genannt Walther, der wiederum von Fassbender gespielt wird. Der Rest der Crew hat kaum tragende Rolle sondern dient später als Futterspender, einzige Ausnahme vielleicht der Captain (Billy Crudup).
Beginnt der Film noch eher ruhig wie ein klassischer Sci-Fi Film mit Elemente aus 2001, nimmt die Handlung spätenes mit der Landung auf dem Planetoiden fahrt auf. Hier wird auch der Prometheus-Plot wieder aufgegriffen und damit gehen leider auch ein paar der Probleme:
Spoiler ->David zurückzuholen ist zwar logisch, dessen Motivation und philosophische Auseinandersetzungen mit seinem "Bruder" Walther führen, aber auch dazu das der Film auf der Stelle tritt. Es ist zwar löblich das man Handlungsstränge von Prometheus fortführen will um zu erklären was passiert ist, dadurch wird der Film aber tlw. stark ausgebremst, da der Fokus jetzt nur noch auf David und dessen merkwürdigen Treiben liegt, der hier quasi einmal mehr in die Rolle des irren Roboters versetzt wird, der quasi Schöpfer des Aliens wird der versucht diese Monster zu züchten um damit die Rolle seines Erbauers einzunehmen... auch wenn hier nicht die Weyland Coroporation dahinter steckt, wirkt dies dann schon etwas dreist aus ALIEN entnommen. Wie schnell die Konstrukteure dann ausgerottet werden ist ebenfalls einfallslos, dafür das Sie doch eigentlich so mächtig waren. Es bleibt auch die Frage was passierte mit Shaw? Wurde Sie von David getötet? ich finde es schade das man Noomi Rapace so unelegant aus der Handlung gestrichen hat, nichtmal eine Szene in Form einer Rückblende hat es in den fertigen Film geschafft, finde ich schade.
Trotz dieser Kritikpunkte im Spoiler ist ALIEN: COVENANT aber ein unterhaltsamer Film, der auch endlich wieder die klassische Alien Action zurückholt und auch ein paar sehr blutige Momente bereithält. Wo Prometheus eher zurückhaltend war, darf das Alien hier wieder aus dem Brustkorb brechen und auf eindrucksvolle Weise das fürchten lehren. Jetzt bei der Zweitsichtung kann ich über einige der Mängel, wie das Rausschneiden von Elisabeth Shaw und des Prometheus-Plots ganz gut leben, zumal sich die Web-Featurettes dazu auch auf der Disc befinden. Irgendwie hat Scott aber scheinbar soviel im Kopf gehabt was David und seine Entwicklung zum Schöpfer angeht, das er diese in eigene Geschichten auslagern musste und diese nicht mehr im Film unterbringen konnte.
Ich stehe damit zwar offenbar recht alleine da, aber ich halte ALIEN: COVENANT nach wie vor für eine gelungene Forsetzung des Franchise mit ein paar kleinen Schönheitsfehlern. Der Film beginnt interessant und spannend, schwächelt einwenig im Mittelteil mit der David/Prometheus Hintergrundgeschichte, am Ende legt der Film aber nochmal einen fulminanten Showdown hin.
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"99 Homes"
Bin schon vor langer Zeit durch einen Trailer auf irgendeiner Blu-Ray aufmerksam auf diesen Film geworden und als ich dann durch Zufall sah, daß er bei KD gezeigt wird, habe ich ihn natürlich gleich aufgenommen.
Es geht um einen allein erziehenden Vater, der zusammen mit seinem Sohn und mit seiner Mutter in seinem kleinen Eltern-Haus wohnt, das ihm von der Bank wegen ausstehender Zahlungen durch einen windigen Immobilienmakler genommen wird. Paradoxerweise fängt er dann an, genau für diesen zu arbeiten... und das bringt ihm richtig fettes Geld ein! Dennoch ist er mit dem, was er tut, nicht glücklich und er steht bald vor einer schweren Entscheidung...
Andrew Garfield, den ich bisher nur von Spider-Man und Hacksaw Ridge kannte, spielt hier hervorragend (!), wird aber sogar noch von dem - wie gewohnt - brillanten Michael Shannon übertroffen. Unterstützt von der ebenfalls sehr guten Laura Dern wird hier das Leben von 3 Menschen gezeigt, die ungewollt zusammen kommen und dann mit den Konsequenzen leben müssen. Die absolut fesselnde Story hat mich in ihrer Konsequenz sehr mitgenommen und mir aufgezeigt, was Menschen für Geld machen bzw was dadurch aus ihnen wird. Der Film wandert selbstredend als Blu-Ray in die Sammlung!
Ich habe gar keine andere Wahl, als hier absolut gerechtfertigte und vor allem wohlverdiente 10 von 10 Schlüsselprämien zu vergeben!!"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
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A breath away
Nach einen Erdbeben zieht plötzlich ein tödlicher Rauch über Paris auf und tötet jeden der ihn einatmet.
Handlung bezieht sich auf eine Familie die ihre kranke Tochter da raus bringen wollen.
Fand den Film ganz gut leider ein Ende das ohne warum da steht.
6,5/10
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ES (2017) - 8/10
Nach diversen Slasher-Remakes ging es einen anderen Horror-Klassiker ans Leder: ES. Basierend auf dem Roman von Stephen King wurde bereits 1990 als Zweiteiler fürs Fernsehen adaptiert, konnte aber nicht durchweg überzeugen. Besonders der zweite Teil war im Vergleich zu Teil 1 eher mau, dafür überzeugte Tim Curry als morbider Clown Pennywise.
Eine kinowürde Adaption des Stoffes war also regelrecht an der Zeit. Zum Glück legte man von Anfang an wert darauf ein stilistisch stimmiges Remake abzuliefern, keine moderne Interpretation des Stoffes fürs junge Publikum. So spielt die Handlung im gleichen Jahr wie die erste Verfilmung des Stoffes, im Jahr 1990. Auch die amerikanische Kleinstadtidylle wird gut eingefangen, so das der Film optisch wunderbar in die 80er Jahre passen würde. Wie der zweite Teil der genau 27 Jahre später, also in der Gegenwart spielen dürfte, muss sich aber noch zeigen. Auch die Wahl der Verlierergruppe passt sehr gut, die Kinderdarsteller sind gut gecasted und spiegeln ebenfalls den Zeitgeist der späten 80er Jahre wieder. Hier werden sich also Fans dieser Ära des Kinos schnell heimisch fühlen.
Ich kenne das Buch nicht, inhaltlich entspricht die Handlung aber in vielerlei Hinsicht dem Stoff des TV-Filmes. Am Ende geht es hier wie da um eine Gruppe Jugendlicher, die ihre Ängste überwinden muss und zusammenhalten muss um sich dem Bösen in Form des böse Clowns Pennywise zu stellen. Die Figur Pennywise ist wohl das Aushängeschild von ES und dürfte viele Jugendliche panische Ängste vor Clowns beschert haben. Tim Curry spielte die Figur sehr gut - allerdings kann sich die Neuinterpretation des Stoffes hier ebenfalls sehen lassen. Die Figur ist nach wie vor Pennywise, hebt sich aber auch einwenig von der bekannten Darstellung ab.
Was das ES Remake auszeichnet ist, das es zwar auch einige Schockmomente gibt, der Film aber in vielerlei Hinsicht seine Spannung aus dezenten Gruseleffekten heraus zieht. Oftmals sind es nur stimmungsvolle Bilder mit passender Musikuntermalung, aber das Ergebnis funktioniert sehr gut. Hatte erwartet das hier mehr auf die Brutalo-Schiene ausgewichen wird, aber die Macher schaffen es auch auf subtiliere Art und Weise Gruselstimmung zu erzeugen.
Fazit: Stimmungsvolles, Gruselremake. Gelungen!
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Mir wurde: ES schon viel zu früh als Monster dargestellt, man weiß eigentlich schon in den ersten Minuten was ES ist. Da gefiel mir die TV Version besser, da sich ES erst viel später offenbarte und man lange nicht wusste was es mit dem Clown auf sich hat. Das hat mir den Mystery-Grusel-Faktor um den Clown gleich von Anfang an, gekillt. Die Bücherei Szene war wiederum herausragend. Das Ende war mir dann wieder zu seicht, bzw. "sie schweben da oben und kommen jetzt runter" was sollte das denn, sind die dann wieder lebendig, oder erlöst, man spricht die toten an, geht dann aber nimmer drauf ein. Für mich war der Film etwas unrund und spoilerte sich gleich von Anfang an selbst. Man sollte schon so mutig sein, den Zuschauer erstmal verwirrt zurück zu lassen und nicht gleich alles aufzudecken. War für mich ein Anfang für doofe: ohh ein Clown und ein paar Sekunden später, ah okay ein Monster. Is doch doof.
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tjia, so gehen die Meinungen auseinander :-))
Hab allerdings Sorge das der zweite Teil nochmal ähnlich gut funktionieren wird.. schon beim TV-Zweiteiler stank Chapter 2 deutlich gegenüber dem ersten Teil ab.
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2 Fast 2 Furious
Im zweiten Teil stehen weniger die Autos als eine Kriminalstory im Fokus. Brian O'Conner und sein alter Kumpel Roman Pearce helfen dem FBI den Drogenhändler Carter Verone dingfest zu machen. Im Erfolgsfall werden ihre Strafen gelöscht. Andernfalls wandern sie in den Knast.
Die Story ist aber flach und vorhersehbar von daher ist der zweite Teil schwächer als der erste. Ich gebe daher 6 von 10 Geldtaschen.LG Steffen
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The Fog (1980) - 8/10
The Fog ist ein Gruselklassiker von John Carpenter, der einwenig im Schatten seines Meisterwerks Halloween steht. Mit Ausnahme einer Hauptdarstellerin (Jamie Lee Curtis) haben beide Filme aber reichlich wenig miteinander zu tun. The Fog ist eher eine klassische Gespenster-Geschichte, die zwar hier und da auch ein paar kleinere Schockmomente besitzt, ansonsten aber eher auf eine dezente Gruselstimmung und Atmosphär setzt.
Wie eigentlich alle Filme von Carpenter wurde auch dieser Film mit kleinem Budget gedreht, da man mit sehr einfachen Mitteln und einigen praktischen Effekten aber bereits eine sehr greifbare Gruselstimmung erzeugen konnte, reicht das schon aus um den Film wirken zu lassen, auch heute funktioniert das noch erstaunlich gut. Der Film ist klassisch erzählt und setzt auf einen langsamen Spannungsaufbau, so passiert eigentlich die erste Stunde bis auf ein paar unheilvolle Botschaften fast nichts. Dafür ist die letzte halbe Stunde aber wiederum sehr packend inszeniert... auch mit dem typischen Carpenter-Synthesizer Sound.
Nach heutigen Sehgewohnheiten ist der Film sicherlich einwenig angestaubt funktioniert dafür aber immer noch ziemlich gut. Etwas nervig finde ich die Radiotante die mir etwas zuviel ins Mic plappert, aber das wars eigentlich auch schon. Das es nicht zum ganz großen Klassiker reicht liegt an den dann doch einwenig herausstechenden Momenten die den Film auf eine Ebene mit The Thing oder eben Halloween stellen würden - ein Film aus Carpenters zweiter Reihe.
PS: Da ich den Film lange nicht gesehen hatte, ist mir jetzt erst klar geworden das ich selbst schon am Leuchtturm aus dem Film war. Der befindet sich nämlich auf der wilden Halbinsel Point Reyse nördlich von San Francisco. Ein sehr stimmungsvoller Ort, genau wie im Film.
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