Mein zuletzt gesehener Film

"Weltengänger" (Blu-Ray)

Der Trailer versprach dann doch (weit) mehr, als der Film dann letztendlich hielt. Irgendwie etwas konfus, die Story. Schauspieler und Setting sind in Ordnung. Auch die russischen Songs, die 3 x zu hören waren, machen das Ganze authentischer als wenn US-Popsongs zu hören wären - finde ich gut. Dennoch reicht es leider nicht zu mehr als für 5 von 10 dampfgetriebene Droschken!

Andere russische Produktionen wie Gagarin, Salyut7 oder Spacewalker sind da wesentlich besser...

"Greife im Spülbecken NIE nach dem


Blob

Würde ich auch nicht tun, aber dem schleimigen, gigantischen und nimmersatten Weltraumpudding dabei zuzusehen, wie er unaufhörlich Menschen in sich hineinstopft-Veganer ist er zweifllos nicht- macht auch nach 30 Jahren immer noch viel Spaß."Geribbt". Und Shawanee Smith ist ja sooo süß-das die ein paar Jahre später mal so ein psychopathisches Miststück wie Amanda spielt... für den Blob-den Schrecken ohne Namen..wie wär's denn mit"Greta?" Ich will ein Sequel.Wo bleibt das ?

Totall Recall - 9/10

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"Total Recall" - wir reden hier natürlich vom Original aus dem Jahr 1990 - ist mittlerweile schon ein Klassiker des Science Fiction Films und hat auch nach gut 20 Jahren nichts von seiner Faszination eingebüßt.

Schwarzenegger brilliert hier nicht nur als Actionstar, sondern schafft es den Film samt seiner Handlung glaubhaft zu tragen. Mit Paul Verhoeven steht einer der prägendsten Regisseure des Actionfilms der 80'er und 90'er Jahre hinter der Kamera. Sein Hang zur expliziten Gewaltdarstellung sorgte dafür, das auch "Total Recall" lange Zeit auf dem Index stand. Gerade aber diese schonungslose Darstellung in Verbindung mit einer spannenden Geschichte, macht auch nach dem x-ten Ansehen noch Spaß. Was mir auch heute noch mit am Besten gefällt ist die ungeheure Liebe zum Details bei der Set-Gestaltung und den Masken. Hinzu kommen mir Michael Ironside und Ronny Cox ein paar echt geniale Bösewichter parat. Im CGI-Zeitlalter wünscht man sich einmal mehr in die gute alte Zeit zurück, wenn am Ende ein zeitloser Film wie eben "Total Recall" rauskommt. Für Schwarzenegger-Fans ist dieser Film sowieso Pflicht, denn Äkschn-Arnie spielt hier eine seiner besten Rollen und hat eine Menge erinnerungswürdiger Szenen.

Le Mans 66

Hat mir sehr gut gefallen.

Ladykillers

Das Orignal aus dem Jahr 1955 natürlich, mit einem einfach zu guten Alec Guniess. Das vier Gauner erst eine überkandidelte alte Oma für ihrren Geldraub mißbrauchen, anschließend um die Ecke bringen wollen und dabei dann selbs draufgehen, ists o herrlich schön böse inszeniert-ypisch britischer Humor vom feinsten eben. Zu schön, wenn drei der Gauner versuchen, den Papagei Admiral Nelson versuchen zu fangen, und oben weiter die Schallplattenmusik weiterdudelt..... Remake ? Nie gesehen. Chancenloser, gefloppter Müll, aber das geniale Orginal-ganz klar..

Hobbit - Smaugs Einöde ... 8/10 Goldmünzen

Meiner Meinung nach der schlechteste Teil von ganz Mittelerde, übertriebene CGI und teilweiße etwas langartmig, trotzdem aber noch auf einem hohen Niveau ... Mit dem Rückblick im Gasthaus Zum Tänzelnden Pony fängt der Film richtig gut an und auch der Part bei den Elben fand ich sehr gelungen, die Flucht mit den Fässern ist aber schlecht gemacht und hier merkt man, dass es einfach nur für die 3D Version gedreht wurde. Die Fahrt zur Seestadt und der Part in der Seestadt ist für mich der Höhepunkt des Films. Dafür zieht sich die Begegnung von Bilbo und Smaug wie ein Kaugummi und wird erst wieder besser, wenn auch die Zwerge den Erebor betreten. Smaug selbst ist gut animiert und Soundtechnisch macht er auch einiges her. Wie auch schon bei Teil 1 finde ich die Sounduntermalung und auch den Soundtrack absolut geil!

Die Sidestory von Gandalf in Dol Guldur wurde in der Extended Version auch noch um einiges ausgebaut und gefällt mir sehr gut.

Ich hab vergessen zu erwähnen, dass wir alle Hobbit & Herr der Ringe in der Extended Version und in 2D gucken.

Es gab wieder mal was asiatisches:

"The Villainess" (Netflix)

Guckst Du hier: https://www.filme.eu/node/133724?p=177015

6 Underground:

Der Anfang ist wirklich atemberaubend, eine 19 Minuten lange Actionsequenz zum Auftakt, irre aufgenommen mit krassen brutalen Kills, aber dann versucht der Film eine Story zu erzählen und dass ganze nicht Linear, recht wirr, total sinnfrei und teilweise naja bräsig. Die Charaktere allesamt austauschbar, nur da um hübsch auszusehen, nett in die Kamera zu posen und naja Action zu zeigen, die kommt dann auch ab der zweiten Hälfte aber hier geht es dann weiter mit non Stop Action, optisch cool aufgenommen mit irre hohem und sehr blutigen Bodycount. Aber leider auch sehr gehetzt. Es springt regelrecht von Ort zu Ort von Actionszene zu Actionszene, klar sieht toll aus aber dummerweise kann ich mein Hirn gar nicht so sehr abschalten dass es in die Kategorie No Brainer passt. Aber immerhin als Actiondemo ganz cool. Optisch merkt man auch dass das Budget mega war.

Tendiere hier eher zu 6/10 Punkten muss ich mir noch überlegen.

Mehr dazu später im ausführlichen Review auf der Hauptseite

Heute was aus Südkorea:

"Illang - Die Wolfsbrigade" (Netflix)

Guckst Du hier: https://www.filme.eu/node/133724/page4

Die letzten Tage gab es bei mir:

Casino Royale
Quantum Trost
Skyfall
Spectre

Auch auf die Gefahr hin, dass einige meine Wertungen für übertrieben halten oder sagen, ich hätte keine Ahnung, :zwinker: hier meine Statements zu den Filmen.
Craig als Bond - für viele anfangs ein no-go.
Auch wenn Brosnan für mich immer noch an eins steht, muss ich dennoch sagen, das Craig am ehesten den Bond verkörpert, den ich mir auch noch mehr von Brosnan erwartet hätte: unbedingte Treue und Pflichterfüllung für Krone und Vaterland um jeden Preis, hart, kompromisslos, sich für nichts zu schade! Craig verkörpert dies von allen bisherigen Bond Darstellern am überzeugensten wie ich meine. Da kanne ´s auch mal fett auf die Schnauze geben.
Die Craig Bonds gefallen mir durchweg sehr gut - auch die vermeintlichen Gurken QoS und Spectre!

Meine Wertung im Einzelnen:

CR - Hammer Einstand für Craig, toller (Bond) - Film = 9,25/10
QoS - mir gefällt der Streifen gut, gerade weil er kein typischer Bond ist und auf die 08/15 Masche der 20 Filme davor pfeift. = 8/10 (einziges großes Manko: unterirdischer Titelsong + Titelsequenz - grotte!).
Skyfall - ein Brett von einem (Bond) - Film!!! Endgeil gemacht und inszeniert = 9,75/10
Spectre - als direkte Fortsetzung von Skyfall gelungen! Für mich auch wieder top inszeniert - Anfangssequenz, Autojagd durch Rom, Prügelei im Zug um nur einige zu nennen.
Waltz als Blofeld nicht direkt fehlbesetzt, aber ich hätte mir da einen anderen Schauspieler gewünscht, welchen allerdings weiß ich auch nicht...
Zudem hätte der Film ruhig 15-25 Minuten kürzer sein dürfen. Alles in allem aber prima Unterhaltung! = 7,8/10

Daher freue ich mich schon riesig auf NO TIME TO DIE und Craigs letzten Auftritt. Und für das Titellied würde ich mir endlich mal MUSE wünschen :)

"Das Raumschiff ist zu groß. Würd ich langsam gehn, wär der Film vorbei."



"Spaceballs" (Blu-Ray)

Was soll ich sagen? Ohne weitere Erläuterungen gibt es 8 von 10 Dosen Perrie-Air!



"Das ist mein Hochleistungshaarfön. Ich kann leider nicht leben ohne dieses Gerät!"


"Was ist denn das für ne eigenartige Szene? Wann ist die denn in dem Film überhaupt zu sehen?" - " Jetzt gerade. Das sehen sie jetzt gerade, Sir. Alles was jetzt gerade abläuft, passiert jetzt." - "Ja und die Vergangenheit?" - "Die ist vorbei." - "Seit wann?" - "Seit jetzt. Wir sind jetzt im Jetzt." - "Zurück in die Vergangenheit." - "Und wann?" - "Na jetzt." - "Jetzt?" - "Jetzt." - "Das geht nicht." - "Wieso nicht?" - "Es ist vorbei." - "Seit wann?" - "Seit jetzt." - "Wann wird das damals eigentlich jetzt?" - "Schon bald."

Book of Monsters: Total blödsinniger aber auch irgendwie spaßiger Trashhorrorfilm. Mehr dazu später im Review.

Gestern mal wieder etwas Ernstes:

Sneila

Ein oscarprämiertes Psychodrama aus den 80igern, harte Kost, überwiegend sehr ruhig erzählt und dialoglastig, das den Konflikt zwischen zwei unterschiedlichen ethnischen Gruppen auf sehr eindrückliche Weise schildert - nicht jedermanns Fall. Sneila erzählt die Geschichte einer kleiner Gemeinschaft Ausgestoßener, die sich fernab jeglicher Zivilisation in der Abgeschiedenheit ohne Kontakt zu anderen Menschen eine neue Existenz aufbauen will. Das aber in der unmittelbaren Nähe dieser Gemeinschaft noch eine Gruppe einer ebenfalls zugewanderten ethnischen Minderheit lebt, führt zu einem sozialen Dauerkonflikt, der aufgrund extremer sprachlicher Barrieren und enormen , schier unüberwindlicher Verständigkeitsproblemen immer weiter eskaliert. Es kommt sogar zum Einsatz von Waffen. Um eine Ausweitung des Konfliktes auch auf andere Gebiete zu verhindern, schickt die Regierung ein Inspektionsteam unter militärischer Führung als Vermittler dorthin, die die Lage wieder unter Kontrolle, und den Konflikt zu einer diplomatischen Lösung bringen soll. Dies scheitert, und tatsächlich wird auch dieses Team unter extremen psychologischen Druck von Seitens der vermeintlichen Ureinwohner, von den Mitgliedern des Inspektionsteams "Sneila"genannt, gesetzt und aktiv in den Konflikt mit einbezogen. Der labile Charakter einiger Angehöriger des Inspektionsteams weitet den Konflikt zur Gegenseite aus, auch innerhalb des Vermittlerteams. Nachdem sich die Gegenseite zurückziehen wollte, was von den Sneila verhindert wurde - es besteht tatsächlich, wie sich herausstellt, eine essentielle Abhängigkeit der Sneila von anderen ethnischen Gruppen, kommt es zu einer Eskalation der Geschehnisse.Ein letzter Vermittlungsversuch einer neutralen Beobachterin zwischen der Clanchefin der Sneila und den Zuwanderern endet in einem furiosen Finale. Wie gesagt, Sneila ist ein ziemlich hartes Psychodrama, gewürzt mit gepfefferten Dialogen und einigen ( wenigen) sehr guten Actioneinlagen und ist ,trotz seiner Laufzeit von über 2,5 Stunden und einem fast komplett unbekannten Cast ein durchweg sehenswerter Film.

The Man who killed Don Quixote

Der Regisseur Toby entdeckt während des Drehs eines Werbespots mit dem Windmühlenmotiv aus Don Quixote seinen alten Studentenfilm, ebenfalls über Don Quixote, wieder und begibt sich in das Dorf, dessen Bewohner damals in den unterschiedlichen Rollen mitgewirkt hatten. Sein Film hat die Dorfbewohner verändert. Der Darsteller des Don Quixote ist in seiner Rolle verhaftet geblieben. Auch Toby, der immer wieder zwischen Jetzt, Vergangenheit und Traum hin und her schwebt, trifft den Don Quixote und begibt sich mit ihm zusammen auf Abenteuer und bleibt dabei immer tiefer in der Fantasiewelt.

Ich weiß nicht, was ich da gesehen habe. Wahrscheinlich habe ich diesen Film einfach nicht verstanden. Mich haben die drei Handlungsebenen (Vergangenheit, Jetzt und Fantasie) eher irritiert. Jonathan Pryce hat Klasse als Don Quixote gespielt.

Insgesamt gebe ich dem Film 5 von 10 Windmühlen.

p.s.: Die Entstehungsgeschichte des Films ist auch sehr interessant: https://de.wikipedia.org/wiki/The_Ma...ed_Don_Quixote