Realverfilmung des Zeichentrick Klassikers.
Viel gewollt, aber der Funke sprang zumindest bei mir nicht so ganz über.
Die Animation von Dumbo war natürlich wirklich nett anzusehen und es ist auch ein Film mit Herz. Aber den Charme des Klassikers konnte er zu keiner Zeit erreichen.
Die Story wurde weitererzählt als die Ursprüngliche und dadurch wurde es dann doch zäh bis zum Ende hin und unnötig lang. Die Besetzung der Rollen allerdings punktet natürlich mit Farrell, DeVito und Keaton - diese machen ihren Job durchaus solide.
Kleine Anmerkung: es gibt so gut wie keine Gesangseinlagen - da war ich dann doch echt verwundert! Das hat mir eigentlich dann schon gefehlt obwohl ich garnicht so der Fan davon bin.
schon eine Wucht, was einem da als Zuschauer entgegen schlägt. Gerade der Kampf zum Schluss zwischen Iron Man und Captain America/Winter Soldier hat es in sich.
Wäre nicht zwischen durch Peter Parker, der wieder mal nur pupertären Quatsch labert, wären es sogar ne 10 geworden.
Schade!
Trotzdem ist in meinen Augen die Cap Trilogie bis jetzt die Stärkste im MCU!
Ich sehe die Cap Filme insgesamt auch als am besten an bei den "Mehrteilern" von Einzelfiguren. Wobei man natürlich sagen muss, dass Cap ja schon relativ schnell zu einem halben Avengers Film geworden ist. Soviele Figuren wie da rumlaufen. Im Gegensatz zu Iron Man und Thor sind die Filme aus der Cap. Reihe aber alle ganz gut. Bei Thor geht es ja schon beim zweiten für mich nach unten und der dritte ist...hust...und bei Iron Man ist auch der 3. ja schon gar nichts mehr, der 2. solala
Eine neue Figur betritt über einen Solo Film die Bühne, wieder hat man beim Casting einen guten Job gemacht und mit Benedict Cumberbatch einen angesehen Darsteller für eine Comic Verfilmung gewonnen. Das Setting des Films ist auf mehrere Arten interessant, zum einen ist seine Superkraft Magie - so hatte man das bisher im MCU noch nicht gesehen, dazu kommt dann noch die Umgebung mit Kathmandu und der religiöse Touch. Die Story an sich bietet ansonsten wenig besonderes. Irgendwer wird halt zum Helden, aufgrund von irgendwelchen Umständen. Das gab es so schon häufiger im MCU und ist somit nichts besonderes. Kennt man. Die Action ist durchaus interessant, durch die Magie und die "Inception" Momente bekommt man optisch einiges neues geboten. Der Bösewicht wird von Mikkelsen toll dargestellt, dessen Motivation ist eher solala. Auch Tilda Swinton spielt eine interessante Figur, hätte man so auch nicht erwartet. Das Tempo des Films ist größtenteils in Ordnung. Aufgrund der Einführung wird einiges an Screen Time verbraucht, deswegen wird es zum Ende hin doch recht schnell. Der Humor ist passend und nicht übertrieben. Die typische "Love Story" ist auch dabei, wenngleich sehr im Hintergrund. Hätte man auch draußen lassen können.
7,25 Punkte
8,50 Punkte: Iron Man, Captain America - The Winter Soldier
8,00 Punkte: The Avengers, Captain America - Civil War
7,50 Punkte: Guardians of the Galaxy
7,25 Punkte: Ant-Man, Doctor Strange
STAATSFEIND NR.1 ist heute aktueller den je. Die NSA Affären der letzten Jahre die hier noch teil recht fiktional daherkommen, haben unterdessen weltweit Schlagzeilen gemacht und sind noch ausgefeilter als man sich das 1998 ausgemalt hat. Trotzdem beängstigend, das der Film nun 15 Jahre später in gewisser Weise für Viele ein Stückchen Realität wiederspiegelt.
Unabhängig vom Bezug zur Gegenwart ist STAATSFEIND Nr.1 ein packender Actionfilm mit vielen tollen Verfolgungsjagden und Verschwörungen in allen Bereichen der Regierung. Tony Scott zimmerte hier einen sehr treibenden Film zusammen, schnell und modern geschnitten, der eigentlich nie ins Stocken gerät. Mit Will Smith wurde obendrein einer der gefragtesten Darsteller der damaligen Zeit verpflichtet und er macht seinen Job richtig gut. Nicht zu vergessen: auch Gene Hackman spielt genial und was weiss lange Zeit nicht so recht, was er im Schilde führt.
Fazit: Tolles 90'er Jahre Blockbuster-Actionkino mit einer spannenden und einigermaßen realistischen Story.
Der unsichtbare Dritte
Wusste gar nicht dass es in den 50ern schon einen Bond Film mit Van Damme gab.:zwinker: Bei dem Film tu ich mir etwas schwer...inszeniert ist er durchaus sehr gut, hab ich bei Hitchcock auch nicht anders erwartet, aber als Bond-ähnlicher Thriller wovon es seitdem (1959) doch deutlich mehr gab, u.a. auch 24 Bond Filme aber eben nicht nur, hab ich hier das Gefühl einen Film zu sehen der zwar für seine Zeit sicherlich ganz vorne dran war und gerade das Bond Franchise ja auch beeinflusste (die Parallelen sind ja sehr stark), andererseits aus heutiger Sicht eben entsprechend etwas angestaubt wirkt. Ich fand gerade anfangs dass sich Thornhill immer wieder ziemlich dumm verhält und sich selbst mehr in die Sache rein verstrickt, als es eh schon der Fall ist. Der Unterschied zu Bond ist eigentlich primär dass Thornhill eben kein Agent ist...und dafür hat er verdammt viel Glück! Für mich wirkt sein Vorgehen aus heutiger Sicht meist nicht sonderlich klug, ebenso das von Vandamm und der CIA. Und sei's die berühmte Szene mit dem Flugzeug beim Maisfeld...also dafür dass man Bond Filmen immer unrealistische Plots vorwirft...wie realistisch ist es denn bitte dass diese Szene überhaupt erst zustande kommt, wo sie den Typen eigentlich einfach nur aus dem Weg räumen wollen. Hier kommt einfach immer wieder durch dass man einen spannenden Film drehen wollte, der aber ganz offensichtlich nicht wirklich in der Realität verankert ist...eben gerade weil Thornhill (im Gegensatz zu Bond) eigentlich keine Bedrohung darstellt, sich nicht wirklich wehren kann, nicht sonderlich klug ist und somit einfach zu erledigen sein sollte. Er hat meist einfach nur extremes Glück und das spinnt sich eben durch den ganzen Film. Man wird trotzdem ganz gut unterhalten und gerade das Finale hat mir gefallen. Alles in allem kann ich den Film aus heutiger Sicht aber einfach nicht als das große Meisterwerk sehen wie es viele tun und welches es zu seiner Zeit mit Sicherheit auch war. Das ist eben gerade bei alten Filmen immer ein Punkt der vieles ausmachen kann...die Filme werden eben auch daran gemessen was alles danach kam...auch wenn das darauf aufbaute. Und da gab's seit 1959 eben mMn deutlich bessere und unterhaltsamere Filme in dem Genre.
Frühstück bei Tiffany
Dieser ganz andere Film aus dem aber fast gleichen Jahr (1961) gefiel mir die Tage hingegen sehr gut. Ein unglaublich charmanter und lustiger Film der mit Holly Golightly einen der mMn interessantesten und faszinierendsten Filmcharaktere bietet den ich je gesehen hab. Audrey Hepburn ist hier absolut großartig und ich bin ehrlich gesagt überrascht dass sie hier "nur" eine Oscarnominierung bekam. Ähnlich wie bei "Pretty Woman" steht hier die Frauenrolle im Zentrum, während der Mann (genauso wie Richard Gere) eher farblos bleibt und quasi durch die Geschichte "mitgeschleift" wird. Audrey Hepburn ist hier einfach schon fast "zu" charismatisch und ihr ganzer verrückter Charakter, die starke Mimik, ihr meist unvorhersehbares und unerwartetes Verhalten stets...ich hatte meist einfach nur ein breites Grinsen im Gesicht und war stets gespannt was nun wieder kommt. Auch hervorzuheben ist hier die rote Katze die ebenfalls eine Oscarnominierung verdient hätte - wer selbst mal Katzen hatte, weiss wie erstaunlich es ist wie die Katze im Film quasi richtig "mit spielt" und immer wieder für Lacher sorgt...und nicht zuletzt auch in der Story als symbolisch gesehen werden kann, gerade gegen Ende. Eine wirklich schöne Rom Com wie es sie nicht allzu oft gibt, gerade heutzutage. Wer will kann mir gern ähnlich gute Filme wie diesen, gerade aus dieser Zeit empfehlen...ich hab wie gesagt viel Nachholbedarf was die 30er bis 60er betrifft und will das nun endlich mal ändern. Mit diesem Film bin ich bereits sehr froh dass ich mich dazu entschlossen habe, auch "Butch Cassidy und Sundance Kid" war bereits definitiv sehenswert.
Sonny Ja, gehe das nun querbeet an, da ich mich auch gerade jetzt nicht noch spoilern will (gerade Trailer zu alten Filmen sind oft voll von Spoilern) und somit die Filme eh mit quasi keinem Vorwissen schaue, außer eben dass sie Klassiker sind und die oder der mitspielt.
Wie auch oben geschrieben sieht man gerade solche alten Klassiker im Jahr 2020 mit etwas anderen Augen als zu der entsprechenden Zeit. Da werd ich eventuell so manchen mit meiner Meinung vor den Kopf stoßen demnächst, denn Klassiker zu kritisieren ist ja ohnehin cineastische Blasphemie. Ist mir aber egal, ich bleib weiterhin ehrlich und schreib was ich zu den Filmen wirklich denke, ungeachtet deren Status. :zwinker:
Was als nächstes kommt? Nun, sehr viel Sand (nein, nicht Episode I) und sehr viel blond... :zwinker:
Für mich ein zeitloser Spielberg-Klassiker, der ca. 1x im Jahr bei mir im Player landet.
Klar, das Glück, das Tom Cruise hier im Film hat ist schon sehr grenzwertig bzw. arg übertrieben und auch das Ende finde ich nach wie vor viel zu einfach gestrickt, aber die Spannung die der Film erzeugt (vor allem im Keller von Tim Robbins) ist schon klasse inszeniert.
Vom Bild war ich, wie auch unlängst bei Minority Report, etwas enttäuscht. Einige Szenen sind arg überbelichtet aber scharf. Eventuell schafft es die US 4K UHD, die im Sommer erscheinen soll, auch als deutsche Version zu uns.
Dafür bietet der 5.1 DD keinen Grund zur Beanstandung.
Die Kamera-Arbeit finde ich nach wie vor großartig.
Fand den Film ebenfalls gut. Atmosphärisch dicht und spannend. Einzig Cruise's Filmkinder gingen mir auf die Nerven soweit ich das in Erinnerung habe..
Fand den Film immer ok, mehr aber auch nicht. Wahrscheinlich würde ich ihn inzwischen mit so 6 Punkten bewerten. Dafür müsste ich ihn mir aber anschauen. Da ist die Priorität nicht hoch genug.
Eine Mission mit 6 Astronauten wird zum Mars geschickt, um die erste Stufe des Terraformings durch sauerstoffproduzierende Algen zu prüfen. Hier kommt es erst bei der Ankunft im Orbit als dann auch auf der Oberfläche nach erfolgter Landung zur Katastrophe. Bald geht es nur noch ums nackte Überleben...
Ich muss sagen, der Film gefiel mir früher besser. Auffällig sind die vielen Logiklöcher und unnötige Szenen, die einem den Spaß an der Story doch etwas verleiden. Daher noch 5,5 von 10 selbstgebrannte Kurze!
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Auch erst kürzlich gesehen. Hatte ihn schlimmer in Erinnerung und gab ihm dann 7 von 10, da das Setting und die Darsteller passen und er doch gut unterhält.
Der direkte Konkurrent „Mission to Mars“ ist aber dennoch n Ticken besser.
Die Guardians sind zurück! Der Nachfolger wurde doch recht begeistert erwartet, nachdem Teil 1 damals ja etwas völlig "neues" ins MCU Universum gebracht hat. Auch ich war vergleichsweise positiv überrascht - da die lockere Stimmung überraschend gut funktioniert hatte und die Figuren größtenteils sehr gelungen waren. Man sieht es ja auch an meiner Bewertung von Teil 1, nach 14 Filmen steht er immer noch auf Rang 5 bei der Wertung - so schlecht ist das nicht.
Vol. 2 macht da weiter wo Vol. 1 aufgehört hat. Lockere und wirklich gute Musik, viele Scherze von Rocket und Co. und dabei auch ein bisschen Handlung. Allerdings wirklich nur ein bisschen. Und das war es jetzt auch mit den positiven Seiten. Die Beziehung der Guardians untereinander entwickelt sich geringfügig weiter - aber der Hauptteil der Geschichte dreht sich um Starlord bzw. um seinen Vater. Und naja. Da ist wirklich alles misslungen was misslingen konnte. Die Geschichte ist so abstrus das es schon wehtut. Klar, man könnte es auch positiv sehen und sagen "endlich mal ein anderer Gegner" aber das was da als Gegner präsentiert wird ist einfach so furchtbar, dass ich den Großteil des Films doch sehr gelangweilt gewesen bin. Drax nervt mich, wie in Vol. 1 auch schon, die ganze Zeit und dieses Mal darf er (gefühlt) noch mehr reden - furchtbar. Die Action ist ganz super toll. Also sehr bunt. Und sehr langweilig. Die Geschichte um Star Lord und Yondu ist in Ordnung, wenngleich ich mit der Figur des Yondus auch nie wirklich warm geworden bin - auch nicht mit seinem Pfeil. Die Befreiungssequenz und der Tod der Crew auf seinem Schiff ist auch einfach nur langweilig - da spult man vor, wenn man denn spulen kann.
Insgesamt hab ich mich lange gefragt welcher Film denn nun schwächer ist. Iron Man 3 oder Guardians Vol. 2. In der Vergangenheit habe ich die Vol. 2 noch knapp vor IM3 gesehen, bei diesem Durchlauf muss ich schlussendlich sagen: "Und der Preis für den bisher schlechtesten Film der MCU Reihe geht an..."
Guardians of the Galaxy Vol. 2
4,5 Punkte
8,50 Punkte: Iron Man, Captain America - The Winter Soldier 8,00 Punkte: The Avengers, Captain America - Civil War 7,50 Punkte: Guardians of the Galaxy Vol. 1
7,25 Punkte: Ant-Man, Doctor Strange 7,00 Punkte: Captain America/ Thor/Age of Ultron 6,50 Punkte: Iron Man 2 6,25 Punkte: Thor 2 5,50 Punkte: Hulk 5,00 Punkte: Iron Man 3
4,50 Punkte: Guardians of the Galaxy Vol. 2
GotG2 schaue ich auch nicht so gerne. Mag den ersten immernoch am liebsten. Der Einsatz von diegetischer Musik (wenn ich den Begriff gerade richtig einsetze) gefiel mir in Vol. 1 auch besser.
Es gibt ein paar Lacher hier und da, aber im Großen und Ganzen bin ich mit dem Film auch nicht warm geworden. Ich mochte die goldenen Aliens und die Ravengers (?) um Stallone und Yeoh. Aber dann ist auch Ende. Der Antagonist war nix, die Story war nix.
Der verrückte Professor (1963) - 8/10
Lange nicht gesehen, hat mir aber Spaß gemacht, das weckte Erinnerungen an meine Kindheit!! Die viele Werbung dazwischen auf Tele 5 allerdings null!!
Aschenblödel - 6,5/10
Jerry Lewis die zweite, trotz nerventötender Werbung geschaut. Der Film hat zweifelsohne gute Momente, ist teilweise aber etwas zäh..
Der einzige Marvel Film, der ich noch nicht gesehen hatte.
Für mich neben Black Panther, Doc Strange, den Thor Filmen, Captain America, Iron Man 2 + 3 mit der schlechteste Marvel Film.
Irgendwann kann man diese ganzen Weltraum- und CGI Schlachten nicht mehr sehen...
Der erste Teil der Reihe ist noch etwas unbeholfen, unterhält aber trotzdem immer wieder gut. Die Charaktere sind toll und decken viele Eigenschaften ab. Einzig das vehement ablehnende Verhalten von Charlie Naseweis seinem langjährigen besten Kumpel Woody gegenüber, als dieser vermeintlich Buzz Lightyear aus dem Zimmer schmeißt, gefällt mir gar nicht, daher auch Punktabzug. Der Start bekommt von mir 7 von 10 Pizza Planet!
"Toy Story 2" (Blu-Ray)
Hier wird nun der Hintergrund von Woody näher beleuchtet und die Handlung findet größtenteils außerhalb von Andys Haus statt. Es gibt mit Jessie, Bully & Stinky Pete neue Charaktere und mit Al sogar fast etwas wie einen Bösewicht. Der Film hat coole Anspielungen auf andere Filme/Serien und eine recht rasante Story. Gefällt mir noch einen Tacken besser als Teil 1, daher kriegt er von mir 7,5 von 10 Hühnermann-Werbespots!
"Toy Story 3" (Blu-Ray)
Andy ist kurz davor, aufs College zu gehen und nun stellt sich die Frage, was mit den ganzen Spielsachen passiert. Durch ein Versehen gelangen Woody, Buzz & Co. In die Kita Sunnyside, in der der Kuschelbär Lonzo das Sagen hat. Allerdings ist nicht alles so, wie es scheint...
Der dritte Teil ist z. T. doch recht ungeeignet für die Zielgruppe, weil die Story sehr "erwachsen" rüber kommt. Die Inszenierung ist sehr schnell, so daß Jüngere wohl so ihre Schwierigkeiten haben dürften. Auch hier gibt es wieder Missverständnisse, die dazu führen, daß die Geschichte nicht so verläuft, wie sie könnte. Alles in allem ist mir nicht ganz klar, warum die Story so verläuft, wie sie es tut - die Motivation der Filmschaffenden für diesen dritten Teil erschließt sich selbst mir als Erwachsenem nicht. Er ist immer noch gut zu gucken und das zu Herzen gehende Ende reißt nochmal was raus, aber insgesamt ist er, wenn auch knapp, mit immer noch anständigen 6,5 von 10 Müllanlagen der schwächste Teil der Reihe!
"Toy Story 4" (Blu-Ray)
Bonnie, das neue Kind von Woody & den Anderen, kann den Schnuppertag in der Schule nur überstegen, indem es sich, als es ganz alleine sitzt, aus Müll ein kleines Spielzeug bastelt: Forky. Und da er ihr in dieser schweren Zeit geholfen hat, wird er zu ihrem wichtigsten Spielzeug. Während eines Ausflugs mit ihren Eltern in einem Wohnmobil springt Forky aus dem Fenster und Woody springt ihm zwecks Rettung nach. Nun versuchen die zwei die Anderen zu finden, während diese nach Woody und Forky suchen. Dabei treffen sie auf die Puppe Gabby Gabby und ihre Schergen in einem Antiquitätengeschäft. Und diese verfolgen ihre eigenen Ziele...
Der vierte Teil ist von der Story nochmal wesentlich (!) komplexer als der Teil davor. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Kiddies dem immer folgen können. Auch ist er von der Grundstimmung her sehr düster und hebt sich dadurch deutlich von den beiden Erstlingen ab. Es ist schon sehr schade, daß die Macher der Reihe sich schon mit Teil 3 und erst recht jetzt mit Teil 4 für solch eine dunkle Ausrichtung der ursprünglich positiv und irgendwie fröhlich angelegten Reihe entschieden haben. Das mindert den Schauwert erheblich und zieht das Ganze runter, so daß ich hier gewillt bin, nur noch 6 von 10 ferngesteuerte Stinktiere zu geben! Somit ist Teil 4 nun der Teil mit der geringsten Punkteausbeute und schon fast ein Garant dafür, daß es mit der Reihe nun endgültig aus ist. Denke nicht, daß es noch eine weitere Fortsetzung geben wird!
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Teil 1+2 sind mit die nostalgischten Filme aus meiner Kindheit. Teil 3 hab ich inzwischen nicht mehr in der Sammlung, da er mir einfach zu anders war und entsprechend fremd wirkte mit dem Weggang von Andy, auch wenn es gut erklärt wurde. Zudem die neue Synchro von Bully. Teil 4 hab ich mir gar nicht mehr angesehen und werd ich wahrscheinlich auch nicht. Nicht dass ich Teil 3 schlecht finde oder das von Teil 4 erwarte, aber ich will Toy Story einfach mit 1+2 in Erinnerung behalten.
Ich finde Teil 1 - 3 grossartig...und auch die dt. Synchro, bis auf Bully...er macht eigentlich einen ganz guten Job, aber er ist halt nicht Peer Augustinski...
Die Autoren können der Geschichte immer neue Seiten abgewinnen und machen Filme für die ganze Familie. Da ist für jeden was drin...wobei die Szene in der Müllverbrennungsanlage schon harter Tobak ist....
bifi Die derzeitige Situation machts möglich (ich sage das "C-Wort" nicht!), da Außenaktivitäten bis auf den eigenen Garten ja fast auf komplett null sind.
Na, und die Kiddies sind ja ebenfalls zuhause. Die haben dann je nach Interesse den einen oder anderen auch mitgeguckt. Abends waren wir alle 5 zusammen dabei.
Teil 1 lief um 11:00
Teil 2 lief um 14:00
Teil 3 lief um 17:15
Teil 4 (= Premiere) dann abends nach 21:00
...also ich finde ihn gut, bekommt bei mir eine 7 von 10,. Gut vielleicht ist die Story jetzt nicht der burner, aber es sind tolle Bilder (4K UHD) und man darf nicht vergessen...es ist ein SciFi Film.
@Blu Magic Ray: Naja aber der Hinweis auf SciFi Film bedeutet ja nicht, dass die Story mies sein darf bzw. das sie egal ist. Bunte Bilder beeindrucken mich nur noch selten, dafür sind bunte Bilder einfach zu sehr Standard.
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