Mein zuletzt gesehener Film

Wer hat nicht schon in seinem Leben mit Playmobil gespielt und da mir auch die Lego Movie Filme gut gefallen haben...dachte ich, schau ihn dir mal an.

Playmobil - Der Film (Amazon Prime)

Ich mach es kurz und schmerzlos...der wohl schlechteste Animationsfilm den ich je gesehen habe, was für ein Blödsinn.

1 von 10 dämlichen Dialogen und sinnfreier Story

Halloween Haunt:

Nach kurzer Einführung wird der Film spannend, richtig richtig spannend und die Atmosphäre wird auch bis zum Ende gehalten. Man fiebert richtig gut mit und es gibt ein paar tolle Jump Scares Die Goreszenen sind wohldosiert, aber wenn mal was kommt dann tut es schon beim zuschauen weh, mit sehr guten handgemachten Effekten, so dass der Film nichts für zarte Gemüter ist. Die Charaktere sind jedoch Klischeehaft. Ich muss aber sagen zumindest die ehemalige Pop Idol Teilnehmerin Katie Stevens entwickelt sich langsam zu einer tollen Scream Quern und entwickelt sich auch im Verlauf des Films richtig gut. Definitiv eine tolle kleine Fun Horrorperle und muss für Genreliebhaber.

9/10 Punkte

"Quigley, der Australier" (Blu-Ray)

Der amerikanische Scharfschütze Tom Selleck, bekannt für seine Treffsicherheit auf große Entfernung, wird in den 1860ern vom australischen Großgrundbesitzer Alan Rickman angeheuert, um die Dingos auf seinem Land zu erledigen. Kaum in Australien angekommen, macht er die Bekanntschaft von der verrückten Laura San Giacomo, die ihm von da an nicht mehr von der Seite weicht. Auf der Ranch angekommen, erfährt er den wahren Grund seines Engagements und stellt sich gegen seinen Auftraggeber...

Dieser Western der ungewöhnlichen Art beschreibt ein sehr dunkles Kapitel australischer Geschichte, das bis heute immer noch nicht überwunden ist!

Hier stimmt von der Story über das Setting bis hin zur sehr guten Besetzung so gut wie alles. Da es nur geringfügige Abzüge gibt, schrammt "Quigley Down Under" mit 9 von 10 freundlichen Ladenbesitzern nur knapp an der Höchstwertung vorbei!

(Das gezeichnete Frontcover-Motiv ist eines der schönsten all meiner Mediabooks!)


Und da ich nun irgendwie noch Lust auf etwas mehr von "Magnum" hatte, gab es danach


"Mr. Baseball" (Blu-Ray)

Der Baseballstar Tom Selleck wird aufgrund sinkender Trefferquoten nach Japan verkauft. Hier wird er nicht nur mit einer völlig neuen Kultur konfrontiert, sondern muß sich auch einer komplett anderen Spielweise anpassen...

Ein ruhiger, seichter Film inklusive Liebesgeschichte für zwischendurch! Nichts aufregendes, aber trotzdem unterhaltsam. Gibt 6 von 10 humorlose Trainer!

Thunder Road (2018, Jim Cummings)

Jim Cummings ist vielleicht die Neuentdeckung der letzten Jahre: In seinem Spielfilmdebüt übernimmt er Regie, Script, Hauptrolle, Teile des Schnitts und des Soundtracks. In der mit Minimalbudget durchgeführten Dramödie geht es um einen verschrobenen Typen, der versucht die wohl schlimmste Woche seines Lebens irgendwie in Griff zu bekommen. Beginnend mit der Beerdigung seiner Mutter, wo bereits ein schwieriges Familienverhältnis angedeutet wird, geht es weiter über seine Aggressionsbewältigungsprobleme im Job, zu der unterkühlten Beziehung zu seiner jungen Tochter und dem Streit mit seiner Exfrau um das Sorgerecht. Der Star ist hier ganz klar die Hauptfigur, die sich jedem Klischee oder Oberflächlichkeit entzieht. Jim ist in mancher Hinsicht social awkward, reagiert in bestimmten Situation dünnhäutig und ist sicherlich nicht der aufregendste Typ, den man immer bei seiner Grillparty dabei haben möchte. Dann ist die Figur aber wiederum sozial kompetent und schafft es angespannte Situationen effektiv aufzulockern und damit zu entschärfen. Jim ist sich dabei seiner Unzulänglichkeiten total bewusst und versucht damit umzugehen. Thunder Road ist der Kampf eines komplizierten Mannes um Anerkennung, Seelenfrieden, Versäumnisse im eigenem Leben auszuräumen, das Richtige zu tun und um mit den eigenen Unzulänglichkeiten klarzukommen. Das ist mal recht lustig, mal traurig oder gar mitleiderregend und gelegentlich sogar alles gleichzeitig. Die Balance zwischen Leichtfüßig- und Ernsthaftigkeit gelingt Cummings sowohl in seinem Schauspiel, als auch im Script und bei der unaufgeregten Regie. Vieles wird vermutlich autobiographisch sein.

Von dem werden wir noch viel hören.

(8/10)

Citizen Kane

Der Klassiker aller Klassiker. Bei dem Ruf den der Film hat blieb ich am Ende erst mal ein wenig ratlos zurück...er gefiel mir durchaus und mir fiel auch auf dass einiges seiner Zeit weit voraus war, gerade was die Inszenierung betrifft. Erstaunlich auch dass Orson Welles den Film quasi größtenteils selbst stemmt als Regisseur, Hauptdarsteller und einer der Drehbuchautoren und Produzenten - und das mit nur 25 Jahren seinerzeit, zumal dies auch sein erster Film ist! oO Manche Szenen kamen mir auch bekannt vor, "zitiert" von späteren Filmen quasi. Sowohl die Geschichte als auch die Inszenierung bietet einiges und regt zum nachdenken an. Noch verstehe ich aber nicht ganz seinen enormen Ruf...dass er sehr einflussreich war, ist mir klar und dass er seiner Zeit voraus war auch. Die Geschichte bietet letzten Endes aber dann doch nicht so viel dass ich begeistert gewesen wäre...aber vielleicht ist dies auch einer der Filme die man mehr als einmal gesehen haben muss um sie ganz zu verstehen. Gerade das "Rätsel" welches erst ganz am Schluss gelöst wird, lässt einen den Film beim zweiten mal sicher etwas anders sehen. Auf jeden Fall bin ich froh auch diesen Klassiker endlich gesehen zu haben, und wahrscheinlich nicht das letzte mal - allein schon aus Neugier ihm eventuell zukünftig noch mehr abgewinnen zu können.


Scarface (1983)

Nach ein paar Jahren war der nun auch mal wieder fällig, und diesmal gefiel er mir richtig gut. Einfach toll gefilmt, das Bild super scharf und Al Pacino geht komplett in seiner Rolle als Tony Montana auf. Der Film ist einfach kultig und gehört mMn zu den besten Gangster-Filmen. Das Finale hat es in sich und die Zeit von fast 3 Stunden geht recht schnell rum. Ein Klassiker.


Sabrina (1954)

Eine weitere nette Komödie mit Audrey Hepburn, die erneut zu überzeugen weiss. Diesmal als naive, verträumte Chaffeurs-Tochter um die sich die beiden Brüder der wohlhabenden Familie für die ihr Vater arbeitet bemühen. Einzig störend an dem Film ist der für die Rolle einer der beiden Brüder viel zu alte Humphrey Bogart, dem man die Romanze auch nicht wirklich abkauft. Ansonsten gibt es einiges zu lachen und ich mag den Humor dieser Zeit wirklich - weit entfernt und viel besser als heutiger langweiliger Humor aus z.b. dem MCU. Hab generell das Gefühl dass Komödien aus dieser Zeit eventuell mit am besten gealtert sind, da es hier größtenteils nur auf den Humor ankommt und wenn einem der gefällt, funktionieren die Filme auch heute noch genauso gut. Das kann ich nicht bei jedem Genre behaupten. Auf jeden Fall gefallen mir diese Komödien mit Audrey Hepburn wirklich gut und ich freu mich schon auf die nächste.

Die Wutprobe

Jack Nicholson in einer seiner besten Rolle als durchgeknallter Aggressionsbewältigungstherapeut.
Sandler und Nicholson ergänzen sich unglaublich gut und in jeder Situation kann man mit Sandler mitfühlen der glaubt nichts falsch zu machen. Herrlicher Spaß den man immer wieder schauen kann.

9 von 10 Punkten

Le Mans 66

Vorweg: Ich kenne mich mit der Originalgeschichte um Le Mans nicht aus - genauso wenig wie die Rivalität zwischen Ford und Ferrari. Deswegen kann ich da auch keine Vergleiche ziehen.

Der Film selbst einfach unfassbar gut. Er macht von Anfang bis zum Ende hin Spaß. Matt Damon und Christian Bale sind ein super Team und gerade Bale kauft man die Rolle als Rennfahrer so gut ab dass man denkt er macht nichts Anderes. Die Nebendarsteller sind auch echt gut gewählt und toll dass auch Jon Bernthal mitspielt, ist er doch auch einer meiner Lieblingsschauspieler.
Setting, Soundtrack, Kulisse - alles harmoniert perfekt.
Den Sound muss man auch hervorheben - schon länger nicht mehr so eine Soundkulisse erlebt.

Glatte 10 von 10 Punkte

Mord im Orient Express (2017) - 5,5 bis 6 von 10

Mord im Orient Express (1974) - 10 von 10

Der neue kommt allein schon wegen Besetzung und Spiel nicht Ansatzweise an den alten heran, obwohl Brannagh selbst recht gut spielt. Seiner Darstellung steht seine überhebliche Allwissenheit im Weg, sein Poirot weiß schon alles und viele Hinweise kommen von ihm selbst, noch bevor er diese ermitteln konnte. Das lässt den Film recht langatmig und spannungsarm werden.

Dennoch muss ich nochmals betonen: Jeder Darsteller des Originals spielt sein aktuelles Gegenstück regelrecht an die Wand und an Finney kommt auch ein Brannagh nicht heran.

Ben Hur

zum ersten Mal habe ich den Schinken in voller Länge und am Stück gesehen.
Und wie ich die Tage schon mal zu Cleopatra geschrieben habe, teilen sich viele Monumentalfilme aus den 50er/60er das gleiche Leid: inhaltlich sehr oft mau bis träge, jedoch toll inszeniert, opulent ausgestattet und mit viel Hingabe zum Detail.
Bei Spartakus ging es mir bei der Erstsichtung vor Jahren genauso, da bin ich bald eingeschlafen, aber es gab halt massig Schauwerte.
Ben Hur ist da leider keine Ausnahme. Das Wagenrennen ist dafür definitiv der Hammer und sucht heute noch seinesgleichen.
Charlon Heston der alte Na.. macht seine Sache gewohnt stoisch gut...

Insgesamt
6,75/10

Interessant auf Wikipedia: Trivia ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/Ben_Hur_(1959)

Maze Runner: Die Auserwählten im Labyrinth (2014)

Maze Runner 2: Die Auserwählten in der Brandwüste (2015)

Maze Runner 3: Die Auserwählten in der Todeszone (2018)


Ich finde alle drei Filme sehr gut gelungen, sie unterhalten von der ersten bis zur letzten Minute. Und was mir auch gut gefallen hatte, war der Score.

Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und deshalb gibt es 8 von 10 Jungdarstellern.


Ich möchte noch folgende Film Serien ansprechen, die ich mir in den letzten Wochen angeschaut hatte. Aber es noch nicht in diesen Thread geschafft haben.


Die Tribute von Panem

Und die...

Die Bestimmungen: Divergent / Insurgent / Allegiant

Beide Film Reihen wirkten auf mich eher belanglos, einmal sehen und abhacken.

Beide bekommen von mir 5 von 10 irgendetwas


Die Bestimmungen Filmreihe leidet sehr unter der weiblichen Hauptdarstellerin, die sehr lahm und einschläfernd wirkt...

Underwater:

Der Film erfindet dss Rad nicht neu, hat man Alien oder Life gesehen, dann weiß man schon wie es hoer ablaufen wird aber ich muss sagen der Film macht Spaß. Nach max. 5 Minuten Einführung legt der Film in Vollen mit extrem hoher Erzählgeschwindigkeit. Die 93 Minuten Laufzeit fliegen an einem Vorbei ohne Verschnaufpause. Ständig passiert drum herum etwas und das Ganze auch optisch klasse anzuschauen, egal ob Kulisse, Explosionen oder die Kostüme. Hier merkt man das vergleichbar Hohe Budget.
Die Atmosphäre des Films ist klasse und auch wenn es keine Überraschungen gibt, ist die Spannung hoch, weil man sehr gut mitfiebert. Bis man die Monster sieht dauert es auch etwas aber vom Design sind diese sehr gelungen. Gore oder so gibt es natürlich nicht, hier ist alles sehr brav gehalten.
Kristen Stewart als Hauptdarstellerin macht ihre Sache ganz ordentlich und zeigt hier auch viel Körpereinsatz.
Schade das der Film ein mega Flop an den Kinokassen war, hätte definitiv mehr verdient.

8,5/10 Punkte

Pumping Iron

kultiger Dokumentarfilm über Arnold Schwarzenegger während seiner Hochphase als Bodybuilder, kurz bevor er den 6. Mister Olympia Titel erringt. Als Mileustudie kann man den Film nicht bezeichnen, da nicht tief genug eingetaucht wird und auch das Thema Doping hier noch nirgendwo vorkommt... zwar werden hier auch mal Pillen eingeworfen, aber das sind natürlcih nur "Vitamine" ;-)

Besonders witzig ist es Arnold dabei zu zu sehen wie er seine Kontrahenten veurnsichert, insbesondere den unsicheren Lou Ferrigno. Ansonsten vor allem für Arnold Fans interessant, wenn man mal sehen will wie der junge Bursche zu Beginn seiner Karriere so drauf war... gibt hier auch paar coole O-Töne, die ihm später noch etwas in Bedrängnis brachten.

Toy Story 4:


Ich fand Toy Story schon immer als eines der schwächeren Pixar Filme, Teil 3 aber ganz rund als Ende, so dass Teil 4 ziemlich überflüssiges war, tja ist Teil 4 sogar immer noch, aber immerhin fand ich den Film recht überhaltsam. Es erzählt ein weiteres Kapitel über das Schicksal der Spielzeuge, dadurch gibt es zwar eine zusätzliche fassette aber da die meisten Charaktere außer Woody zu Nebenrollen verdammt wurden, wirkt es halt wie ein Abenteuer von Woody. Entsprechend ist es auch schade dass Buzz Lightyear recht wenig zu sehen ist und dadurch wirkt es auch etwas wie ein Fehlkörper innerhalb der Reihe. Es hätte vielleicht eher Woody Story heißen sollen und nicht Toy Story. Aber immerhin ich habe gelacht und auch mit Woody mitgefiebert und auch mit Woody gelitten und es hatte definitiv seine Momente, die eine MIschung aus herrlich verrückt war und Charme. Aber er ist halt auch anders als die anderen Teile, mit recht einfacher Story und lässt sich dadurch schwer mit den anderen vergleichen. Das Ende hier war auch mehr rund und es wird klar man hat hier dafür gesorgt dass man noch weitere Abenteuer von Woody erzählen kann.

7/10 Punkte

"Terminator: Dark Fate" (UHD)

Watt ne Graupe! Unglaublich!!

Da erübrigt sich jede weitere Beschreibung/Erklärung...

2 von 10 halbierte Fliegen (je 1 x Nostalgie für Linda & Arnie)!

Shaun das Schaf - UFO Alarm:

Shaun ist einfach nur Kult und dieser Film gefällt mir noch besser als der erste Film. Klar es ist mega Over The Top aber die ganzen Verrücktheiten sprüchen nur so vor Charme. Die Gagdichte und das Zusammenspiel mit dem Alien sind herrlich. Hab stellenweise Tränen gelacht, aber so gut der Film auch ist, die Serie finde ich noch einen Ticken besser.

9/10 Punkte