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  • The Skywalker Legacy (2020, Debs Gardner-Paterson)

    Neben dem systematischen Durchlauf aller Departments, die so an einem Blockbuster mitwirken (Stunt-Koordination, Set- und Maskenbildner, Soundtrack-Komposition), hat das Making Of zu The Rise of Skywalker tatsächlich einen Mehrwert bieten, da auch Vergleiche zum Schaffensprozess der Original-Trilogie gesucht werden. So wird immer wieder Behind the Scenes Material beider Trilogien miteinander verwoben. Carrie Fisher mutmaßt Anfang der 80er, dass sie selbst mit 85 noch Prinzessin sein wird und John Williams hat noch dunkles Jahr – und war nach eigener Aussage gerade mal 12 Jahre alt. Dabei wird auch die technische Evolution des Blockbuster-Kinos veranschaulicht und mehr Raum für das Business innerhalb des Business eingeräumt.

    Beispiel gefällig? Zuerst sehen wir die Puppen- und Maskenbildner am Set von Empire Strikes Back, die an den Animatronics von Yoda verzweifeln. Die Puppe sei viel kleiner, als alles zuvor dagewesene. Dem wird anschließend die Größe und das Detailreichtum eines Babu Frik gegenübergestellt. Dabei merkt man als Zuschauer, wie schnell man sich an moderne Spezialeffekte gewöhnt und diese als selbstverständlich betrachtet. So ist die Doku fast eher eine Liebeserklärung ans Filmemachen an sich, als an das Star-Wars-Franchise. Auch wenn das Gesamtwerk eher verhaltene Reaktionen hervorruft, zu den ich mich an der Stelle nicht weiter äußern möchte, so ist es immer wieder bemerkenswert, mit wie viel Liebe zum Detail die Grenzen des technisch Machbaren immer weiter verschoben werden. Natürlich wird die Arbeit von ILM und Co. nahezu komplett ausgeklammert, in der heutigen Zeit wird CGI ja schnell mit Lazy Filmmaking gleichgesetzt. Ein großer Unterschied zu den Zeiten der Prequels, dessen Making Ofs zum Großteil noch die Arbeit der digitalen Hexenmeister erklärten.

    Leider erfährt man zum kreativen Entstehungsprozess relativ wenig. Da hatte The Director and the Jedi deutlichmehr Einblickezu bieten. Es überrascht aber nicht, dass Disney darüber lieber den Mantel des Schweigens legt. Zumindest wird an einer Stelle deutlich, warum der Deus ex Machina ein ständiger Wegbegleiter von Abrams und Terrio ist. Bei einer Lauflänge von über 2 Stunden ist es dennoch auffällig, dass niemand sich so richtig zur Entwicklung der Story zur Wort melden möchte, wir stattdessen aber den Bau des x-ten Filmsets gezeigt bekommen. So werden die spannenden Fragen, warum Disney Star Wars so aussieht wie Disney Star Wars aussieht, gezielt umschifft. Dieser Eindruck wird auch dadurch verstärkt, dass wir viel Material der Dreharbeiten von The Force Awakens zu Gesicht bekommen, während The Last Jedi außer ein paar Filmschnipsel keinerlei Erwähnung erfährt.

    Für Fans der Saga durchaus ein Blick wert, da neben den Standards auch ein Fokus auf die Weiterentwicklung des Filmhandwerks gelegt wird. Dennoch kann die Doku nicht verleugnen, dass sie auch einen gewissen Werbecharakter für Disney, LucasFilms und das Star-Wars-Universum erfüllen soll. Star Wars is all about family – sowohl vor als auch hinter der Kamera. Wer beim Lesen dieser Zeile ein wohliges Kribbeln anstatt eines Würgereflexes spürt, sollte mal die Bonus-Disc einlegen.
    Zuletzt geändert von hibb; 22.04.2020, 15:50.

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  • Hancock - 7/10
    Solide Unterhaltung und Charlize Theron sehe ich natürlich gern.

    Der Tag des Falken - 8,5/10
    Pfeiffer, Hauer und Broderick harmonieren Perfekt in dem tollen Fantasy Film, der mit einem genialen Score noch zusätzlich punktet. Hat wieder einmal Spaß gemacht der Film..




    Gruß Harry

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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Beim Tag des Falken bin ich dabei. Mit Hancock wurde ich noch nie warm- so gern ich Big Willi mag, aber bei dem Film war er mir einfach zu unsympathisch.

    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
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      jackoneill Okay, nun klar, er ist gealtert.. Doch bei einem Fantasy Film drücke ich gern ein Auge zu. Ich fand ihn, wie gesagt wieder gut bzw. hat Spaß gemacht. Ein unterhaltsamer Film, ein guter Mix aus Romanze und Action/Abenteuer.

    • jackoneill
      jackoneill kommentierte
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      Natürlich, gibt ja genug Filme die auch gut altern, keine Frage. Aber Tag des Falken konnt mich nimmer abholen, meine Freundin die ihn nun erstmalig sah fand ihn auch solala.

  • Review zu Chihiros Reise ins Zauberland auf der Hauptseite
    Es gibt immer einen Film, der über allen herausragt. Studio Ghibli hat während ihrer Zeit viele Meisterwerke geschaffen, doch es...

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    • hibb
      hibb kommentierte
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      Ich gehe mit dem Begriff ganz sicher nicht inflationär um, aber hier handelt es sich meiner Meinung nach um ein Meisterwerk. Auch wenn ich Prinzessin Mononoke einen Tick unterhaltsamer und kurzweiliger finde, ist Spirited Away der wohl kreativere und anspruchsvollere Film. Neben den letzten Glühwürnchen das beste, wozu Ghibli im Stande ist. Totoro würde ich kurz dahinter einordnen – vermutlich der beste Kinderfilm von Miyazaki.

    • Sawasdee1983
      Sawasdee1983 kommentierte
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      hibb Oh die Letzten Glühwürmchen ist ein heftiger Film, selten bei einem Film so geflennt wie bei diesem. Definitv auch ein Meisterwerk

    • hibb
      hibb kommentierte
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      Sawasdee1983 Der wird nicht umsonst oft als der beste Animations-/Zeichentrickfilm aller Zeiten genannt. Er ist auch einer der niederschmetterndsten.

  • "The Sisters Brothers" (Blu-Ray)

    Ein Western der ungewöhnlichen Art! Joaquin Phoenix & John C. Reily sind als besagte Brüder der skrupellosen Gamgart unterwegs, um Aufträge für den "Commodore" zu erledigen. Dies führt sie in die Gegend um Jacksonville, wo sie einen Mann von Jake Gyllenhaal übernehmen sollen, der diesen in seiner Eigenschaft als Scout aufgespürt hat...

    Die Optik und das Setting bei diesem Film sind sehr stimmig, hier kann er überzeugen. Auch die Wahl der Schauspieler ist gelungen, allen nimmt man ihre Rollen ab. Ungewöhnlich hingegen ist die Story in ihrer Umsetzung, gerade zum Ende hin bekam ich etwas zu sehen, was bisher im Western so noch nicht dargestellt wurde. Ich fand es cool.

    Alles in allem ein guter Vertreter des glücklicherweise immer wieder aufflackernden wiederbelebten Genres Western! Ich gebe gerne 7,5 von 10 mit Pulver benutzte Zahnbürsten!
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Den muss ich auch noch schauen.

    • hibb
      hibb kommentierte
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      Der liegt schon seit Ewigkeiten auf meinem "Stapel", wird aber immer wieder verdrängt.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Kann ich Euch wärmstens empfehlen!

  • Gestern haben wir folgendes geschaut:

    1. Kängeruh-Chroniken: Allein das Intro war schon Gold wert und eines der genialsten der letzten Jahre. Dazu kamen der schräge Humor der Bücher, der perfekt umgesetzt wurde und Henry Hübchen und Bettina Lamprecht als perfekt AfD-Parodie sowie jeder Menge kultiger Charaktere.

    9/10 kommunistischen Beuteltieren


    2. Der Spion von nebenan: Filme mit Kindern und Wrestlern / Actionstars können bekanntlich extrem in die Hose gehen oder auch super funktionieren. Nachdem ich neulich von dem Streifen Chaos auf der Feuerwache begeistert war, folgte nun der nächste Streich diemal mit Dave Bautista. Ich mag Bautista wirklich gern, hatte aber nach dem eher schwachen Film "Stuber" Sorgen, dass es wieder nen Flop wird. Dieser Streifen hier war aber dann doch eine gute Mischung aus Action, Comedy und Familienfilm mit tollen Darstellern und einer erstaunlich guten Story.

    7/10 Fingerhakler


    Was hat der Papi heut früh gesagt?
    Wenn man nichts nettes zu sagen hat, sollte man den Mund halten.







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    • AlexTaylor22
      AlexTaylor22 kommentierte
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      Dann am besten mal in eines der Hörbücher reinhören. Wenn es dich nach dem 2. oder 3. Kapitel nicht fesselt, ist auch der Film eher nichts für dich.

    • jackoneill
      jackoneill kommentierte
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      Ich sag ja nich dass der Film schlecht ist, das habe ich mir abgewöhnt etwas schlecht zu bewerten obwohl ich es nicht kenne... Aber der Trailer war schon nicht so meins... mal sehn wo man kostenlos mal rein hören kann, dann geb ich dem nochmal ne Chance.

    • AlexTaylor22
      AlexTaylor22 kommentierte
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      Kann dir die Dinger auch borgen :p.

  • Der König der Löwen (1994) - 9/10

    DER KÖNIG DER LÖWEN ist vielleicht der beste Zeichentrickfilm aus der Disney-Schmiede, da er nicht nur für Kinder sehr gut funktioniert sondern auch für Erwachsene noch was Bietet.
    Die Figuren sind allesamt toll inszeniert, die Geschichte in gewisser Weise zeitlos und funktioniert auch für heutige heranwachsende Generationen noch genauso gut wie anno 1994. Zur Abwechslung geht es mal nicht um Prinzessionen und Hexen, wie schon 30 Jahre zuvor beim Dschungelbuch funktionieren die Disney Filme in meinen Augen besser, wenn es nicht um menschliche Aktuere geht.

    Obendrein beseitzt der Film einen tollen Soundtrack von Hans Zimmer mit tollen Songs, sowohl in der deutschen Synchronfassung wie auch im englischen Original von Elton John.

    Der Wolf hetzt die Meute - 7/10

    Ein Eastwood-Film der mir bisher noch Fehlte und den ich auch nicht kannte.
    Als Detective Wes Block macht Eastwood hier im Rotlicht-Mileu Jagd auf einen sadistischen Frauenmörder... der Film ist durchaus atmosphärisch und durch den Bezug zum Schmuddelmileu ein etwas anderer Film aus der Vita von Eastwood. Dieser lebt hier ein Doppelleben, welches auch nicht frei von Sünde ist... ansonsten ein typischer Cop-Thriller, mit viel Ermittlungsarbeit aber nur wenig Action. Erst gegen Ende, als sich die Schlinge langsam zu zieht, wird es spannender. Eastwood spielt gewohnt routiniert, so das man ihm schonmal keine Vorwürfe machen kann. Hätte mir aber am Ende doch etwas mehr Drive gewünscht. So bleibt am Ende ein handwerklich solider Thriller, der vor allem für Eastwood Fans interessant sein dürfte.

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    • jackoneill
      jackoneill kommentierte
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      Ohne jetzt den Macho raushängen zu wollen, aber Frozen war für mich ein Totalausfall, einzig Olaf fand ich noch gut... Interessant dabei, meine Freundin fand den ebenso schlecht wie ich und sie steht dann ja für die Frauenquote... Gut für mich, somit erfülle ich doch nicht das Klischee des Machos, wenn Freundin ebenso denkt. :zunge:

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      jackoneill ich fand Olaf ehrlich gesagt viel nerviger als die Prinzessinen...

    • jackoneill
      jackoneill kommentierte
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      Der lenkte aber wenigstens von diesem nervigen gejodel der Weibsen ab...

  • "The Revenant" (UHD)

    Immer noch grandios!

    Brutal, ehrlich, schonungslos - nichts für zwischendurch.

    Bin mir gerade nicht ganz klar, ob ich 9 oder 10 von 10 ausgebrannte Halswunden vergeben soll!
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Chestburster
      Chestburster kommentierte
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      100 % Zustimmung. Und nie hatte Di Carprio so anspruchsvolle Dialoge, die sogar einen Albert Einstein zum Nachdenken gebracht hätten-"Grimph, Grumph, GRRRRR" Aber musste die Bären-Mamma erschossen werden ? Mein Gott-die hat ihre Babies verteidigt....

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Finde beide Bewertungen richtig. :)

    • hibb
      hibb kommentierte
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      Ich mag den Revenant ebenfalls, auch wenn ich ihn etwas überbewertet find. Meines Erachtens blähen die vielen Traumsequenzen den Film unnötig auf und haben keinen erzählerischen Wert. Es wirkte auf mich etwas aufgesetzt der rustikalen und straighten Handlung eine zweite Bewusstseinsebene hinzu zu dichten. Als wenn Iñárritu aus Zwang nicht ohne kann.

      Auch ist mir einen Ticken zu lang und damit etwas repetitiv. Für mich musste Leo nicht noch dreimal in einen Fluss fallen und sich alte Wunden wieder aufreissen. Eine solche ausufernde Darstellung von körperlichen und seelischen Leid hat es für die Charaktermotivation nicht gebraucht. Der Honest Trailer von Screen Junkies traf es damals ganz gut, indem sie Leos gesamten Fehltritte im Film zu einem Supercut mit der Titelmusik von Jackass zusammenschnitten.

  • Spiel mir das Lied vom Tod

    Puh...ist das der "2001" der Western?! Ein wie ich finde sehr langatmiger Film der mich leider nicht wirklich packen konnte. Anfangs wird ewig nicht verraten wer was warum überhaupt tut, und zunehmend sind mir die Figuren und deren Schicksale auch letzten Endes egal geworden. Das ganze zog sich einfach sehr zäh und als dann endlich das Finale kam war mir die Auflösung schon fast egal. Da gefielen mir die "Dollar-Filme" doch um einiges mehr.


    Ein Fressen für die Geier

    Eastwood und ne Nonne...lustige Idee. Amüsanter Western mit Eastwood und Shirley MacLaine, wenn auch eine etwas kuriose Kombination. War recht nett und unterhaltsam.


    The Tourist

    Hab den gesehen als er raus kam, was ja auch schon ne Weile her ist. Entsprechend hatte ich ihn schon fast vergessen und der Hauptgrund warum ich ihn nochmal schauen wollte war dass er in Venedig spielt. Eigentlich sollte die Kombination aus Venedig, Depp und Jolie eigentlich für einen soliden Film sorgen, aber letzten Endes ist die Handlung recht fad und zwischen den beiden mag auch keine wirkliche Chemie entstehen. Immerhin schafft es Depp hier mal total unscheinbar und gänzlich anders als seine sonstigen Rollen und er selbst zu wirken. Letzten Endes ist der Film aber nur dank den tollen Aufnahmen von Venedig sehenswert...schade, dass die nicht in einem besseren Film landeten.

    Kommentar


    • Brathering
      Brathering kommentierte
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      Ich finde Spiel mir das Lied vom Tod auch großartig.

    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      "Spiel mir das Lied vom Tod" finde ich auch ziemlich langatmig, aber trotzdem irgendwie gut. Vor allem die Musik von Ennio Morricone ist bombastisch.

      "The Tourist" war ein sehr schlechter Film. Für einen Thriller kam überhaupt keine Spannung auf, für eine Komödie war das Ganze zu unfreiwillig komisch.
      Afaik war der Film bei den Golden Globes als "Beste Komödie" nominiert, was für mich nach eine ziemlichen Ohrfeige klingt.

    • Ray
      Ray kommentierte
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      Count Dooku Vielleicht zündet "Spiel mir das Lied..." bei mir auch erst beim zweiten mal...gibt ja so Filme die einem nicht sofort gefallen. Die Musik fand ich auch wieder gut, aber bei der Dollar Trilogie deutlich besser noch.

      "Beste Komödie"...da gab's doch kaum einen wirklichen Gag in dem Film! oO Aber naja, das einzige was ich von den Golden Globes schaue sind die Zusammenschnitte der Jahre als Ricky Gervais moderierte...keine Ahnung warum man das immer wieder zulässt, aber es ist herrlich wie der denen allen die Meinung sagt und kein Blatt vor den Mund nimmt.

  • Gestern :

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    Ich sag es gleich mal so- ein wunderbarer Film der Katgegorie"großartige Filmperle". Sehr ruhig erzählt, aber keine Minute langweilig, und wie schon be dem sehr ähnlichen"Ziemlich beste Freunde" ist es die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern Mortensen und Ali, die "Green Book" so außergewöhnlich macht und natürlich die Story. Wie gehabt, eine aus dem wahren Leben, das doch die besten Geschichten schreibt. Ohne diesen Film hätte hierzulande wohl Niemand etwas über dieses"Green Book"erfahren...kaum zu glauben, das e so etwas wirklich gab, und das bis Ende der 1960iger Jahre. "Green Book"hat einfach einen so wunderbar unterschweliiggen Humor-ich sag mal"Fried Chicken"...Auf der anderen Seite aber auch viele tragische Momente-und eine großartige Musik. Die 130 Minuten verflogen wie im Flug...eigentlich hätte auch Mahershala Ali einen Oscar verdient. Er spielt diesen einsamen, anfangs noch sehr hochnäsiigen und arrognaten Pianisten einfach großartig. Ganz klarer Fall, das ich"Green Book" 10 von 10 Fried Chicken-Eimern gebe..."Neger essen doch gerne Fried Chicken ?" Oh man.....
    Spoiler ->
    Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Wenn ich solch eine Diskussion hier lese, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln! Bin immer wieder erstaunt, wie viele Menschen nach dem Motto "Es gibt immer zwei Meinungen: meine und die Falsche!" leben...

    • Chestburster
      Chestburster kommentierte
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      Sonny. Solche Leute gibt es wohl, aber ich habe nicht den Eindruck, das hibb und ich dazugehören. Ich respektiere seine Ansicht, und er auch meine...es ist doch eine vollkomen normale, friedliche Diskusison, wo keiner von uns beiden darauf beharrt, dass seine Meinung die einzig richtige ist ?

      hibb. Greenbook mag einfach gestrickt sein, was mich jedoch nicht weiter stört. Aber ganz ohne Frage kommt er nicht an Ziemlich beste Freunde ran, wobei der ja auch einfach gestrickt ist...und trotzdem ist er dennoch ein herausragender Film. Starwars ist ja auch ein ungalublich simpler Film, meilenweit vom Meisterwerk-Status entfernt, und dennoch gibt es wohl viele Menshchen, die ihn als herausrragend empfinden ( ich nicht...). Geht mir z.B. mit Alien so-und der ist auch simpel gestrickt...und den finde ich ziemlich gut....Ich glaube, die Liste von einfach gestrickten, aber trotzdem herausragenden Filme, Meisterwerken gar, kann man lange forrtführen. Und nicht wenige davon sind Oscargewinner.

    • hibb
      hibb kommentierte
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      Chestburster Oh, Alien ist nur aus Storysicht einfach gestrickt. Ansonsten sind da eine Unzahl kreativer Ideen enthalten, die ihn zum Meisterwerk machen. Allein der Umgang mit Sexualität ist ein großes Thema, was nicht durch die Umkehr der Geschlechterrollen dargestellt wird: Der Reproduktionsprozess wird durch eine orale Vergewaltigung der männlichen Besatzung eingeleitet. Das Alien, das phallusartige Tentakel auf dem Rücken trägt. Die Abkehr vom männlichen zum weiblichen "Last Man Standing", das es damals so noch nicht gab.

      Ein Film braucht keine komplexe Story, um komplex zu sein. Bei Green Book empfand ich die Figurendynamik ganz gut gelungen (mehr die Interaktion untereinander anstatt die jeweiligen Charakterzeichnungen für sich), dann hörte es bei mir auf. Wenn einem das reicht, okay, mir fehlte da noch eine zweite Stärke.

      Sonny Also ich sehe hier eine fundierte Auseinandersetzung. Das ist auch etwas, was mir in diesen Forum (noch) etwas fehlt. Jeder schreibt seine Meinung zu Film XY rein – meist sehr knapp gehalten – und in den Kommentaren schreiben die Leute nicht mehr außer "Ja, stimmt." oder "Finde ich nicht". Ich vermisse etwas den analytischen Geist, der teilweise in den Vorgänger-Foren an den Tag gelegt wurde. Die Bereitschaft, wo man sich noch mit Filmkunst auseinandersetzen wollte, anstatt nur eine Wertung mit 1-2 Standardphrasen hinzuklatschen.

      Zum ersten Mal seit Langem hat man das hier anhand von Green Book getan. Der Austausch von Meinungen und die damit verbundene Argumentation ist meiner Meinung nach der Sinn eines Forums.

  • "Dark Web" (Blu-Ray)

    Netter, kleiner 90minüter, der aufzeigt, was nur mit Computern möglich ist. Mal was für zwischendurch. 5,5 von 10 Attentate!
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • The Rookie - 8/10

      gehört zu den wenigen Eastwood-Filmen die sich in ihrer Machart deutlich an den 80'er Jahre Buddy-Actionfilmen orientieren. In diesem Falle hier bekommt der gestandene Cop Nick (Eastwood) das Greenhorn David (Sheen) als neuen Partner zugeteilt, was Nick natürlich gar nicht toll findet...

      Von Eastwood inszeniert mit Eastwood in der Hauptrolle, dazu quasi wieder seine Paraderolle als harter Knochen der immer einen zynischen Spruch auf Lager hat, die Parallelen zu Dirty Harry sind nicht von der Hand zu weisen. Die Inszenierung ist aber um einiges frischer und passt sich wunderbar dem Stil der 80'er Jahre an. Charlie Sheen als Greenhorn macht seine Sache ebenfalls gut, hat es aber etwas schwerer mit einem Partner wie Eastwood an seiner Seite. Dafür überzeugt der leicht gereizte Spannung zwischen beiden, die auch Raum für einige Sprüche und Zotteleien lässt. aber nie in eine Buddykomödie wie z.b. "Tango & Cash" mündet.

      Etwas zäh ist bisweilen der Erzählfluss, nach einer tollen Verfolgungsjagd mit jener Menge Blechschäden wird erst gegen Ende wieder actionreich. Dazwischen in der Kennenlernphase ist immer mal wieder etwas Leerlauf drin, nach heutigen Sehgewohnheiten fehlt etwas Pfeffer. Auch wenn die Indizierung aus heutiger Sicht total überholt ist, gibts zumindest ein paar blutige Shootouts zu bestaunen.

      Fazit: Actionfans der 80'er Jahre werden bestens unterhalten. Es fehlt zwar etwas Tempo um zu den großen Klassikern der Dekade mitzuhalten, Spaß macht der Streifen aber immer noch.

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      • Slither - voll auf den Schleim gegangen (Blu Ray)

        Meine Erstsichtung und gleichzeitig mein Gewinn aus dem Blu-Ray-Verschenke-Thread. Danke nochmals Sonny

        Naja, im Prinzip wirkt dieser Streifen wie eine langgestreckte Comedy-Akte X Folge. Das Thema von "Die Körperfresser kommen" wurde schön durch den Kakao gezogen und obwohl der Film eine 16er Freigabe erhielt, gibt es dennoch genug (für 2006 gelungene) Gore und Splatter Effekte für den geneigten Filmfan zu sehen. Lediglich etwas mehr Humor und Spannung hätte ich mir für den Film gewünscht, dann hätte es für den Titel "Geheimtipp" gelangt.
        Aber auch so ist der Film für eine einmalige Sichtung nicht verkehrt, und wer Nathan Fillion Fan ist, wird so oder so nicht enttäuscht werden, da er auch hier wieder sehr trocken agiert.

        6 von 10 Tentakel-Monster

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        • Sleepy Hollow

          Waren das noch Zeiten, als Tim Burton noch seinen eigenen Stil hatte und nicht so ein 08/15-Regisseur war wie heute.

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Chestburster. Oh doch, die BR (Erstauflage) hat schon ein solides Full Hd Bild und einen wahnsinns DTS-HD MA Sound. Die bald erscheinende Neuauflage soll ja angeblich nur DD 5.1 mitbringen.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Kommt ja bald ne Neuauflage auf Blu... die Preise für die Erstauflage waren ja schon absurd

          • Chestburster
            Chestburster kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Da bin ich mal gespannt, ob die Neuauflage gut wird.

        • Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers

          Review ist online

          Mit „Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers“ endet nun vorläufig diese Ennealogie (zu Deutsch Neunteiler) oder auch als...
          Serienjunkie durch und durch...

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          • Zombieland - Doppelt hält besser (Blu Ray)

            ja, der Film war GENAU SO wie ich ihn mir vorgestellt und auch gewünscht habe: eine konsequente Fortsetzung des Erstlings die mich auf exakt gleichem Niveau unterhält. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

            Wer den ersten Teil mochte, wird auch mit Teil 2 glücklich. Woody Harrilson rockt in jeder Szene, der Gewaltgrad inkl splatter ist für eine fsk 16 Freigabe enorm hoch und auch viele Sprüche bieten deutlich mehr als nur simple Schenkelklopfer.

            Das Bild ist sonytypisch gestochen scharf und der DTS-HD MA Ton sehr druckvoll und räumlich.

            Wie gesagt, mich hat ZL2 genau so gut gefallen wie Teil 1, deshalb vergebe ich auch unterhaltsame
            8 von 10 T-800er

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            • jackoneill
              jackoneill kommentierte
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              Bin da bei Chesti, Trailer konnte mich mit keiner Szene abholen, im Gegenteil.

            • hibb
              hibb kommentierte
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              Mir kam Teil 2 ungefähr 10 Jahre zu spät (vielleicht war sogar schon Teil 1 zu spät). Dieses ständige Rezitieren der Markenzeichen des Vorgängers empfand ich schnell als ermüdend. Selbst für eine Splatter-Comedy recht seelenlos. Das Ep. VII zu Zombieland.

            • Dagoba
              Dagoba kommentierte
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              Das Niveau vom ersten Teil erreicht er zwar meiner Meinung nach nicht ganz, aber es ist trotzdem ne würdige und durchweg unterhaltsame Fortsetzung. Ich hab's nicht bereut ihn angesehen zu haben...
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