Mein zuletzt gesehener Film

Aus Anlaß des diesjährigen 40.jährigen Jubiläums, gab es bei mir als Hauptspeise gestern einen Kulttitel aus der Kategorie"Tier-Horror":


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"Und was machen wir dann ?"

"Dann holen wir meine Mutter...und sie quatscht ihn zu Tode"

"Kennen Sie 'nen El Dorado ?"

"Du meinst das Auto ?"

"Nein, den Kühlschrank. Natürlich das Auto"

"Willst du damit sagen, er war so groß wie ein Auto ?"

"Ja. Nur den Schwanz müssen Sie noch dazurechnen."

"Äh....natürlich"


Nun, jeder, der den Film von Lewis Teague mit dem guten Robert Foster in der Hauptrolle aus dem Jahr 1980 kennt, weiß ja, das Marisa's kleines Alligatorbaby namens"Ramon" sich zu einem gaaaanz großen, bösartigen Reptil auswächst, das aufgrund seiner ausschließlichen Ernährung von mit Wachstumhormonen behandelten Wau-Wau's ( "er sieht genau aus wie Tiffy...")nicht nur geradezu ungeheuerliche Ausmaße bezüglich seiner Körpergröße, sondern-weil das noch nicht reicht-auch noch (ganz großes KREEEISCH) einen exorbitanten, unersättlichen Appetit entwickelt. Nun, "Ramon"vertilgt zunächst einen Kanalarbeiter, dann den Inhaber eines Zoogeschäftes, der nicht nur Katzenliebhaber und Träger von Alligator-Sportslippern war, sondern auch noch maßgeblich zu "Ramons" Größe und Appetit beitragen hat-und nun von ihm mit Haut und Haaren, aber ohne die Alligator Sportslipper, verspeist wird. Welch Ironie des Schicksals. Als nächstes muß ein äußerst nerviger, hartnäckiger und skrupelloser Journalist dran glauben, ohne den Niemand etwas von dem gefrässigen Vieh im Abwassersystem der Stadt erfahren hätte..Nun beginnt also die Jagd auf den armen"Ramon", der nun wirklich nichts dafür kann, was aus ihm wegen dieses fiesen, geldgeilen und völlig skrupellosen Pharmakonzerns geworden ist-normalerweise würde er in den Everglades leben, maximal 5 m lang sein und wegen seines für alle Kaltblüter typischen, geringen Stoffwechsels nur ab und zu mal etwas fressen müssen..und garantiert kein ungesundes Menschenfleisch; bei dem, was die heutztage alles fressen-einfach nur ekelhaft. Nun, aber"Ramon," geschätzte 14 m groß, tritt die Flucht nach vorn an, bricht-wortwörtlich-aus dem Kanal aus, denn von diesem hat er nun wirklich den Kanal voll-nimmt als Wegzehrung noch die Füße eines Cops mit und begibt sich zum Baden in den Stadtparkweiher, um wieder zu Kräften zu kommen. Nun muß also Brock ran, ein widerlicher, angeberischer Großwildjäger..."Ramon" verläßt aber unbemerkt den See, findet einen Swimingpool, wo er erneut zuschlägt und-um Gottes Willen-sogar ein kleines Kind mit Haut,Haaren und sogar den Kinderschühchen verschlingt-"Doonald, Donald !" Tja, liebe Mama, Donald kommt nicht mehr zurück, der befindet sich garade, als du nach deinem Sohnemann rufst, schon auf dem Weg in den Magen des Horror-Alligators...Nach dieser Zwischenmahlzeit-mehr ein Appetithäppchen als eine echte, vollwertige Mahlzeit- und verfolgt von der Polizei, aber auch Madison und seiner Flamme, einer Herpetologin, die Steine sammelt, und noch bei ihrer Mami lebt, ( den guten alten Brock hat Ramon so ganz nebenbei auch noch gefressen), verzieht sich die riesenhafte, allesverschlingende Echse in einem Zuleitungskanal, frisst dort einen fetten Polizisten und die Unterschenkel eines zweiten Bullen- Gute Güte, das fiese Reptil frisst in ein paar Tagen mehr als seine Artgenossen in Florida in einem Jahr ! - und begibt sich dann -uneingeladen, versteht sich-zur nahe gelegenen Hochzeitsfeier seines Futterspenders, dem gewissenlosen Forscher aus dem Slade Labor, der die armen, niedlichen Hunden nicht nur für seine miesen Versuche mißbraucht und quält, sondern ihnen auch noch sogar die Stimmbänder durchschneiden läßt, nur um seine Ruhe zu haben; doch das muß er teuer bezahlen, dieser miese Unhold. Zu dessen Leidwesen verstirbt"Ramon"nicht, wie von Madison erhofft, an Krebs-im Gegenteil,"Ramon"läuft zur Hochform auf, und mischt die Hochzeitsfeier mal so richtig auf...der Gerechtigkeit wird endlich Genüge getan, denn erstaunlicherweise frisst er diesmal seine Opfer nicht ( er hat auch keine Zeit dazu, denn er ist, wie der Fuchs im Hühnerstall, im"Blutrausch"), kaut nur ein wenig auf ihnen herum, um sie danach wieder auszuspucken-so eben auch den Laborforscher, -"meine Nummer 1 im Labor". Ha, ha, endlich ist der blondgeschopfte Schuft tot-er hat seine gerechte Strafe für sein"uneinsichtiges Verhalten"bekommen. Und so macht dessen eigene Schöpfung noch am Tag der Hochzeit die Braut zur Witwe,Ha,Ha. Dummgelaufen, aber nicht"Ramon" ,der für den glatzköpfigen Slade, der sich in sein Auto retten kann, etwas ganz anderes im Sinn hat. Nachdem der Alligator den ebenso miesen Bürgermeister gründlich durchgekaut und ein paar mal mit dem Kopf gegen die Scheiben des Autos gehauen hat-Aua- nimmt sich Ramon eben dieses vor. Ein paar kräftige, gezielte Schläge mit seinem gewaltigen Schwanz, aus dem allein man schon hunderte von Handtaschen nähen könnte, und schon ist das Auto platt wie eine Flunder-mitsamt seinen Passagieren. Dem guten alten Slade kann auch sein toter Bürgermeisterfreund nicht mehr helfen. Inzwischen treffen auch Madison und die Schlangentante ( die leider nie erfahren wird,das es es ihr niedlicher"Ramon"ist, der diese ganzen Greultalten verübt- na ja, Schuld war in diesem Fall mal nicht die Frau oder der Bosanova, sondern der gute Bill", ihr Daddy. "Da war schon wieder Alligatorscheiße hinter dem Wäschkorb" Nun mal ganz ehrlich, wer will schon Alligatorscheiße im Bad haben ? Und das nur von einen Baby-jetzt stellt euch mal die riesen Scheißhaufen vor, die Ramon -voll ausgewahcsen-hinterläßt; die in der Wohnung hätten "Ramon"wirklich zu einem Horror-Alligator gemacht. Nur hätte man ihn mit dieser Länge freilich nicht mehr das Klo runterspülen können. Bill hätte ihn wohl nachts heimlich an eienr Autobahnratsstätte ausgesetzt."Und wie willst du das Marisa erklären ?" "Nun Darling, wir sagen ihr einfach, er wäre davongelaufen") bei der Hochzeit ein."Wo ist der Alligator ?" " Alligator ? Wir haben einen Zauberer, ein Streichquintett..." .....und eine geplatzte Hochzeit mit ein paar verstümmelten Leichen. Nun, der Alligator ist natürlich wieder weg, zurück in den Kanal, denn von Hochzeiten ("Eine Hochzeit und viiiiele Todesfälle-kennt ihr den Film ? )und den Menschen hat er nun endgültig die Schnauze voll.Also, ab zurück ins gemachte, heimische Nest im Kanal, wo er von Madison schließlich in die Luft gejagt wird-("wirst 'ne schöne Handtasche--na ja, mehr als nur eine" ). Das war's dann, lieber Ramon. Eine wirklich tragische Geschichte,der von King Kong recht ähnlich-nur mit dem Unterschied, das"Ramon" die weißen Frauen lieber verspeiste, als sie voller Geilheit nur anzugaffen. Aber, ein Nachfolger ist schon im Kanal angekommen.......

40 Jahre alt ist"Der Horror-Alligator"nun, und hat er nichts an seiner Qualität verloren. Lewis Teague hat mit seinem zweiten Film nicht nur den ersten Kroko-Horrofilm der Filmgeschichte abliefert, sondern auch noch einen Volltreffer gelandet. Der knapp 90 Minuten lange Film ist nicht nur spannend, sondern auch mit viel Ironie und viel schwarzem Humor äußerst unterhaltsam inszeniert. Und herrlich politisch unkorrekt-ein Kind von einem Monster-Alligator fressen zu lassen, sowas gehört sich einfach nicht. und diese Szene ist auch noch-gewollt, ungewollt ? ausgesprochen lustig.."Mensch,der Weiße Hai wird dich in Fetzen reissen" Nun, da irrte sich Donalds Bruder, denn Riesen-Alligatoren essen keine Döner-Bröckchen, sondern bevorzugen das ganze Ding...Rülps. Und sogar die Effekte können nach 40 jahren noch überzeugen...Teague inszienierte danach übrigens einen weiteren tier-Horror, diesmal ließ er aber einen tollwütigen Bernhardiner zur tobenden, mordlüsternen Bestie mutieren. Man stelle sich mal vor, das"Cujo" zur selben Zeit wie"Hoorro-Alligator"gespielt,als"Ramon"geradde als Baby im Kanal ankommt, und man den toten"Cujo"in eben der gleichen Satdt in der Kanalisation enstorgt hätte.-geil, ein 14 meter länger, unersättlicher und tollwütiger Riesen-Alligator...da wäre dessen Amoklauf auf der Hochzeit nicht einmal das Vorspiel gewesen...Ich liebe den"Horror-Alligator" und sehe den lieben, kleinen Ramon immer wieder gerne, auch wenn er mir schrecklich leid tut...Nun, however, Suma sumarum vergebe ich ihm 8 von 10 Gummi-Alligatoren ("Leute, kauft euch einen Alligator-er frisst, was bei Tische übrig bleibt (oder kleine Kinder ) oder Hundefutter von Slade Pharamindustries..mit Vitaminen, Mineralstoffen, und alles,was ihr Hund (oder Alligator) für ein gesundes WACHSTUM braucht..."Wenn er größer geworden ist, verschenke ich ihn an den Zoo."Tut mir Leid,Mrs Kendall, aber unser Zoo ist zu KLEIN für einen 14 meter langen Alligator....)

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Apropos Tier Horror

Jurassic Park

Der Film selbst dürfte ja bekannt sein, war einer der ersten oder sogar der erste Film den ich im Kino gesehen habe und das sogar zweimal! Die Geschichte an sich finde ich gut erzählt, das Tempo des Films ist nicht zu gehetzt aber nicht zu langsam und es gibt auch einige ruhige Szenen und für den Kopf ist, zumindest ein bisschen, auch was dabei.
Natürlich sind die Dinosaurier heute nicht mehr so beeindruckend wie das vor knapp 30 Jahren gewesen ist - trotzallem ist die "Magie" des Films für mich immer noch sehr gut spürbar. Ein paar dumme Entscheidungen treffen die Protagonisten zwar, dass ist aber verschmerzbar.

8,25 Punkte

Onkel Remus Wunderland (The Sound of the South):
Der Film steht seit Jahrzehnten in der Kritik und sieht sich Vorwürfen ausgesetzt, er sei rassistisch bzw. verharmlose Rassismus. Der Grund. Er spielt in einer Zeit, in der die Afroamerikaner in erster Linie Sklaven waren. Einige konnten sich scheinbar nicht vorstellen, dass es Familien gab, die Ihre Sklaven nicht jeden Tag auspeischten und dass es Sklaven gab, die eben tatsächlich sich insofern arrangiert hatten, dass sie trotz des Sklaventums versuchten ein gutes Leben zu haben.

Der Film selber thematisiert das alles nicht wirklich, sondern zeigt nur einen Sklaven (Onkel Remus), der gerne sang und tanzte und eben Geschichten erzählte. So bildet der Realfilm nur einen Rahmen für mehrere lehrreiche Trickfilme um Meister Lampe. Dies Trickfilme als solche und auch die Verbindung mit dem Realfilm sind (vor allem für damalige Verältnisse) hohe Kunst.

9/10 Trickabenteuern


Stephen King's ES (1990):
Nach dem Remake kam nun auch das Original dran. Ich muss zugeben, dass es mir tatsächlich besser gefallen hat als die Neuverfilmung. Natürlich können die Effekte von 1990 nicht mit denen von 201x mithalten und Tim Curry's Pennywise wirkt gegenüber der neuen modernen Version vielleicht etwas altbacken. Allerdings versprüht auch die erste Verfilmung einen schönen düsteren Unterton und wirkt von der Story her nicht so abgehetzt und vor allem abgedreht, wie das Remake, welches in meinen Augen auch etwas zu lang geworden war.

8/10 gelben Regenjacken


Susi & Strolch (Realfilm)
Der Film ist wirklich sehr gelungen und versprüht auch den Charme des Originals, ohne diesen komplett zu kopieren. Technisch gibt es auch nicht viel zu meckern. Und sehr angenehmer Familienfilm, den man auch öfters gucken kann.

8/10 im Park verbuddelten Knochen

Fast and Furious 6/ Fast and Furious 7

Kopf aus, Gang rein. Storytechnisch mehr als dünn, viele Stunts grenzen an Phantasterei, Logik sucht man ebenfalls vergebens.
Dennoch haben mich beide Filme top unterhalten. Darauf kommt es mir schlussendlich an...

Würde beiden ne 7,3/10 geben. Kann man sich öfter ansehen...

Draft Day (2014, Ivan Reitman)

Die Tradition will es so, dass ich spätestens alle zwei Jahre Draft Day an einen ganz bestimmten Tag im Jahr in den Player lege. Und das, obwohl der Film nicht mal sonderlich gut ist. Neben dem titelgebenden Entry Draft packen nämlich Reitman und Co. noch einen kitschigen Nebenschauplatz nach den anderen in eine Handlung, welche gerade mal einen Zeitraum von 24 Stunden umfasst. Da muss Kevin Costner noch nebenbei seine Beziehungsprobleme lösen, das Erbe seines verstorbenen Vaters in Einklang mit seiner eigenen Philosophie bringen, um Anerkennung bei seinem Vorgesetzten und Fans kämpfen sowie das schwierige Verhältnis zu seiner Mutter ins Reine bringen. Und dann sind da noch die taktischen Manöver, die während des Drafts gepulled werden. Diese sollen möglichst spannungswirksam eine Überraschung nach der anderen liefern, sind aber so an den Haaren herbeigezogen, dass man es nicht ernst nehmen kann. Auch werden die Kandidaten zu klischeehaft in gut in böse eingeteilt, sodass große Überraschungen ausbleiben. Wer es am Ende wird – und vor allem wer es nicht wird – hat man als Zuschauer recht schnell durchschaut.

Und trotz zahlreicher Schwächen muss ich sagen, dass die Nummer ganz formidabel unterhält. Das liegt vermutlich daran, dass Draft Day mit seinem Thema ziemlich alleine auf weiter Flur steht. Vermutlich weil niemand auf die Idee kam, aus der Idee einen ganzen Spielfilm zu pressen. Lustigerweise haben sich eine ganze Reihe prominenter Namen für diesen Spaß gefunden: Neben Coster stehen noch Jennifer Garner, Ellen Burstyn, Dennis Leary, Sam Elliott, Chadwick Boseman, Frank Langella, Kevin Dunn und zahlreiche NFL-Stars vor der Kamera (mancher als er selbst, mancher in einer anderen Rolle).

(6/10)

"Ad Astra" (4K)

Bild wirklich überragend!
Story nicht so mein Fall. Wahrscheinlich war meine Erwartungshaltung zu hoch. 6 von 10 Piratenangriffe auf dem Mond (!) !


Das 4K-Steelbook habe ich in den Marktplatz zum Verkauf eingestellt: https://www.filme.eu/node/222125#post222125

(Falls Fragen dazu sind: PN)

Fast and Furious 8

Jawoll, top Unterhaltung. Besser als Teil 6 und 7.
​​​​​​Klasse Action, coole Sprüche. Und wie immer alles over the top, aber ist man ja mittlerweile von der FF Reihe gewohnt... ;)

Bekommt von mir 8,8/10 Bitches...

Statham: saucool... ;)

Extraction | OV
Kurzweiliger und rasanter Actionthriller mit einem soliden Hemsworth und starker elfeinhalbminuten zusammengeschnittener One-Shot-Einstellung. Hat mir sehr gut gefallen, da recht gut ausbalanciert.

Der Film ist übrigens ebenfalls eine Comicverfilmung.

Die Vampirschwestern (Netflix)

Kurz und knapp: ich musste den Film mit meinen Kids anschauen. Naja, typischer, deutscher Sony Titel für eine andere Zielgruppe, als ich es bin. Meine Kids aber hatten Spaß damit.

4 von 10 Knoblauchzehen



Meine Braut, ihre Schwiegereltern und ich (Blu Ray)

Teil 2 der "Focker-Trilogie" kommt zwar nicht mehr ganz an den genialen Erstling (Meine Braut, ihr Vater und ich) heran, unterhält aber dennoch durchgängig und auf allerhöchstem Niveau.

Ben Stiller (der wieder mal KEIN Fettnäpfchen beim Schwiegerpapa auslässt), der Ex- CIA Kontrollfreak Robert De Niro und natürlich der dauergeile und menschliche Dustin Hoffman spielen so motiviert und lustig, wie schon lange nicht mehr. Auch Barbara Streisand als Sex-Therapeutin für Senioren passt gut in die reife Runde.

Teil 1 und 2 der "Fockers" gehören in meine Alltime-Lieblings-Comedy-Filme, die ich immer wieder sehr gerne anschaue. Der Humor rutscht nie unterhalb der Gürtellinie und einige Gags sind wahre Schenkelklopfer. Der Nachzügler, also Teil 3, stinkt dagegen leider ziemlich ab.

8,5 von 10 DNA-Analysen

Vergessene Welt: Jurassic Park

Nach dem Erfolg von Jurassic Park dauert es nicht lange bis klar war, dass es einen weiteren Teil geben wird. Vergessene Welt ist vom Plot her natürlich nicht sonderlich intelligent. Man findet noch eine weitere Insel mit Sauriern. Wenigstens ist die Grundidee geringfügig anders. Statt das ein Park auf einer einsamen Insel gebaut wird, sollen nun die überlebenden Tiere auf den Kontinent gebracht werden. Mit Jeff Goldblum gibt es ein bekanntes Gesicht das eine große Rolle hat - ansonsten gibt es ein paar Cameos. Der Film hat ein paar gute Momente und ist ansonsten auch halbwegs unterhaltsam. Allerdings jetzt auch kein Film den man unbedingt gesehen haben muss. Ein paar nette neue Dinos. Ist immer noch beeindruckend aber eben nicht mehr ganz so beeindruckend wie beim 1. Teil.

6,00 Punkte

Nach 7 Tagen ausgeflittert - 6,5/10

Nach "Verrückt nach Mary" die zweite Komödie der Farelly-Brüder mit Ben Stiller in der Hauptrolle.

Anfangs mutet der Film noch sehr nach gewöhnlicher RomCom an, hat dann aber doch einen etwas derberen Humor... vor allem die Wortwahl ist teilweise schon etwas grenzwertig, zumal der Film ab 12 freigegeben ist. Möglicherweise bin ich da unterdessen etwas zu alt, aber die Sprache ist teilweise schon etwas zu sehr auf ein pubertierendes Publikum zugeschnitten. Ansonsten ist der Film aber durchaus unterhaltsam, nur eine Spur zu lang. Stiller wie gewohnt etwas trottelig, es gibt Momente mit wirklich guter Situationskomik und eine teils etwas absurde Handlung. Trotzdem wäre sicherlich noch etwas mehr drin gewesen, im Gegensatz zu anderen Filmen dieses Genres wollte man hier bewusst ein junges Publikum bedienen, auf Kosten eines ausgewogenen Humors der auch ältere Semester ab 30 anspricht und einem nicht peinlich berührt ;-)

Million Dollar Baby - 9/10

Immer noch ein bewegendes Box-Drama. Über weite Strecken ezählt der Film die Geschichte des typischen Box-Dramas: ein unbekannter Underdog wird trainiert und schafft schließlich den ganz großen Triumph. Soweit so bekannt. Neu ist hier eigentlich ersteinmal nur, dass es sich um Frauenboxen handelt. Wo sich dieser Film dann aber grundlegend von allen anderen Genre-Vertretern unterscheidet, sind die schicksalshaften Ereignisse kurz vor dem Triumph. Das bittere Ende lässt einen auch immer wieder mit einem Kloß im Hals zurück. Spätestens hier überzeugt der Film als Drama, das Boxen ist eigentlich nur das Mittel zum Zweck.
Der Film ist aber auch abseits der dramatischen Ereignisse sehr gelungen, vor allem Eastwood als Trainer überzeugt einmal mehr sowohl vor als auch hinter der Kamera. Auch die besondere Beziehung zu seinem ehemaligen Boxer und jetzt Putzkraft im Box-Gym gespielt von Morgan Freeman gefällt und trägt den Film über weite Strecken... der Film atmet hier eine herrlich altmodische Atmosphäre, wie man Sie zum Beispiel aus den alten Rocky-Filmen kennt. Hillary Swank kann hier schauspielerisch ebenfalls überzeugen, sowohl bei den Kampf- und Trainingsszenen, aber viel wichtiger als Charakterdarstellerin abseits des Rings. Immer noch großes Kino und eine von Eastwoods besten Regieleistungen.

Celia Pacquola: All Talk

Stand Up Comedy aus Australien und ich muss sagen, ich habe sehr gut gelacht. Der Humor ist aber sehr brachial, jede menge Sexjokes unter der Gürtellinie aber gleichzeitig bringt Celia das so herrlich trocken rüber dass man sie nicht nur gern hat sondern wirklich gut ablachen muss. Sie interagiert klasse mit dem Publikum und man merkt sie ist mit viel Spaß bei der Sache, dadurch wirkt sie auch wunderbar authentisch.