Midway - Für die Freiheit (4K UHD) (Dolby Vision, Dolby Atmos)
Günstig auf rebuy ergattert und wenig erwartet. Na gut, so übel wie ich bereits oft lesen musste, ist er nicht ausgefallen.
Die Action passt definitiv in diesem Roland Emmerich Getümmel, lediglich die Charaktere und die lahme Story mit einem flachen Spannungsbogen mindern die Gesamtwertung. Auch der Cast wurde fehlbesetzt: der "Held" könnte nicht unsympathischer sein, Woody Harrelson passt auch nicht als ergrauter General, Patrick Wilson spielt weit unter seinem Können und Dennis Quaid schaut grantiger denn je. Immerhin können Aaron Eckhart und Luke Evans etwas überzeugen.
Das Dolby Vision Bild ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite haben wir eine tolle Schärfe mit sehr vielen Details am Schirm und auch der Schwarzwert ist extrem satt. Leider verschluckt gerade dieser einige Details im Dunkeln. Auch wurden nervige Filter eingesetzt, so dass der Kontrast auch mal viel zu steil erscheinen kann. (Der weiße Himmel überstrahlt dann die Protagonisten.) Was mir gut gefiel, war die hinzugefügte Körnung, da es das Bild etwas authentischer machte auch wenn der ein oder andere CGI Effekt dann doch wieder fernab von Realismus war.
Der Dolby Atmos Ton ist dafür referenzwürdig. Hier knarrt, knattert und knarzt es an allen Ecken und Enden, Projektile fetzen perfekt ortbar durch den Raum und auch die Dialoge sind immer klar verständlich. Der Subwoofer darf auch ein paar mal zeigen, dass er es drauf hat.
Die oberen Kanäle tragen sehr viel zur Atmosphäre bei, wenn zB. der japanische Deckenleuchter, gut hörbar von oben, kurz vor dem Angriff zu wackeln beginnt. Oder aber auch wenn die Kampfflugzeuge direkt über den Köpfen hinwegfliegen - dann fühlt man sich mitten hinein versetzt. Das kann er, der Emmerich.
Einmal ansehen hat mir gereicht, so übel wie viele schreiben war "Midway" aber nicht.
Bruce Willis hat nach einem Überfall auf seine Familie, während er als Arzt (mal was neues!) Dienst tut, verständlicherweise schlechte Laune, kommt zufällig an ne Wumme und zieht los, um seinen Unmut bei den pösen Purschen kund zu tun...
Nichts, was man nicht irgendwo schon mal gesehen hat. Bruce kommt gut rüber und auch die Nebenrollen sind gut besetzt.
Normalerweise ist das ein Mel Gibson Film, aber der hatte wohl keine Zeit. :zunge: Kann man gut gucken, 6,5 von 10 Hoodies!
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Das ist er also, der neueste Tarantino... leider wieder eine echte Schlaftablette wie auch der letzte Hateful 8. Der Meister hat offenbar sein Mojo verloren.
Eigentlich ist die Idee hinter dem Film gar nicht mal schlecht und passt auch mit den gestalterischen Möglichkeiten gut zu Tarantino: Eine Hommage an das Hollywood der späten 60er Jahre, ein Blick hinter die Kulissen der Traumfabrik, dazu noch die vielen Hippies, Drogen usw.. Schöne Bilder präsentiert Quentin ohne Frage, die Gestaltung der Umgebung mit Kostümen und Autos ist gut gelungen, aber das allein trägt erstmal noch keinen Film. Klar, der Meister schart wieder einen großartigen Cast um sich, aber damit allein gewinnt man auch noch keinen Blumentopf. Zwar überzeugen die Akteure, insb. Brad Pitt und Leonardi DiCaprio durchaus in ihren Rollen, aber das was Tarantino in den früheren Filmen ausmachte - ausgefeilte Dialoge die im Kopf bleiben, davon gibt es dieses Mal relativ wenig, auch wenn trotzdem endlos geredet wird... der Film zieht sich wie Kaugummi und die Handlung plätschert ziellos dahin.
Hier und da gibt es ein paar typische Tarantino-Momente, die für sich ziemlich cool sind: der Auftritt von Bruce Lee wäre so ein Moment, aber auch einige der Rückblenden in Rick Daltons filmischer Vergangenheit, z.B. als Nazijäger sind cool gemacht. Dazwischen passiert aber wenig bis nichts und man verzettelt sich eher in den verschiedenen Rückblenden.
Der historische Hintergrund der Manson Morde wird leider auch nur angedeutet und spielt bis zum Finale eigentlich auch nicht wirklich eine Rolle... wirklich gut gemacht und mit der für Tarantino-typischen Würze versehen sind eigentlich nur die letzten 15 Minuten, dafür gibts einen Extrapunkt, aber das rettet leider nicht das Gesamtergebnis. Vielleicht sollte der Meister wirklich nach dem 10. Film in den Ruhestand gehen wie er es angekündigt...
Ihr habt, bis auf Alex, alle Unrecht, denn Hateful 8 ist zu GEiL. Da kann sogar der so hochgelobte Pulp Fiction nicht mithalten...der ist ganz gut, aber längst nicht der Brüller, wie er allgemein so dargestellt wird-überschätzt eben...
„ Hast du jemals von Insektenmitgefühl gehört ? Ich auch nicht. Insekten haben kein Mitgefühl. Sie sind überaus brutal - kein Mitleid, kein Kompromiss. Wir dürfen den Insekten nicht trauen.Ich hab mir schon überlegt, ob ich der erste Insektenpolitiker werden soll. Tatsächlich, das würde ich gern...aber ich hab Angst, weil…
„Ich versteh nicht, was du damit sagen willst“
„Damit will ich sagen,..ich will sagen, ich bin ein Insekt, das davon geträumt hat, was es einmal war und das geliebt hat. Aber jetzt sind die Träume vorbei, und das Insekt ist wahr!
"Ich will damit sagen, das ich dir weh tue, wenn du nicht gehst….“
the-fly-movie-poster-1986.jpg 1958 kam ein Sci-Fi-Thriller von Kurt Neumann in die Kinos, der seinerzeit auf wenig Verständnis seitens des Publikums stieß und eher belächelt wurde “Die Fliege“, in welchen ein Wissenschaftler einen Teleporter erfindet und bei einem Selbstversuch versehentlich mit einer Stubenfliege vermischt wird – fortan muss er nun mit einem Fliegenkopf und-arm leben, während die Fliege mit seinem Kopf durch die Gegend brummt...und am Schluss in einem Spinnennetz endet. Nun, wenn man da liest, klingt das wirklich lächerlich, aber trotzdem avancierte“The Fly“ (mit Vincent Price) später zu einem Klassiker seines Genres. 28 Jahre später griff Horror-Regisseur David Cronenberg den Stoff auf, um ein Remake davon zu machen, doch abgesehen vom Grundplot, erzählt er in seiner Version eine vollkommen andere Geschichte, die aber wie das Original, nicht auf den Horror abzielt sondern auf das Drama, das dahinter steckt und das hat Cronenberg mit einer weitaus größeren Tragik erzählt, als Neumann. Das der Cronenberg-Film, trotz der Vielzahl an „Ekel-Szenen“, die er enthält, kein Horrorfilm, sondern ein ganz klassisches Drama ist, wird eigentlich bereits mit Beginn des Vorspannes klar - der Komponist Howard Shore hat“Der Fliege“ einen wunderbares Eröffnungsthema gegeben, das nicht die Spur von Grusel aufkommen lässt, sondern an seiner Dramatik kaum zu überbieten ist… ganz anders als z.B. bei“Alien“, dessen Eröffnungsthema dem Zuschauer schon erheblichste Gruselschauer über den Rücken jagt , so das man sich noch vor dem Auftauchen des Monsters am liebsten unter dem Sofa verkriechen möchte. Ganz anders“Die Fliege“. Beide Musikstücke offenbaren den wahren Charakter des jeweiligen Films - hier ein Unheimlicher Gruselschocker, dort ein Drama ungehuerlichen Ausmaßes ;in diesem Fall wörtlich zu nehmen. “Cronenberg erzählt darin die Geschichte von Seth Brundle, einem sehr zurückgezogen lebnden, brillanten Wissenschaftler, der eine sensationelle Erfindung gemacht hat,Teleporter, mit denen er, nach Überwindung diverser, in ihrem Resultat in der Tat sehr ekligen Problemen, in der Lage ist, Gegenstände und Lebewesen zu teleportieren. Er lernt die Journalisten Veronica kennen, die mit Brundle zusammen ein einzigartiges Projekt initiert - sie soll seine Fertigstellung der Teleporter bis hin zu seinem Selbstversuch für ein Buchprojekt dokumentieren. Dabei entwickelt sich, fast zwangsläufig, eine wunderbare Romanze zwischen den beiden. Doch Veronica hat noch ihren Ex-Lover am Hals, ausgerechnet ihren ziemlich widerwärtigen, arroganten und in sich selbst verliebten Chef, der sie um keinen Preis aufgeben will und in Brundle einen Konkurrenten sieht, den es auszuschalten gilt-doch das tut der schon selbst. In einem Anfall von Eifersucht und angetrunken, teleportiert sich Brundle und bemerkt dabei nicht die Fliege, die sich mit ihm im Teleporter befindet. Und dieser vermischt genetisch beide zu einer einzigartigen neuen Lebensform-Brundle-Fly ( wäre es eine Spinne gewesen, hätten wir wohl Spiderman in einer Version bekommen, die nichts mit „der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft“zu tun gehabt hätte…). Doch zunächst bleibt diese Teleportation ohne Folgen-scheinbar, denn Brundle verändert sich, seine körperlichen Leistungen verbessern sich enorm-und so zieht sich auch eine Liebesnacht mit „Ronny“ über Stunden hinweg...(“Was denn, kannst du immer noch ? Du kannst doch unmöglich immer noch können...“). Überzeugt davon, das die Teleporter ihn gereinigt und verbessert haben, verlangt Brundle von Veronica, sich auch teleportieren zu lassen, doch sie weigert sich-es kommt zum Streit der beiden, und das Drama nimmt seinen Lauf. Howard Shore spielt bis dahin in seiner Musik das sich anbahnende Drama immer wieder an, doch in eher leisen Tönen im Hintergrund. Brundle verlässt im Zorn sein Labor, um sich ein anderes Mädchen für seine Zwecke zu suchen, und wird in einer Bar mit Tawny fündig. Nach einer“aufregenden Nacht“will Brundle das Mädchen dazu zwingen, sich ebenfalls teleportieren zu lassen-wie er sich nochmals vor dem Akt-doch bevor das passieren kann, erscheint Veronica..“Don‘t be afraid-be very afraid…) Sie ist zurückgekommen, um Seth vom Ergebnis einer Haaruntersuchung zu unterrichten, Haare, die auf dessen Körper wachsen und „definitiv nicht menschlich“sind—sondern eher Insektenhaaren ähnlich sind. Brundle tut das als Blödsinn ab, und es kommt zum endgültigen Bruch der beiden. Brundle‘s Charakter ändert sich, aber auch sein Ausshen-denn in seinem Gesicht hat sich mittlerweile ein nicht schöner Ausschlag mit Pusteln und zunehemnder Akne gebildet...und dieser Veränderungsprozeß geht langsam, aber sicher weiter. Fingernägel, Ohren, Zähne - Brundle muss sich von einigen Körperteilen verabschieden, und so wird aus seinem Alibert im Bad bald das“Brundle Museum der Naturgeschichte“. 3 Woche später ruft Seth in seiner Verzweiflung Veronica an, die zu ihm eilt – und geschockt sehen muss, was aus ihm inzwischen geworden ist-doch er weigert sich,ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
K1600_P2190004.JPG "Ich weiß jetzt, was die Krankeit will. Sie will mich verwandeln-in etwas einzigartiges.Werde ich eine 180 Pfund schwere Stubenfliege ?"
Und die Situation spitzt sich zu, als Ronny erfährt, das sie von Seth schwanger ist...als sie zu Seth zurückkehrt, um ihn dies mitzuteilen, bringt sie es nicht fertigt, und darüber hinaus, droht er ihr-siehe obiger Dialog...aber Seth erfährt dies trotzdem, als er ein Gespräch zwischen Stasis Borans, ihrem Ex, und Ronny belauscht, denn diese will eine sofortige Abtreibung. Es kommt nicht dazu. Seth entführt Ronny aus der Klinik, bevor sie den Eingriff vornehmen lasse kann kann“Bitte, töte mich nicht. Bitte behalte das Baby…“ Seth hat aber eine Lösung für sein Problem gefunden- er möchte sich und Veronica durch die Teleporter genetisch zu drei Lebewesen in einem Körper genetisch verschmelzen: doch Borans taucht auf, um das zu verhindern und Ronny zu retten-und Seth zeigt nun endlich sein wahres Gesicht“- er“entpuppt“sich zu Ronny‘s Entsetzen zu Brundle-Fly….doch dessen Plan geht schief, nachdem Borans den Teleporter zerstört hat - Brundle-Fly wird mit der Tür der Telebox teleportiert, und zu einer gequälten, leidenden Kreatur verschmolzen, deren einzige Erlösung nur noch der Tod sein kann…...
"Es ist mir egal, wie du aussiehst, Schatz. Ich werde dich immer lieben...."
Das ist ein Drama per Excellence und hat, bei allen Ekel-Szenen, nichts mit einem Horrorfilm zu tun, denn Cronenberg zeigt in seinem Film kein Monster, sondern einen Mann, der nach einem Unfall das einzige verliert, das er je geliebt hat...er verändert sich unaufhörlich und seine Geliebte muss hilflos dabei zusehen, und ihm am Ende schließlich die Erlösung geben. Ein klassisches Romeo und Julia-Drama, das in keinster Weise unheimlich und gruslig ist-auch wenn Brundle am Ende seinen Gegner Seth Borans mit seiner Fliegenkotze außer Gefecht setzt und ihn gar töten will.
Und so beendet Howard Shore seinen musikalische Untermalung dieserTragöde mit der dramatischen Musik, wie er ihn begonnen hat. Shore‘s Soundtrack ist einfach großartig, wie auch der Film und dessen Inszenierung durch Cronenberg, dem auch erst später bewusst wurde,das er keinen Horrorfilm, sondern ein Drama geschaffen hat-und das sein Film mit der Version aus den 50iger Jahren gar nicht zu vergleichen ist.“Die Fliege“kam 1986 außerordentlich gut bei den Zuschauern an. Zu verdanken ist dies natürlich auch dem genialen Make-Up und den visuellen Effekten. Wer einen schwachen Magen hat, sollte den Film lieber nicht beim essen schauen. Die teilweise ekligen Verwandlungsszenen gehören zu dem Film wie Darth Vader zu Starwars, und sorgen auch dafür, das der Humor-Anteil in einer sehr abstrusen Form nicht zu kurz kommt, denn wenn uns Seth anhand eines Videos demonstriert, wie Brundle-Fly "isst", dann ist das, auch wenn man es nur hört, schon auf seiner Art und Weise komisch, genauso wie die die Szene, als er an der Decke herumläuft...oder :
"Bis du ein Bodybuiler oder so ?"
"Sowas ähnliches.Ich nehme Dinge auseinander, und setze sie wieder zusammen."
"Also, Marky hast du wirklich auseinandergenommen"
Cronenberg‘s“The Fly“ ist ohne jede Frage ein Kultfilm und schon jetzt ein moderner Klassiker und das nach King Kong wohl ungewöhnlichste Liebesdrama, das je auf der großen Leinwand zu sehen war. Ganz großes Kino, das unter die Haut geht.. Das gibt ohne jede Diskussion 10 von 10 Teleportern.
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"Entschuldige Ronny, wie es hier aussieht, aber das Mädchen hat heute seinen freien Tag."
Sonny Nee, bin für die Hauptseite nicht zu haben-ich bin wie Madison in"Splash", sehr schüchtern. Höchstwertung musste ich der Fliege geben, weil mir der Film einfach zu gut gefällt und ich ihn einfach genial gut finde-landet bei mir minimum 2 x im Jahr im Player.
Und es ärgert mich immer noch maßlos, das bei uns immer noch nicht die Fliegen-Box mit allen Filmen erschienen ist. Jeder C-Movie-Müll aus den 70iger Jahren, den kein Aas kennt oder sogar guckt, erscheint, sogar im MB, aber die Fliegen-Box-nöö, muß nicht sein. Das ist doch echt zum...Ko..tzen-im Brundle-Fly Stil natürlich...würg.
Hab den Film als Kind geliebt und hab die BD mal wieder rausgekramt, so als "Deutschunterricht" für meine Kurze und ich muss sagen, der Film ist immer noch herrlich. Klar ich merke nun mehr und mehr dass einfach als Synchro was gesagt wurde ohne dass sich überhaupt die Lippen bewegten, aber der Film strotzt nur so vor lockerem Charme und dazu noch der Sensationelle Score von Ennio Morricone, mega. Highlight natürlich die große Fressszene in der Mitte des Filme, lache mich da immer mega schlapp. Auch meine Kurze fan den Film Super.
jackoneill ja die bei Kroko ist auch legendär. Du hättest mal das Gesicht meiner Kurzen sehen sollen als Hill den Hummer komplett mit Schale verdrückte. Mega :- D Schauen nach und nach deren Filme. Sie findet die beiden die sie einfach nur: "Dick und dünn" nennt toll
Der 4. Streich des Sonderdezernats Q. Inzwischen bewegt sich ein Stückchen was bei den Figuren. Sie stehen wohl vor dem letzten gemeinsamen Fall, da Azad ein besseres Angebot hat. Die Geschichte ist toll erzählt, der Hintergrund um den es in dem Film geht ist beklemmend und fußt auch auf wahren Begebenheiten. Spannend ist der Film auch, wenngleich eine der "Überraschungen" doch schon recht früh so zu erwarten war. Die Geschichte wird auf mehreren Zeitebenen erzählt, was sehr gut funktioniert.
Helen Mirren, die gesundheitlich nicht wirklich auf der Höhe ist (Krebs?), unternimmt mit ihrem dementem Mann Donald Sutherland in ihrem alten Winnebago, weg von ihren überfürsorglichen Kindern, eine Reise durch mehrere Staaten bis nach Key West, um das Haus von Ernest Hemingway zu besuchen. Unterwegs werden Geheimnisse gelüftet, die besser verborgen geblieben wären...
Dieser einfühlsame, aber auch äußerst humorvolle Film ("Der Opa ist ohne seine Alte losgefahren!") hat mich sehr überrascht, positiv überrascht! Das das von der Story her in Verbindung mit diesen beiden exzellenten Hauptdarstellern was wird, war mir von vorne herein klar. Das mich das Ende aber so dermaßen erwischt und emotional umhaut, habe ich nicht gedacht.
Ein hervorragender Film der leisen Töne! Prädikat: extrem sehenswert! 8,5 von 10 wunderschöne Stellplätze!
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Zur Story brauche ich glaube ich nicht mehr viel zu schreiben, außer dass "Rogue One" ein starkes Star Wars Spin Of ist. Sollte jeder SW-Fan gesehen haben.
Gespannt war ich hier mehr auf die Bild- und die Tonqualität der UHD...
Ja, "Rogue One" bietet das bisher BESTE Bild aller Star Wars Teile, kein Wunder, wurde er doch mit einer 6,5K Kamera gefilmt und dann ein echtes 4K DI erstellt. Die Helligkeit ist erstaunlich. Was da an Spitzlichtern der Sternenzerstörer, der Blasterschüsse, der Funken und den blinkenden Lichtern der Armaturen zu sehen ist, ist mal RICHTIGES HDR FEELING und grenzt schon fast an "blenden". (Nur zum Vergleich: Episode 4-6 wurden für die UHD mit 400Nits erstellt - Rogue One anscheinend mit 10.000Nits...!) Die Schärfe und der Schwarzwert sind phänomenal. Also wenn jemand eine neue 4K-Vorfür-Disc sucht, sollte "Rogue One" einlegen.
Der Ton... Auch hier hat sich Disney wieder für "ihr" DD+ 7.1 entschieden, was aber, nachdem ich es hören konnte, gar nicht mal schlecht klingt. Der Sound ist nach Anheben des Pegels sehr druckvoll und direktional- kann man nicht meckern.
Der Film hatte vile mehr Potenzial. Ich hätte das Imperium viel mehr in den Vordergrund gerückt-es ist nunmal ein Imperiales Thema- auch einen Auftritt des Imperators hätte ich mir gewünscht (Ihhh- böser FANSERVICE-sowas geht jaaa gar nich....) und auch Vader hätte viel mehr in die Geschcihte mit einbezogen müssen-man bekommt ja in A Ne wHope den Eindruck, das er mit der Wiederbeschaffung der Pläne viel mehr zu tun hatte, als es uns in Rogue 1 gezeigt wird-zwei Vader-Auftritte waren mir zu wenig. Außerdem fand ich den Soundtrack ziemlich unspektakulär-da fehlten mir die typischen SW-Klänge, und ich , glaube ich bin der einzige Mensch, der die Meinung vertritt, das Rogue 1 sehr wohl ein Opening Crawl verdient hätte-warum soll es den nur in den Trilogien geben ? Ärgerlich ist, das sich die Macher scheinbar A new Hope vorher nie angesehen haben...
Chestburster die dünne Story sehe ich dem Film mittlerweile nach. Dass man sich mit den Anschüssen an Episode IV zumindest ein bisschen Mühe hätte geben können, finde ich auch.
Was mich aber vor allem stört sind einfach die schwachen Charaktere. Keiner hat irgendwas Interessantes oder die Story treibendes beizutragen (außer Krennick vielleicht) und das finde ich sehr schade. Vielleicht dachte man sich, "wenn wir die eh alle umbringen, müssen sie ja nichts nachhaltiges bieten".
Alex Gabler Danke dir :zwinker:
Das könnte gut möglich sein, wobei auch die englische DTS HD Abmischung auf den hinteren Kanälen nichts besser gemacht hat.
Eventuell ist die Abmischung bei der Erstauflage auch qualitativ besser :zwinker:
Gutes Review.
Wurde das Bild eigentlich neu gemastered oder ist es das gleiche wie bei der Erstauflage?
Bei der Erstauflage wurde von vielen behauptet, dass das Bild keinerlei Verbesserung ggü. der DVD hätte.
Count Dooku Vielen Dank
Die Qualität ist altersbedingt nicht schlecht und kann sich sehen lassen.
Wie die Qualität der Erstauflage oder DVD ist, kann ich leider nicht sagen, da diese zum Vergleichen nicht vorlag.
Dank Westworld hatte ich Lust auf mehr KI...und Ava ist wohl die schärfste-und raffinierteste- künstliche Frau, dies es je gab......
Garland präsentiert sie uns in einem Film, den man nur als perfekt bezeichnen kann, denn hier stimmt einfach alles-vom Drehbuch, über Inszenierung, Cast, Ausstattung, Special Effekts, Story..einfach alles. Ex-Machina beeindruckt durch seine stimungsvolle und sehr ruhige Erzählweise und die dazu passenden, grandiosen Landschaftsaufnahmen; und ein unglaubliches Haus, so modern und toll das auch ist-jedoch nur ein goldenesGefängnis ist; sowohl für den Schöpfer der KI, als auch für seine Schöpfungen, derer er sich entledigt, soabld er eine neue, verbesserte Version aufgelegt hat; ein Schicksal, das auch der so zierlichen, aber starken und hochintelligenten Ava droht. Aber sie findet doch einen Weg, um das zu verhindern, und zu fliehen-um jeden Preis.
Wer bei Ex-Machina einen Film a'la I'Robot" erwartet, wird auf jeden Fall enttäuscht werden, denn die wohl actionreichsten Szenen sind jene, als der Hubschrauber landet und starte, und das ist nun wirklich nicht spektakulär. Ansonsten erzählt Garland den Film langsam und in ruhigen, faszinierenden Bildern, wobei wir immer weiter in die Gefühlswelt von Ava, aber auch ihrem Schöpfer eintauchen, der sich als skrupelloser Egoist herausstellt. Die Story entwickelt sich, so wie auch Ava, bis zum spannenden Finale.... Ex-Machina zieht den Zuschauer spätestens dann in seinen Bann, als Ava das erste Mal zu sehen ist-bekamen wir Androiden in anderen Filmen wie Balde Runner oder Westworld(Film) meist nur am Schluß als solche wirlklich erkennbar,wenn man ihr Innenleben sah, präsentiert ( wenn überhaupt), so ist es in Ex-machina andersherum-wir lernen sie als Machine ekennen, aber verlassen sie als-Mensch mit Bewußtsein ? Das faziniert, wie überhaupt der gesmamte Film, denn spätetens mit dem Kennennlernen von Ava nimmt uns diese Faszination gefangen, man genießt jede Sekunde mit Ava, und kann es kaum erwarten, sie wiederzusehen, wenn sie mal nicht in sehen ist. Diese ruhige, aber zu keinem Moment langweilige Isznierung mit tollen Bildern,und dazu dieser unglaublich geniale Soundtrack ergeben ein in sich perfekt zusammenpassnedes Ganzes-ein absolutes Meisterwek, das mich bei jedem Sehen auf das Neue begeistert-und fasziniert. Definitv an Phantastischer Film-sowohl vom Thema, als auch von seiner Machart her.
Auf jeden Fall muß ich hier 10 von 10 Keycards vergeben.
Heute Abend großes Themenwochenfinale.
Spoiler ->
Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild
Sonny. Na, Predators und Butterfly Effekt waren keine 10er Gewinner. Außerdem-ich kann doch nix dafür, das ich einen so erlesenen Filmgeschmack habe....Aber damit du zufreiden bist, lege ich demnächst mal emal"Unter 5"Themenwoche ein-mit diversen Disneyfilmen der letzten 5 Jahre... ect...Mist-geht nicht, den Bockmkist habe ich ja nicht in der Sammlung....
Ich finde den Film auch sehr gelungen. Mit Vikander und Co. auch tolle Darsteller. 10 von 10 ist mir etwas zu hoch aber der Film ist schon eine hohe 8, meine Meinung nach.
Phantastischer SciFi-Animationsfilm. Düster aber hoffnungsvoll. Die Geschichte wird getragen durch Protagonisten, die enorme Schuld auf sich geladen haben und beim Versuch diese "abzuarbeiten" auf ihrem Lebensweg kollidieren.
Die Animationen sehen immer noch toll aus, wenngleich nicht mehr so spektakulär, wie bei Erscheinen. Es gibt wirklich schöne Bilder zu sehen und die Arcadia ist das coolste Raumschiff, dass je ein SciFi.-Universum durchquerte.
Man muss sich bei dem Film aber auf sehr sehr abenteuerliche physikalische Erklärungen zum Universum einlassen, sonst gibt es wohl Probleme... :zwinker:
nicht der allerbeste Disney Streifen, aber doch sehenswert!
7/10
Zoomania und Vaiana ("direkter Vergleich")
hat im Rennen um den Besten Animationsfilm 2017 das Rennen gemacht, unter anderem gegen den internen Konkurrenten Vaiana.
Hatte vor Kurzem auch noch mal die Eiskönigin (6/10) geschaut, und muss ganz klar sagen, dass Vaiana doch der beste Film dieser Drei geworden ist! Animationstechnisch fantastisch, die Story mutig und Disney-untypisch, und dennoch ist der Film wiederum typisch Disney.
Zoomania hat indes tolle Charaktere und Schauwerte, der Plot ist okay. Gar nicht kam bei mir der Soundtrack v.a. von Shakira an.
Kenne von denen Drei nur Zoomania, der in der Tat sehr nette Ideen hat-ganz klarerFall-die Szene mit Falsh ist das HIghlight. Und auch von mir gibt's Punkteabzug für diese unglaublich nervige Shakira-"Musik", das war echt nix..Somit liegt der Film bei mir mit 7 auch noch im höheren Bereich.
Mulan interessiert mich nicht, und bei Vaiana werde ich irgendwann mal einen Blick riskieren.
Nach dem Disaster von Episode 8 waren meine Erwartungen hier recht gering und man spürt schon der Film stand ganz in Zeichen von Schadensbegrenzung. Auf die Ereignisse von E8 werden mehr oder weniger gar nicht eingegangen bzw. wird nahezu komplett ignoriert. Auch werden Sachen die eingeführt wurden, die auch stellenweise in E8 regelrecht zerstört wurden auch nicht mehr groß erklärt, okay auch in E9 wird nichts groß erklärt, als Zuschauer ist man dazu verdammt alles als gegeben hinzunehmen, egal wie hinrissig so manche Wendung nun ist. Was es hier gibt ist ähnlich wie bei E7 jede Menge Fan Service, wobei der Gänsehautfakter nicht mehr vorhanden ist, weil es hier doch schon eher wie ein Sinnlose Aneinanderreihung von Fan Service ist. Aber immerhin gibt es hier nicht mehr den albernen Humor wie bei E8, wodurch die Ernst der Situation deutlich besser rüber kommt. Auch wird hier nicht mehr groß versucht eine Story zu erzählen, sondern neben dem Vehicle als Fan Service Momenten, dient der FIlm auch klar für jede Menge Action. Es gibt jede Menge Weltraumschlachten und auch jede Menge Schwertkampf Action, wobei ich sagen muss, Duell of the Fates oder Anakin vs. Obi Van waren deutlich spektakulärer. Bei Rey vs. Kylo war es stellenweise halt mehr wie Gewalt gegen Gewalt, also halt sinnloses draufhauen und posen dabei. Wobei Kylo Ren aka Ben optisch nicht mehr ganz so sehr wie ein Weichei rüberkommt wie in E7-8 okay und Daisy Ridley ist ehe Niedlich. Die Weltraumaction war ganz okay, war aber alles gefühlt wie schon oft gesehen, kurzweilig unterhaltsam. Ganz nett halt. Bei dem Ende selbst musst ich etwas die Augen verdrehen, aber naja insgesamt muss ich sagen, der Film ist deutlich besser als E8, aber schon schwächer als E7. E9 ist zwar kurzweilig unterhaltsam, aber wirkte halt alles wie schon oft gesehen ohne großen Gänsehautfakter, halt ganz nett zum Anschauen. Der Score war übrigens auch nichts besonders.
5,5/10 Punkte
Zuletzt geändert von Sawasdee1983; 08.05.2020, 14:02.
Episode 7 - 0 von 10
Episode 8 - 0 von 10
Epsiode 9 ( ungesehen, aber vermutlich 0 von 10). Da wird sich auch niemals eine Gelegenheit ergeben, das Machwerk zu sehen. Ich glaube, ich werde das überleben. ( ja, auch in diesem Fall erlaube ich es mir, einen nicht gesehenen Film zu verurteilen-in Kenntnis von Trailer, der mehr als nur dämlichen Story und seiner furchtbaren Vorgänger)
Mit vollen Ernst. unschaubar, die Teile, unterträglich sogar . Da stimmt nichts, aber auch gar nichts.Und es gibt nichts, wofür mir auch nur einen halben Punkt geben könnte.Höchstens für unfreiwillige Komik-davon gibt's reichlich.
5,5 ist dann doch recht gut weggekommen, bei mir war er schon ein gutes Stück schwächer. Er ist zwar irgendwie besser als 8 aber irgendwie halt auch nicht wirklich viel. Eine Schadensbegrenzung einkalkulieren wie es Alex Gabler will verstehe ich absolut nicht. JJ hat alle drei Teile zu verantworten. Und selbst wenn man ihm, zu Unrecht, da Bonuspunkte geben will - wüsste ich immer noch nicht wofür. Einfach ein schlechter Film. 7 Punkte zu vergeben finde ich schon sehr sportlich - das hat ja Episode 7 auch nur knapp erreicht, wenn überhaupt...
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