Nach einer Trailersichtung wollte ich diese Tragikomödie mit Steve Carell in der Hauptrolle immer schon mal sehen, da mir die Story, die auf einer wahren Geschichte beruht, sehr interessant vorkam. Ein Mann, der so zusammengeprügelt wurde, dass er nun einen geistigen Pflegefall darstellt und sich in seine "fiktive" Welt namens Marwen mit Puppen zurück zieht. In dieser Welt, die im 2. Weltkrieg spielt, ist ER der Held, der die Frauen vor den Nazis beschützt.
Sehr cool auch, wie im Laufe des Films immer mehr erklärt wird, wer diese Frauen und diese Nazis in der echten Welt sind.
Leider fährt der Film mit angezogener Handbremse und bleibt nach 30 Minuten weder spannend noch unterhaltsam. Vielleicht war ich auch nur nicht in der richtigen Stimmung für den Film, der somit nach ca. 60 Minuten abgebrochen wurde und daher auch keine Wertung erfährt.
Vielleicht gebe ich ihm noch mal eine Chance, auch wenn diese recht gering ausfällt.
A Star is Born (Sky X)
Das war er nun, der preisgekrönte und überall gut bewertete Film über ein neu entdecktes, weibliches Musiktalent und ihrem Lover, ein Alkoholabhängiger sowie alternder Rockstar. Eines stimmt schon, die Darsteller machen ihre Sache außerordentlich gut - quer durch die Bank. Auch Lady Gaga, die ja nicht einmal eine "echte" Schauspielerin ist, spielt, als hätte sie noch nie etwas anderes gemacht.
"A Star is Born" erfindet das Rad nicht neu, eigentlich ist es lediglich eine Romanze zwischen zwei Musikern, die sich, nicht nur aufgrund ihres Altersunterschiedes, immer mehr voneinander zu entfernen scheinen, obwohl sie doch am Anfang so etwas wie Seelenverwandte darstellten.
Kann man schon mal schauen, da auch der Sound gut passt und wie gesagt, die Darsteller allesamt überzeugen können.
Marwen hab ich nie ne Chance gegeben, da ich irgendwie genau das erwartet habe was Du hier schilderst. Irgendwo interessante Idee, aber offenbar nicht allzu gut umgesetzt.
A Star Is Born fand ich auch eher mittelmäßig...will mir mal die anderen 3 Verfilmungen davon aus den 30ern, 50ern und 70ern ansehen, mal schauen wie die im Vergleich dazu sind. Immerhin haben die Filme durch den nicht geringen Zeitunterschied alle ne etwas andere Ausrichtung, auch musikalisch.
Mehr Punkte hat A Star is Born auch nicht von mir bekommen. Hatte mich sehr drauf gefreut und war dann am Ende einigermaßen unzufrieden. Gut, daß ich vom Blindkauf eines Fullslips Abstand genommen habe.
Marwen fand ich überraschend gut... darf man auch gerne in meinem Review auf der Hauptseite nachlesen. Dennoch konnte er nicht ganz überzeugen, da Zemeckis im Finale abdriftet und sich erst wieder in der Schlussszene fängt.
Nach langer Zeit mal wieder rausgekramt. Man merkt sofort dass hier dieselben Macher wie Exit Wounds und Romeo Must Die an Bord sind, selbe Kulissen, viele Nebenrollen gleich besetzt. Aber ich muss sagen der Film macht spaß. Jet Li extrem auf Cool getrimmt, Gabrielle Union und Kelly Hu extrem heiß und auch DMX macht seine ganz ordentlich, genauso wie Marc Dacascos als Bösewicht. Die Action ist super in Szene gesetzt, wenn auch mit etwas viel Wirework aber die fightchoreo von Corey Yuen ist sehr gut und von Darcascos und Li klasse ausgeführt. Die Story ist sehr einfach gehalten und bietet weiterhin super lockere Unterhaltung für zwischendurch.
Haha, das war einer der ersten Filme die ich schaute als bei mir das Filmhobby so richtig los ging. Was war der Film damals noch beeindruckend ohne jegliches Wissen über Stunts! Damals sehr gern geschaut, inzwischen schon lange nicht mehr...ist einfach nicht mehr die Art Film die ich heute noch gern schau- Fand den früher aber durchaus unterhaltsam und gerade Jet Li's minimalistischen Kampfstil fand ich schon sehr cool.
lang lang ists her... Romeo must Die hat mir aber immer etwas besser gefallen. Stunts sind ziemlich übertrieben, aber Jet Li kommt schon ganz cool rüber :-)
Ohje, das is so lang her, das ich Romeo must Die und Born 2 Die, gar nimmer auseinander halten könnte. Ich glaub einer von beiden war recht ordentlich.
Ein sehr einfühlsames Drama mit leichtem humorvollen Ansatz und einem groß aufspielenden Ryan Gosling, der wiederholte Male ein Lächeln aufsetzt und dennoch wird einem schnell klar, dass mit dem Guten etwas nicht stimmen mag. Sein ganzes Spiel, seine Mimik und Körpersprache ist verdammt gut und verleiht seinem Charakter eine bodenständige Glaubwürdigkeit.
Der restliche Cast ist ebenfalls in allen belangen top und weiß in jeder Instanz zu überzeugen.
Die Geschichte wird sehr ruhig erzählt, so nimmt man sich die Zeit den Charakter zu beleuchten, aber auf eine sehr dezente und zurückhaltende Art und Weise.
Durch die tollen Dialoge und Charakterzeichnungen wird es nie langweilig, sondern man wird in das Geschehen regelrecht integriert und schaut gefesselt weiter.
Ein Film, der gefühlt mit Samthandschuhen daher kommt und mit einem lachenden und weinenden Auge begeistert.
FSK 18-Filme habe ich wirklich nicht viele in der Sammlung und das hat schon seinen Grund, denn i. d. R sind sie mir zu hart/heftig! "Downrange" gehört zweifelsohne (!) auch in diese Kategorie, aber dennoch konnte ich ihn gut gucken und dann sogar bis zum zugegebenermaßen coolen Ende!
6 junge Menschen (3 & 3) sind als Fahrgemeinschaft in einem großen SUV unterwegs, um kostengünstig von A nach B zu kommen. Kaum, daß der Film angefangen hat, ist die Fahrt jedoch wieder zu Ende, da ein Reifen platzt. Als sie diesen wechseln wollen, müssen sie schmerzhaft feststellen (und das ist hier keine Redewendung!), daß der Defekt kein Zufall war...
Einfaches Setting, keine Story, namenlose und somit gut gewählte Schauspieler, abgefahrene Ideen, mördermäßige (hihi) Effekte, geile Abgänge und ein echt cooles Ende! "Downrange" macht (fast) alles richtig! Starker Film, der mich sehr überrascht hat und zwar positiv. 8,5 von 10 heißen Notrufen!
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Bin jetzt auch endlich mal dazu gekommen die Fortsetzung zu sehen.
Also grundsätzlich ziemlich cool und unterhaltend. Die Effekte sämtlicher Horrorszenen sind wieder richtig gut und ein paar feine Jump Scares gibts auch - soweit so gut.
Aber so richtig rund ist der Film auch irgendwie nicht. Hab doch noch ein paar Fragezeichen - das Größte wohl: was passiert nach der letzten Szene mit dem erwachsenen Henry Bowers? Und auch der Anfang war unnötig. Ich dachte die „böse“ Clique spielt noch eine Rolle nachdem was die da abgezogen haben.
Und vieles hat mich dann auch echt hart an Nightmare in Elm Street erinnert.
Nackte Kanone kann ich mir nicht anschauen - das ist absolut nicht mein Thema. Starship Troopers gefällt mir auch besser als Stargate. Wobei die Bewertung da schon etwas hoch für meinen Geschmack ist.
Ne, ne die nackede Kanone is ne gute und wohlwollende 7 wert. Unterhaltsam ja, aber das Ding kann man sich nicht kurz hintereinander anschauen, da werden die Kalauer auch recht schwachbrüstig. Er hat seine Momente, aber die definitiv nicht durchgängig.
Stargate fand ich immer schrottig-einer der schlechtesten Filme, die im Kino gesehen habe, Galaxy Quest ist als Star Trek Persiflage unübertroffen und kriegt ne volle 8 von mir,mit Tendnez nach oben, Die Nackte Knone macht immer noch Spaß ("Mein vater ist genaso gestorben".."Äh Frank, Miller war vor 2 Jharen au fdem elektrischen Stuhl"- zu schön, so mag ich das!) wenn man ihn nicht zu oft schaut, 7 sind da absolut in Ordnung, und Starship Troppers ist überbewertet, aber noch ein spassiger und unterhaltsamer Film-nur die Grinsebacke Denise Richards nervt und ist fehlbesetzt. Aber 8,5 ? Um Gottes Willen, 7-7,5 sind da angebracht. But well, jeder sieht's anders..
Tja, was soll man zu Steven Soderberghs 2001er Allstar-Las Vegas Auflauf und Remake von "Frankie und seine Spießgesellen" noch groß sagen? Der Film hat Witz, Charme und einen unverkennbaren Style, der einfach zeitlos ist. Achja, nicht zu vergessen der Wahnsinns Score von David Holmes!
Einer meiner Alltime Lieblingsfilme, auch wenn Oceans 13 das stärkere Pacing hat. Mit Oceans 12 bin ich leider nicht so zufrieden und warm geworden, da er ab der Hälfte doch stark nachlässt - evtl. tat ihm ja auch der Schauplatzwechsel nicht so gut...
Für mich ein bemühtes Werk. Der Film versucht krampfhaft, komisch zu sein-und ist es nicht. Da rettet auch die gute Besetzung nichts mehr...nicht einmal das Sitcom-Lachen vom Band. 5 Punkte-Ansehen, wenn man dazu gezwungen wird, ansonsten lieber auf eine wirklich gute und komische Komödie ausweichen. Komödien, die nicht lustig sind, ts,Ts. Gibt's was schlimmeres ?
Die verwitwete Malerin Jessica Chastain fährt Ende des 19. Jahrhunderts quasi auf einer Art Selbtsfindungsreise von New York in das von Soldaten kontrollierte Dakota-Terretorium, um den dort lebenden Häuptling Sitting Bull zu porträtieren. Entgegen der Anweisung des dort befehlshabenden Verantwortlichen nimmt sie Kontakt zu dem Häuptling auf und schafft es, sein Einverständnis für ihre Arbeit zu bekommen. Während ihres Aufenthalts dort erkennt sie die Ungerechtigkeit, die den Indianern durch den zu ratifizierenden Parzellierungsvertrag angetan werden soll und ergreift Partei für die Ureinwohner...
Ein Film der leisen Töne und wunderschöner Landschaftsaufnahmen! Die gut gewählte Besetzung trägt sehr zum Gelingen der ruhigen Geschichte bei, allen voran natürlich Jessica Chastain, die ich sehr schätze! Der Film kommt ohne große Überraschungen aus und man weiß eigentlich so gut wie immer, was als nächstes passiert und wohin sich die Geschichte entwickelt. Da dieser Film aber die gesamte Zeit einen großen, fast schon gemütlichen Wohlfühlfaktor ausstrahlt, stößt dies nicht negativ auf, im Gegenteil.
Die nun erfolgte Sichtung im Heimkino, nach dem Besuch im Lichtspielhaus, hat mir den Film noch einmal ein wenig näher gebracht und er gefällt mir nun noch besser als vorher. Daher gibt es gerne 8 von 10 Großeinkäufe!
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Der Film ist vor allem für 80er Jahre Fantasy-Trash heute noch ganz guckbar. Inszeniert Regisseur Fleischer, ist der Stil in etwa vergleichbar mit dessem Conan: Der Zerstörer. Die Handlung ist Nebensache und kaum verhanden, die Figuren eher einfach ausgebaut, trashige Kulissen und ein paar nett gemachte Schwertkämpfe. Neben Schwarzenegger, der eigentlich eher eine größere Nebenrolle hat, hat Sonja, gespielt von Brigitte Nielsen, die Hauptrolle inne... ehrlicherweise spielen beide nicht wirklich allzu überzeugend. Nielsen sieht aber immerhin ganz schnuckelig aus. Ansonsten hat der Film ein ganz gutes Setting und schöne Landschaftsaufnahmen zu bieten. Leider auch ein nerviges Kind.
Fazit: Wohl einer, wenn nicht gar der, schwächste Schwarzenegger Film der 80er. Kann man aber trotzdem noch ansehen, wenn man sich auch gern mal etwas 80er Jahre Trash zutraut. Ansonsten eher nur was für die harten Arni-Fans.
Tronde naja, ich werte hier auch einwenig das Alter und die Zeit mit ein. Damals sahen Fantasy-Filme nunmal so aus und ein paar schöne Shots hat der Film in meinen Augen schon zu bieten... 5 Punkte kann man mit der Nostalgiebrille denke ich schon ruhigen Gewisses geben und ein paar Kollegen hier sind da ja noch spendabler :zwinker:
@movieguide: Klar - das ist ja immer der persönliche Geschmack. Manche Kollegen arbeiten hier ja auch fast nur mit den Wertungen 8 bis 10. Ob das daran liegt, dass sie von vorneherein nur solche Filme sehen oder keine anderen Wertungen vergeben wollen, keine Ahnung...
Anfangs interessant, spannend und gar überraschend, driftet der Film dann ins Konfuse und gewollt wirkend Mysteriöse ab! Zum Ende hin verzettelt der Regisseur sich vollends, so daß es bei dieser einmaligen Sichtung bleibt! 5 von 10 bescheuerte Fußmatten!
(Und die 5 Punkte gibt es auch nur wegen der ersten Filmhälfte, sonst wären es weniger.)
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Ich fand den schon krass. Der Score baut fast durchgängig Spannung auf und die Bilder, vor allem zum Schluss, sind schon sehr erschreckend. Verstehe aber auch, wenn Leute mit dieser Art von Horror nicht ganz klar kommen.
Der letzte Film von Bollywood Meisterregisseur Yash Chopra. Hab den mal wieder rausgekramt. Eine knapp 3h lange epische und tragische Love Story. Mit Sha Rukh khan und Katrina Kaif mit zwei mega Bollywood stars in den Hauptrollen. Beide Harmonieren wirklich klasse zusammen. Als dritte im Bunde ist dann noch Anushka Sharma die als super fröhliche Dokumentarfilmerin jede Menge Charme versprüht. Die verschiedenen Genren werden hier gut gemischt, von love story über drama bishin zur Comedy ist alles dabei. Zwar hat der Film schon ein paar brachiale Logiklöcher aber da die Geschichte mit viel Herz erzählt wird, sind die löcher gerne verziehen. Die 3h Laufzeit bietet keinerlei längen, sondern sind richtig schön was fürs Herz und das Ganze ohne ins extreme Schmalz abzudriften. Defintiv ein Film den man sich öfters anschauen kann.
Der Klassiker schlechthin. Kurt Russel super lässig und Goldie Hawn mega sexy. Beide werfen sich die Jokes nur so zu und die Gagdichte ist mega. Ich hab Tränen gelacht. Absolut Zeitlose Comedy die man sich immer wieder reinziehen kann und sofort gute Laube hat. Leider taugt das HD nicht viel, ist mega verrauscht.
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