Mein zuletzt gesehener Film

The War of the Worlds (BBC) - Teil 2

Ich musste einfach gleich hinterher den zweiten Teil schauen und muss sagen das es bisher einer der besten BBC Serie ist die ich gesehen habe. Das ist meine eigene persönliche Meinung und viele werden wahrscheinlich den Kopf schütteln. Wie ich schon sagte für eine TV Produktion hochkarätig produziert. Es war alles nicht zu aufgeblasen und der düstere und dreckige look hat sehr gut in das Zeitalter hineingepasst. Was mir besonders gut gefallen hat, was man nicht sofort merkt, sind die Zeitsprünge da muss man sich dran gewöhnen. Ich will nicht unnötig spoilern daher halt ich jetzt meinen Rand. Also alles im ganzen ein klare Empfehlung und es war echt endlich mal was anderes.

PS: Eleanor Tomlinson war einfach bezaubernd.

10/10

Rückkehr zu den 36 Kammern der Shaolin:

Hab den Film mal wieder rausgekramt. Wieder ein ganz großer Spaß. Tolle Stunts tolle Fights und wunderbar verrückte Trainingssequenzen, die bis heute noch ganz großes Kino sind. Toller Klassiker auf mega hohem Level des Vorgängers

"(Die irre Heldentour des) Billy Lynn" (4K)

Gestern endlich mal dazu gekommen, meinen Gewinn aus dem Gewinnspiel von modleo zu sichten:

Der junge Soldat William Lynn wird mit 7 anderen - die meisten davon sind offenbar geistig in der Pubertät feststecken geblieben - Milchgesichtern im Irak in ein Gefecht verwickelt, aus dem Lynn aufgrund einer Aufnahme einer liegen gebliebenen (?) Kamera als Held hervorgeht, weil er seinen vorgesetzten und verletzten Offizier aus Feindeshand rettet. In der anschließenden Werbetour mit seiner Einheit durch die USA wird er zum Spielball der Medien...

Warum der hervorragende Regisseur Ang Lee, der für so klasse Filme wie "Eat Drink Man Woman", "Sinn und Sinnlichkeit", "Der Eissturm" (!), "Ride with the devil", "Tiger and Dragon" oder "Life of Pi" verantwortlich ist, immer mal wieder so Dinger wie diesen raushaut (man bedenke nur den grauenvollen "Hulk"), ist mir absolut unverständlich! Die Story ist total dünn, der Hauptdarsteller ein Totalausfall, eine Charakterzeichnung ist fast nicht vorhanden. Der stete Wechsel zwischen Szenen aus dem Irak und den USA ermüdet irgendwann und hilft der Geschichte auch nicht wirklich. Dann noch der gewollt wirkende Twist (mit dem M50-Maschinengewehr), wirkt wie ein Fremdkörper. Natürlich ist mir klar, worauf Lee hinaus will, aber gepackt hat mich der Streifen zu keinem Zeitpunkt, was bei den 6 vorgenannten Filmen definitiv anders war!

So bleibt mir nichts anderes übrig, als dem Film mit 5 von 10 süßen, aber leider auch religiös (warum???) daherquatschenden Cheerleadern seine Mittelmäßigkeit zu bestätigen! Schade...

Die Legende der Wächter:

Hab den Film schon mehrfach gesehen und nach langer Zeit mal wieder rausgekramt. Zack Snyders Animationsfilm mehr für Erwachsene ist immer noch ein Fest für die Augen mit wunderbaren Animationen und Tollen Kamerafahrten. Die Abenteuerstory ist schön zeitlos mit tollen Charakteren und sehr guter Action. Die Charaktere sind zwar etwas Klischeehaft und die Story entsprechend vorhersehbar aber der Film ist einfach nur toll. Ich liebe diese Slow Mos.

Mal ne Blitzrunde der letzten 2-3 Wochen bei mir...


It Came From Outer Space (1953) + Village Of The Damned (1960)

Zwei alte schwarz-weiss SciFi-Filme, die mich beide nicht ganz überzeugen konnten. Die Grundideen sind nicht schlecht, es fängt bei beiden vielversprechend an, aber es wird zu wenig daraus gemacht.


Unforgiven + Pale Rider + Joe Kidd

Hab nun auch die letzten Eastwood Western gesehen und joa, gefielen mir alle ganz gut, kamen aber nicht ganz an meine Favoriten ran (Dollar Trilogie, Josey Wales, High Plains Drifter). Ich weiss "Unforgiven" gilt als einer der größten Western/Eastwood Klassiker...aber ich kapier's ehrlich gesagt nicht so ganz warum. Guter Film, keine Frage, aber der ganz große Klassiker?! Ok. "Pale Rider" erinnerte mich durchaus an "High Plains Drifter" was die Story betrifft...


X-Men Dark Phoenix

Beim ersten mal im Kino fand ich ihn eigentlich ganz gut und definitiv besser als sein Ruf, beim zweiten mal nun fiel er doch ein bisschen ab. Kann man schon schauen, aber wirkt allein vom Ton her einfach doch anders als die vorherigen 3 Filme.


Man lernt nie aus

Überraschend tolle Feel-Good-Komödie mit einem gut aufgelegten Robert DeNiro und Anne Hathaway. Hatte hier eher Durchschnitt erwartet, aber hatte dann doch schöne 2 Stunden. Einfach eine echt nette Komödie.


Paris When It Sizzles

Nachdem Audrey Hepburn in letzter Zeit zu meiner Lieblings-Schauspielerin wurde, sah ich mir auch manchen weniger bekannten Film von ihr an und nunja, hier wundert's mich keineswegs warum der nicht bekannter ist. Ein ziemlich dämlicher Film in dem es drum geht wie ein Drehbuchautor binnen 2 Tagen mit seiner Sekretärin versucht ein Drehbuch zu schreiben. Man bekommt zunehmend den Eindruck dass auch dieser Film genau so entstanden ist. Trotzdem sind William Holden und Audrey Hepburn gut aufgelegt und stehen total hinter all dem Quatsch, wodurch der Film schon fast wieder gut wird, vor allem aber unterhaltsam ist und einige wirklich lustige Szenen hat - fällt somit für mich nun in die Kategorie "guilty pleasure".


Sonata Arctica - For The Sake Of Revenge & Guns N' Roses - Appetite For Democracy

Zwei tolle Konzerte zweier top Bands. Sonata noch zu klassischen Power Metal Zeiten mit Jani an der Gitarre, und GNR find ich hier auch ohne Slash und co. sehr gut.


Stagecoach (1939) + Winchester '73 (1950)

Zwei schöne klassische schwarz-weiss Western, ersterer mit John Wayne und zweiterer mit James Stewart. Gefielen mir beide gut, gerade "Stagecoach" ist echt erstaunlich gut gemacht für seine Zeit. Mein Favorit unter den schwarz-weissen Western bleibt aber "3:10 To Yuma".


Maverick

Nette Western-Komödie mit Mel Gibson und von Richard Donner - für eine kurze aber sehr lustige Szene macht auch noch Danny Glover das "Lethal Weapon" Trio komplett.

"Borg/McEnroe" (Prime)

Starke(s) Drama/Biografie, das sich mit zwei exzellent gewählten Hauptdarstellern (Borg noch einen kleinen Ticken besser als McEnroe) um die Rivalität zweier großer Sportsmänner im Jahr 1980 rund um das Wimbledon-Finale dreht. Stark inszeniert und sehr unterhaltsam. Vor allem das Finale wurde großartig dargestellt, was nicht zuletzt dem hervorragenden Schnitt zu verdanken sein dürfte.

7,5 von 10 tolle Schlußszenen am Flughafen!

"Burning" (Prime)

2,5 Stunden!!! Und ich habe absolut (!!) keine Ahnung, was DAS sollte...

0 von 10 unsichtbare Kater!

Underwater - Es ist erwacht (Blu Ray)

Gestern endlich gesichtet und ja, genau mein Ding.

Ich mag ja so Sci-Fi Genrefilme, bei der die Darstellerzahl im Laufe des Films dezimiert wird, während sie von einem Forschungslabor zum nächsten hechten muss. Spaß beiseite, bei Underwater stimmt eigentlich alles:
Vom Setting der Forschungs/Bohrstation im Marianengraben, der tollen CGI Effekte und Monster, der gelungenen Kameraführung die zwar ab und an zu viel rüttelt, aber immer mitten im Geschehen steht, dem sphärischen Score und last but not least, dem fantastischen bzw. äußerst glaubwürdigen Schauspiel aller Beteiligten, allen voran Kristen Stewart als toughe Wissenschaftlerin und Jessica Henwick als deren Kollegin.Von Vincent Kassel hatte ich mir zwar etwas "mehr" erwartet aber er lieferte dennoch solide Arbeit ab.

Zum ganz großen Hit reicht es zwar nicht ganz aus, denn dazu verläuft alles nach Schema-F, gut unterhalten, nicht zuletzt wegen dem spannenden Finale hin, hat er mich und meine Frau aber dennoch. Der bleibt in der Sammlung.

Das Bild ist bis auf die Szenen unter Wasser gestochen scharf und der DTS Sound darf auch zeigen, was er drauf hat. Top!

8 von 10 Slenderman-Monstern

Das fliegende Auge - 7,5/10

BLUE THUNDER ist ohne Frage ein Klassiker des 80er Jahre Kinos und bietet eine gute Mischung aus Handlung und Action. Oberflächlich betrachtet mag es um einen Kampfhubschrauber gehen, aber die Themen Überwachung durch den Staat schwingt ebenfalls mit durch.

Roy Scheider spielt hier einmal mehr souverän und kann nach dem Weißen Hai wieder eine Hauptrolle. Der Film ist eigentlich eine Art Cop-Thriller wie man Sie in den 80ern oft gesehen hat, so bekommt der erfahrene Murphy einen Rookie an die Seite gestellt und der Chief ist der typische Kotzbrocken. Als der Blue Thunder dann endlich zum Einsatz kommt werden obendrein ein paar spektakuläre Actionszenen geboten, vor allem im furiosen Finale. Allerdings bleibt auch der Sci-Fi Einschlag immer bodenständig und nicht allzu abgehoben. Der Film ist insgesamt gut gealtert und kann auch heute noch gut geschaut werden, da vor allem die vielen praktischen Hubschraubereffekte sind immer noch sehenswert.

"T-34" (Prime)

Nach einem wirklich guten (Eröffnungs-) Kampf gelingt es einer russischen Panzerbesatzung im 2. Weltkrieg, mindestens 5 (!) deutsche Panzer einer zahlenmäßig überlegenen Einheit zu zerstören, bevor sie am Ende doch gefangen genommen werden. Als die Deutschen realisieren, daß sie an der russischen Front den dortigen Panzerverbänden unterlegen sein werden, zwingen sie den unkooperativen Kommandanten der Russen, mit einer selbstgewählten Mannschaft in einem erbeuteten T-34-Panzer Manöver gegen deutsche Panzer zu fahren, um diese besser zu machen...

Cooler Beitrag aus Russland! Eine gut gewählte Besetzung, eine interessante Geschichte und eine ordnungsgemäße Umsetzung machen diesen Film durchaus sehenswert. Hin und wieder ist CGI erkennbar, aber was soll's. Die finale Auseinandersetzung weiß auch zu gefallen. 6,5 von 10 explodierende Panzer 113 (Pixar?)!


"Der Club der Teufelinnen" (Prime)

Goldie Hawn, Diane Keaton und Bette Midler zeigen ihren untreuen Ex-Männern, wo der Hamster die Locken hat...

Tolle Komödie, wird alle paar Jahre mal geguckt und gefällt immer wieder. 7 von 10 rote Lamborghini Countach! (Der erste Wagen, den ich mir bei einem großen Lottogewinn kaufen würde, in weiß!)

Bad Boys for Life

Unterhaltsames Action-Spektakel, allerdings hat Martin Lawrence manchmal eher genervt.
Hat aber insgesamt besser funktioniert als der zweite Film.

Underwater - 8/10
Überraschend gute und spannende Unterhaltung!

Pavarotti - (bald mehr auf der Hauptseite)
Überwiegend gelungene Dokumentation von Ron Howard.

1917 - (bald mehr auf der Hauptseite)
Wird dem Hype nicht nicht wirklich gerecht.

"The Farewell" (Prime/0,99€)

Die dreißigjährige Chinesin Billi lebt seit ihrer frühen Kindheit zusammen mit ihren Eltern in Amerika. Als sie erfährt, daß ihre geliebte Großmutter Nai Nai an Krebs im Endstadium erkrankt ist, fliegt sie entgegen dem Wunsch ihrer restlchen Familie ebenfalls nach China, um sie zu besuchen und Abschied zu nehmen. Um die Großmutter nicht zu veränstigen, trifft die Familie die Entscheidung, ihr nichts von ihrer tödlichen Krankheit zu erzählen. Die Hochzeit ihres Cousins Hao Hao dient nun allen als Vorwand, Nai Nai ein letztes Mal zu sehen...

Obwohl Awkwfina sehr gut spielt und die ruhige Geschichte eindringlich inszeniert ist, konnte mich der Film nicht so ganz abholen. Er ist angenehm anzusehen, dennoch fehlte mir immer irgendwas. Deshalb gibt es noch 6 von 10 Karaoke-Hochzeiten!


"Booksmart" (Prime/0,99€)

Angefixt durch das gute Review von Sawasdee1983 auf der Hauptseite habe ich mich gefreut, ihn im 0,99€-Angebotspaket von Amazon Prime zu entdecken. Nach dem ruhigen ersten Film des Abends wollte ich noch was fröhliches, spritzigeres gucken.

Es geht um 2 Freundinnen, die den letzten (! - wie sinnvoll) Tag ihrer Highschoolzeit nutzen wollen, um ihr Image als Bücherwürmer zu verändern, in dem sie auf eine angesagte Abschlußparty gehen und die Sau rauslassen. Da sie nicht wissen, wo diese genau stattfindet, sind sie quasi auf einer Art Odyssee unterwegs, die sie über einige andere Feten letztendlich zum Ziel führt...

Ein weiterer Film über ein paar Jugendliche auf dem Weg ins College, versetzt mit tiefschürfenden Gedanken über das Leben und das Sein und sinnlosen, exzessiven Feten, auf denen die Beliebten der Schule plötzlich entdecken, daß die Nerds doch nicht so schlecht sind... Gäääähn!

Leider kann ich die positive Einschätzung von Pierre nicht teilen, denn es gab hier nichts, was es vorher in unzähligen Filmen dieser Machart nicht schon zu sehen gab. Er ist weder besonders originell noch erfrischend, auch werden mir zu viele Klischees bedient. Der Vergleich zu John-Hughes-Filmen verbietet sich mir generell! Aber so ist das halt mit den Geschmäckern... :zwinker:


Nicht falsch verstehen: es ist kein wirklich schlechter Film, aber eben auch kein guter. Mittelmaß eben und daher auch nur 5 von 10 taxifahrende Schuldirektoren!

Metalhead

Interessanter Film über die Entwicklung eines jungen Mädchens nach dem tragischen Tod ihres Bruders.
Dass Musik Menschen beeinflussen kann ist unumstritten. Und hier spielt der Metal eine tragende Rolle welche für die junge Hauptdarstellern der letzte Strohhalm ist den sie zum Greifen versucht.
Der Soundtrack des Film ist gut, könnte meiner Meinung nach aber noch härter sein - gerade da der Film in den nördlichen Gefilden spielt (Island) - da würde mehr Black Metal sicherlich gut tun.
Die Erzählweise ist sehr ruhig mit so manchen Ausnahmen.
So ganz ist der Funke nicht übergesprungen, manche Szenen hätten ruhig umfassender sein dürfen, manche hätte man auch ganz weg lassen können.

6,5 von 10 Punkten