Den Film habe ich das letzte Mal vor 21 Jahren gesehen. Ein großartiger Film, aber keiner den ich mir nochmal anschauen möchte. Ähnlich wie bei "Uhrwerk Orange".
Ja, das triffts genau, den Film schaut man sich wirklich nur einmal an, danach brauch man ganz schnell lustige Unterhaltung, sonst nimmt man die Abgründe mit ins Bett.
Die Filme vom Conjuring Universum sind für mich die wenigen Gruselfilme die mich nicht langweilen aber Annabelle 3 schwächelte schon etwas weil ich mit den Kids als Helden nicht warm wurde und mir egal war was mit denen passiert. Inhaltlich wie alle Filme der Reihe bleibt es klassisch old school inkl. aller Klischees. Aber trotz der nervigen Kids, war die Atmosphäre ganz gut und auch die Jump Scares waren sehr gut gesetzt. Aber ich muss sagen, die Vorgänger waren merklich besser. Zum angucken und Grusel reicht es aber allemal
Fand schon den zweiten Annabelle, trotz des (fast)Backwood-Settings, nur mehr ok. Der Beste (und gruseligste) ist für mich immer noch der allererste Conjuring-Teil.
Die recht spießige, in der Schule stark engagierte und immer zu allen freundliche Mutter eines kleinen Jungen, Anna Kendrick, lernt über ihren Jungen eine andere Mutter kennen, Blake Lively, die mit ihrem ausladenden Lebensstil - teure Kleidung, großes Haus, Porsche, Martinis um 2 Uhr nachmittags - das totale Gegenteil von ihr ist. Die beiden freunden sich an und verbringen viel Zeit miteinander. Als die treusorgende Hausfrau sich eines Tages bereit erklärt, den Jungen der Reichen von der Schule mit nach Hause zu nehmen, um den Nachmittag auf ihn aufzupassen, geschieht das Unerwartete: das wilde Ding kommt nicht wieder zurück...
Ein richtig guter Film!
Die beiden bei mir eh schon hoch im Kurs stehenden Hauptdarstellerinen machen ihre Sache großartig: Anna Kendrick als kochede und backende Hausfrau mit Blümchenkleid und Blake Lively als verruchte, dekadente Vorzeigereiche, die auch mal nichts unter dem Blazer trägt, passen wie die Faust auf's Auge in ihren jeweiligen Rollen. Die Story ist gut inszeniert und wartet mit der einen oder anderen Wendung auf, so daß man immer gespannt ist, wohin sich das Ganze noch entwickelt. Die Auflösung ist cool und das Ende stimmig.
Ein echter kleiner Geheimtipp!
7,5 von 10 "erzähl Du mir Dein Geheimnis, erzähl ich Dir meins!"
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Ich muss sagen ich hätte nie gedacht dass mich der Film so gut unterhalten wird. Klar ich kenne die Sonic Spiele, habe sie ja selbst gespielt aber ich muss sagen der Film ist Spaß pur. Sonic mit seiner Kindischen verspielten Art hat man sofort gerne und herrlich was dann für Jokes rausgehauen wird. Auch ist er selbst klasse animiert, okay bei anderen Effekten sieht man aber die CGI, trotzdem muss ich sagen Sonic sieht recht echt auch. Das Supersonic Speed kommt auch klasse rüber und entsprechend gibt es auch sehr gute Action, kleines Highlight natürlich die Verfolgungsjagd auf der Straße und die Barschlägerei. Letzteres ist herrlich lustig und erinnert natürlich an eine bekannte Szene aus X-Men. Jim Carrey mit sichtlich viel Spaß bei der Sache zeigt so viel Enerige in seiner Rolle als Bösewicht wie schon lange nicht mehr und lässt wunderbar die Sau raus und gibt entsprechend ein klasse Bösewicht. Die Bälle die sich er und Sonic zuwerfen ist klasse entsprechend ist die Gagdichte wirklich enorm hoch. Schön ist auch dass die Menschen zur Abwechslung mal nicht fehl am Platze sind wie z.B. bei den Schlümpfe Filmen. Hier harmoniert alles sehr gut zusammen. Inhaltich ist die Story recht einfach gehalten aber zu keiner Sekunde langweilig und definitiv ein toller Fun Film für die ganze Familie.
Hier kann ich Entwarnung geben, wie schon in meinem Review auf der Hauptsteite, war auch ich begeistert von dem Film. Der macht einfach ne Menge Spaß, in meinen Augen sogar die beste Spieleverfilmung bisher.
Inside - 8,5/10
Die härtere Woche geht weiter, mit einem der Top 4 von den Franzosen. Was soll ich sagen, eine Dichte und düstere Atmosphäre. Die bedrohliche Stimmung ist greifbar, ein kompromissloser Home Invasion Horror, der sich von der Konkurrenz gekonnt abhebt. Nicht nur wegen der blutigen Szenen, sondern weil er spannend inszeniert ist und den Zuschauer fesselt.
Ich bin beim Stöbern in Prime darauf gestoßen und weil ein Mitglied hier - ich glaube, der gute Kaneda war es - in überschwänglichen Lobeshymnen von diesem Film spricht und ihn sich sogar in der Sonderedition für 39,99 € (!) gekauft hat, dachte ich mir, ich versuche es mal mit:
"Die Braut des Prinzen"
Anstatt einer ordentlichen Inhaltsangabe wie sonst fasse ich mich diesmal kurz:
Grottenschlechtes Schauspiel von schlecht gewählten Akteuren, dumme Dialoge, platte Gags und eine grauenhafte Geschichte... das ist Trash, Leute... und nichts anderes!
Das einzig positive daran war Andre the Giant!
Bei aller Liebe, hier gibt es maximal 3 von 10 RVAGs (und das auch nur wegen Andre!) - Katastrophe!!!
95 Minuten meines Lebens: unwiederbringlich weg!
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Atmosphärisch dichter und spannender Abschluss einer der besten Trilogien der letzten Jahre.
Auch wenn ich nach der Erstsichtung den Film besser in Erinnerung hatte, bleibt der Streifen dennoch sehenswert.
Joseph Gordon-Lewitt sieht sich als Co-Pilot eines A319-Passagierflugzeuges einer Handvoll muslimischer Terroristen gegenüber...
Nachdem in dem Review auf der Hauptseite schon kräftig gespoilert wurde, hielt sich mein Sehvergnügen in Grenzen. Eigentlich wollte ich ihn deshalb schon gar nicht mehr gucken. Da Joseph Gordon-Lewitt bei mir aber Pflicht ist und der Titel nun bei Prime enthalten ist, habe ich ihn mir doch angesehen.
Leider sehr mittelmäßig. Kann man, muß man aber definitiv nicht gucken.
5 von 10 junge, nervende, rumschreiende Flugzeugentführer!
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Mein persönlicher Lieblings Bondfilm, der in regelmäßigen Abständen immer mal wieder im Player landet und immer wieder sehr cool ist. Die Story selbst an sich eine recht einfache Rachestory ohne Längen aber Dalton rockt einfach die Rolle des Bonds. Seiner Zeit weit voraus zeigt Dalton als Bond richtig gute Härte. Die Action macht immer noch Laune mit toller Stuntarbeit. Die Bondbösewichter sind auch super gewählt. Kurzweilig, Fun, hart, einfach nur ein toller Bondfilm.
Woody Allen Filme, entweder ich mag sie oder ich finde sie langweilig. A Rainy Day in New York gehört aber zu erstem. Wie immer gesellt sich ein super Cast zu Woody Allen. Dieses mal mit dabei Timothée Chalamet, Elle Fanning, Selena Gomez, Jude Law, Liev Schreiber und Rebecca Hall mit einer kleinen Rolle. Elle Fanning stiehlt hier aber allen die Show.
Timothée Chalamet ist einfach gemacht für solche Rollen, auch er spielt wie gewohnt gut. 6/10
Habe den auch in der 0,99 €-Liste bei Prime gesehen und dachte, das wäre vielleicht was für mich. Bis ich gesehen habe, daß er von Woody Allen ist, denn Woody Allen geht für mich gar nicht.
Bin auf der Suche nach "Operation Red Sea" über diesen Film gestolpert. Gestern wurde er nun gesichtet:
Eine Einheit der Airborne springen in der Nacht zum 6. Juni 1944 ("D-Day") in einem erbitterten Luftangriff per Fallschirm über der Normandie ab. Ihr Auftrag: einen Störsender der Nazis in einer Kirche eines französischen Dorfes zu zerstören, um somit die Kommunikation der Alliierten bei folgenden Angriff zu gewährleisten (... was!?!?...). Da die Einheit dezimiert und versprengt ist, sind es lediglich noch 5 Mann, die diesen Auftrag ausführen. Im Dorf angekommen werden sie mit etwas absolut Unvorstellbarem konfrontiert, mit dem keiner von ihnen gerechnet hat...
Eins vorweg: Der Film hat sehr viele Gewaltszenen und kommt durchaus sehr brutal rüber! Dies ist für mich haarscharf an der Schwelle zu dem, was ich überhaupt ertragen kann bzw. sehen möchte! Normalerweise ist diese Art von Film nicht mein Ding.
Dennoch überzeugt der Film durch ein grandioses Setting und eine überaus gelungene Inszenierung! Auch das unausweichliche Ende ist gut in Szene gesetzt und fügt sich nahtlos in die Story ein. Selbst die Nebenhandlung im Dorf ist, wie sonst gerne mal, nicht nervig und rundet das Ganze ab.
Fazit: Obwohl mich der Streifen rein subjektiv ob der Gewaltszenen fast schon zum Abschalten reizt, muß rein objektiv festgehalten werden, daß es handwerklich wirklich hervorragende Arbeit ist!
Deshalb gibt es ausnahmsweise (trotz der Brutalität) 8 von 10 denunzierende Nachbarinnen!
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Millenium Films versucht hier mal abseits der erfolgreichen Fallen-Reihe mit Gerard Butler einen eigenständigen Film auf die Beine zu stellen - dieses Mal als U-Boot Kapitän. Gedreht wurde wie schon bei vielen anderen Produktionen kostengünstig in Bulgarien, allerdings hat man offenbar bei den Effekten eine Schippe draufgelegt, denn die sehen nicht mehr ganz so billig aus und wissen durchaus zu gefallen. Hinzu kommt ne ganze Menge Stock Footage der US-Navy, die hier sicherlich gerne als Sponsor zur Seite stehen. Zwar konnte man mit Butler und Oldman zwei sehr bekannte Darsteller gewinnen, aber schauspielerisch gibt es wenig zu glänzen. Oldmans Rolle ist kaum der Rede wert und Butler hat auch eher wenig zu tun.
Dafür ist der Film immerhin recht temporreich inszeniert und gute U-Boot Filme gab es in letzter Zeit auch nicht wirklich. Das U-Boot ist gut in Szenen gesetzt und man fühlt sich auch wie auf einem modernen U-Boot. An die großen Klassiker des Genres kommt man leider nicht heran, das liegt aber vor allem an der fehlenden Dramaturgie. Deplatziert war in meinen Augen aber der Nebenstrang um das Seals-Team auf russischen Boden.
Geiler Streifen! Eben endlich mal nachgeholt und bin echt begeistert. Trotz der langer Laufzeit hat der Film keine Längen. Heat ist durchgehend spannend, hervorzuheben ist das Finale und natürlich der Schusswechsel auf den Straßen L.A.s. Der Cast ist grandios, bis in die kleinsten Nebenrollen toll besetzt.
Ich gebe erstmal 9 Punkte, glaube aber, dass der bei weiteren Sichtungen noch bei mir wachsen kann.
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