Free Solo - 8/10
nein, kein neues Star Wars Spin Off... :zwinker:
sondern ein packender Dokumentarfilm über denKletterer Alex Honnold und die erste Free Solo-Durchsteigung des El Capitan im Yosemite Nationalpark. Inszeniert von Jimmy Chin (Meru), wurde der Film 2019 als bester Dokumentarfilm mit einem Oscar ausgezeichnet.
Die Dokumentation gibt einen packenden Einblick in die Welt der Free Solo Kletterer, ein kleiner Kreis von Spitzenkletterern, die auf extremen Routen durch die größten Felswände der Welt, auf Seile und Sicherungen verzichten und dafür meist irgendwann auch mit dem Leben bezahlen. Extremsport klingt da fast noch untertrieben. Auf eine kritische Einordung wird weitestgehend verzichtet, was auch nicht allzu sehr verwundert, da die Leute hinter dem Film auch Kletterer sind. Eine schmale Gradwanderung zwischen Huldigung der Leistung von Alex Honnold und kritischer Selbstreflektion.
So oder so ist der Film eine spannende Reise, die auch immer wieder von Rückschlägen begleitet wird und einen sehr privaten Einblick in den Kopf eines Ausnahmekletterers wie Alex Honnold erlaubt. Phänomenal sind auch die Bilder die hier in der Wand des El Capitan gemacht wurden, aus den unmöglichsten Perspektiven, wodurch die Ausgesetztheit erst richtig greifbar wird. Für jeden Sport- oder Kletterfam ist der Film daher definitiv Pflicht.
nein, kein neues Star Wars Spin Off... :zwinker:
sondern ein packender Dokumentarfilm über denKletterer Alex Honnold und die erste Free Solo-Durchsteigung des El Capitan im Yosemite Nationalpark. Inszeniert von Jimmy Chin (Meru), wurde der Film 2019 als bester Dokumentarfilm mit einem Oscar ausgezeichnet.
Die Dokumentation gibt einen packenden Einblick in die Welt der Free Solo Kletterer, ein kleiner Kreis von Spitzenkletterern, die auf extremen Routen durch die größten Felswände der Welt, auf Seile und Sicherungen verzichten und dafür meist irgendwann auch mit dem Leben bezahlen. Extremsport klingt da fast noch untertrieben. Auf eine kritische Einordung wird weitestgehend verzichtet, was auch nicht allzu sehr verwundert, da die Leute hinter dem Film auch Kletterer sind. Eine schmale Gradwanderung zwischen Huldigung der Leistung von Alex Honnold und kritischer Selbstreflektion.
So oder so ist der Film eine spannende Reise, die auch immer wieder von Rückschlägen begleitet wird und einen sehr privaten Einblick in den Kopf eines Ausnahmekletterers wie Alex Honnold erlaubt. Phänomenal sind auch die Bilder die hier in der Wand des El Capitan gemacht wurden, aus den unmöglichsten Perspektiven, wodurch die Ausgesetztheit erst richtig greifbar wird. Für jeden Sport- oder Kletterfam ist der Film daher definitiv Pflicht.
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