Mein zuletzt gesehener Film

Mission Impossible:

Da ich zur Zeit die alte TV Serie schaue hatte ich wieder Bock auf den ersten Mission Impossible Film der von allen Mission Impossible Filmen noch am meisten den Ton der Serie traf. Schön ist auch dass man den Style des Intros aus der Serie 1 zu 1 übernommen hat. Etwas undankbar ist der Umgang mit Phelps. 8 Staffeln lang war der Charakter der große Held der Serie und hier kriegt er eine so undankbare Wendung was das Vermächtnis definitiv etwas ankratzt. Cruise hie noch vergleichsweise jung macht aber seine Sache sehr gut Die Spannung die hier abgeliefert wird ist unglaublich. Der Disketten Diebstahl ist immer noch eine Sequenz seines gleichen auch der Kampf beim TGV ganz großes Kino. Ein Agentenfilm der Spitzenklasse und ohne Frage mit eines der besten Filme sie auf einer TV Serie bassieren.

Kurz und knapp:

Prometheus (4K UHD)
9 von 10 Schöpfern

Freitag der 13. Teil VII - Jason im Blutrausch (Blu Ray)
6 von 10 Hockeymasken

Friedhof der Kuscheltiere 2 (DVD)
8 von 10 Wiederauferstandene

Der Pate - Teil III

Guter Abschluss der Reihe, wenn auch mit einigen Längen in der zweiten Hälfte.
Dafür ist das Finale großartig inszeniert.
Bin gespannt auf die neue Schnittfassung von Coppola.

Klopp - The inside Story:

Eine recht unterhaltsame Doku über Jürgen Klopp und vor allem wie er Liverpool wieder zur Siegesstraße führte. Viele Originalszenen sind zu sehen, Fans Journalisten und ehemalige Spieler kommen zu Wort um über Jürgen Klopp zu reden, wie er wirkt und was seine Arbeitsweise angeht und auch über die Erfolge seiner Karriere und wie viele Downs Liverpool hatte. Es gibt hier wirklich tolle Gänsemomente, vor allem wenn man das alles mitverfolgt hat. Einzig was etwas schwach ist dass mit 46 Minuten Laufzeit diese Doku recht kurz ist. Die Erzählgeschwindigkeit ist also recht hoch. Langeweile kommt nie auf, aber ich hätte schon gerne mehr gesehen.

Der Name der Rose

habe vor 2 Wochen das Buch angefangen zu lesen, dass relativ langatmig ist, aber sehr detailreich und mit jeder Menge geschichtlichem Hintergrund geschrieben ist. Da kann der Film natürlich nicht mithalten....
Trotzdem muss ich sagen, habe den Film jetzt zum 2ten Mal in meinem Leben gesehen und dabei kann man es ruhig belassen..

Bild und Ton soweit okay!
7,5/10

Gestern früh gabs:

Children of Men - (Netflix)

Lang ist her, das ich Ihn gesehen habe und er fehlt mir auch in einer tollen Edition noch in der Sammlung. Wahnsinn hatte den gar nicht mehr so gut in Erinnerung und in Anbetracht der aktuellen Lage auch in Groß Britannien und wohin das frühen könnte, doch recht nahe an der Gegenwart. Mal abwarten, was die Zeit noch so bringt. .

Auch für mich der Wahnsinn, die Szene als Clive Owen, mit der Mutter und ihrem schreienden Baby, das umkämpfte Haus verlassen und die Rebellen und Truppen kurz inne halten und stauen das ein Leben noch möglich ist. So stark hatte ich die Szene nicht mehr so Erinnerung. Ein bisschen musste ich verdrücken.

Ich gebe dem Film eine 9 von 10 Schwangerschaftstest die positiv ausfallen. Bitte bringt den man als vernünftige Edition. Ich wäre ein Käufer.

Love and Monsters:

Dylan o'Brien ist die rolle des tollpatschigen aber liebenswerten Helden wie auf den Leib geschrieben und erinnert an seine Paraderolle aus Teen Wolf. Der Humor ist locker und lässig und die Sprüche sind cool. Er ist hier nicht der typische Held, legt aber eine klassische Heroes Journey hin. Jessica Henwick ist dazu noch bildschön anzuschauen. Dafür das der Film mit 30 Mio Budget ein Low Budget Film ist, ist der Film optisch super. Die Monstereffekte sind klasse und auch die unterschiedlichen Monsterdesigns sind hervorragend. Die Endzeitatmospähre ist auch super. Jedoch kann der Film nicht immer das hohe Level halten. Ab und zu hat der Film auch ein paar längen. Das Ende ist auch mal erfrischend anders, da es kein typisches Happy End ist, gleichzeitig aber viel Potential für Fortsetzungen hat.

8/10 Punkte

Heute morgen habe ich zwei Videos gepostet im Thema "Darüber habe ich heute gelacht". Ich erwähnte, das mich aktuell Magenschmerzen plagen. Nach dem folgenden Film, sind diese Magenschmerzen verschwunden. Also Lachen hilft gegen so manches Weh-wehchen. Aber nun zum Film. Es gab....

One Cut of the Dead - (Blu-ray)

Also den Film muss man gesehen haben und herzhaft lachen. Warnung, Ihr müsst aber die ersten 36 Minuten überstehen. Diese 36 Minuten sind das härteste was ihr am Film so gar nicht mögt. Es wird mit Handkamera gefilmt und so ein Gewackel habt ihr noch nicht erlebt. Dann, es wird in jeder Szene geschriehen, bis zum geht nicht mehr. Es nervt, sind aber nur 36 Minuten. Es gibt viele Anschlussfehler, die nicht aufgeklärt werden. Die Laiendarsteller machen so alles falsch, was man falsch machen kann. Langsam ist man genervt und frag sich was das soll. Nach 36 Minuten kommt der Abspann. Endlich fertig, aber man hat noch 70 Minuten gut vor sich.

Ab Minute 37:00 darf dann herzhaft gelacht werden. Man wird für alles was man vorher gesehen hat, entschädigt, voll und ganz.

Diese Zombie Komödie erhält von mir eine 8,5 von 10 für das Herz was der Zombie heraus reißt und dafür das man beim Filmemachen Herz beweist. Eine klare Kaufempfehlung oder wer das Geld nicht aufbringen möchte, der kann gerne auch streamen.

" Mein Schwanz....die haben ihn gefressen."

Tja, lieber Derek Jones-so ist eben das Leben-aber du brauchst ihn ja eh nicht mehr...

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Nun, nach dem Original gab's das Remake, und dasgefällt mir um einiges besser als der olle Dante-Fischschinken aus den 70igern...

Es gibt mehr Piranhas, die man sogar sieht, mehr Gewalt, mehr Blu t- ich find die Szene, als das Mädel von der Bootsschraubeskalpiert wird, so lustig, mehr Tote, mehr Mädels, mehr Bikinis, mehr Möpse, mehr Sex, eine tolle Elisabeth Shue und eine tolle Hommage an Jaws - der Kerl am Anfang hieß sogar Matt,aber leider Boyd und nicht Hooper...

Tolles, kurzweiliges Fun-Remake, das beste No-Brainer-Unterhaltung bietet.

Der Unsichtbare (2020) 4K (prime Deal 0,97 €)

6/10

Kommt gemächlich in Gange die letzte halbe Stunde reißt einiges wieder raus. Kann man mal anschauen man verpasst aber auch nichts wenn man es nicht macht.

War mir gar nicht aufgefallen... Muss ich mir unbedingt mal wieder reinziehen... :zunge:

Black Christmas (2019)

Autsch. Der Film ist so ne ziemliche Bruchlandung ...
Von den Machern der Happy Deathday Filme hab ich eigentlich mehr erwartet. Sämtliche Schauspieler*innen sind einfach mies und auch die Story ist richtiger Murks. Angefangen von der Erzählweise, dass man stellenweise die Zusammenhänge nicht versteht, als auch der Plot an sich ist einfach so dermaßener Nonsens und Quark. Einzig ein paar blutige Szenen sind vielleicht in Ordnung.
Ich muss mich am Meisten über die Schauspielerei an sich ärgern - das ist echt schlecht gewesen.

2 von 10 Punkten

All is Lost - 7/10

ALL IS LOST ist ein durchaus gelungener Survival-Film, der einen Mann allein im Kampf gegen die raue See zeigt. Robert Rodford kann hier nochmal zeigen, dass er auch im höheren Alter noch als Schauspieler überzeugen kann. Da es im Film nur eine Person gibt, kann man die Worte Redfords an einer Hand abzählen... so passiert über weite Strecken recht wenig, was aber nicht heißt das der Film langweilig wäre. Man muss sich allerdings schon auf die Inszenierung einlassen, dann entfaltet der Streifen durchaus seine Wirkung. Spätestens beim Sturm, der Redford am Ende dazu zwingt sein Schiff aufzugeben kann man mitfiebern und darüber sinnieren, wie es wohl sein muss allein auf dem weiten Ozean, ohne Hoffnung auf baldige Rettung. In meinen Augen, hätte man den Überlebenskampf durchaus noch etwas weiter ausbauen können, denn die Gefahr des Verdurstens und die Hilflosigkeit hätten hier noch etwas Raum gehabt.

Durch seine minimalistische Inszenierung über weite Strecken aber trotzdem spannende Inszenierung, hebt sich ALL IS LOST aber auch wieder angenehm ab, vom sonstigen Krawallkino der heutigen Zeit. Außerdem natürlich eine tolle Bühne für Robert Redford. Im direkten Vergleich hat mir aber ARCTIC etwas besser gefallen.

Das war der Wilde Westen

Zweite Sichtung und der Film gefällt mir auch weiterhin sehr gut - das einmalige Panorama-Bildformat ist einfach perfekt für einen Western geeignet und bietet wunderschöne, so nie sonst gesehene Bilder der weiten Landschaften. Auch mag ich einfach die Geschichte die sich übers ganze 19. Jahrhundert erstreckt und durch mehrere Generationen einer Familie, sowie den All Stars Cast mit massig großen Namen. Es ist eben ein Monumental-Western und das in jeder Hinsicht. Soundtrack ist auch sehr gelungen und diesmal hab ich mir auch noch die Doku über Cinerama auf der Blu-ray gegönnt, die sehr interessant ist und erzählt wie dieses Experiment der frühen 50er (quasi ja das erste "3D/Virtual Reality-Kino" überhaupt) schließlich die folgenden Jahre zu den heutigen breiteren BIldformaten führte und dauerhaft das Kino veränderte, auch wenn Cinerama selbst nach ein paar Jahren wieder verschwand da das Verfahren mit den drei Kameras einfach zu aufwändig und schwierig war. Aber schön dass man damit doch immerhin einen richtig tollen großen Western gemacht hat, der auch sehr schön restauriert wurde. Zwar sieht man teils die Übergänge der drei Bilder noch oder eben die immer wieder abweichenden Winkel, aber das stört kaum wenn überhaupt. Die ständigen Panorama-Bilder hingegen sind einfach wunderschön und zeigen den Wilden Western größer denn je.


Der Flug des Phoenix (1965)

James Stewart fliegt mit einigen Passagieren in seinem Flugzeug über eine Wüste bis ein Sandsturm ihn dort zur Notlandung zwingt. Ab da ist es fraglich ob sie gesucht/gefunden werden und ob sie überhaupt überleben, schließlich haben sie nur begrenzt Vorräte und somit haben sie nur ein paar Tage um eine Lösung für das Problem zu finden. Ein Survival-Film der die Charaktere entsprechend der aussichtslosen Situation zunehmend an ihre Grenzen bringt und sie alles mögliche versuchen lässt um doch noch aus der Wüste raus zu kommen. James Stewart spielt den Piloten wie immer klasse, auch der Rest spielt die recht unterschiedlichen Charaktere sehr überzeugend und es gibt immer wieder Twists die durchaus überraschen und teils auch schocken. Solider Film, allerdings muss man so Geschichten eben auch mögen. Ich schau so was eher selten, der hier war aber doch recht spannend sodass ich doch bis zuletzt auf das Ende gespannt war.

Harriet - Der Weg in die Freiheit - 8,5/10
Ein interessanter Film nach einer wahren Begebenheit, eindrucksvoll von der Darstellerin Cynthia Erivo gespielt.
ein packendes Drama, das mehr Laufzeit verdient hätte.

Mehr dazu hier..
https://www.filme.de/filme/reviews/b...es-16-11-2020/