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  • Alien vs. Predator - 7/10

    Mit der Zusammenführung der zwei kultigsten Filmmonster der Filmgeschichte gelang Regisseur Anderson ein erstklassiges Monster-Death Match, welches trotz einiger Logiklöcher durchaus zu überzeugen weiss. Die Idee ist dabei ja schon älter, es gab einige Comics und auch Videogames mit Alien und Predatoren. Die Umsetzung als Film glückt vor allem deshalb, weil die Geschichte überaschenderweise gar nicht so doof ist und einen stimmigen Unterbau zu beiden unabhängigen Filmreihen schafft. Mit der Einbeziehung von Charles Weyland (Lance Henriksen) als Vorbild für Bishop werden auch schon gute Signale in Richtung der Alien-Reihe gesetzt.
    Highlight des Filmes sind dabei vor allem die handfesten Auseinandersetzungen der beiden Monster, hier geht es für die PG-13 Freigabe ordentlich zur Sache und beide Spezies bekommen coole Szenen serviert. Die Menschen sind dabei in erster Linie Mittel zum Zweck, machen ihren Job aber ganz ordentlich. Zuviel nachdenken sollte man über das Gezeigte aber nicht, denn mit der Logik nimmt mans icht so genau (Aliens schlüpfen viel zu schnell und sich auch gleich ausgewachsen usw.).

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    • Ray
      Ray kommentierte
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      Wobei man sagen muss, der Chestburster in "Alien" braucht auch nicht gerade lange um zum ausgewachsenen Alien zu werden...also da ist die Logik von Anfang an nicht sonderlich von Bedeutung. :zwinker:

      Find auch der Film macht Spaß und bietet eben genau das was der Titel verspricht. Das Setting in der Arktis und dieser Pyramide ist toll und einzigartig, und die Charaktere sind auch in Ordnung, zumindest nervt keiner so wie manches Crewmitglied in anderen Alien Filmen. Teil 2 ist aber Schrott, einmal gesehen und inzwischen glücklicherweise größtenteils vergessen.

    • modleo
      modleo kommentierte
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      Da geht's mir wie @Ray

      Wenn im zweiten Teil nur nicht die Dunkelheit wäre. Ich habe keine Angst im Dunkeln, aber wenn nix passiert würde ich gerne was sehen. Hatte alles darin gesetzt, als man den 2. Teil in Remastered neu veröffentlicht hat, aber war leider eine falsche Hoffnung.

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Teil 2 im Unrated Cut folgt inkl. Review in Kürze :zwinker:

  • Die Glücksritter

    Immer noch sehr witzig.

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    • Chestburster
      Chestburster kommentierte
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      Das ist die Untertreibung des Jahrhunderts...

  • The Beach

    Zufällig mitbekommen dass er gerade bei Sky angefangen hat und ich musste ihn sehen, da es seit der letzten Sichtung lange her ist.

    Was soll ich sagen - für mich ein unterschätzter Film mit dem noch blutjungen Leonardo diCaprio.
    Anfangs noch ein Roadtrip, am Ende ein Thriller. Mir gefällt das Setting außerordentlich gut und macht der Film zu jeder Sekunde Spaß. Der Soundtrack trägt sein übriges dazu bei.

    8 von 10 Punkte

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    • CrushingHell
      CrushingHell kommentierte
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      Ja, leider gibts davon noch keine Disc. Ein schönes Mediabook wäre toll!

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Verschiedene Geschmäcker kann man doch nicht übel nehmen, Crushing!

      Das MUSS so sein... sonst würden wir am Ende noch alle das Steingesicht Ryan Gosling gut finden! :zwinker:

    • CrushingHell
      CrushingHell kommentierte
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      Stimmt. Und mit Drive kann ich recht wenig anfangen

  • Unhinged:

    Der Film war ja eine kleine Überraschung an den Corona Kinokassen und ich muss sagen boah was für ein Film. Anfangs braucht er zwar etwas um in Fahrt zu kommen aber dann geht er ab ohne Ende und die 90 Minuten Laufzeit fliegen an einen nur so vorbei. Die Erzählgeschwindigkeiteird sehr hoch mit toller Spannung. Russel Crowe zwar extrem dick geworden rockt die Rolle in brachialer Falling Down Manier. Man merkt zu jeder Sekunde wie es in ihm brodelt und wie er austickt und eine Spur der Verwüstung hinterlässt ist unglaublich und total intensiv und psycho. Das Katz und Mausspiel was er sich mit Caren Pistorius als Zielscheibe ist extrem spannend gemacht und dabei agiert er auch sehr brutal und rücksichtslos. Die Auto Crash Stunts sind klasse. Definitiv ein sensationeller Geheimtipp

    10/10 Punkte

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    • Blu Magic Ray
      Blu Magic Ray kommentierte
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      Steht bei mir auch auf der Liste, ich bin noch am überlegen ob 4K UHD oder Blu-ray. Aber wie ich mich kenne, wird es die 4K Version wohl :zwinker:.

  • Wet Woman in the Wind - 6/10
    Ein Südkoreanischer Film, der viel nackte Haut zeigt, eine Story erzählt, die dagegen kaum Reize bietet.

    Mehr dazu hier:
    https://www.filme.de/filme/reviews/b...up-21-11-2020/




    Gruß Harry

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    • 91XJR1sYsKL._SL1500_.jpg


      Wow!

      Watt'n Film!

      Macht Angst und ist hochgradig erschreckend!
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Ray
        Ray kommentierte
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        War's Public Viewing? :zwinker:

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Ray ???

      • Ray
        Ray kommentierte
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        Naja, Pandemie gibt's doch vor allem draussen grad... :zwinker:

    • Batman - Death in the Family:

      Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich von diesem Interaktiven Film halten soll. Von der Idee her sehr cool, schließlich machte die Große Entscheidung der Fans das Comic ja so berühmt aber die Umsetzung ist nicht perfekt. Die ersten 8 Minuten sind sozusagen das letzte Kapitel des Death in the Family Comics, sprich man wird regelrecht in die Story reingeschmissen. Wenn man die Vorlage nicht kennt weiß man gar nicht so richtig wieso weshalb wie. Es gibt zwar eine Mini Rückblende aber das hilft jetzt auch nicht viel. Dann kommt es zur ersten Entscheidung mit 3 Auswahlmöglichkeiten. Wählt man die erste, die anders ist als das von Fans gewählte wird die Geschichte für 7 Minuten auf äußerst böse weise weiter erzählt und ist dann Schluss mit einem relaitv offenen Ende. DIe zweite Möglichkeit ist dann das von den Fans gewählte Ende, danach folgt eine 19 Minuten Zusammenfassung der bekannten Red Hood Story, was natürlich schon irgendwie unwürdig war und halt viel zu kurz. Wer Red Hood nicht kennt, wird hier arge Probleme kriegen und danach ist auch hier die Story abgeschlossen. Bei der dritten Auswahlmöglichkeit geht es dann für zwei Minuten weiter, mit einer sehr schockierenden Einstellung und weiteren zwei Auswahlmöglichkeiten. Nr. 1 erzählt hier die Geschichte für 7 Minuten weiter. bevor die nächste Entscheidung kommt, bei der ersten Entscheidung geht die Story für 3 Minuten weiter geht und dann darf man wieder entscheiden wo bei der ersten Entscheidung wieder um 3 Minuten weiter geht und sehr böse endet. Hätte man an der letzten Stelle den anderen Weg gewählt, ginge es 1,5 Minuten weiter umd dann böse zu Enden. Ich bin dann nun zwei Entscheidungen zurück gegangen und hab dann den anderen Weg gewählt. Hier get es dann 3 Minuten weiter, wo man wieder zu derselben Finalen Entscheidung kommt mit gleichem Ausgang, je nachdem wie man sich entscheidet. Dann bin ich 3 Schritte zürck gegangen für den letzten Weg. Hier geht es dann 4 Minuten weiter, wo man dann die nächste Entscheidung trifft. Bei Entscheidung Nr. 1 ist nach 33 Sekunden schluss, bei Entscheidung Nr. 2 geht es 4 Minuten weiter gefolgt von der nächsten Entscheidung. Weg. Nr. 1 erzählt die Story 3 Minuten weiter, wobei hier das Ende schon sehr cool ist, zumindest für Comicinsider, bei Weg Nr. 2 ist dann nach 90 Sekunden der Film vorbei. Ingesamt wenn man alle Wege gehen will, dauert es ca. 80 Minuten und man ist durch.
      Alles in Allem irgendwie enttäuschend. Ja das Gimmick die Wege zu entscheiden ist ganz nett, aber am Ende egal wie man sich entscheidet, kriegt man nur oberflächliche Varianten der Red Hood Story, mit sehr vielen Ähnlichkeiten, die aber allesamt sehr böse und auf jede Art meist tragisch enden und oft auf sehr blutig. Aber irgendwie ist das Ganze nichts halbes und nichts Ganzes. Hier ist mehr das Gimmick der Star weniger der Inhalt, was schade ist, da hätte man schon mehr rausholen können.

      5/10 Punkte

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      • Soo, nun gilt's aber, keine Sorge :


        ad-astra-poster-5.jpg

        So. Wie fand ich den Film ?

        Um es in einem wort vorweg zu sagen : Phantastisch.

        Ich wollte jetzt noch nicht grandios oder gar genial verwenden, denn obwohl ich den Film nach der Erstsichtung am Freitag wirklich klasse fand, denke ich, das auch hier der sogenannte "Blade Runner Effekt"greifen wird- das heißt,das der Film mit jedem weiteren sehen besser wird.

        Tasächlich erinnert mich Ad Astra stellenweise an Blade Runner, was vermutlich an dessen ungalublichen faziniernden Bildsprache in Verbindung mit diesem wudnerbaren Score liegen düfrte, vsuell un akustisch sind beide Filme meiserhaft inszniert. Der Unterschied zu beiden Filmen ist - Blade Runner fand ich beim ersten sehen mehr als nur"Na ja-geht so", während ich Ad Astra schon bei der Erstichtung großartig fand. Dieser enthält, obwohl auch er überwiegend sehr ruhig erzählt ist, aber deutlcih mehr actionorientierte Sequenzen in einer perfekten Mischung.

        Ich bin mir sehr sicher, das Ad Astra mir beim zweiten sehen noch besser gefallen wird.-zu sehr war ich am Freitag damit beschäftigt, diese unglaublich tollen Bilder, diese visuelle und natürlich auch aktustische Ausdruckskraft auf mich einwirken zu lassen, wobei natürlich viele Details und Informationen noch gar nicht bemerkt wurde; ging mir z.B auch bei Arrival auch so, den ich nach 4 maligen sehen abolut genial finde.

        Natürlcih erinnert Ad Astra auch an Interstella-beide Filem sind Dramen per Excellence-es geht da nicht um Sci-Fiction und Wissenschaft und die kosmsiche Katastrophe, sondern schlichtweg um die Beziehung eines Vaters zu seinem Kind-im Falll von Ad Astra noch um die daurch ausgelöste Identitätskrise der Hauptfigur.

        Es ist Schahde,das der Film so unterschiedlich aufgenommen wird-offenbar sind viele mit völlig falschen Erwartungen an den Film herangegangen. Ich bin froh, das mich diese negativen Meinungen dazu nicht beeinflusst hab, oder gar verhindert haben, mir den Film anzusehen.

        Logiklöcher in der Story sind mir bei der Erstsichtung nicht aufgefallen, aber ich war zu sehr von den Bildern und der wunderbaren Filmmusik gefangen, als darauf zu achten. Pitt hat in der tat sehr gut gespielt.

        Ich bin auf die Zweitsichtung gespannt. Von meiner Seite gibt es eine ganz klare Empfehlung für Ad Astra. Ihn mit Interstallar zu vergleichen, fällt mir jedoch schwer, denn beide Titel unterscheiden sich trotz einiger weniger Übereintimmnungen deutlich voneiander - ich finde beide großartig.

        Ich sehe ihn eher als einen Mix aus Arrival, Blade Runenr und ein bisschen Interstellarmit einem kleinen Schuß"Moon".




        Spoiler ->
        Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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        • Chestburster
          Chestburster kommentierte
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          Sonny So ist das halt, mit den Filmen, stimmt's ? Diesmal hab ich Glück gehabt mit meinen Käufen, zwei Volltreffer gelandet, aber bei BR war es ja fast klar....Kurz-Review dazu folgt später.

        • Ray
          Ray kommentierte
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          Cool, hatte ich nicht unbedingt erwartet dass er Dir zusagt, aber umso besser. Hab den Film zweimal im Kino gesehen, man war da regelrecht selbst auf einer Reise durchs All, einfach nur toll. Die Vergleiche zu den anderen Filmen find ich auch passend, hoffentlich gibt's solche Filme auch zukünftig noch, auch wenn die nie groß Geld einbringen leider. Auf Deinen BR Review bin ich auch gespannt.

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Hach, so ein schöner Film. Eine kleine Reise von Brad Pitt UND dem Zuschauer. Ja, ich mag den auch und hab ihn damals als so eine Art „2001 Light“ betitelt. Aber ich bin bei dir, der Film wird sicher mit jedem mal sehen besser und besser.
          PS: logiklöcher gibts aber, wie bei so vielen sci fi Filmen, schon reichlich (Proviant des Vaters, Piraten am Mond,... ) aber über diese sehe ich gerne hinweg.

      • Review zu Survive the Night auf der Hauptseite
        Am 3. Dezember 2020 kommt der Action-Film „Survive the Night“ mit Bruce Willis auf Blu-ray und DVD  in den Handel und wir haben...

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        • So, gestern abend gab es dann :

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          Über den Film und seinen Erfolg habe ich natürlich im Vorfeld schon viel gelesen, und da ich die Musik von Queen sehr mag, stand er sehr hoch auf meiner To-See-Liste – ins Kino habe ich es seinerzeit leider nicht geschafft.

          Nun, ich muß sagen, das mir „Bohemian Rhapsody“ sehr gut gefallen hat, aber jetzt kommt ein großes „Aber“...ich finde den Hype, der darum gemacht wurde, bzw. wird, für stark übertrieben. Der Film ist sehr gut, ohne Frage, denn er versteht es, über 134 Minuten sehr gut zu unterhalten, ohne irgendwelche Längen aufzuweisen. Das liegt natürlich auch daran, das es im Grunde ein überlanges Musikvideo mit mehreren Songs ist, angereichert um ein bisschen Handlung.

          Ich bin jetzt natürlich nicht zu 100 % mit der Bandgeschichte von Queen vertraut, aber ich habe heute in meiner Nachbearbeitung des Films, ein wenig dazu recherchiert, und es scheint wohl, das die Story nicht zu 100 % mit der Realität konform ist - aber das ist auch normal, selbst bei der authentischsten Geschichtsstudie z.b bei“Der Untergang“. Nun ist es natürlich ein Ding der Unmöglichkeit, die Bandgeschichte und das leben von Freddie Mercury in dieser Zeit vollständig zu nachzuerzählen, also hat man sich Schwerpunkte setzen müssen, was natürlich zwangsläufig bedeutet, das viele bestimmte Ereignisse und Lebensabschnitte von Mercury, wie z.B seine ausschweifende Zeit in München, nur sehr oberflächlich angekratzt werden können. „Bohemian Rhapsody“ versteht sich da wohl auch mehr vordergründig als ein exzellenter Musikfilm, und weniger als eine wirklichkeitsgetreue Autobiographie.

          Selbst wenn man mit der Bandgeschichte von Queen und ihrem unglaublichen Leadsänger - der Mann wahr ja wohl der Hammer, und singen konnte er wirklich...- nicht vertraut ist, bekommt schon einen guten Eindruck ,was diese Band so ausgemacht, so einzigartig gemacht hat, und wer Freddie Mercury ungefähr war. Das ist natürlich für die heutigen Generationen, die mit Schrottmusik aufwachsen und aufgewachsen sind, nicht mehr nachzuvollziehen...seien wir doch mal ehrlich - die heutige Musk taugt nichts mehr, und solche Bands wie Queen sind für die Ewigkeit - und wird es so nie mehr, NIE mehr wieder geben….Was täte ich drum geben, im Juli 1985 im Wembley Stadion dabei gewesen zu ein….20 Minuten, und Freddie Mercury und Queen haben die Welt erobert...Das schafft keine Lady Gaga, und wie auch immer diess heutige Musikfuzzies heißen mögen… Nun, und da wären wir schon beim Höhepunkt des Films, das Beste kommt immer zum Schluss - die Performance von Queen beim Live Aid, und diese 20 Minuten rocken wortwörtlich-ich muß gestehen, ich hatte schon den Anflug von Tränen in den Augen, denn das hat mich mehr als nur beeindruckt. Und das liegt zum größten Teil an der unglaublichen Leistung von Rami Malek - der Mann spielt Freddie Mercury nicht, er lebt ihn….aber auch die anderen Queen-Darsteller haben eine glänzende Performance geliefert-man glaubt wirklich, Queen zu sehen. Ich war davon mehr als nur begeistert. Ich habe mir im Anschluss an den Film das gesamte Bonusmaterial angeschaut, natürlich auch die ungekürzte Version von Live Aid, und da sieht man ja genau, was alle Beteiligten für den Film geleistet haben. Heute habe ich mir den Originalgig angeschaut-ein Hoch auf das Internet - und den gibt‘s auch noch im direkten Bildvergleich mit der Filmversion.. da wird einem sehr deutlich, wie unglaublich nahe Malek dem Original gekommen ist, was Mimik und Bewegung anbelangt..Hammer - der Oscar war mehr als verdient dafür.

          Der Film ist kein Meisterwerk, er ist sicherlich ein wenig überhyped, aber nichtsdestotrotz würde ich schon sagen, das er ein großer, mehr als nur sehenswerter Film ist und in jede gut sortierte Filmsammlung gehört. Wenigstens, wenn man sich für Musikgeschichte interessiert oder sich für die Musik von Queen begeistert. Und die haben mehr als nur Musikgeschichte geschrieben. Nächstes Jahr, am 24.November ist es genau 30 Jahre her, das Freddie Mercury gestorben ist. Gerade einmal 45 Jahre alt. Kaum zu glauben, das das wieder so lange her ist… Rami Malek hat ihm ein würdiges filmisches Denkmal gesetzt.
          Spoiler ->
          Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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          • Ray
            Ray kommentierte
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            Dass der Film dermaßen eingeschlagen ist, hat jeden überrascht. Aber gerade da solche Musik heutzutage selten geworden ist wie Du sagst, bin ich froh dass der Film entsprechend mehr Leute, gerade auch jüngere erreicht hat. Es ist wirklich faszinierend wie zeitlos Queen's Musik ist und alle Altersgruppen begeistern kann. Dank dem Film ist die Musik so präsent wie seit Freddie's Tod nicht mehr.

            Bin leider zu jung um die Band live sehen zu können, aber immerhin Brian und Roger hab ich die letzten zwei Jahre auf ihrer Queen + Adam Lambert Tour noch sehen können und es war wirklich wunderbar - allein die Red Special (Brian's selbst mit seinem Vater gebaute Gitarre) live zu hören, ein absoluter Traum.

          • modleo
            modleo kommentierte
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            Diesmal kleines Filmplakat, aber dafür große Schrift.

            Den muss ich auch mal anschauen. Bin nicht der große Queen Fan. Es gibt schon wirklich gute Hits, aber werden sie zu oft gespielt, höre ich meinst weg. Schon oft passiert, das bei z.B. "We are Champions".

          • Chestburster
            Chestburster kommentierte
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            modleo Ich habe mir gedacht, da einige hier nicht mehr die jüngsten sind,das ich große Schrift nhme, damit man den Beitrag besser lese kann..

            Scherz beiseite.. Ich habe den Beitrag vorgeschrieben und den Text dann einkopiert-dabei wurde die Schrift vergrössert, ich konnte sie hier aber nicht kleine machen-keine Ahnung, warum...

        • The Guilty - (Blu-ray)

          Dies ist ein kleiner dänische Film über einen Polizisten der in eine Notrufzentrale seinen Dienst absolviert. Dieser kleiner Film ist extrem spannendes Kammerspiel, mit einer sehr reduzierten Szenerie. Bitte sich nicht dadurch stören lassen.

          "Ganz klein und zitternd ist Ibens Stimme am Telefon. Unter Todesangst tut sie so, als würde sie mit ihrer Tochter telefonieren. Ihr Entführer sitzt neben ihr im Wagen und darf unter keinen Umständen bemerken, dass sie den Notruf der Polizei gewählt hat. Dort nimmt Asger Holm Ibens Anruf entgegen. Er weckt alle Polizisteninstinkte in ihm. Er will ihr helfen! Sofort! Aber dafür hat er nur sein Telefon und keine Zeit zu verlieren..."

          Wie immer suche ich nach dem kleinen und feinen Film, abseits des Mainstreams. Hier bin ich fündig geworden und wurde spannend und fesselnd unterhalten. Am Ende wird man belohnt, das man diesem kleinen Film eine Chance gegeben hat. Der Hauptcharakter macht seine Sache sehr gut, da er ja nur mit einer Telefonstimme interagiert, aber immer überzeugend. Das Setting ist gut gewählt und stimmig. Das Ende belohnt.

          Ich gebe The Guilty eine 8,0 von 10 für Menschen, die in so einem Job ihren Mann und Frau stehen. Mein Respekt. Von mir ganz klar eine Empfehlung. Aktuell ist The Guilty bei Amazon Prime zum streamen verfügbar. Viel Spaß.

          Zuletzt geändert von modleo; 22.11.2020, 22:08.

          Kommentar


          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Hatte den erst auf der Watchlist, dann aber wieder ungesehen gelöscht.

            Sollte ich ihn wieder rauf nehmen!?!?

          • modleo
            modleo kommentierte
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            Ich finde den kann man sich ruhig anschauen. Am Ende wird man auch dafür belohnt und überrascht.
            Du schaust ja auch viele Filme (deine Westernserie) , abseits des Massengeschmacks.
            Ich glaube der wäre was für dich. Sonny

          • Sonny
            Sonny kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Alles klar, dann packe ich ihn wieder rauf. Melde mich nach Sichtung!

        • Es gab nach "Pandemie " gestern erneut einen Film aus Südkorea:

          "Rettet den Zoo" (Prime/ 0,97 €)

          Der Film stand auf meiner gedanklichen Blindkauf-Liste, daher war ich ganz froh, ihn nun für knapp nen Euro vorab sichten zu können. Es ist ein durchaus unterhaltsamer Film, wenngleich die ersten 20 Minuten etwas schleppend sind, der insgesamt aber leider nicht vollends überzeugen konnte.

          Daher wird es nichts mit der Sammlungsaufnahme, es reicht aber noch für 6 von 10 rote Mercedes-Cabrios!
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Chestburster
            Chestburster kommentierte
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            Ich fand shcon Wilde Kreaturen ebrärmlich unkomisch-Menschen, die sich als Wildtiere verkleiden, um einen Zoo betreiben-was soll daran komisch sein ? Man muß schon vollkommen verblödet sein, um áuf sowas hereinzufallen, es gibt schon Unterschiede zwischen echten lebenden Tieren und einem Kostüm...Von daher, klarer Verzicht meinerseits, was Rettet den Zoo anbelangt.

        • Rogue:

          Ich bin ohne große Erwartungen an den Film rangegangen und wurde richtig positiv überrascht. Man merkt von der ersten Sekunde an dass der Film vom Strike Back Macher ist. Die über 20 min lange Schlacht zur Eröffnung hat es in sich mit toller Handgemachter Action und Stunts. Danach wird es ruhiger aber sehr spannend, klar das Katz und Maus Spiel mit der Löwin ist jetzt nichts neues, das Tier ist auch merklich CGI, aber wurde gut umgesetzt, wobei die Sache mit der Löwin nur als Übergang dient, um dann in der letzten Halbe Stunde volle Kanne Action rauszuhauen. Dabei geht es auch alles andere als Zimperlich zur Sache. Der Bodycount ist sehr hoch und die Kills sind sehr blutig. Megan Fox macht ihre Sache als Söldnerin überraschend gut und zeigt dass sie immer noch gut rennen kann während ihr alles um die Ohren fliegt. Philipp Winchester als Strike Back Veteran ist hier eh voll in seinem Element. Die Sprüche die er reist sind klasse und man merkt er hat wieder sichtlich viel Spaß Wellen an Gegnern nieder zu ballern. Toller Gradliniger knallharter DTV Actionkracher. Geheimtipp

          9/10 Punkte

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          • modleo hat gesagt, ich soll den gucken... also mache ich das natürlich auch:

            "The Guilty" (Prime)

            Der dänische Polizist Asgar sitzt in der Notrufzentrale und nimmt den Anruf einer Frau an, die entführt wurde...

            Wie bereits in den beiden sehr guten Filmen "Buried" mit Ryan Reynolds und "No turning back" mit Tom Hardy beschränkt sich die Handlung ausschließlich auf die Telefongespräche des Hauptdarstellers mit den dadurch "unsichtbaren" Gesprächspartnern am anderen Ende. Da dies nicht viel Platz in Anspruch nimmt, reduziert sich der Handlungsraum hier ausschließlich auf die Notrufzentrale.

            Was auf den ersten Blick durchaus langweilig klingt, reicht aber auch hier genau wie in den beiden erstgenannten Filmen aus, um eine fesselnde Situation zu erzeugen: man bekommt immer mehr Hintergründe zum wie und was, ist gespannt wie es weitergeht und ist am Ende doch überrascht, welchen Verlauf die Geschichte genommen hat!

            Der gute modleo hat dem Film 3 Posts oberhalb von diesem 8 Punkte gegeben. Ganz so weit möchte ich jetzt nicht gegen, denn das würde gemäß meiner Bewertung (siehe Signatur) für einen hervorragenden Film stehen. Dennoch liefert dieser kurzweilige Film in seinen nur 80 Minuten sehr gute Unterhaltung und bekommt daher von mir

            7 von 10 große rote "Anrufaktivitätsleuchten"
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


            Kommentar


            • modleo
              modleo kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Vielen Dank Sonny,

              Freut mich das du so schnell eine Sichtung gemacht hast. Freut mich auch das wir fast gleich in der Wertung sind. Dann kann es keine Vollkatastrophe sein.
              Den Film kann man ruhig anschauen und das Ende bringt das gewisse Extra mit.
              Werde mich noch die Woche auch einem Film widmen, den du die Tage grandios bewertet hast. Ich bin gespannt.
              Sonny

          • Gestern seichte Kost, wenn auch mit einen leichten Hauch von ernsten Thema .


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            Chris Columbus hat eine leichte und beschwingte, stellenweise sehr lustige Komödie mit einem gewohnt tollen Robin Willimas gedreht, die natürlich nicht ohne Klischees auskommt und hier und da sicherlich auch die eine oder andere Länge aufweist. Dennoch macht es viel Spaß Mrs.Doubtfire in Action zu sehen- sei es, wenn sie den Schönling Stu Pierce Brosnan etwas in Verlegenheit bringt"Hmm, das Wasser ist wohl eiskalt", ihm die"zu kleiner Willie"Theorie bezüglich Fahren von großen Autos erklärt, dem Handtaschendieb etwas Anstand beibringt oder ihre Hitzewallungen bekommt...

            Kurz, ein Film, der auch heute noch gut zu unterhalten weiß.
            Spoiler ->
            Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Da konnte ich noch nie drüber lachen! Zwanghaft auf lustig machendes Filmchen ohne jeden Nährwert. Sorry, aber der geht komplett an mir vorbei.

            • Chestburster
              Chestburster kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ja, es gibt auf jeden fall bessere komödien, da steht fest, aber es gibt auch viel schlechtere.
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