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  • Inspiriert durch die Sichtung von Chestburster am 02.02.2021 https://www.filme.eu/node/1232?p=281899#post281899 gab es bei uns gestern Abend einen Film, den ich eh schon länger mal wieder gucken wollte:

    "Falling Down" (DVD)

    "D-Fens" (Michael Douglas) nimmt sich an einem sonnigen, heißen Tag eine "Auszeit". Er geht durch die Stadt nach Hause, trifft viele Menschen, erlebt so einiges und hat somit einen recht abwechslungsreichen Tag. Genauso wie Ferris Bueller, nur eben ohne Freunde (und Ferrari) ...

    Der gute D-Fens hat an diesem Tag keine Chance! Bis auf den kleinen, schwarzen Jungen, der ihm bei den "Dreharbeiten " behilflich ist, erfährt er nur Ablehnung, Spott und Gleichgültigkeit. Dies in Verbindung mit seinem ohnehin schon labilen Gemütszustand kann ihn nur in eine Richtung gehen lassen (und ich rede hier nicht von einer Himmelsrichtung).

    Ein starker Film mit einer wirklich guten Besetzung, allen voran natürlich Michael Douglas, einem tollen Setting (die Straßen des heißen L. A.) und einer fesselnden, gut inszenierten Geschichte! Mit "Unhinged" und Russell Crowe wurde letztes Jahr etwas ähnliches versucht, es wies aber nicht annähernd die Qualität dieses Streifens auf.

    7,5 von 10 Dosen Cola zu "fummunachzich" Cent!

    P. S. Die DVD liegt in dieser seltenen Verpackung vor, an der man seitlich eine Kunststofffalz umklappt, um sie zu öffnen. Auf dem Pappdeckel findet sich dann auf der Innenseite die Kapitelübersicht. Kennt das/hat sowas sonst noch jemand?
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Ray modleo Wenn Ihr meine Punktewertung in meiner Signatur seht, stellt Ihr fest, daß 7,5 zwischen "sehr gut" & "hervorragend " liegt! Das ist also beiweitem keine schlechte Wertung! 9 & 10 sind nur absoluten Top-Titeln und sensationellen Filmen vorbehalten und soweit würde ich jetzt hier nicht gehen.

    • Ray
      Ray kommentierte
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      Ich hab eh nur von der DVD-Hülle geschrieben. ;)

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Ray Hahh, stimmt. Mein Fehler... :zwinker: (wieso funktioniert der Zwinker-Smiley eigentlich nicht mehr admin )

  • Da die beste Ehefrau von allen danach schlafen ging, guckte ich, wohlwissend, daß der Film thematisch nicht ihr Ding ist, dann noch alleine:

    "Die dunkelste Stunde " (Blu-Ray)

    Der Film handelt von der 1. Ernennung Winston Churchills zum britischen Premierminister 1940 und seiner Bewältigung der Krise einer möglichen Invasion Englands durch die Deutschen im zweiten Weltkrieg...

    Für ein Biopic recht ungewöhnlich, umfasst der Film nur einen recht kurzen Zeitrahmen der Hauptfigur. Normalerweise behandeln Filme dieser Art einen umfangreicheren Zeitabschnitt. Hier allerdings liegt das Hauptaugenmerk klar auf den Schwierigkeiten, die der damals unbeliebte Politiker hatte, um den Einmarsch der Aggressoren in seinem Heimatland zu verhindern. Hier mußte er sich gegen allerlei Widerstände durchsetzen, auch aus den eigenen Reihen.

    Gary Oldman, einer der besten und vor allem wandlungsfähigsten Charakterschauspieler unserer Zeit (!), liefert hier ein weiteres Beispiel seiner stets hervorragenden Arbeit ab. Dies brachte ihm in dem Jahr auch den Oscar als bester Hauptdarsteller ein.

    Wer mit ruhigen Biopics, hier mit politischem Hintergrund, etwas anfangen kann, ist hier sehr gut bedient.

    7,5 von 10 bedeutsame U-Bahn-Fahrten!
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • modleo
      modleo kommentierte
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      Der wird irgendwann auch mal bei mir drankommen.

    • Chestburster
      Chestburster kommentierte
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      Kommt definitv auf die To Buy-Liste....

  • James Bond 007 - Moonraker

    Wow, was war das denn?! :D Ich hab "Moonraker" früher schon gesehen, sicher 2-4x, aber das letzte mal war eben nun schon einige Jahre her sodass ich mich an vieles nicht mehr erinnerte. Ich wusste natürlich noch dass der Film over the top ist, selbst für Bond Verhältnisse, und dass es in den Weltraum geht, aber trotzdem saß ich gestern dann weitgehend verblüfft und lachend vorm Fernseher. :D Der Anfang ist sehr cool mit dem Fallschirm-Sprung...für 1979 echt erstaunlich toll umgesetzt! Danach ist die erste halbe Stunde aber ein bisschen fad, zumal sie auch damit endet dass ein nettes Bond-Girl - wie ja gar nicht mal so selten - durch Bond's Schuld recht grausam gekillt wird. oO Eine sehr seltsame Szene in einem Bond-Film.

    Dann geht's aber nach Venedig und ab da ging's rapide aufwärts. Ist nun das erste mal dass ich den Film sehe seitdem ich selbst zweimal in Venedig war und so sehr mir diese einzigartige Stadt gefällt, wertet diese Erfahrung nun jeden Film mit dem Setting seitdem auf. Hier bekommt man durchaus einiges zu sehen von Venedig, viel mehr als in "Casino Royale" und gerade die famose Szene mit der "Hover-Gondel" (und diesem total seltsamen Shot der Taube) ist so dämlich dass es schon wieder großartig ist. :D Man merkt halt immer mehr dass man in diesem Film nicht einen Funken von Realismus erwarten sollte und das dieser Bond Film alle anderen dahingehend toppt. Weiter geht's nach Rio, wirklich wunderschön eingefangen und natürlich ebenfalls ein großartiges Setting für einen Bond-Film. Nachdem der nervige Asiate von Bond erledigt wurde, kommt nun auch endlich wieder der Beisser zum Einsatz...und wie! Die Szene mit der Seilbahn fand ich schon immer krass und ist einfach eine extrem tolle Idee.

    Die wenigen Szenen beim Amazonas sind auch schön, gerade das Set bei dem Bond dann ankommt und die ganzen Frauen ihn empfangen ist wieder sehr schön aufwändig gestaltet...erstaunlich wenn man bedenkt dass das nicht allzu lange zu sehen ist im Film. Danach wird's endgültig abstrus und Bond kommt zur Privat-NASA des Bösewichts...ab hier ist der Film endgültig mehr Austin Powers als Bond. Aber da eben alles so gut gemacht ist und die Sets so hervorragend aussehen, hatte ich weiterhin meinen Spaß. Es ist ab hier so gut wie nichts mehr realistisch und obwohl ich von früher wusste dass dies kommt, war ich trotzdem gestern einfach nur geschockt dass man es tatsächlich in einem Bond-Film damals wagte so weit zu gehen.^^ Die Space Station schaut auch echt cool aus, ansonsten hat man sich hier von Star Wars und Star Trek inspirieren lassen...die Laser-Schießerei im All...ich hab mich kaputt gelacht! xD Der Twist mit dem Beisser ist dann auch gut gemacht, wobei ich mich halt fragte warum der überhaupt dorthin mitgenommen wurde...ist ja nicht so als hätte man Bond dort erwartet.^^
    Alles in allem wohl der absurdeste und unrealistischte Bond aller Zeiten...aber ich find ihn trotzdem sehr unterhaltsam. Die Sets sind allesamt echt groß und sehenswert, die Schauplätze sind großartig und Moore sowie das Bond Girl sind hier ähnlich wie im Vorgänger zusammen auf Mission...wobei man das hier sogar etwas besser umgesetzt hat da sie eben nun auch mal was "mitbringt" und Kämpfe gewinnt etc. Ist definitiv kein Film für jeden, aber ich mag ihn...vielleicht gerade weil er so bescheuert ist. :D


    Und als wär das nicht schon so ein sonderbarer Film-Abend gewesen, erfuhr ich durch diesen Film nun erstmals selbst auch den Mandela-Effekt! oO Hab danach noch auf Youtube etwas Reviews geschaut zu dem Film und irgendwann wurde eben jener, offenbar bereits schon lange bekannte Mandela-Effekt beschrieben was die Zahnspange von Dolly betrifft, Beisser's Freundin. Die beiden treffen sich ja nachdem er mit der Seilbahn in das Haus kracht und lächeln sich gegenseitig an - als ich den Film gestern sah dachte ich automatisch "warum hat die hier keine Zahnspange wie sonst?". Ich hätte schwören können dass sie eine hatte und das eben auch der Gag in der Szene war, da der Beisser ja ein Metallgebiss hat und das passen würde. Als ich den Film schaute dachte ich mir nichts groß weiters, dachte halt dass man es vielleicht rauseditiert hat bei der Blu-ray...als Star Wars Fan ist man so was ja gewöhnt. ;) Aber offenbar gibt's sehr viele die diese falsche Erinnerung an die Szene haben - obwohl die Zahnspange wohl nachweislich nie existiert hat, auch nicht im Kino seinerzeit oder irgendeiner TV- oder VHS-Fassung. Faszinierend!

    https://mandelaeffect.fandom.com/wiki/Dolly%27s_Braces

    Da es ein weit verbreitetes Phänomen hinsichtlich dieser Szene ist - gibt's hier vielleicht auch sonst jemanden der jetzt auch erst verwundert ist und sich auch denkt daran zu erinnern? :D

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    • Sawasdee1983
      Sawasdee1983 kommentierte
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      modleo nee dem ging es darum in erster Linie nur Scharfe Frau und mit ihm als einer der wenigen Männer ins All zu nehmen damit er mit möglichst vielen Danen Körperflüssigkeiten austauschen kann weil sind ja sonst kaum andere Männer da ;-)

    • modleo
      modleo kommentierte
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      Naja, Drake war auch nicht der hübscheste auf Erden. Sawasdee1983

    • Ray
      Ray kommentierte
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      modleo Stimmt beides, ja, man hat sich an Star Wars orientiert damals und die beiden hielten dann zusammen nachdem Bond geschickt klar machte dass sie auf der Space Station eigentlich nicht auf Dauer erwünscht sind. Aber kennen lernen tun sie sich nach der Seilbahn-Szene und das ist eben jene wo dieser Mandela-Effekt auftritt für viele. Der Böse heisst übrigens Drax, nicht Drake. ;)

  • "White Boy Rick" (Netflix)

    Der Teenager Rick führt zusammen mit seinem Vater, der mit legalen Waffenverkäufen versucht, sie über Wasser zu halten, ein einfaches Leben in einem der ärmeren Viertel Detroits. Eines Tages heuert ihn das FBI als Spitzel für den ortsansässigen Drogenhandel an und ermuntert ihn, selbst ins Drogengeschäft einzusteigen. Das bleibt natürlich nicht ohne Konsequenzen...

    Die ruhig erzählte Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten und ist sehr gut besetzt. Die unaufgeregt Inszenierung paßt gut zur Situation und der Gegend, in der jeder nur versucht,, irgendwie über die Runden zu kommen.

    Durchaus sehens- und empfehlenswert gibt es hier 6,5 von 10 hinterfotzige Bundesagenten!
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Shining - 4K - 9/10
      Meine Frau liebt das Buch und freundet sich mit jeder weiteren Sichtung, den Film an, mittlerweile gefällt er ihr fast, auch dank Jack, recht gut.
      Ich habe das Buch allerdings nie gelesen, daher komplett unvoreingenommen, gefällt mir das filmische Werk sehr gut. Jack Nicholson mag ich eh und seine metamorphose zum Wahnsinn, spielt er scheinbar nicht, er lebt es.
      Dieses Kammerspiel in dem riesigen Hotel, lebt von der Kulisse, der Isolation und vor allem von den Darstellern.
      Der Horror schleicht sich behäbig, mit zunehmender Laufzeit ein, ohne das groß etwas passiert. Das ist famous gemacht, denkt man anfänglich vielleicht, hmm, wann passiert was? Ist man plötzlich mittendrin, es packt einen, es fesselt einen und man sitzt gebannt vor dem Bildschirm.
      Ein Klassiker, mein All-Time Favorit, Gerade zu der Jahreszeit..




      Gruß Harry

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        All work and no play makes Jack a dull boy...

    • Review zu Wonder Woman 1984 auf der Hauptseite. Nicht so mies wie es überall heißt, aber auch mit einigen Schwächen
      Ab dem 18. Februar 2021 kommt der Film „Wonder Woman 1984“ auf SKY online und wir haben für alle Interessierten das Review...

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      • Godzilla gg. Megaguirus | OmU

        Da wollte ich doch eigenltich eine Pause machen und dann sehe ich, dass GvsMG in OmU daher kommt. Und siehe da: ganz plötzlich macht es viel mehr Spaß, weil diese Welt eben einem Land enspringt, dessen Sprache sich so anhört und es eine Geschichte und Kultur dazu gibt. Man überlege sich mal eine Japaner schaut sich "Das weisse Band" auf japanisch an. Das wäre womöglich genauso seltsam. Und im O-Ton ist es einfach authentischer und stimmiger, da kann ich das ganze überholte Puppen-Spektakel viel mehr genießen!

        Aber dieser Film hat auch einen spannenden Gegner und der Kampf ist ganz anders inszeniert als die anderen Godzilla-Kämpfe bis jetzt, herrje, am Ende liefert sich Godzilla mit Megaguirus eine kleine Horror-Film- und Anime-Schlacht. Die Message bleibt wieder diesselbe, Plasmaenergie böse, macht das nicht, sonst macht Godzilla wieder alles durch Eure Lügen, Gier und fehlende Anerkennung wieder alles kaputt. Die Charaktere sind ganz nett und gut gecastet gemacht. Die Hauptdarstellerung ist etwas kühl, aber ehrenvoll, ihre Sidekick locker und witzig.

        Anzumerken ist noch eine gruslige Horror-Szene mit einem Mini-Megagurius. Die Charaktermotivationen und die Thematik an sich sind ausreichend genug behandelt, dass es nicht eintönig wird, auch wenn der Film "kurze längen" hat. Für mich ein besserer Godzilla-Film inkl. After Credit Szene.

        Weiter geht es mit die Tage mit "Final Wars". (Und mit "die Tage" meine ich höchstwahrscheinlich heute abend)
        [the hatches are open!]

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        • Fletchers Visionen - 8/10

          FLETCHERS VISIONEN ist ein kleiner Klassiker aus den 90'ern und ein weiteres tolles Beispiel für die prägende Zusammenarbeit von Richard Donner und Mel Gibson. In erster Linie handelt es sich um einen Thriller, der nahezu ausschließlich vom vermeintlich verrückten Taxifahrer Jerry getragen wird. Der spinnt sich die krudesten Verschwörungsgeschichten zusammen, wenn er nicht gerade der Anwältin Alice Sutton (Julia Roberts) hinterherspioniert, in der sich verknallt hat. Als er dann offenbar etwas zu tief gräbt, gerät er ins Visir skrupeloser Geheimorganisationen...

          Mel Gibson gehört für mich zu den TOP Schauspielern Hollywoods, in diesem Thriller liefert er eine seiner besten Performances ab, da seine Rolle des irren Taxifahrers so schräg und charmant gleichzeitig rüberbringt, das man echt den Hut ziehen muss. Gibson beherscht jede Szenen in der er zu sehen ist, aber auch das Drehbuch ist gut und bietet eine Reihe interessanter Wendungen. Action ist eher rar gesäht, benötigt dieser Film auch gar nicht da die Geschichte sehr gut von der Spannung getragen wird.

          Julia Roberts spielt einen interessanten weiblichen Gegenpart, kann aber gegen Mel Gibson nur schwer anspielen. Patrick Stewart ist mir als mysteriöser Gegenspieler eine Spur zu nett geraten, aber das ist Meckern auf hohmen Niveau. Wer Thriller im Stile der 90'er Jahre mag, wird mit FLETCHERS VISIONEN einen sehr guten Vertreter geliefert bekommen. Schon allein wegen Gibsons Schaupiel aber einen Blick wert!

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          • Oh-ich bin ganz schön im Rückstand, was meine zuletzt geuckten Filme anbelangt - also mein letzter war am Sonntag:


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            Ist ja schon längst ein Klassiker, was Kathryn Bigelow mit diesem mdoernen Vamprifilm abgeliefert hat...eine Bande , ziellos durchs Land herumstreunder"Vapmire"-wobei der Begriff nicht einmal im Film auftaucht -und dabi Tod und Zerstörung hinterlasen. Nun, auf Sarg, Kruzfix, Knoblauch, eine rasante,gegen das Sonnenlicht antretende Pferdekutschenfahrt und Herrn Van helsing müssen wir hier zwar verzichten, aber dafür bekommen wir eine mehr als nur gelungene Mischung aus Vampri-und Raodmovie mit Westernelementen, gewürzt mit tollen Bildern, einem klasse Soundtrack von Tangerine Dream und der einen oder anderen Kultszene... aufgetischt. Wenn Jesse und seine Bande in einer Provinzbar in der Ödnis auf ein"Bierglas" -Nur das Glas" Die Drinks gehen auf mich..., einkehren, dann hat das für die wenigen dort herumlungernden Gäste einschließlich Bedienung Barkeeper unangenehmene Konsequenzen, die zu absoluter Blutarmut führen...aber auch die Vampire bekommen hier hier Fett weg.."ich hasse es,wenn sie nicht rasiert sind"......aber für den Zuschauer ist das Ganze höchst vergnüglich-ein bisslerl Blut fließen darf in Near Dark auch.

            Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir den Film seinerzeit im Kino angeschaut hätte,wenn nicht der halbe Cast von Aliens hier mit dabei wäre....mit Lance Henriksen hätte die Rolle des Clanführers Jesses, der einst schon für den Süden gekämpft hat(Wir haben verloren),nicht besser besetzt werden können, und an seinen starken Schultern darf sich die adrette Janette Goldstein ankuscheln, die hier nicht weniger brutal rüberkommt, als in Aliens...nur aus dem guten, alten, hysterischen Panik"Bill Paxton"Hudson wurde in Near Dark mit Severen ein mieser Sadist,der es liebt, seine Opfer zu quälen....genial gespielt von Bill, dem man es in jeder Sekunde anmerkt, das er mit der Darstellung des Severen ziemlich viel Fun hatte....ohnehin ist es sehr vergnüglich dabei zuzusehen, mit welchen Methoden unsere Freunde auf die Jagd gehen...Schade, das man nicht sieht, was Jesse und Dimonbakc mitd en beiden Straßenräubern gemahct haben, aber man kann e ssich ja sehr gut vorstellen.... Iste uch aufgeafllen,d as der Bulle in der bUsstation die gleiche beshcuerte Frisur hat wie Chet in Lisa-der helle Wahnsinn? Und im Kino gegenüber läuft gerade Aliens...zu geil.

            Bigelow hat mit 94 Miunten einen sehr vergnüglichen All-Time-Klassiker geschaffen-egal, wie man zum Happyend stehen mag oder nicht. Praktisch, das Caleb's Dady für jede Blutgruppe die passende Blutkonserven im Haus hat-aber, wer hat das eigenntlich nicht in Ameirka, wo selbst 10 jähre schon bewaffnet sind ? Gehört einfach dazu, wenn man man I Gun-Land überleben will

            Und weil der Film so schön ist, hier noch ein schönes Motiv:

            vUvvhASRNISVS2cIzs7l09IX99L.jpg

            Mal sehen, vielleicht bekommen wir irgendwann einmal eien BD des Films, die man auch als solche bezeichnen kann-solange bleibts eben beid er DVD...
            Spoiler ->
            Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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            • "Once were warriors" (Blu-Ray)

              Ghettodrama mit gewalttätigem, saufenden Ehemann, überforderter, nicht ausbrechender Ehefrau, leidenden, vernachlässigten Kindern und der unausweichlichen Katastrophe zum Ende, das die Mutter endlich zum Handeln veranlasst...

              Filme mit dieser Thematik gibt es wie Sand am Meer und sind normalerweise nicht so mein Ding. Hier wurde ich aufmerksam, weil er als bester (und erfolgreichster) neuseeländischer Film aller Zeiten angepriesen wurde. Im Booklet kann man lesen, daß es, ergänzend zu den Umsatzzahlen (und hier hat er bei 1,5 Millionen $ Produktionskosten um die 25 Millionen $ eingespielt), eine Umfrage mit einer Auswahl von 170 neuseeländischen Filmen gegeben hat, die er für sich entscheiden konnte. Na, die anderen 169 möchte ich dann aber nicht sehen.

              Der Film, dessen Handlung in der Volksgruppe der Maori angesiedelt ist, strotzt vor Stereotypen und einer vorhersehbaren Handlung, die z. T. so ermüdend wiederholt wird (Saufgelage mit Gesangseinlagen), daß ich hier sogar vorgespult habe, was ich eher selten mache. Letztendlich gelingt dem Film das Wichtigste nicht: zu unterhalten! Es war einfach nur eine Ansammlung negativer, herunterziehender Szenen in einem aus solchen Filmen bekannt gewohnt sozial schwachem Umfeld. Hat mir insgesamt nicht gefallen. Da die schauspielerische Leistung durchaus gut war, gibt es hier dann noch

              4 von 10 große (1 Liter?) Flaschen Bier!

              P. S. Wenn jemand dennoch Interesse an dem Film hat: ich verkaufe das limitierte Mediabook zu einem guten Preis!
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Prestige - Die Meister der Magie (4K)

                Auch dieses Mal saß ich wie gebannt vor der Scheibe um auch wirklich alles aufdecken zu können. Die Story ist immer noch unverbraucht und äußerst packend, Bale, Jackman und Caine sind sowieso immer ne sichere Nummer und beweisen dies auch in „Prestige“.

                Nach dem (mMn!) schwachen „Tenet“ wieder ein erfrischend packender Nolan, der auch nach der 5. Sichtung jede Minute bestens unterhält- die 2h vergehen wie im Flug.

                Das 4K Bild ist sehr sauber, etwas dunkler als die BR abgestimmt (was zu manchem detailverlust in dunklen Szenen führen kann), bietet vor allem bei Tagesszenen einen tollen Kontrast sowie viele Details. Eine kleine aber feine Steigerung zur BR ist aber jederzeit zu erkennen.

                Auch der DTS-HD Ton ist außerordentlich kraftvoll, räumlich und definitiv eine Steigerung zum ordentlichen DD5.1 Ton der BR.

                Für mich ist „Prestige“ einer der besten Filme aller Zeiten und bekommt daher von mir

                10 von 10 neue verschwundene Männer

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                • modleo
                  modleo kommentierte
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                  Habe den auch nur gut in Erinnerung. Gut meine ich nicht als Abwertung. Müsste ich mal wieder sehen.

                • Chestburster
                  Chestburster kommentierte
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                  100 % Zustimmung-ein genialer Film und für mich der beste Nolan...da stimmt einfach alles. Und selbst nach dem 4.Sehen hat er nichts an seiner Fasznation verloren, auch wenn der Twist längst bekannt ist.

                • Ray
                  Ray kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Gefällt mir auch sehr gut, wenn auch für mich keine 10/10.

                  Übrigens, eine Sichtung ist keine - bei einem typischen Nolan Film. ;)

              • Gestern als Erstsichtung :

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                Nachdem der Film dieses Jahr sein 25jähriges jUbiläum feiern kann, dachte ich, ist es Zeit ihn mir endlich einmal anzusehen-ich hatte vorher einfach keine Zeit gefunden...zu viele Filme

                Während mir Speed eher mau gefallen hat, hat mich Twister im wahrsten Sinen de Worte gepakct und mitgewirbelt-aberwen eigentlich nicht ? Der Film ist rasant geschnitten und fetzt einfach....Dank auch dem geilen BR-Ton. Klar, die Darsteller haben es schwer, gegen die genialen Trickeffeket entegenzuwirken, aber Paxton und Hunt holen noch das beste aus ihrern Rollen raus, die anderen dagegen werden wirklich zu absoluten Nebendarstelelrn degradiert... Der Bodycount ist erstaunlich niedrig, dafür hat der gute alte Dr.Gordon alias Gary Elwes einen coolen Abgang mit Stil-er fliegt davon... ...aber nicht mit den Gänsen wie Nils Holgerson. Gott sei Dank ist den ebdien wau-Waus'snix passiert--Booomer läßt grüßen. Aber die armen Kühe.. Jedenfalls bin ich froh, in good old germany zu leben, und nicht im mittlern Westen.der USA...hier bei uns sind die Staubsauger wenigstens noch da, wo sie hingehören-im Schrank...

                Jedenfalls habe ich die 4,47 Taler in Twister gut investiert. Übrigens-in der Fortsetzung, die Coronabedingt noch nicht lief, hören Jo und Bill auf, Tornados zu verfolgen, und geben stattdessen eine neue Wochenzeitschrift heraus :

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                Soo, und am letzten Sonntag gab's als Sonntags-Breakfast-Movie einen Film, der es mit den tatsächlichen Ereignissen, die er schildert, nicht so genau nimmt-wie immer wenn Amis einen Film über Amis drehen, der auf wahren Ereignissen basiert.

                R04850dfaeca7c40c47255f39ed09f29e.jpg

                Ja, Scott hat damit einen Film geschfafen, der zwar ncht so arg vor Patriotismus trieft wie z.B die von deutschen Regisseuren gedrehten Ami-Filme, aber natürlich die Amis als die Good Guys, und die Somalis als die absoluten Bad Guys darstellt...so war das aber nicht ganz.

                Gemäß der Story kann Scott hier nicht mit visuell so starken Bidlenr aufwarten wie in seinen anderen Werken, aber eindrucksvoll inszeniert ist Black Hawk Down ohne jeden Frage,nur ehe rmit düsteren, dreckigen Bildern, untermalt von einem sehr ungewöhnichen Zimmer-Soundtrack. Brutal, umbarmherzig, spanned-Black Hawk Down sollte trotz einiger weniger Ungereimtheiten in Bezug auf die Realität dennoch in keiner gut sortierten Anti-Krigesfilm-Sammlung fehlen. Was die Bestezung anbelangt, hat Scott ja wirklich jeden damals zur Verfügung stehenden Jungdarsteller Hollywoods abgeriffen, ergänzt um ein paar alte Hasen...

                Gut, das Cameron den Film nicht gemacht hat-der hätte uns noch eine zuckersüße Lovestory zwischen einem der Soldaten, und einer Somali-Frau aufgetischt-die sich als eine Tochter von Aidid herausgestellt hätte....

                War eine Erstischtung auf BD. Upgrade hat sich auf jeden Fall gelohnt.
                Spoiler ->
                Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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                • modleo
                  modleo kommentierte
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                  Ich mag vor allem die Filmmusik von Black Hawk Down. Viele Afrikanische Lieder und Interpreten, mit traditionellen und neuen Elementen in ihren Musik Stücken. Höre ich immer wieder gerne und den Film sehe ich auch sehr gerne. Eine 4K ohne deutschen Ton befindet sich in meiner Sammlung. Bin von dem DVD Digipak auf 4K upgegraded.

                • Admiral Thrawn
                  Admiral Thrawn kommentierte
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                  Black Hawk Down ist mein lieblings Kriegsfilm, der nichts mit den beiden Weltkriegen zu tun hat. Leider kam danach nix weiter.

              • Die Killer-Brigade - 8/10

                Auch wenn der billig wirkende Titel es nicht vermuten lässt, hinter diesem Film verbirgt sich ein spannender Thriller, der von Andrew Davis (Auf der Flucht) treffsicher inszeniert wurde. Mit Gene Hackman wurde ein sehr guter Charakterdarsteller in der Hauptrolle verpflichtet, den man sonst eher aus Nebenrollen kennt, die nach einen grimmigen Charakter verlangen. Auf der Gegenseite wurde Tommy Lee Jones verpflichtet der aus vielen anderen Andrew Davis Filmen bestens bekannt ist. Hier hat er aber eine eher kleinere Rolle, die ihn weit weniger ins Rampenlicht rückt als z.B. in Alarmstufe Rot.

                Wie viele Filme aus den 80ern nutzt man den Background des abklingenden Kalten Krieges als Grundlage. Der Eiserne Vorhang fällt, die großen Supermächte nähern sich an - aber auf beiden Seiten gibt es Figuren, welche die alten Machtverhältnisse und Feindbilder aufrechterhalten wollen. Teile der Handlung spielen auch im geteilten Berlin, später wechselt die Handlung nach Chicago. Der realistische Look gefällt und macht den Film auch heute noch ziemlich sehenswert, zumal sich gegen Ende eine schöne Spannungskurve aufbaut.

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                • Austin Powers - International Man Of Mystery

                  Nach "Moonraker" hatte ich mal wieder Bock auf einen realistischeren Agenten-Film. ;) Der erste Austin Powers macht immer noch Spaß, ist natürlich extrem albern und übertrieben, aber wenn man bedenkt was der Film parodiert und wie bescheuert die Vorlage teils selbst bereits war, passt es eh sehr gut. Mike Myers geht in der Rolle einfach voll auf und als Dr. Evil ist er sogar noch besser. Elizabeth Hurley ist auch sehr gut als "Powers-Girl" (?) und sie spielt einfach bei dem ganzen Blödsinn mit, obwohl ihr Charakter ja eigentlich ganz normal ist. Lustig auch Will Ferrell hier noch in einer kleinen Nebenrolle. Alle paar Jahre wieder kann man sich den Film - genauso wie "Wayne's World" - schon gönnen.

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                  • Alex Gabler
                    Alex Gabler kommentierte
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                    Ich liebe alle 3 Teile!! Auch gerade erst Teil 1 und 3 gesehen.

                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
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                    Da kannst Du mich echt mit jagen....

                • Sonny

                  behave.jpg?w=480.jpg

                  Sorry

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                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
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                    Pappnase.... :zwinker:

                  • Ray
                    Ray kommentierte
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                    Sonny Achja, weil Du die Tage schon mal gefragt hast...der Zwinker Smiley schreibt sich inzwischen

                    : wink-klein :

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