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  • "Union Pacific" (Blu-Ray)

    Kurz nach dem amerikanischen Bürgerkrieg startet Abraham Lincoln das ehrgeizige Projekt, den Osten mit dem Westen durch eine Bahnlinie zu verbinden. Jeff Butler soll dafür sorgen, daß die Strecke der Union Pacific Company ohne Probleme fertig gestellt werden kann. Hier muß er sich nicht nur mit Indianern und revoltierenden Arbeitern rumschlagen, sondern auch Hindernisse aus den eigenen Reihen aus dem Weg räumen...

    Obwohl es für Cecil B. DeMille mit 2 Stunden 15 Minuten wohl eher ein Kurzfilm ist , ist diese Laufzeit für einen Schwarz-Weiß-Western aus dem Jahre 1939 schon recht knackig. Man hätte die Geschichte auch in 30 Minuten weniger erzählen können. Auch ist die naive Darstellung der weiblichen Hauptrolle durch Barbara Stanwyck wohl genauso der damaligen Zeit geschuldet wie das z. T. doch recht übertrieben heroisch dargestellte Bild des Hauptakteurs, der einige Situationen im wirklichen Leben mit Sicherheit nicht so glimpflich überstanden hätte. Aber sei es drum.

    Letztendlich hat der Film doch recht gut unterhalten und kriegt somit auch

    6 von 10 junge, skrupellose Kartenspieler, die später Weltruhm erlangten!
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • "Die Frau des Zoodirektors" (Blu-Ray) Chestburster

      Während der Besetzung der Deutschen im zweiten Weltkrieg verstecken die Eheleute Zabinski Juden in ihrem Zoo in Warschau...

      Trotz der vorher bekannten Thematik habe ich mir den Film irgendwie hoffnungsvoller vorgestellt. Das
      Spoiler ->
      hollywoodmäßige Happy End
      wirkte dann auch recht fehl am Platze.

      6 von 10 freilaufende Jungkamele!
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Crime is King BD

        7/10

        Blutiger bleigaltiger Rock'n Roll! Das Bild ist gut toller Schwarzwert gute Schärfe ordentlicher Kontrast aber mit Neuproduktionen natürlich nicht zu vergleichen. Der DTS Sound ist sehr leise ich musste nachregeln. Die Rears haben während der Shootouts ganz ordentlich zu tun dem Bass fehlt ein wenig Punch und Dynamik. Ich habe die korrigierte Bluray reingelegt und jetzt passt alles es ist somit kein 6 Kanal Stereo Sound mehr die Dialoge kommen wie es sich gehört aus dem Center.
        Zuletzt geändert von FKNOESTREET; 15.03.2021, 17:48.
        MfG Stefan

        ​​​

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Klingt gut! Dann kann ich meine korrigierte ja heute abend reinschmeissen..

      • Man of Steel - (Blu-ray)

        Auf meinem Weg zum "Justice League - Zack Snyder Cut" wollte ich mit Man of Steel eigentlich anfangen. Habe mich kurzfristig umentschieden und mit Superman IV und Superman Returns angefangen, nun war "Man of Steel" dran.

        Ich muss sagen, das ich von diesem Wiedersehen begeistert war. Ich freute mich das ein neuer Superman Film eine Neuausrichtung mit ein paar bekannten Elementen bekam und es ins Kino geschafft hatte. Die Neuausrichtung viel jetzt etwas dunkler, rougher und kritischer aus und warum sollte nicht ein guter Superheld diese Eigenschaften besitzen und etwas selbstkritisch sein.
        Ich fand den Anfang auf Krypton sehr gut und empfand das ich eher einen Fantasy Film mit einer neuen Welt gesehen habe. So wurde für mich endlich Krypton glaubhaft umgesetzt. Toll auch die Darstellung mit Russell Crowe und sein Kampf um diese Welt zu retten.
        Es ging dann gleich weiter zur Einführung des erwachsenen Man of Steel und man zeigte in einigen Rückblenden das erwachsen werden und der beginnenden Konflikt mit Superkräften ausgestattet zu sein. Was ich auch gut fand, war das der Man of Steel nicht gleich Reporter war, erst zum Schluss des Films wird er Reporter. Louis Lane ist Reporterin und sucht nach dem Man of Steel und lernte ihn lieben. Also kam Louis Lane relativ früh hinter das Geheimnis, wer der Man of Steel ist. Mal eine andere herangehensweise.
        Michael Shannon als General Zod ist wirklich ein guter Antagonist für den Man of Steel. Der beste Zod (Jogurt). Seine Motive waren glaubhaft von Michael Shannon dargestellt worden und ich nahm ihm dies voll ab. Es war fies, gemein und Rückschichtlis in seinem Handeln und hat das mit aller Macht durchsetzt. Für mich war die gesamte Geschichte glaubhaft gut umgesetzt und hat mich kein bisschen gelangweilt.

        Technisch war der Film sehr gut gemacht, nur bei einigen Szenen auf der Erde sah man das dass CGI noch in den Kinderschuhen steckte und das sich die Technik noch weiter entwickeln muss, aber Zack Snyder hat das gut kaschiert. Das CGI auf Krypton war sehr gut, da es sich hier um eine Fantasy Welt handelt. Einige Kämpfe kamen mir schon recht hektisch vor, bedingt auch durch die Technik.
        ​​​​​​​Aber Zack Snyder versteht es aber auch sehr gut, einige andere Bilder ohne CGI zu schaffen, die schon fast ikonisch sind. Auch die Musik von Hans Zimmer war ikonisch und wirklich passend zu den Szenen gewählt. Es passte einfach gut zur entsprechenden Szene.

        Ich gebe dem Reboot von Superman, dem Man of Steel eine 9,0 von 10 Punkten in dem Superman nicht Superman genannt werden darf. Er ist der Man of Steel. Louis Lane versucht mal zaghaft ihn Superman zu nennen, aber das wird durch einen Schnitt fast abgewürgt. Ich glaube gelesen zu haben, daß dass Wort Superman in den USA etwas behaftet ist und man es vermeiden wollte.

        Ich war von der Wiederaufführung in meinem kleinen Wohnzimmerkino begeistert. Hatte ihn nicht mehr so gut in Erinnerung. Mich hat dieses Reboot begeistert. Eine Empfehlung diesen Film mal wieder zu sehen, da ich glaube je öfter man ihn sieht, umso besser wird er.

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        • Und gleich noch einen hinterher schieben. Ein Thriller aus 2021 und gar nicht mal so schlecht.

          Red Dot - (Netflix)

          Um wieder Schwung in ihre kriselnde Ehe zu bringen, wollen David und seine schwangere Frau Nadja eine Skiwanderung im verschneiten Nordschweden machen. Schon auf dem Weg dorthin kommt es zu einem unangenehmen Zwischenfall mit zwei Jägern. Nachts im Zelt bemerken die Eheleute, dass der rote Laser eines Scharfschützen auf sie gerichtet ist, und ergreifen die Flucht in die Wildnis. Plötzlich müssen sie um ihr Leben kämpfen.

          Ein kleiner und feiner Thriller im neuen Film Jahr 2021. Gemein wird er nebenbei auch noch. Ein kleiner Wermutstropfen ist, das der Aspekt "Red Dot" dann doch etwas zu kurz kommt und es geht eher ums überleben in der verschneiten unwirklich Wildnis. Aber das macht nix, man fiebert bei den eiskalten Bildern mit.
          Der Film schafft es auch wirklich gut, eine neue Wendung am Ende einem zu zeigen, von dem man nichts ahnt und etwas geschockt zurück bleibt.

          Ich gebe Red Dot eine gute 7,0 von 10 Punkte, die mal nicht Rot leuchten sollten. Es gibt auch andere schöne Farben. Der Film gehört auf jedenfall nicht zu dem Einheitsbrei, den manchmal Netflix zeigt und produziert.

          Eine Empfehlung von mir. Kann man mal schnell wegschauen.

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Danke. Wird auch bald mal gesichtet.

        • Poseidon (Blu Ray)

          Wolfgang Petersons Survival-Katastrophenfilm, bei dem ein Luxusdampfer namens Poseidon von einer Riesen-Welle auf den Kopf gestellt wird, macht mir einfach immer wieder Spaß.
          Angefangen vom tollen Cast wie Kurt Russel, über das fantastische Setting (kopfüber!), bis hin zur tollen Action bietet der kurzweilige Film alles, was Action/Survival Fans so brauchen. Hut ab, wie der Cast ihre vielen Unterwasser-Szenen absolvierte.

          Da verzeiht man dem Film auch seine wenigen Ungereimtheiten und Logiklöcher.
          Das Bild wie auch der Ton könnten ein kleines Upgrade vertragen, solide sind sie aber dennoch. Vor allem der Sound geht in Ordnung.

          8 von 10 Bullaugen

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Es gibt immer mal wieder Remakes, die bei mir absolut durchfallen, weil das Original so gut ist! Dies gehört zweifelsohne dazu...

            Aber schön, daß er Dir gefallen hat!

          • Chestburster
            Chestburster kommentierte
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            Ein absoluter Katastrophenfilm-wortwörtlich.

          • jackoneill
            jackoneill kommentierte
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            Der Film wird immer gern von "Hardcore" Kritikern unter Wert verkauft, dabei macht er nichts anders als sein Vorgänger, der wenn wir mal ehrlich sind, inzwischen auch gehörig in die Jahre gekommen ist.

        • Vier himmlische Freunde (Blu Ray)

          den Link zum vollständigen Review der mehr als soliden 1993er Fantasy-Komödie mit dem jungen Robert Downey Jr. findet ihr weiter unten.

          7 von 10 Seelengeister
          Vier himmlische Freunde – Blu-ray Review | justbridge entertainment | 15.03.2021 ➤ Filminfos ✓ Trailer ✓ Szenenbilder ✓ Filmkritik ✓ Schauspieler ✓ Review und mehr...

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          • "3000 Miles to Graceland" (Crime is King / Blu-Ray)

            Da der gute FKNOESTREET den Film gestern nachmittag gut eingeschätzt und ihm 7 Punkte gegeben hat, habe ich ihn dann gestern abend auch mal wieder geguckt und die korrigierte Fassung in den Player geworfen:

            Ich weiß auch nicht so recht, irgendwie hatte ich den besser in Erinnerung. Es ist immer noch ein Film, den man sich ruhig mal angucken kann, aber es haben mich diesmal doch einige Dinge (mehr als früher!?) gestört. Angefangen bei der nervigen Alten und ihrem verzogenen Gör! Ein Hardcore-Gangster, der absolut keine Schwierigkeiten hat, bei einem Raubüberfall massenweise Leute mit einer vollautomatischen Waffe umzunieten, würde keine Sekunde zögern, einen von beiden (und in der Folge dann auch den zweiten) umzulegen, wenn sie ihm die Kohle wegnehmen: da wird erst der erste erschossen, dann die Kohle gesichert und danach der zweite in die ewigen Jagdgründe geschickt. So läuft das und nicht anders!

            Und dann dies ewige "kein Scheunentor treffen", vor allem auf Seiten der Bullen! 2 Gangster gegen 20 oder mehr Gesetzeshüter im Showdown. Alle mit Mörderkanonen, ballern die eine Salve nach der anderen ab, gerne auch mit den obligatorischen roten Zielstrahlen... und treffen nix! Die ganze Halle wird zerballert, aber glaube mal nicht, daß die Brüder innerhalb von 10 Minuten Dauerfeuer auch nur 1 x nen Bösen treffen. Zum unvermeidlichen Ende hin klappt es dann zwar irgendwie, aber auch dann ist das fast noch zum fremdschämen.

            Fazit: Die Geschichte um 5 "Elvise" (kann man das so sagen, als "Mehrzahl einer Person"? ), die in Vegas brutal ein Kasino ausräumen hatte, gerade mit solch einer Besetzung, wesentlich mehr Potential gehabt. Leider wurde nachher nur noch ein "wer hat das Geld"-Rumgeeiere daraus, in Verbindung mit völlig unnötigem Liebesgeplänkel! Es reicht daher nur noch für eine Wertung zwischen Mittelmaß und Gut:

            5,5 von 10 aus Versehen umgesenste Mini-"Elvise"!
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ich warte noch auf eine Amaray VÖ. Hab den aber auch noch als solide bis ganz gut in Erinnerung.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Alex Gabler Ja, meine "Erinnerung " war auch so...

          • "Der gebrochene Pfeil" (HDD)

            In diesem 90minütigen Western aus dem Jahr 1950 versucht der Abenteurer Tom Jeffords zwischen den uneinsichtigen Weißen und den Apachen in Person von dessen Häuptling Cochise zu vermitteln, um endlich Frieden zu schließen...

            Dem Film wird oft zugute gehalten, daß er sich dem Verständnis für eine unterdrückte Rasse (hier: die Indianer) widmet, was in der damaligen Zeit eher ungewöhnlich war und als sozialkritisch verstanden wurde. Das mag zwar durchaus stimmen, wurde mir aber viel zu oberflächlich behandelt, denn außer den Bemühungen durch Tom Jeffords, dessen Hauptanliegen jedoch "nur" der Frieden und nicht etwa die Zufriedenheit der Indianer war, wurde hierauf überhaupt nicht weiter eingegangen.

            Was mich jedoch vom ersten Moment an gestört hat, war die Besetzung der Schauspielerin Debra Padget in der Rolle als zukünftige Schamanin des Stammes, namens Sonnseeahray! Dabei meine ich gar nicht einmal das damals nicht unüblich übertriebene "Perlweiß"-Lächeln in ihrem offensichtlich braun gefärbten Gesicht, sondern ihr Alter! Da klar war, daß der gute James Stewart sich in sie verliebt, wäre ein angepassteres Alter angemessen, ja fast schon zwingend gewesen. Jimmy Stewart war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten 42 Jahre alt und die sah man ihm auch an. Padget dagegen war 17! Siebzehn!!! Damit hätte sie seine Tochter sein können. Das naive Liebesgeplänkel der beiden paßte überhaupt nicht und ist der Hauptgrund dafür, warum dieser James-Stewart-Western für mich (leider!) nicht funktioniert!

            4,5 von 10 stereotypische, von lautem Geschreie begleitete, Indianerangriffe!
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Ray Das das bei den amerikanischen Ureinwohner in der Realität vielleicht sogar nicht unüblich war, will ich gar nicht abstreiten. Und das dies in Filmen aus der Zeit öfter mal vorkommt ist mir ebenfalls sehr bewusst. Diesmal aber war es mir viel zu offensichtlich und deshalb sehr störend. Hätte ja auch nicht zwingend sein müssen: einfach eine Darstellerin von 25-30 oder noch mehr Jahren und gut wäre es gewesen. Solch einer älteren Akteuse hätte man die (dann nicht mehr angehende, sondern etablierte) Schamanin auch viel besser abgenommen. Vielleicht liegt es aber auch daran, daß James Stewart mein absoluter Lieblings-Westerndarsteller ist und ich so etwas, für das man heutzutage in Deutschland eingesperrt wird, von ihm einfach nicht gewohnt bin...

            • knarfe1000
              knarfe1000 kommentierte
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              Warum soll sich eine 17-Jährige nicht in einen 42-Jährigen verlieben (und umgekehrt)? Da gibt es deutlich größere Altersunterschiede, sogar in der Realität.

            • Ray
              Ray kommentierte
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              Sonny Ja, kann's schon nachvollziehen dass Dich das stört - ging mir ja bei den anderen genannten Beispielen ähnlich. Aber es waren damals einfach andere Zeiten, da gibt's so einiges zu sehen was inzwischen nicht mehr üblich ist. Zumal es gerade das mit dem großem Altersunterschied durchaus heute noch gibt und teils sogar viel krasser...bin selbst vor einigen Jahren aus allen Wolken gefallen als eine Bekannte damals mit 18 plötzlich was mit ihrem 65-jährigen Professor hatte...der abgesehen vom hohen Alter auch alles andere als ansehnlich war. Die waren dann 4 Jahre zusammen, sie hat auch teils bei ihm gewohnt, seitdem wundert mich echt gar nichts mehr in der Hinsicht, zumal ich das gerade bei ihr nie erwartet hätte.

              Was ich bei alten Filmen da deutlich schlimmer und schockierender finde ist der deutliche Rassismus der in vielen Filmen ganz offensichtlich zu sehen ist...zumal auch das heute immer noch ein Thema ist leider.

          • Porco Rosso

            Weiter geht's mit den Ghiblis. Diesen Film hab ich nun zum ersten mal gesehen und mir gefiel er eigentlich ganz gut. Die Mischung macht es hier einfach und das Setting ist mit Italien auch mal was merklich anderes für einen Ghibli. Zudem die vielen Flugszenen über Wasser, die Piraten und auch die Reflektion hinsichtlich des Kriegs. Dazu schaut der Film wieder sehr schön aus, die Ghibli Blu-rays sind ja wohl allesamt wirklich großartig und auf einem Level mit den meisten Disneys! Dieser Miyazaki wandert nun in die Sammlung.


            Wie der Wind sich hebt

            Dieser widerum nicht. :D Der aktuell noch letzte Miyazaki Film (er arbeitet ja nun doch nochmal an einem weiteren) ist jetzt nicht schlecht, aber hat mich einfach in keinster Weise wie die meisten anderen Ghiblis irgendwie fasziniert. Die Story ist halbwegs interessant, aber wird recht zäh und ohne große Wendungen erzählt. Der Hauptcharakter ist ehrlich gesagt eher langweilig und das zieht halt die ganze Handlung auch etwas runter. Die Animationen sind wieder gelungen und schön, aber da gibt's auch besseres von Ghibli. Irgendwie fehlt hier einfach das fantastische, außergewöhnliche was man sonst immer bei einem Ghibli hat...das hier hätte man so auch 1:1 als Realfilm eigentlich umsetzen können. Kein schlechter Film, aber hier reicht mir einmal anschauen wirklich.


            Die Chroniken vom Erdsee

            Ein recht umstrittener Ghibli und das nicht ohne Grund. Dies ist auch ein Miyazaki Film, allerdings nicht vom Meister selbst, sondern seinem Sohn. Das war damals der erste Film bei dem er Regie führte und offenbar war er damit etwas überfordert was auch sein Vater durchaus hier und da kritisch äußerte. Dabei raus gekommen ist eine Art Fantasy-Film mit einem der Bücher eben als Vorlage. Ich kenne jene nicht, also bin ich da ganz unbefangen. Der Film hat seine Längen und bietet wenig wirklich aufregendes, dafür sind die Animationen aber sehr gelungen und somit macht der Film einfach rein visuell Spaß weil man so viel tolles zu sehen bekommt. Auch musikalisch wird das weitgehend gut untermalt. Die Handlung ist nicht allzu interessant und manches hab ich nicht so richtig verstanden, aber ich fand ihn trotzdem gut.


            Mein Nachbar Totoro

            Schon ein paar mal gesehen...immer noch sehr nett und einfach ein toller Kinderfilm. Ich find ihn allerdings auch jedes mal etwas zäh...Handlung gibt's ja kaum und es passiert entsprechend recht wenig und das zieht sich eben dann zunehmend. Auch wundert es mich weitehrin warum Totoro immer wieder wie ein Monster BRÜLLT...müsste das Kindern nicht eigentlich eher Angst machen? :D Er sieht ja niedlich aus, aber das laute Gebrüll fand ich schon immer eher angsteinflößend als lustig oder was auch immer.^^ Naja, ein netter Film, gehört einfach in eine Ghibli Sammlung, aber nicht der spannendste.

            Kommentar


            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Von den hier vier genannten gefällt mir gerade Totoro am besten. Ist so ein Allrounder Ghibli den man immer mal sehen kann.

            • Ray
              Ray kommentierte
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              Alex Gabler Ja, ein sehr netter ruhiger Film..."da war die Welt noch in Ordnung" sozusagen. ;)

          • Die große Schlacht des Don Camillo

            Auch beim dritten Teil der Reihe sind keine Verschleißerscheinungen zu bemerken.
            Die verschiedenen kleinen Episoden um Peppones Wahlkampf unterhalten und berühren immer noch genauso wie vor Jahren.
            Besonders schön ist der Schluss
            Spoiler ->
            wenn Don Camillo Peppone überzeugt doch wieder mit ihm zurück ins Dorf zu kommen

            Mich würde nur interessieren ob Gino Cervi den Panzer selber gefahren hat.

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            • knarfe1000
              knarfe1000 kommentierte
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              Ich liebe diese Filme: Warmherzig, humorvoll und im positiven Sinne sentimental.

            • Count Dooku
              Count Dooku kommentierte
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              knarfe1000
              Du sagst es.
              Das ist leider etwas, was Terence Hill in seiner Interpretation nicht rüber bringen konnte. Vor allem weil bei ihm Peppone zur Nebenfigur verkommen ist.

          • Wonder Woman 1984 (HDD)

            6,5/10

            Nicht so schlecht wie befürchtet und zu lesen ist.
            MfG Stefan

            ​​​

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            • Admiral Thrawn
              Admiral Thrawn kommentierte
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              dein Wort in Gottes Ohr, wird am Wochenende gesichtet

          • Bei mir gab es die Tage :

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            Sehr spannender Mittelalter-Krimi mit einer großartigen Cate Blanchett in einer Traumrolle. Allerdings historisch in viellerlei Hinsicht nicht stimmig. Toller Soundtrack.

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            9 Jahre später dann die Fortsetzung, leider deutlich schwächer als der Erstling, aber Dank Blanchett ( gelb steht ihr phatastisch), immer noch sehenswert. Nun fehlt noch Teil 3, um die Trilogie abzuschließen.

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            Ach du meine Güte-ein sehr ungewöhnlicher, in sehr ruhigen Bildern erzählter Film, leider mit der einen oder anderren länge dafür ganz ohne Pathos und Kitsch. Sehenswert istd er Film allemal, aber viel Action darf man nicht erwarten-auch wenn er sich allzu offensitlich bei Avatar bedient hat und weite teile der Geshichte ja identisch sind-unglaublich. Nur das die Indianer hier nicht blau sind.... Hoffentlich klagt Cameron dagegen-sowas geht ja gar nicht. Aber die kleine Neytiri,,,äh..Pocahontas.... ist ja eine echt süße Sahneschnitte...
            Spoiler ->
            Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

            Kommentar


            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Die doppelte Elizabeth liegt bei mir noch auf DVD vor. Seit Urzeiten nicht gesehen. Cate Blanchett ist eine der besten Schauspielerinnen unserer Zeit, ich gucke sie wirklich gerne. Ihr Name in der Besetzung reicht für mich als Qualitätsmerkmal zur Sichtung schon aus! Werde mir mal das Blu-Ray-Doppelset auf Beobachtung legen.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Zuviel Asterix gelesen, was!?

            • Chestburster
              Chestburster kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Sonny. Ich muß beide Elisabeth's noch auf Bul upgraden.Mir gefallen beide Filme. Klar, Teil 1 ist besser, da auch noch Attenborough dabei ist, aber Teil 2 ist auch noch in Ordnung-nur der Krieg ggen Spanien wird ein gaaanz klein wneig zu schnell abgehandelt-praktisch nebenbei-"Ach, da war ja noch ein Krieg,den wir erzählen müssen",Ha,Ha,Ha. Wie gesgat, ich würd emir noch einen abschließenden Teil wünschen,de runs vom Ende Elisbeth's erzählt..

          • Spione wie wir - 6,5/10

            SPIONE WIE WIR warten mit der einzigartigen Kombo Dan Aykroyd und Chevy Chase auf. Gedreht von John Landis der in den 80ern schon so einige Kultfilme inszenierte sollte das ein sicheres Ding sein, aber irgendwie will der Funke heute nicht mehr so leicht überspringen, wie damals.

            Der Film ist eine Verarsche der klassischen Agentenfilme in de Zeit des damals noch präsenten Kalten Kriegs, Reagan-Ära und bösen Sowjets. Die dümmsten Mitarbeiter des Geheimdienstes werden zu Außendienstmitarbeitern ausgebildet. Logisch das es dabei drunter und drüber geht. Der Film hat zwar ein paar wirklich gute Lacher auf Lager, leider aber auch ne Menge Momente, wo man sich heute eher an die Stirn fasst, statt aufs Knie zu klopfen. Leider gibt es auch nicht genug zeitloser Humor, um den Film als Klassiker zu werten. Wobei schon allein die Szene im Ärztecamp das Anschauen wert ist. Auch gefällt das abwechslungsreiche Setting von Wüste bis Schnee ist alles dabei. Am Ende ist die Gagdichte aber doch nicht so hoch, wie ich das noch so in Erinnerung hatte. Naja.

            Kommentar


            • knarfe1000
              knarfe1000 kommentierte
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              "Doktor - Doktor - Doktor - Doktor..." Absoluter Kult, für mich eine 9 / 10.

            • movieguide
              movieguide kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              knarfe1000 die benannte Szene mit anschließender Blinddarm-OP ist natürlich das Highlight am Film

            • Admiral Thrawn
              Admiral Thrawn kommentierte
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              Spione wie wir? Kenne nur aus Bikini Bottom "Männer wie wir" !

          • Mulan (2020) (4K UHD)

            Habe den Zeichentrickfilm nie gesehen und ging somit ganz unvoreingenommen an den Film heran. Naja, spannend ist echt anders, denn eine Gefahr vom Bösewicht (klasse: Jason Scott Lee) geht eigentlich nie wirklich aus. Mulan wirkte für mich eher wie ein Theaterstück mit ein wenig (familienfreundlichem) Martial Arts Einsatz.

            Ganz nett zum einmal anschauen ist er alleine wegen der opulenten Optik allemal, in der Sammlung bleibt der seelenlose Disneytitel aber nicht.

            Das 4K Bild ist echt eine Wucht! Messerscharf abgebildetes Details an Felsblöcken, den unzähligen asiatischen Verzierungen an Gebäuden und Kleidungen und nicht zu vergessen die enorme Farbenpracht. HDR holt hier extrem viel heraus und das Bild ist, trotz einem 2k DI ein echter Vorzeigetitel. Alleine die Farbe rot der Rüstungen kommt in unzähligen Nuancen und toll saturiert daher. Schwarz ist satt, helle Blitzlichter (Sonne, Feuerwerk) gibt es auch und die Bildruhe sucht ihresgleichen.

            Auch der DD+7.1 Ton kann überzeugen und kommt, wenn man den Pegel Disney typisch, etwas anhebt, auch ab und zu sehr dynamisch daher.

            Einmal schauen reichte für mich.

            5,5 von 10 seelenlose Messages

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            • Ray
              Ray kommentierte
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              Es bleibt dabei, die Originale sind einfach viel besser.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Ich kenne das Zeichentrick-Original auch nicht und hatte auch nie den Drang, es zu sehen.

              Hier gefiel mir der Trailer außerordentlich gut und da meine Kinder den auch sehen wollten, habe ich mir das 4K-Steelbook aus Italien bestellt, inklusive deutschem Ton.

              Bin wohl einer der Wenigen, die diese Version richtig klasse findet. Der Film hat mir/uns wirklich gut gefallen. Ich finde meine Bewertung dazu hier jetzt so schnell nicht wieder (die Suchfunktion EIGENER Einträge ist definitiv verbesserungswürdig ), aber ich glaube, ich habe 7,5 oder 8 Punkte vergeben.
              Zuletzt geändert von Sonny; 17.03.2021, 10:41.

            • Admiral Thrawn
              Admiral Thrawn kommentierte
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              Fand den Film gut, kann mit dem Zeichentrick Film auch nicht viel anfangen
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