Mein zuletzt gesehener Film

Alone - du kannst nicht entkommen - 7/10

Gelungener Thriller nach bekanntem Schema. Der mit wechselhafter Kulisse und spannender Inszenierung punktet.

Mehr dazu hier:
https://www.filme.de/filme/reviews/b...ms-18-03-2021/

A Bittersweet Life Dir. Cut BD 15th Anniversary Mediabook

9/10

Blutig,Hart,Schnörkellos und Melancholisch ein Großstadtwestern par Excellence. Kult! Der neue 2K Transfer kann sich sehen lassen es ist aber noch leider sehr viel Luft nach oben.Zum einen ist das Bild nicht frei von Schmutz und leichtes grießeln auf dunklen Oberflächen oder dem Nachthimmel zum anderen ist es mir ziemlich weichgespült und lässt Schärfe vermissen.Mit zunehmender Spielzeit wird auch das Bild besser.Vereinzelnt hatte ich das Gefühl ich würde durch einen Schleier schauen.Einen Vergleich zur alten schwarzen Amaray habe ich jetzt nicht gemacht. Der Ton dagegen ist klasse raumfüllend direktional während der Shootouts und jeder Zeit gut verständlich während der Dialoge und ruhigeren Passagen.Fazit:Das Highlight des Tages und eine echte PERLE!

"The Last Stand" (Blu-Ray)

Arnies erste Hauptrolle nach seiner Zeit als Gouvernator rockt auch heute noch! Er spielt einen Sheriff, der nach seiner turbulenten Zeit bei einer Drogen-Einheit in Los Angeles in der kleinen Stadt Summerton (Junction) nahe der mexikanischen Grenze angeheuert hat. Als sich der gefährliche Drogenbaron Gabriel Cortez nach einen spektakulären Ausbruch nun Summerton nähert, um dort die Grenze zu passieren, ist es mit der Ruhe allerdings vorbei....

Bei dem Film paßt so gut wie alles: Arnie ist klasse, die übrige Besetzung gut gewählt, der Humor kommt nicht zu kurz, die Story reicht vollkommen aus, es gibt coole Action (wenngleich auch nicht so viel wie bei früheren Filmen der Steierischen Eiche) und er unterhält einen exzellent! Nur Forest Whitakers Charakter wirkt irgendwie fehl am Platz.

7,5 von 10 falsch geparkte Camaros!

Absolut deiner Meinung. Eine echte Perle..

"Der Teufelshauptmann" (HDD)

John Wayne soll als Hauptmann der Kavallerie einen Treck mit zwei Frauen vom Fort durchs Indianergebiet bringen. Zwischendurch kümmert er sich noch um seine Leute, fiebert seiner in 6 Tagen bevorstehenden Pensionierung entgegen und führt völlig sinnbefreite Gespräche mit einem Indianerhäuptling, der schon gar nicht mehr den Stamm anführt...

Was sich die beiden Johns (Ford & Wayne), die ja einige Western zusammen gedreht haben, bei diesem Film aus dem Jahr 1955 gedacht haben, ist mir schleierhaft. Selten einen so konfusen und uninspirierten Western gesehen! Man sieht nie, in welche Richtung die Geschichte sich entwickeln soll, da alles irgendwie halbherzig und dadurch extrem durcheinander wirkt. Dazu noch der nervtötende Charakter der weiblichen Hauptrolle, Olivia... da graut es mir jetzt noch. Einzig und allein "Seargant Quinshannon" iss ne coole Socke und seine abgefahrene Schlägerei in der forteigenen Kneipe gibt einen Punkt extra! Hilft letztendlich aber auch nix...

4 von 10 aus dem "Zauberer von Oz" bekannte Hexen des Ostens!

Hochwürden Don Camillo

Der 4. Teil der Reihe macht immer noch Spaß.
Allerdings stört mich, dass sowohl Peppone sowie Don Camillo zu Beginn in Rom sind. Für mich widerspricht das dem Ende von Teil 3.

Titanic (Blu Ray)

Einmal im Jahr landet der James Cameron-Film bei uns im Player und er macht nach wie vor Spaß. Zuerst die Charaktere zeigen, um danach die Titanic untergehen zu lassen- auch über 20 Jahre nach Release sehenswert.

Eine 4K VÖ wäre mehr als wünschenswert! Aber da ja nun Disney die Hand drauf hat...

9 von 11 Oscarauszeichnungen

Da ich gestern meinen neuen UHD-Player von Panasonic bekommen und angeschlossen/konfiguriert habe, wollte ich ihn natürlich abends auch gebührend einweihen. Weil ich mit nur einem Junior alleine war, durfte jeder sich einen Film aussuchen.

Chestburster meinte, ich könnte es mal mit diesem versuchen, also riskierte ich es:

(Als ich ihn sah, erinnerte ich mich daran, ihn schon einmal gesehen (und offenbar wieder vergessen zu haben), daher kopiere ich hier mal meinen Eintrag von damals, das spart Zeit & Mühe)

"Alien" (4K)

In diesem Low-Budget-Film mit zum Zeitpunkt des Drehs meist recht unbekannten Darstellern - die Hauptdarstellerin z. B. kannte damals keine Sau! - geht es um ein Monster, das nacheinander einige Menschen tötet.

Wie originell... Gäääähnnn!

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll!? *** Achtung: Spoiler!!! ***

Es geht damit los, daß ein riesiges Frachtraumschiff vom Ursprungskurs Richtung Erde umgeleitet wird, um einem Signal unbestimmten Ursprungs nachzugehen. Wo ist denn da bitte der Sinn? Der Frachter ist in kommerziellem Auftrag unterwegs, d. h. jede Verzögerung kostet das Unternehmen Geld! Und dann wird es automatisch (!?!?) umgeleitet, weil irgendwo ein Signal herkommt und zwar ohne etwas genaueres über dieses zu wiseen? Ja, ne... iss klar!

Dort angekommen erleidet das Landungsschiff massive Beschädigungen bei einer doch sehr sanft ausgeführten Landung und die beiden recht trotteligen Maschinisten brauchen über 24 Stunden für die Reparatur unzähliger kaputter Systeme? Wenn das Landungsschiff keine Landungen abkann, hätte es kein Landungsschiff werden dürfen! Mann, mann, mann...

Der Kapitän selber (Halloooooo!) verlässt dann mit 2 anderen Crewmitgliedern (wobei die Frau, die mitkommt, darauf überhaupt keinen Bock hat) das Schiff, um mal zu gucken, was denn so los ist!?!? Sehr "realitätsnah"...

Natürlich kommt es, wie es kommen muss: einem Crewmitglied passiert etwas und es haftet ihm irgendein fremdartiger Organismus an! Und als wäre das noch nicht ärgerlich genug, umgeht der Wisschenschaftsoffizier die Quarantänebestimmungen entgegen der Ansage des befehlshabenden Offiziers. Der Wissenschaftsoffizier!!! Nicht zu fassen ...

An Bord wird dann ein wenig mit dem Organismus rumexperimentiert und zwar ohne irgendwelche Ahnung nach dem Prinzip "Learning by doing".

Irgendwann löst sich der Parasit von selber und 3 der Strategen gehen mit mächtig furchteinflößend aussehenden und unglaublich wirkungsvollen Stablampen (!) auf die Suche nach ihm, aber nicht ohne vorher ne halbe Stunde die Tür des Labors offen zu lassen, so das Creepy sich in Ruhe verpissen hätte können. Iss aber egal, denn Creepy ist hinüber und alles ist wieder tutti.

Alles? Nein, nicht wirklich! Denn offenbar ist nun innerhalb kürzester Zeit ein fast katzengroßes Vieh im Brustkorb des Betroffenen herangewachsen und zwar ohne, daß dieser auch nur einen Hauch davon gemerkt hat (Realität? Gemerkt?). Beim lecker Abendessen bricht das Vieh nun durch den Brustkorb raus und zeigt damit ganz deutlich, daß er kein netter Zeitgenosse ist, aber anstatt es sofort einzufangen, hören alle auf den Wissenschaftsoffizier, als er sagt, niemand soll es anfassen. Wissenschaftsoffizier? Genau: der Typ, der überhaupt dafür verantwortlich ist, daß ein unbekannter fremder Organismus an Bord kommt. Was für'n Held...

Egal! Der Schleicher entkommt... und nun kommt's: innerhalb von Stunden wächst der Kurze ohne irgendwelche Nahrungsaufnahme (!) zu einem auf zwei Beinen laufenden Wesen heran, das größer ist als alle Besatzungsmitglieder. Wie unwahrscheinlich ist das denn bitte? Und weil er gerade nichts besseres zu tun hat, metzelt es einen nach dem anderen nieder, bis nur noch eine Frau über ist, die dann den zeitlich eng bemessenen Selbstzerstörungsmechanismus des Hauptschiffes in Kraft setzt, um damit den Alien (daher auch der Filmtitel) zu töten und vorher mit dem Beischiff zu fliehen. Aber selbstverständlich hat sie noch genug Zeit, die Katze des Schiffes (was hat ein Haustier überhaupt auf so einer Mission verloren??) zu suchen und mitzunehmen - wohlwissend, daß ein feindseliges außerirdisches Wesen an Bord ist, das sie töten will! Dann verplempert sie auch noch jede Menge Zeit, um den Selbstzerstörungsmechanismus wieder außer Kraft zu setzen. Und warum überhaupt? Wegen der Katze?

Aller Logik zum Trotz schafft sie es (samt Katze!) doch noch ins Rettungsshuttle und haut ab, bevor der ganze schöne Frachter in mehreren bunten (!) Explosionen zum Teufel geht. Selbstverständlich ist Big Boy auch an Bord, aber nun reicht eine kleine Harpune, um ihn ins All zu jagen...

Ende!


Fazit:

Ich weiß ja nicht, ob sonst noch jemand von Euch diesen Streifen schon kennt, aber laßt besser die Finger davon! Der Film strotzt vor Fehlern, mit der Logik und dem gesunden Menschenverstand wird es hier auch nicht besonders genau genommen, das Monster ist nie ganz, sondern immer nur teilweise und dann auch nur kurz zu sehen. Die Location ist langweilig, es gibt absolut keinen Humor (nicht einen Lacher!), die "Schauspieler" agieren total platt (ich gehe davon aus, das die Hauptdarstellerin danach keine Rollen mehr angeboten bekommen hat!) und das Ärgerlichste überhaupt: die Story ist dünner als ein Blatt Paper!

Ein exzellentes Beispiel aus der Rubrik "Gewollt, aber nicht gekonnt!", für das es noch zu 3 von 10 Flammenwerfern reicht, aber auch nur, weil ich Science-Fiction-Filme generell mag. Ist aber wahrscheinlich noch zu hoch angesetzt...

P. S. 4K ist hier total für'n Arsch, da der Film zu 80 % im Dunkeln spielt!


Die Wahl meines Sohnes fiel auf:

"Cars 2" (Blu-Ray)

Viel besser! Schön klar und hell. Starke Konturen, fröhliche Farben, nette Charaktere, eine coole Agentenstory, wirklich schöne Locations (!)... was will man mehr!? 1, 2 Logikfehler bzw. Szenen "over the top" (komisch, muß jetzt irgendwie an Sly denken), die zum Punktabzug führen, aber ansonsten alles bestens!

8 von 10 wandlungsfähige Aston Martin!

Rancho River (orig. The Rare Breed)

Hab mir diesen James Stewart Western zuletzt bei ner anderen Bestellung mit dazu bestellt da er nur um die 5€ kostete...aber nun weiss ich auch warum der so billig zu kriegen war. ;) Kann ich leider wirklich nicht empfehlen, die Story ist ziemlich fad, es geht um zwei englische Frauen die einen preisgekrönten Stier in Amerika verkaufen wollen und bis der dann zu seinem eigentlichen Ziel kommt, gibt's eben ein paar Intrigen und James Stewart mischt halt mittendrin mit. Mich hat der Film recht bald gelangweilt, die Frauen (gerade die jüngere) nerven meist nur und es ist einfach nur albern wie sie immer über ihren "Vindicator" (so heisst der Stier! -.- ) sprechen. Mittig kommt dann ein Schotte dazu mit sehr offensichtlichem falschen Bart und schrecklichem schottischen Akzent. James Stewart Filme schau ich wegen seiner sehr speziellen Aussprache eigentlich immer auf Englisch, aber hier musste ich dann auf Deutsch wechseln da ich von dem Akzent langsam Ohrenkrebs bekam. Natürlich spielt der dann auch noch Dudelsack und ich hab nur noch so halb nebenbei aufgepasst. Kann ich echt nicht empfehlen.

Hab mir nach dem Tipp von Sonny nun die Tage "Meuterei am Schlangenfluss" und "Der Mann vom großen Fluss" (immer diese "Fluss-Western"^^) mit James Stewart bestellt und hoffe/denke dass die mehr überzeugen können.


El Dorado & Sinbad

Nach Ghibli und Don Bluth wollte ich nun auch mal die wenigen Dreamworks Zeichentrickfilme ausprobieren und gerade die beiden haben mir dann sehr gut gefallen. Hier sind die Animationen richtig schön, Dreamworks hatte ja diesen eigenen Look mit schon viel CG drin, aber zum Großteil passt es und fügt sich gut in die Zeichentrick-Optik ein. Die Filme sind beides spaßige Abenteuer-Filme, die mich gut unterhalten haben und eben visuell wirklich einiges einzigartiges bieten, sei es mit der damals sehr fortschrittlichen Verknüpfung von Zeichnungen und CG, oder eben durch die tollen Settings wie dem echt sehr schön und tropisch gestalteten El Dorado oder den meisten, teils ja sogar übernatürlichen Orten in "Sinbad".

Wie auch bei den anderen Studios waren diese an sich tollen und aufwändig gemachten Filme Anfang 2000 dann aber auch zum scheitern verurteilt und wurden Flops. Ist schon enttäuschend wenn man hier überall sieht wie plötzlich all diese tollen Zeichentrickfilme aus der Zeit keiner mehr sehen wollte...stattdessen aber die CG-Filme die gerade damals am Anfang ja meist noch wirklich nicht gerade schön aussahen. Immerhin Ghibli hat in den 2000ern fleißig weiter gemacht bis zuletzt noch, aber bei Animés ist das ja eh etwas anders. Mich frustet es schon irgendwo dass der Zeichentrickfilm gerade auf der Höhe der 90er und frühen 2000er dann so plötzlich verschwand, wo er jahrzehntelang zuvor das Genre angeführt hat. Keine Ahnung ob Studios wie Disney jemals noch darauf zurück kommen, aber aktuell schaut's ja leider eher finster aus.

Gestern hatte ich mal wieder richtig Bock auf

Die Piraten aus der Metro

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Eine Gruppe Tunnel-Piraten unter der Führung ihres brutalen Kapitäns Blaubart beherrscht das U-Bahnsystem von New York mit unerbittlicher Härte-nachdem sie leider ihre eigene U-Bahn Woodlon 436 im Kampf gegen die U-Bahnpolizei eingebüsst haben, versuchen sie, sich einen neuen Zug zu besorgen, um weiterhin unschuldige U-Bahnfahrgäste zu überfallen und auszurauben-und noch immer sind sie auf der Suche der vor vielen Jarzehnten spurlos verschwundenen U-Bahn, die einen unermeßlichen Goldschatz in ihr dunkles Grab mitgenommen hat...

Also kapern Kapitän Blaubart, sein zweiter Offizier Dr.Green, sowie Gandalf Graurock und Mr. Doc Brown die U-Bahn Pelham 123-und der Terror geht von neuen los-nur einer kann sie aufhalten, um die Schreckenherschaft von Blaubart zu beenden..Lt.Zachary "Zach" Garber



...wenn Sie mir nun bitte folgen wollen, meine verehrten Affenköpfe...."


ICH liebe diesen Film. Ich weiß, viele von euch können mit diesem"angestaubten" 70iger Jahre Schinken ni´x anfangen und finden dieses seelenlose Remake mit Travolta besser, nun, das ist so, ich akzepetiere das..aber verstehen kann ich es NJET

Dafür ist das Original zu gut, zu spannend und zu gut besetzt...und dazu dieser wunderbare trockene Humor...3-4 x im Jahr muß der Film einfach sein, auch wenn ich längst die Dialoge mitsprechen kann....

also meine verehrten Affenköpfe,..das wär's....


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"Schaffner..."die Musik dazu....oh, wie gemein, der arme Schaffner-wird nie seine eigene U-Bahn fahren...

Also,ich mache es jetzt, wie es der gute alte Frank, der Oberteufel des New Yorker U-Bahnsystems, hätte tun sollen, "und halte mich da raus, und spiel mit meinen Zügen...."

PS: Was ich nicht wußte-Mr.Doyle, der U-Bahnfahrer von Pelham 123-das war ja der Daddy vom Matthew Broderick., James Broderick...

Jackass 3 (TNT Comedy HD)

Da gestern die Daten vom alten Laptop zum Neuen übertragen werden mussten, gabs nebenbei extrem seichte Kost. Was Johnny Knoxville und Co hier aufführen, passt echt auf keine Kuhhaut mehr. Auch wenn die glorreichen Zeiten von den Jungs längst vorbei sind, den ein oder anderen schenkelklopfer konnte ich mir dennoch nicht verkneifen.

Unterhaltsame, wenn auch ab und an eklige

6,5 von 10 bungee-jumpende-Dixie-Klos

"Höchster Einsatz in Laredo" (HDD)

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In diesem Western aus dem Jahr 1966 treffen sich 5 gutbetuchte ortsansässige Geschäftsleute einmal im Jahr im Hinterzimmer des Saloons in Laredo, um mit hohen Einsätzen Poker zu spielen. Dies ist für die übrigen Männer der Stadt ein großes Ereignis, sie sind alle währenddessen ganz aufgeregt und fragen den Wirt, der den Spielern Getränke bringt und Geld gegen Spielchips einlöst, immer wieder nach dem derzeitigen Stand der Partie.

Mittendrin erscheint dann der einfache Mann Meredith (Henry Fonda) mit seiner Frau Mary und seinem kleinen Sohn nach 4 Tagen Fahrt mit ihrem Planwagen in der Stadt. Sie sind auf dem Weg nach San Antonio, Texas, wo sie eine kleine Farm erwartet, die sie mit ihrem gesparten Geld kaufen wollen. Den Stopp in Laredo wollen sie nutzen, um die Speichen ihres Wagens reparieren zu lassen und um mal eine Nacht wieder in einem Bett zu schlafen. Als Meredith beim Einchecken im Saloon/Hotel von der Pokerpartie erfährt, wird er ganz unruhig und setzt alles daran, zuschauen zu dürfen. Nachdem ihm das gelungen ist, dauert es nicht lange und er steigt in die Partie mit ein...

Ein Western der ganz ruhigen Art, ohne einen einzigen Schuß, der sich viel Zeit zur Einführung der einzelnen Charaktere nimmt. Natürlich ist klar, was mit Meredith während des Pokerspiel passiert... bis es zur wirklich guten Wendung kommt!

Und genau hier liegt das Problem des Films! Ich war überrascht und mir sicher, wohin die Reise nach dieser Wendung geht... und fand das wirklich äußerst gelungen!

Nur leider

(**ACHTUNG!! ** im Spoiler wird die Auflösung des Films verraten! Wer ihn noch unvoreingenommen sehen will, sollte den Spoiler NICHT öffnen!)

Spoiler ->

wurde meine Ahnung nicht wirklich erfüllt:

Ich ging davon aus, daß Meredith seine vollkommen im Poker unwissende Frau weiterspielen läßt, da sie, in der Annahme, ein gutes Blatt zu haben, den fetten Pott mit einem konsequent zu Ende gespielten Bluff gewinnt und somit die 5 Spieler, die sich vorher über ihren Mann permanent lustig gemacht und ihn gedemütigt haben, komplett ausnimmt. Danach hätten sie die Stadt wieder verlassen und wären zusammen mit dem vielen Geld einer gesicherten Zukunft entgegen gefahren. DAS wäre ein cooles Ende gewesen!

Aber nein!

Am Ende stellte sich nämlich heraus, daß sie, ihr Mann und selbst der kleine Sohn Betrüger waren, die es, unter Mithilfe des örtlichen Doktors und des Bankdirektors, von Anfang an darauf angelegt hatten, diese hochdotierte Pokerrunde, die über Laredo hinaus bekannt war, auszunehmen.

In der letzten Einstellung sieht man, wie sie sich während einer Pokerrunde in einem großen, vornehmen Hotel in einer anderen Stadt darüber unterhalten, dies in einer weiteren Stadt wieder zu tun.

Mit diesem wirklich bescheuerten Ende haben Sie den Film für mich versaut. Das paßte überhaupt nicht und störte mich/uns sehr. Extrem schade!

Das führt leider zur Abwertung und statt 7 Punkte für einen sehr guten Film gibt es nun nur noch 5,5 für einen mittelmäßigen bis guten Film.

Schade!

"The Joneses" (HDD)

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David Duchovny und Demi Moore ziehen zusammen mit ihren zwei fast erwachsenen Kindern in eine reiche Gegend. Sie bewohnen ein großes, luxuriös eingerichtetes Haus, fahren teure Autos und genießen das Leben in vollen Zügen! Dennoch ist es nicht so, wie es scheint...

Ein cooler, kurzweiliger 90-Minüter für zwischendurch. Nichts aufregendes, aber auf jeden Fall sehr unterhaltsam. Selbst Demi Moore, die außer bei "Eine Frage der Ehre" bei mir nicht sehr hoch im Kurs steht, kommt hier gut rüber.

Empfehlenswert!

6,5 von 10 clever arrangierte Golfstunden!

Jackass 3

Jackass - dürfte Jedem ab 30 ein Begriff sein.
Die Anfänge lagen bei CKY, dann gab es eine Serie auf MTV und darauf folgten vier Kinofilme sowie drei Spin-Offs (Viva La Bam, Wildboyz, Homewrecker).
Die Serie auf MTV war Kult rund um die Bande um Johnny Knoxville, Bam Margera und Steve-O.

Und auch der dritte Kinofilm weiß zu überzeugen - wenn man denn Fan der ersten Stunde ist. Für Einige dürfte der Film nichts sein, denn Vieles geht unter die Gürtellinie - spätestens wenn Fäkalien im Spiel sind.
Ich mag die Crew um Knoxville und deshalb gibts auch von mir einen Nostalgie und Sympathie Bonus.
Die Stunts sind halsbrecherisch aber auch teilweise richtig dämlich und total zum Kopfschütteln - habe mich aber oft genug erwischt als ich laut gelacht habe.

7 von 10 Punkten