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  • Die verborgene Festung (Original)

    Hab nach langer Zeit mal wieder diesen alten Akira Kurosawa Klassiker rausgekramt und ich habe mich wieder wunderbar amüsiert. Der Humor ist einfach herrlich, dank der beiden tollen Chaoten und dazu ein gewohnt mega cooler Toshiro Mifune der hier wirklich jede Sekunde rockt und eine schier unglaubliche Präsenz zeigt. Die Action ist aus heutiger Sicht natürlich harmlos aber trotz seiner 134 Minuten Laufzeit hat der Film keine Längen, dafür ist die Story einfach zu wunderbar erzählt. Ohne Frage ein Zeitloser klassiker

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    • 1917 - 9/10

      Mit 1917 liefert Sam Mendes einen beeindruckenden Kriegsfilm über den ersten Weltkrieg, welcher trotz aller Greueltaten filmisch immer im Schatten des Zweiten Weltkrieges stand. Mit Ausnahme von IM WESTEN NICHTS NEUES gab es hier lange Zeit wenig nennenswertes, erst im Zuge dieses Film scheint das Thema auch für Filmemacher wieder interessant geworden zu sein.

      Sam Mendes liefert hier aber eigentlich gar keinen klassischen Kriegsfilm ab, sondern eher eine Geschichte über zwei Freunde die zwar Soldaten an der Front sind und ein gemeinsames Abenteuer bestehen. So wird der Wahnsinn des Stellungskrieges im Schützengraben zwar sehr greifbar, aber von den Kampfhandlungen sieht man insgesamt doch recht wenig. Nichtsdestotrotz wird die Brutalität des Krieges auch so mehr als spürbar. Was 1917 aber in allererster Linie auszeichnet ist der One Shot Dreh . die Handlung wird bis auf wenige Ausnahmen ohne Schnitte erzählt - so das man noch viel dichter am Geschehen dran ist, weil es dramaturgisch nicht verfälscht wird. Szenen wie die Durchquerung des Niemandslandes erlebt damit in meinen Augen nochmal deutlich intensiver, als wär man mit dabei. Sam Mendes macht mit diesen Film vieles richtig und lässt einen diesen irgendwie längst vergessenen Krieg miterleben - was etwas auf der Strecke bleibt ist die unterfütternde Handlung. Denn man erfährt wenig bis nichts über Ereignisse und Hintergründe. Für den einen ist die One Shot Technik ein genialer Schachzug, für Andere eher langweilig. Ich tendiere hier klar zu Ersteren: endlich mal wieder ein mutiger Filmemacher der bereit ist neue Wege zu gehen, und damit auch die bekannten Sehgewohnheiten ein kleinwenig revolutioniert.

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Sorry... Aber bereits im Januar 2020 war es für mich DIE Kino-Enttäuschung des Jahres!

        Zweitsichtung ausgeschlossen!

      • Admiral Thrawn
        Admiral Thrawn kommentierte
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        Sehr sehr geiler Kriegsfilm und endlich mal einer aus dem ersten Weltkrieg. War sehr begeistert, hat Spass gemacht.

      • Brathering
        Brathering kommentierte
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        Ich finde den ein bisschen überschätzt. Doch sehr vorhersehbar. Aber schlecht war er nicht.

    • Freddy vs. Jason

      Ein blutigen und albernen Slasher-Film erwartet und bekommen.
      Hat durchaus Spaß gemacht.
      Gott sei Dank hat keiner von beiden was von Martha gemurmelt.

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      • Willys Wonderland:

        Ich muss sagen ich war schon etwas enttäuscht. Die Wackelkamera, das Schnittgewitter und die Farbfilter sorgen dafür dass es optisch wie ein schlechter Trip ist. Die Story ist recht sinnbefreit und die Klischeeteenes nerven arg. Wer aber rockt ist Nic Cage als stummer Hausmeister. Er geht ab wie Sau und metzelt sich klasse durch die Monster. Hier merkt man auch dass er auch wenn er nichts sagt jedem anderen Darsteller hier haushoch überlegen ist und nichts von seiner Coolness verloren hat. Aber es ist halt der Film als Ganzes der jetzt nichts großes geworden ist. Potential war da aber auf dauer wurde das Robotertöten langweilig.

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        • Gestern mit meiner Frau, die den Film noch nie gesehen hat, wieder geschaut. Der mit dem Wolf tanzt wäre uns dann doch zu lange gegangen. Hatte ihn zwar erst vor ein paar Tagen schon gesehen, aber er war noch genau so lustig.

          Der Partyschreck (italienische BR/ dt. Tonspur)

          Was soll man noch groß über Blake Edwards inszenierte und großteils improvisierte Kultkomödie noch groß sagen? Ein genialer Peter Sellers, ein wahnsinns Score von Henry Mancini und zeitlose Gags - was soll da groß schiefgehen?
          Das Blu Ray Bild ist nicht weit über dvd Niveau. Halbwegs scharfe Bilder wechseln sich mit verwaschenen Doppelkonturen ab. Immerhin war der dt. DTS 5.1 Ton recht dynamisch. Sogar die rears bekommen immer wieder Futter. Lediglich die Dialoge klingen sehr blechern. Vor allem der Buchstabe „S“ klingt scheußlich.

          9 von 10 unaufhaltsame Klopapier-Rollen

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          • Lawrence von Arabien | OmU

            Auch wenn die Geschichte nicht durchweg spannend ist und die Freundschafts-Thematik nicht so sehr rüberkommt, zumindest nicht bei mir, ist der Film ein Filmtechnisches Meiterwerk. Diese Bilder, die Einstellungen, die Musik.. einfach Sagenhaft. Alles In-Kamera und in ganz toller Bildqualität - die blauen von Peter O'Toole strahlen sich durch die Seele des Zuschauers, während die Geschichte ihren Lauf nimmt. Eine interessante Geschichte über Willenskraft und leider auch deren Ende, wenn die Aufgabe zu groß erscheint. Für den Inhalt feiere ich den Film weniger ab, als für die Aufnahmen, Sets, Kostüme und die Musik. Vielleicht habe ich aber auch den Fehler gemacht und den Film auf zwei Tage verteilt, aber ich nehme gerade 3x1000mg Antibiotika pro Tag und die knallen :D

            Die Schauspieler waren allesam gut bis sehr gut, die Inszenierung, Effekte und Dramaschrauben sind allesamt etwas altbacken, aber ausreichend wirklungsvoll. Das werfe ich dem Film auch nicht vor, immerhin ist er von 1968.

            Auch spannend ist das echte Leben des T.E.Lawrence worauf der Film beruht - gerade auch auf den Hinblick auf die Einführungsszene des Films. Wer allerlei Filme mag sollte den Film ganz klar gesehen haben. Und für die Einführung von O'mar Sharifs Figur wurde eine eigene Linse entworfen, die man seitdem nie wieder benutzt hat. Man nennt sie, gem. d. Regisseurs: David Lean Lens.
            [the hatches are open!]

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            • chris.p.bacon
              chris.p.bacon kommentierte
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              Ray - Ja, Cleopatra muss auch noch sein. *Seufz* ich mache mich mal auf die Suche :D Aktuell hole ich die Story von "Mortal Kombat Armageddon" nach, das habe ich damals gar nicht gespielt.
              Ah und den alten "Mord im Orientexpress" brauche ich auch noch ind er Sammlung und natürlich den Original "King Kong"

            • Ray
              Ray kommentierte
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              "müssen" tust Du nichts - schau die Filme nur wenn Du auch wirklich willst. ;)

              "King Kong" von 1933 ist aber echt cool und unfassbar dass so was schon zu der Zeit so gut möglich war.

            • chris.p.bacon
              chris.p.bacon kommentierte
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              Ray - Ja klar, ich muss nicht, aber es ist schön zu sehen, wie sie das damals alles gemacht haben. Auch King Kong reizt mich und Godzilla '54 war auch spannend anzuschauen.

          • Boss Level (BD)

            7/10

            Satte derbe blutig verrückte Action die rockt. Es ist alles dabei Shootouts, Schwertkampf schicke Autos Hubschrauber coole Mucke alles was man(n) sehen und hören möchte. Das Bild ist klasse knackig scharf guter Schwarzwert die Farben wirken eher ein wenig Trist dafür ist der Detailgrad spitze.Die deutsche Synchro dagegen ist etwas schwach der Brust wo der Film Gas gibt klingt der Ton irgendwie mit angezogener Handbremse abgemischt.Den Rears und auch dem Sub fehlt der letzte Punch vor allem was hier alles abgefeuert wird da wäre defenitiv mehr drin gewesen.Die Dialoge sind zu jeder Zeit gut verständlich.Bier auf Hirn aus und Spaß haben.
            Zuletzt geändert von FKNOESTREET; 25.04.2021, 13:57.
            MfG Stefan

            ​​​

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            • Die letzten Sichtungen:

              "Brubaker" (HDD)

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              Robert Redford gelangt Ende der 60er inkognito als Häftling in das Gefängnis in Wakefield und wird hier mit unmenschlichen Bedingungen konfrontiert. Gewalt und Willkür der Wärter, die hier aus Gründen der Kostenersparnis aus Mithäftlingen bestehen, ist genauso wie Korruption an der Tagesordnung. Als er sich dann schließlich als neuer Direktor Henry Brubaker zu erkennen gibt und versucht, diese Mißstände zu ändern, stößt er auf massive Widerstände von innerhalb und außerhalb der Mauern...

              Solche großartigen Filme mit derart charismatischen Hauptdarstellern werden heute leider nicht mehr gemacht! Hier paßt einfach so gut wie alles, neben dem tollen Setting allen voran die hervorragende Besetzung, angeführt von einem der ganz Großen: Robert Redford!

              9 von 10 Dosen Chili con Carne!


              Nach langer Zeit mal wieder was trashiges:

              "Cherry 2000" (HDD)

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              Der im dekadenten 2017 der Zukunft lebende Junggeselle Sam Treadwell wohnt zusammen mit seinem geliebten Romantik-Roboter-Modell Cherry 2000 in einem kleinen Apartment. Als dieser bei einer "Schaumnummer" in der Küche irrereparablen Schaden nimmt (das hätte dem Dussel aber auch vorher einfallen können, daß Schaum und Robotertechnik sich nicht unbedingt gut vertragen!) ist er todunglücklich. Er erfährt, daß das Modell nicht mehr zu bekommen ist, daß es aber außerhalb in der gefährlichen "Zone 7" noch welche geben soll. Zusammen mit der "Jägerin" E. Johnson (Melanie Griffith) macht er sich auf die Suche...

              Es gibt solchen Trash und solchen! Dieser ist letzteres! Soll heißen: obwohl man weiß, daß man was abgefahrenes zu sehen bekommt, kann man ihn wirklich gut gucken, denn er ist überraschenderweise recht unterhaltsam!

              6 von 10 am Kran hängende Ford Mustangs!
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Cherry 2000 ist klasse. Den bräuchte ich auch mal auf BR...

            • Gestern gab es dann - eher zufällig- ein "Steve McQueen/Robert Vaughn-Doublefeature":

              "Bullitt" (HDD)

              large-french-bullitt-film-movie-poster-by-saukoff-1968.jpg

              Der San Franciscoer Polizist Frank Bullitt (Steve McQueen) erhält vom Staatsanwalt Walter Chalmers (Robert Vaughn) den Auftrag, seinen wichtigen Zeugen, der gegen "das Syndikat" aussagen will, das Wochenende über bis zum Prozeß am Montag zu beschützen. Als dieser jedoch währenddessen erschossen wird, setzt Bullitt alles daran, die Mörder zu erwischen...

              Dieser Krimi gilt, auch bzw. vor allem, wegen seiner über 8minütigen Autoverfolgungsjagd zwischen Bullitt in seinem Ford Mustang Fastback und dem Ford Charger der bösen Jungs, als Klassiker... und das war auch der Grund, warum ich ihn mir überhaupt mal angesehen habe.

              Leider konnte er mich so gar nicht überzeugen und zwar aus mehreren Gründen. Zum einen ist die Geschichte überhaupt nicht spannend (inszeniert) und plätschert mehr oder weniger dahin. Zum anderen ist die ach so großartige Verfolgungsjagd eher ermüdend als interessant. Es geht die hügeligen Strafen San Franciscos rauf und runter, die Reifen quietschen anddauernd und ständig wird hochgeschaltet, bevor es dann unter ständigem Motorgebrumme aus der Stadt rausgeht. Davor überholen sie 4 x (!!!) den selben grünen VW Käfer... und zwar nicht wie heutzutage wiederholt aus unterschiedlichen Blickwinkeln während einer Szene, sondern immer mal wieder nach anderen Zwischenschnitten. Was für ne Verarsche! Das der Charger beim obligatorischen "Radkappen-Verlieren" wesentlich (!) mehrere verliert als er überhaupt hat (nämlich 4), setzt der Unglaubwürdigkeit noch die Krone auf! Abgesehen davon war der Charger seinerzeit wesentlich höher motorisiert, so daß der Mustang ihn, vor allem außerhalb der Stadt auf freien Straßen, eh nie eingeholt hätte. Dazu kommt, daß Jacqueline Bisset in ihrer Nebenrolle als Bullits Frau komplett unterrepräsentiert wird und dadurch überflüssig ist.

              Fazit: Kann man gucken, muss man aber definitiv nicht... Klassiker hin oder her!

              5 von 10 gelbe Sunshine-Cabs!


              Anschließend brauchte ich dann einen absoluten Top-Titel und da entschied ich mich für einen, den ich schon seit längerer Zeit mal wieder gucken wollte:

              "Die glorreichen Sieben" (DVD)

              cf-magazine-ne-die-glorreichen-sieben-reiten.jpeg.jpg

              Ein kleines, friedliches mexikanisches Dorf wird immer wieder von dem Banditen Calvera und seinen Leuten bedroht und ausgeraubt. Die Bewohner entscheiden, etwas dagegen zu tun und heuern letztendlich 7 Männer an, die ihnen Waffenhilfe geben sollen, um Calvera zu vertreiben...

              Wenn Euch das bekannt vorkommt ist das keine Überraschung, denn die Geschichte wurde natürlich fast 1:1 bei "Die Drei Amigos" mit Steve Martin, Chevy Chase und Martin Short geklaut!

              Dieser Western gehört zu denjenigen, dem (wahrscheinlich nicht nur ) ich das Prädikat "Meisterwerk" verleihe!

              Eine tolle Geschichte, großartig umgesetzt, mit einer hervorragenden (!) Besetzung: Yul Brunner, Steve McQueen, Charles Bronson, James Coburn, Robert Vaughn, der junge Horst Buchholz (!), Eli Wallach und ergänzend Brad Dexter, dessen Name der einzige ist, der mir nicht sofort einfällt und dessen Karriere nicht ganz so auffällig verlaufen ist, wie der aller anderen (obwohl er durchaus eine hatte)!

              Hier gibt es nur eine Wertung:

              10 von 10 Möglichkeiten, die Schnelligkeit beim Revolver ziehen herauszufinden ("Klatsch mal in die Hände!")!

              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Redemption - Stunde der Vergeltung - 6,5/10

                Statham spielt einen Ex-Soldaten, der durch den Mord an Freunden und Unschuldigen den Boden unter den Füßen verloren hat und sich schneller als ihm lieb ist, auf der Straße wieder findet. Nachdem er fasst umgebracht wird, bekommt er die Möglichkeit für ein chinesisches Syndikat zu arbeiten und kämpft sich langsam ins Leben zurück...

                Stathams Figur, die Anfangs in der Gosse lebt, erinnert ein wenig an einen modernen Robin Hood, denn alles was er durch seine kriminellen Jobs verdient, gibt er an die Bedürftigen. Dabei weiss man nie so ganz recht auf welcher Seite Joey steht und ob man das was er tut, gut finden soll oder nicht. Diese persönliche Zerissenheit kann Statham gut rüberbringen, besonders diese Rollen von Menschen aus einfachen Schichten hat er sehr gut drauf wie man auch in Redemption sieht.
                REDEMPTION ist sowohl Sozialdrama wie auch Krimi, wobei der Schwerpunkt auf erstem Genre liegt. Einen Actionfilm sollte man allerdings nicht Erwarten, denn auch wenn es hier und da kurze knackige Schlägereien gibt, sind die Kloppereien lediglich Mittel zum Zweck. Hier und da vielleicht etwas zu seicht geraten.

                Fazit: Nicht sein bester Film, aber solide Genre-Kost.

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                • Unhinged - Außer Kontrolle

                  Russell Crowe mal in der Rolle des Bösen.
                  Ungewohnt aber mal was Anderes.
                  Der Film braucht etwas um in Fahrt zu kommen - anfangs noch recht zäh, zieht er nach und nach das Tempo an und zündet dann den Turbo.
                  Leider gibt es dennoch ein paar Stellen die mir recht unlogisch erscheinen und mich kopfschüttelnd zurück lassen.
                  Im Grunde genommen aber ein bodenständiger Action Thriller.

                  6,5 von 10 Punkten

                  Kommentar


                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
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                    Sehe ich ähnlich...

                • Meine Kiddies wollten die Reihe schon lange mal wieder schauen... also starteten wir heute mit:

                  "Harry Potter und der Stein der Weisen" (Blu-Ray)

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                  Cooler Erstling! Ab und zu etwas over the top und ein wenig Overacting (by Hermine Granger!), aber im Großen und Ganzen ein gelungener Einstieg in die Welt von Hogwarts... wenngleich mit einer Laufzeit von 2 1/2 Stunden auch recht üppig!

                  7 von 10 sprechende Hüte! (Sachen gibt's )


                  By the way: Hat jemand die Reihe schon komplett in 4K gesehen? Lohnt ein Upgrade? Bin nämlich noch unschlüssig...
                  "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                  Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                  4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                  • Alex Gabler
                    Alex Gabler kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Sonny hab die Filme alle einzeln als dt. 4K UHDs. Das Upgrade lohnt sich auf alle Fälle. Das Bild sieht sauberer aus, HDR bringt nette Farben und Effekte dazu und vor allem, wie auch bei den Nolan Batmans, endlich mit einem HD Ton.
                    PS: der Erstling bekommt bei mir mindestens 1 Punkt mehr. So schön unschuldig und spaßig inszenierter Fantasy.

                • Skyfire (prime Deal 0,99€)

                  4/10

                  Das war leider nicht viel Dante's Peak auf chinesisch. Die Action ist im großen und ganzen noch gut und durchaus sehenswert logische und physikalische Gesetze mal ausgenommen aber das ist ja bei anderen Actionrpduktionen auch nicht anders es wirkt ein wenig Trash über dem Vulkan.Das Mitgefühl mit den Charakteren fällt dagegen gänzlich flach da es gleich zur Sache geht und kaum eine Einführung gibt obwohl der Cast ganz angagiert ihrer Arbeit nach geht.Die visuellen Effekte sind auch nicht sonderlich gut gelungen.Die kurze Laufzeit spielt der Produktion dagegen in die Karten da es kaum Längen gibt es gibt nur wenige ruhige Momente. Kann man anschauen für die Sammlung ist er mMn. nicht geeignet.
                  MfG Stefan

                  ​​​

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                • Review zum Seuchenthriller Contamination bei uns auf der Hauptseite
                  Am 9. April 2021 kam „Contamination - Tödliche Parasiten" auf Blu-ray, auf DVD und digital in den Handel und wir haben das Review dazu:

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                    Dirty Harry - Magnum Force - The Enforcer - Sudden Impact - The Dead Pool


                    Bei mir gab's übers Wochenende die 5-teilige Dirty Harry Reihe...eigentlich ist der Charakter und gerade der erste Film ja schon Kult, trotzdem spricht über die Filme heute irgendwie keiner mehr. Dabei ist es der zweite Kult-Filmcharakter den Clint Eastwood geprägt hat. Liegt vielleicht daran dass diese Polizei-Filme quasi Proto-Actionfilme sind und sich speziell seit den 80ern in dem Genre dann noch sehr viel mehr getan hat, während Eastwood's Western und speziell jene mit dem "man with no name" auch heute noch genauso stark sind wie seinerzeit als sie raus kamen. Dabei sind wohl die meisten 80er Jahre Cop-Actionklassiker von Dirty Harry geprägt worden...gerade zu Lethal Weapon fühlt man sich hier und da erinnert. Aber ab den 80ern gab's dann doch sehr viel mehr Action, dagegen sind die Dirty Harry Filme dann doch eher größtenteils ruhig und bieten relativ wenig Action aus heutiger Sicht.

                    Am meisten sticht Harry Callahan selbst in den Filmen hervor - Clint Eastwood hat einfach eine starke Ausstrahlung und spielt den ruppigen Cop mit dem lockeren Oneliner hier und da sehr gut. Fast schon Teil von ihm ist seine 44 Magnum die er sehr gern hat. Und letzten Endes ist San Francisco als Schauplatz quasi noch der Haupt-Bestandteil der Reihe (mit Ausnahme von Teil 4), denn die Stadt bekommt man von jeder Seite und mit immer wieder tollen Panorama-Einstellungen zu sehen.

                    Teil 1 ist dann doch wie meist klar der beste Teil. Harry ist einem Psychopathen auf der Spur der immer wieder davon kommt obwohl er allerlei Morde begeht. Teils kommt ihm sogar das Gesetz zur Hilfe, da Harry mit seinen eigenwilligen Methoden zwar Ergebnisse erzielt, die aber nicht vor dem Richter standhalten können. Somit stellt sich eben die Frage was wichtiger ist - das Gesetz oder Gerechtigkeit, was eben nicht immer das gleiche ist. Harry entscheidet sich für letzteres und riskiert damit immer wieder seinen Job. Der Psychopath wird hier von Andrew Robinson extrem gut gespielt...fast schon zu gut...er trägt zwar keine Clown-Schminke, aber vom Joker ist er eigentlich nicht weit entfernt. Einer der miesesten und krankesten Typen die ich je in einem Film gesehen hab...zumal er immer wieder durch kommt und seine Ziele erreicht.

                    Teil 2 stellt dann Harry's eigene Methode in Frage, indem plötzlich Leute in der Stadt auftauchen die Selbstjustiz üben und der Reihe nach Verbrecher "die es nicht anders verdient haben" ermorden. Ist sehr interessant gemacht wie der Film sich damit auseinander setzt und wo eben dann differenziert wird zwischen Harry's Methoden und was dann doch hier und da zu weit geht.

                    In Teil 3 bekommt Harry unerwartet eine Frau als Partnerin, worüber er erst mal gar nicht so froh ist, zumal sie keine Erfahrung im Dienst hat. Hier gibt's wirklich so manchen Dialog der in Zeiten von "me too" wirklich nicht mehr möglich wäre.^^ Wobei das eh für die gesamte Reihe gilt...aus heutiger Sicht wär da einiges schon "skandalös". Dabei sagt Harry selten was wirklich falsches, sondern meist einfach nur was ehrliches was aber eben nicht gern gehört wird. Mit Teil 3 verliert die Reihe aber langsam an Fahrt.

                    Mit Teil 4+5 wird's dann immer mittelmäßiger, man kann die Filme schon anschauen, aber sie bieten halt nichts wirklich besonderes mehr. Zudem ist man hier nun in den 80ern angekommen und da gab's dann doch schon ganz andere Filme die so was viel besser und interessanter umgesetzt haben. Richtig verwirrt war ich als in Teil 5 plötzlich ein Musikvideo zu "Welcome To The Jungle" (GnR) gedreht wurde mit Jim Carrey als "Rocker-Junkie" und einem (sehr jungen) Liam Neeson als Regisseur. oO xD Also für mich gehört Dirty Harry doch in die 70er, die ersten drei Teile sind schon merklich besser...im Prinzip nimmt die Reihe halt mit jedem Teil ein bisschen ab.

                    Alles in allem war aber jeder Film so weit unterhaltsam und ich bin froh diese Reihe nun auch mal nachgeholt zu haben. Die Blu-rays sind allesamt gut restauriert und gerade die ersten beiden bieten auch noch tolles Bonusmaterial wie Dokus über Eastwood etc....werd ich mir die Tage noch anschauen. Am Ende bleibt nur zu sagen...

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                    Kommentar


                    • knarfe1000
                      knarfe1000 kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Die ersten beiden Teile sind zurecht Kult, Teil 3 ist auch noch gut. Teil 4 und 5 sind dann eher schwach, kann man schauen, muss man aber nicht wirklich kennen.

                    • Ray
                      Ray kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      knarfe1000 Ja, so sehe ich es auch.

                      movieguide Definitiv. Wobei er für mich nicht ganz an die Coolness vom "man with no name" heran kommt...aber das ist ja auch einer der coolsten Charaktere aller Zeiten. :D

                    • Sonny
                      Sonny kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Mit dem jungen Eastwood konnte/kann ich nicht so recht was anfangen/warm werden.

                      Ich stehe aber auf die Filme seines fortgeschrittenen Alters, wie z. B. Gran Torino oder auch The Mule.
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