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  • OIP.UtQE8Y3ITSJY_xh7APcLHgHaKd.jpg

    Der Inhalt ist schnell erzählt : Der 17jährige Julien hat seit seiner Geburt infantile Cerebralparese (ICP) und sitzt im Rollstuhl. Von seiner Mutter wird er wie eine Glucke treu umsorgt und verhätschelt "Mein Spatz"- während sein Vater, ein ehemaliger Leichtathlet, sich seit der Geburt seines Sohnes von diesem distanziert, worunter natürlich nicht nur Julien, sondernauch die Beziehung zu seiner Frau leidet.

    Nun findet aber Julien durch Zufall heraus, das sein Vater ein erfolgreicher Sportler war, und das ein anderer Vater mit seinem binderten Sohn an einem Triathlon teilgenommen hat. Besessen von dieser Idee, versucht er nun, seinen Vater dazu zu überreden, mit ihm am "Ironman"Triathlon-schwimmen, radeln,laufen-teilzunehmen, der jedoch ziemlich extrem ist-man hat nur 16 Stundne Ziet, ernorme Distanzen zu überwinden.

    Der Vater sperrt sich natürlich, die Mutter ist selbstverständlich strikt dagegen, aber letztendlich schafft es Julien, nicht ganz ohne Fremdhilfe, seinen Vater davon zu überzeugen, und so beginnen die beiden, eifrig für diese Herausforderung zu trainieren....

    Der Film ist trotz dieser Thematik überraschend kurz, gerade einmal 90 Minuten, aber das tut ihm keinelrei Abbruch-im Gegenteil. Ein kleiner, aber wirklich sehr schöner Film, der erzählt, wie eine Familie wieder zueinander findet, und überaus beendruckend gespielt, allen voran von Fabien Hèraud, der tatsächlich an ICP erkrankt ist-eine absolut tolle Leistung, die er da vollbracht hat und die dem ganzen Film die enttprechende Authenzität verleiht.

    Was den Film so gut gemacht, ist eben die Interaktion zwsichen den einzelen Charkteren und der völlige Verzicht auf Kitsch, Pathos, Rührseel-Schmonses und Über-Drama- sogar der wirklich tolle Score, der in großen Teilen an den von Ad Astra erinnert, kommt ganz ohne Tragikelemente aus.Unbedingte Empfehlung. Ich gebe dem Film 7,5 von 10 Punkten.
    Spoiler ->
    Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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    • The Fast and the Furious (4K UHD)

      Teil 1 des Franchises macht immer noch Spaß. Gut, die obercoolen stereotypen und die vielen Logikfehler muss man natürlich ausblenden, bekommt dafür aber eine spannende und unterhaltsame Racing-Krimi Story mit minimalem Tiefgang serviert.
      Die Action passt auch fast 20 Jahre später immer noch- alleine die letzten beiden Actionszenen (LKW Überfall und das Bahnübergangs-Rennen) können richtig punkten.

      Das 4K Bild ist ne Wucht! Ein satter schwarzwert, der nun wenig und ab und zu Details verschlingt. Gut saturierte Farben der Karosserie, die ohnehin dank HDR opulent um die Wette glänze, eine gute Schärfe und feinstes Filmkorn. Wenn doch nur jeder 20jährige Film so gut auf UHD aussehen würde, obwohl nur ein 2K DI. Da kommt die BR nicht mit.

      Der DTS:X Sound verteilt den Soundtrack auf alle Speaker. Abwechselnd, versteht sich. Da verteilt sich der Score schon mal von vorne nach hinten und dann wieder nach oben- auch wenn’s „nur“ Bass-Sweeps sind, aber beeindruckend ists allemal. Die Dialoge sind, wieder mal, etwas zu leise abgemischt.

      8 von 10 Kurbelwellen

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      • Ray
        Ray kommentierte
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        Hachja, Teil 1...als Dom noch kein Superheld war... :D

    • Herz aus Stahl (4K UHD)

      Ja ich weiß, der im Original heißende „Fury“ beinhaltet sehr viel US Pathos, jeder deutsche ist schlecht und auch sonst wird nicht alles historisch akkurat erzählt.
      Dennoch konnte mich der Film mit Brad Pitt als „Panzer-Chef“ doch gut 2h unterhalten- auch wenn gegen Ende hin sehr viel an der Logik gezweifelt werden darf, aber ok.
      Für einen FSK 16 Film fand ich ihn stellenweise zu brutal, da hätte eher ein FSK 18 flatschen dran gehört.
      Wie gesagt, es war meine Erstsichtung und ich fand ihn sehr unterhaltsam, wenn auch manchmal etwas unrealistisch.

      Das 4K Bild ist sehr gut. Natürlich spielt vieles in dreckiger, verrauchter Umgebung, gesättigte Farben kann HDR auch nicht strahlender machen. Die Schärfe war solide, aber sicher keine Referenz. Das hätte evtl. auch nicht zum Film gepasst. Da ich die BR nicht gesehen habe, kann ich keine Vergleiche ziehen.

      Obwohl nur DD5.1 Ton fürs deutsche, ist der Sound eine Wucht, im wahrsten Sinne des Wortes. Direktionale Bombenexplosionen, dauerfeuer aus allen Rohren und auch die Dialoge sind immer gut verständlich. Der Subwoofer kommt auch ab und an in den Tiefbassbereich- so muss das sein.

      7 von 10 gehorsame und loyale Panzerfahrer

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Black Mamba nicht nur in WW2 Filmen. ;) eigentlich immer.

      • Black Mamba
        Black Mamba kommentierte
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        Hmm, wie viele bzw. welche Filme außer WW2 gibt es denn, in denen die Deutschen jetzt explizit eine Rolle spielen? Also, gibt es bestimmt, mir fällt jetzt auf Anhieb nichts ein ^^

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Black Mamba mir fallen da spontan gerade Big Lebowski (die Nihilisten mit ihrem „Murmeltier“) ein. Oder Frau Farbissina bei Austin Powers. Deutsch = böse… zumindest in Hollywood. :)

    • Johnny English- Man lebt nur dreimal (4K UHD)

      Ich war alle 3 Johnny English Teile im Kino und muss gestehen, dass mir die seichte Unterhaltung und die vielen Seitenhiebe auf James Bond Filme gut gefällt- auch heute noch.
      Teil 3 nimmt sehr gut unsere vernetzte Welt aufs Korn und zeigt Rowan Atkinson in vielen Slapstick-Situationen. (VR Brille!) Auch wenn mir Teil 2 am allerbesten gefällt, kann ich auch Teil 3 jedem Komödien Fan, der nichts gegen den Hauptdarsteller hat, wärmstens empfehlen. Leichte Unterhaltung für zwischendurch.

      Das 4K Bild ist vor allem eins: messerscharf. Man kann so viele Details ausmachen- und das in so gut wie jeder Einstellung. Klar, in den dunklen Szenen könnte der Schwarzwert etwas satter sein, dafür verschluckt er keiner Details. Spitzlichter wie Scheinwerfer oder Beleuchtungen gibts einige. Die Farben kommen warm und gut saturiert daher.

      Der DTS:X Ton bietet eine tolle Dynamik und ist dem Genre mehr als würdig. Die Dialoge bleiben jederzeit klar verständlich und der im Film verwendete Aston Martin surrt wie ein Kätzchen, auch dank des Subwoofereinsatzes.

      7 von 10 VR Brillen
      Zuletzt geändert von Alex Gabler; 07.08.2021, 18:37.

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      • Der Hauch des Todes:

        Timothy Dalton ist für mich der einzige James Bond Darsteller der 100% gute Bondfilme gemacht hat. Zwar finde ich Lizenz zum töten besser, ich hatte aber wieder Lust auf Hauch des Todes. Zwar ist er etwas sprunghaft erzählt, aber ich mag die ernste Art von Dalton. Hier zeigt man dass man seiner Zeit weit voraus war und damals schon machte was Craig heute macht, nur das Dalton im Gegensatz zu Craig nicht den Charme wie ein Türsteher hat. Okay die Dialoge sind aus heutiger Sicht stellenweise recht witzig da vor allem das Bondgirl zum Overacting neigt. Die Action macht Laune mit sehr guter Stuntarbeit und die Locations sind gewohnt abwechslungsreich. Sehr cooler Bondfilm, mit einem unterschätzten Bonddarsteller

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        • jan_reinhardt
          jan_reinhardt kommentierte
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          Habe ebenfalls einige alter 60er / 70er Bonds rewatched. Und wären sie keine Klassiker in ihrer jew. Zeitgeschichte, und wäre ich kein Fan, würde mein heutiges Urteil über einige Aspekte sehr negativ ausfallen. Zum Beispiel in Sachen Geschlechterbild, aber auch in Sachen Kulissen und Action.

        • Ray
          Ray kommentierte
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          Ich würde noch eher Cary Grant als James Bond gelten lassen... :D

        • bifi
          bifi kommentierte
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          Kann ich so unterschreiben. Beide Dalton Bonds sind absolut sehenswert und unterschätzt. Wird auch bei mir mal wieder Zeit für ein Dalton Double Feature...;)

      • Jerry Maguire - Spiel des Lebens (4K UHD)

        Der 1996 entstandene Film rund um Tom Cruise, der als Sportler-Agent endlich sein Herz und den Sinn des Lebens findet, ist immer noch sehr unterhaltsam. Gut, ab und an wird’s arg kitschig und 1-2 Hänger gibts auch. Dennoch brachte er einige kultige Sprüche zu Tage: „Führ mich zum Schotter“ oder „Du vervollständigst mich“ wurden sogar bei Austin Powers übernommen.
        Doch, immer noch ein guter, wenn auch 20min zu langer Film.

        Das 4K Bild ist mehr als gut. Zwar gibts feines Filmkorn eines analogen Filmes, dafür hat man nie mehr Details ausmachen können. Gesichtsfalten, Sakkomuster usw,., alles ist sehr scharf abgebildet. Der schwarzwert ist klasse, verschluckte aber in dunklen Szenen doch einiges.

        Der DTS-HD MA Ton ist solide. Dialoge sind immer gut verständlich. Die rears dürfen auch manchmal mitmischen.

        8 von 10 nackte Sportler in Umkleidekabinen

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Der muß nackt sein, denn er steht auf "lufttrocknen"!

          Der Film ist super, vor allem der kleine Jonathan Lipnicki ist großartig!

      • Van Helsing (2004) | OV

        Visuell beeindruckend, aber inhaltlich etwas lahmer Summers-Blockbuster, der nicht so zu überzeugen wusste auch wenn das Thema um Leben und Tod immer interessant ist. Die Kostüme, das Waffen- und Set-Design, die Einstellungen - das hat alles wirklich gut gepasst. Da konnte man die/das teilweise ausreichend bis mangelhafte CGI verschmerzen. Aber dennoch: die Vampirfratzen warten ganz schlecht umgesetzt und manchmal war das Schauspiel etwas drüber... die lamentierenden Vampirinnen waren ganz schlimm :D Positiv empfand ich, wie Summers einige Szenen vortrug: z.B. wenn Van Helsings Sidekick Gabriel und Anna die Geschichte über Annas Vater und das Rätsel um Tür erzählt, das war großartig unterhaltsam gemacht! Und einige EInstellungen bedienten sich oft den Hintergründen und man hatte immer was zu entdecken. Aber dann geht am Ende alles doch etwas schnell und die Szene mit der Kutsche hätte man ganz auslassen können. Sie nur für den Biss und Annas Bruder da. Das hätte man auch woanders verwurschteln können. Dem Film hätten 20 Minuten weniger gut getan.

        Am Ende schaue ich mir lieber nochmal die beiden Mumien-Filme. Die waren durchweg unterhaltsamer Spaß zum abschalten.
        [the hatches are open!]

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        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          FKNOESTREET - Ja, manchmal hab ich so meine Momente. :D

        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Hab den Film schon lange nicht mehr gesehen.
          Ich glaube das Schlimmste am Film waren die nervigen Vampire. Vor allem Dracula overacted in einer Tour.

        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Count Dooku - Den fand' ich auch fehlbesetzt. Er erinnerte mich an einen Backstreet Boy aus dem "Backstreets Back"-Video...

      • Monster Hunter - 6,5/10
        Milla Jovovich in einem Paul W. S. Anderson, es ist aber kein weiterer Resident Evil Film. Dennoch eine weitere Videospielverfilmung, das Spiel kenne ich allerdings nicht.
        Im Prinzip nicht anders wie Resident Evil, nur mit Monstern und anderer Hintergrundstory. Rein audiovisuell macht es Spaß, schöne Bilder und ein recht bombastischer Sound. Inhaltlich sollte man nicht viel erwarten, die Monsteraction macht Fun, ist unterhaltsam und gut in Szene gesetzt. Daneben gibt es etwas Story, dünne Dialoge und Charaktere aus dem Actionfilmbaukasten. Diesen Nobrainer kann man durchaus anschauen, irgendwie macht er Laune, aber mehr auch nicht.





        Gruß Harry

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Also eh so ähnlich wie die Resi-Reihe. ;)

        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Alex Gabler. Absolut, einfach mal seichte, aber flotte Unterhaltung.

        • Chestburster
          Chestburster kommentierte
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          Was ? Anderson hat immer noch kein Berufsverbot und darf uns immer noch zumüllen ? Unglaublich...Und das tut er wohl bis an sein Lebensende. So uneinsichtig wie Margot Honecker ....

      • Hab mir jetzt die Star Trek Filme aus der Kelvin-Timeline angeschaut:

        Star Trek (2009)

        Star Trek Into Darkness

        Star Trek Beyond

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        • jan_reinhardt
          jan_reinhardt kommentierte
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          Into Darkness ist ne Perle

      • Ich habe mir gestern Abend "The Neon Demon" von Nicolas Winding Refn angesehen.

        Die sechzehnjährige Jesse möchte als Model erfolgreich werden und wendet sich einer Agentur zu. Als sie aufgrund ihres guten und natürlichen Aussehens schnell Erfolg sieht, weckt das den Neid ihrer weniger erfolgreichen Konkurrentinnen.

        Der grundlegende Plot ist damit im Wesentlichen schnell erzählt, doch so einfach er auch ist, es gelingt dem großartigen Regisseur Nicolas Winding Refn auch bei diesem Film, eine Menge herauszuholen. Das beginnt schon bei der äußeren Form. Filme wie "Drive" oder "Only God Forgives" zeigten bereits, dass Refn als Regisseur ein Künstler ist, und das macht sich auch bei "The Neon Demon" Szene für Szene bemerkbar. Die Farbgebung, die kunstvollen Einstellungen, die durch die Bilder transportierte Metaphorik, all das ist einmal mehr exakt und hochwertig komponiert und zusammengestellt. Wer ein wenig mit Refn vertraut ist, den dürfte es auch nicht überraschen, dass der Film dabei auch vor expliziter Brutalität und der einen oder anderen Szene, die Tabus bricht, nicht zurückschreckt.

        "The Neon Demon" wäre außerdem kein echter Refn, wenn er trotz der relativ schlichten Story nicht auch eine Menge Tiefsinn hätte. Der Regisseur ist eben nicht nur ein Künstler, was die äußere Form seiner Filme angeht, sondern auch ein Poet, was den Inhalt betrifft. Man kann "The Neon Demon" zunächst als Kritik an der Modelbranche verstehen, in der es, das hört man ja immer wieder, bisweilen ziemlich heftig zugeht. Losgelöst davon philosophiert "The Neon Demon" aber generell über das Thema "Schönheit" in verschiedenen Facetten. Wie ist das Verhältnis zwischen natürlicher und künstlicher Schönheit? Welche Gefahren liegen in Schönheit, wenn sie Neid, aber auch Eitelkeit und Arroganz hervorruft? Und liegen Schönheit und Hässlichkeit (auch wiederum in verschiedenen Facetten) nicht oft näher beieinander als es zunächst den Anschein haben mag? Es sind Fragen wie diese, die sich "The Neon Demon" stellt und die er thematisiert, darüber hinaus kritisiert er auch gekonnt und auf seine eigene, subtile Art den Schönheitswahn und das Nacheifern sogenannter Schönheitsideale.

        "The Neon Demon" ist, um ihn im jüngeren Schaffen des Regisseurs zu verorten, nicht ganz so schwer verdaulich und schwer zugänglich wie "Only God Forgives", aber eine ganze Spur mehr, als es bei "Drive" der Fall ist. Es handelt sich jedenfalls keineswegs um leichte Kost, das kann und sollte man bei Nicolas Winding Refn aber auch nicht erwarten. Stattdessen bekommt man, wenn man sich darauf einlässt, einmal mehr ein extravagantes und herausragendes Stück Filmkunst serviert, das nachhaltig im Gedächtnis bleibt.

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        • Black Mamba
          Black Mamba kommentierte
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          Ich kenne bisher nur die drei von mir genannten. Ok, "Valhalla Rising" habe ich auch gesehen, das ist aber schon eine Ewigkeit her. Tatsächlich gefällt mir "Only God Forgives" am besten - das war eben mein erster, den ich mir bewusst von Refn angesehen habe und gleich ein richtiger Volltreffer. Ich mag solche sperrigen, schwer zugänglichen aber künstlerisch und ästhetisch höchst ansprechenden Filme einfach, die man auf verschiedene Arten deuten und interpretieren kann.

          "Drive" ist auch wirklich sehenswert, aber nachdem ich "Only God Forgives" vom gleichen Regisseur eben schon kannte, war mir dieser im Vergleich fast schon zu leicht verdaulich ^^ Ich weiß, dass "Drive" teils sogar als Kultfilm gehandelt wird, das ist auch nicht unverdient, aber für mich ist er eigentlich der schwächste der drei. "The Neon Demon" ordnet sich entsprechend dazwischen ein :)

        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Mit "OGF" hatte ich damals so meine Probleme, da ich sie Zwischentöne nicht lesen konnte (Luke Evans hätte sich damals die Zeit nehmen sollen, Refn wollte ihn damals für die Rolle haben; irgendwie sowas und leider klappte es dann nicht, worauf Refn auf Gosling zurückgriff). Bis auf die Pusher-Trilogie, Bleeder und Fear-X habe ich seine Kinofilme soweit alle gesehen und auch zuhause. "Bronson" fand ich auch toll.

          Ich müsste mir alle Filme nochmal ansehen, vllt mache ich ich das demnächst auch. Die Zeiten laden dazu ein. Danke für den Anstoss.

        • Black Mamba
          Black Mamba kommentierte
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          Ich denke auch, dass seine Filme es wert sind, öfter gesehen zu werden. Ich hatte nach OGF auch erstmal tausend Fragezeichen im Kopf, wusste aber dennoch, dass mich der Film unglaublich fasziniert hat. Nach dem zweiten Ansehen konnte ich ihn interpretatorisch dann auch schon besser fassen, aber ich bin sicher es ist so ein Film, bei dem man immer wieder etwas Neues entdeckt.

          Die früheren Werke Refns würden mich auch sehr interessieren, wie zum Beispiel die Pusher-Trilogie. Leider kommt man da irgendwie nur schwer ran :/ Ändert sich bestimmt auch mal wieder. Ich werde mir demnächst vielleicht mal wieder "Valhalla Rising" ansehen. Als ich diesen zum ersten Mal sah, hatte ich noch gar kein wirkliches Interesse an anspruchsvolleren Filmen, ich habe ihn mir nur angesehen, weil ich die Wikinger-Thematik cool fand :D Aber ich weiß noch, dass er mich, obwohl ich was anderes erwartet hatte, damals schon ziemlich beeindruckt hat. Obwohl ich den Film nur einmal und vor vielen Jahren gesehen habe, habe ich auch noch einiges davon in Erinnerung.

      • Space Jam: A New Legacy

        Ich bin ein großer Fan der Looney Tunes, auch wenn ich den ersten Space Jam Film eher nur naja fand. Auch dieser Film ist eher naja Unterhaltung. Gut ist dass man nicht die Story vom ersten Teil kopiert sondern tatsächlich was ganz anderes macht, es hat schon ein bisschen von Tron, nur halt mit Basetball und Looney Tunes. LeBron James macht seine Sache besser als Michael Jordan damals, aber es dauert ganze 25 Minuten bis die ersten Toon Figuren auftauchen. Hier ist es aber auch gut dass LeBron James auch erst mal als gezeichnete Figur auftaucht. Sehr cool was hier dann alles an Easter Eggs rund um Warner auftauchen, so viele Filmtitel und Figuren kriegen eine Hommage, richtig klasse. Der Cartoon Style macht schon wirklich Laune, aber dann ab der zweiten Hälfte wechselt der Style. LeBron James wird wieder zum echten Menschen und die Cartoon Figuren werden Computeranimert, letzteres ist sehr gewöhnungsbedürftig. Die zweite Hälfte ist dann das Basketballspiel. Sehr witzig over the Top mit einigen recht coolen Momenten, vor allem ab dem Zeitpunkt wo die Tunes die Sau rauslassen wird es schon recht witzig auch wenn im Gesamten Film jetzt nicht jeder Joke zündet und auch nicht so richtige Schenkelklopfer ausbleiben. Die Story des Films ist einfach gehalten, nimmt sich selbst nicht so ernst und ist von Anfang bis Ende vorhersehbar. Wie der erste Teil jetzt alles andere als ein Meisterwerk, aber zum lockeren berieseln bei einem verregneten Nachmittag reicht es allemal.

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        • modleo
          modleo kommentierte
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          Habe gehört das dann doch die Looney Toons nicht so oft im Film vorkommen und es eher ein Cast wie bei Ready Player One sein sollte. Schade wenn man die Looney Toons etwas reduziert hat.
          Muss noch den ersten schauen, lange diese Filmchem verdrängt, aufgrund der TOC Edition werde ich den ersten bald sichten.

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          modleo ich würde sagen Bugs Bunny ist ungefähr 60% des Films zu sehen

      • Suicide Squad: Bin enttäuscht. Zu lang; zu wenig unterhaltsam. Der Humor / die Action verfangen bei mir nicht.
        Lichtblick: King Shark. Und Weasel.

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        • Star Wars- Eine neue Hoffnung (4K UHD)

          tja, was soll man da noch groß dazu schreiben, außer dass die Ur-Trilogie meine allerliebste Film-Reihe darstellt.
          Lucas 1977er Blockbuster funktioniert auch heute, trotz einiger Logiklöcher immer noch hervorragend, das Gut/Böse Gefüge versteht jedes Kindergartenkind, die Helden und Bösewichte sind sehr cool und auch John Williams Score ist genial zeitlos.
          Der Film landet mindestens 1x pro Jahr im Player.

          Das 4K Bild ist hervorragend. So natürliche Hautfarben hat man noch nie gehabt. Die Farbgebung ist sehr warm gehalten, passt aber auch sehr gut zum Wüstensetting. Es lassen sich unzählige Details ausmachen, seien es die Beschaffenheit der Textilien oder auch im Hintergrund. Hier gibts Richtiges 4K zu bestaunen. Auch dank HDR gibts schöne Farbabstufungen und glänzende Stormtrooper oder auch 3-POs Rüstung zu bestaunen! Filmkorn wird fein dargestellt und ergibt einen richtigen analogen Film Look.

          Disneys DD+ Sound mag man zwar seine fehlende Dynamik ankreiden, wenn man aber etwas aufdreht, kommt man schon fast an die gute alte BR HD-Tonspur heran.

          9 von 10T-38er
          Zuletzt geändert von Alex Gabler; 09.08.2021, 08:09.

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          • Count Dooku
            Count Dooku kommentierte
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            Hast du die deutsche oder die englische Tonspur gehört?
            Die deutsche Tonspur ist bei der BD falsch abgemischt, wodurch die Musik von den Soundeffekten überlagert wird.

          • Black Mamba
            Black Mamba kommentierte
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            Oh ja, ANH ist in der Liste meiner Lieblings-SW-Filme auch ganz weit oben (das variiert nach jedem Rewatch etwas, meistens rangiert er aber auch Platz Drei oder sogar Zwei).

            Danke für die kompetenten Infos zur 4K-Ausgabe. Ich habe die Skywalker Saga - Box in 4K, also mit den Episoden I bis IX, schon länger auf meiner Amazon-Liste. Ich war immer noch ein wenig unschlüssig, weil viele Rezensionen gerade bei den Originalepisoden das 4K-Bild bemängeln. Dir vertraue ich da jetzt einfach mal mehr ;)

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Count Dooku habe die dt. Spur gehört- allerdings die UHD und da merke ich nichts negatives, bis auf die leisere Abmischung natürlich. Im Gegenteil, mir sind sogar weniger zischelnde S- und T-Laute aufgefallen, als bei den letzten BRs mit DTS-HD MA Ton. :)
            Black Mamba bitte, gerne! :)

        • the-fall-of-the-roman-empire-190616l.png

          Der Untergang des Römischen Reiches

          Hab wieder Bock auf Monumentalfilme bekommen und schau mir nun noch jene an, die ich bislang ausgelassen habe oder schon ewig nicht mehr gesehen hab. Dieser hier hat mir nun ganz gut gefallen, auch wenn er mMn nicht ganz an die besten des Genres ran kommt...und damit meine ich "Quo Vadis", "Die zehn Gebote", "Ben Hur", "Spartacus", "Cleopatra" und natürlich "Lawrence von Arabien". Was hier schwächelt sind primär die Story und die Charaktere...fängt schon mit dem Titel an der bereits am Anfang mit einem Voiceover relativiert wird, da sich der Untergang des Römischen Reiches über Jahrhunderte zog und somit in dem Film hier praktisch nur im Ansatz gezeigt wird. Was die Charaktere betrifft, gab's auch schon interessantere...speziell Stephen Boyd als Livius bleibt ziemlich blass, dabei wird er anfangs eigentlich als "der Gute" präsentiert...nur dass er dann letzten Endes doch das meiste mit macht wo er dagegen ist und erst viel zu spät seinen hohen Posten nutzt um zu versuchen was zu ändern. Dadurch zieht sich der Film auch immer wieder etwas, und das eben nicht wegen der 3 Stunden, sondern weil einfach vieles unnötig gestreckt wirkt - gerade die erste Stunde ist zäh und da hätte man mMn gut einiges kürzen können.

          Erst nach 80 Minuten bekommt man endlich Rom zu sehen...das ist dann allerdings derart imposant und großartig umgesetzt dass sich die lange Wartezeit tatsächlich doch gelohnt hat. Das Bild oben ist nur ein Teil des Römischen Forums welches man tatsächlich komplett nachgebaut hat - seinerzeit das größte Filmset ever! Das ist einfach nur Wahnsinn was man hier zu sehen bekommt und wird glücklicherweise auch ausführlich eingefangen. Generell sind alle Szenen in dem Setting ein Highlight, allein wegen dieses unglaublichen Sets. Ein anderes Highlight war in der ersten Stunde noch das Wagenrennen mit Livius und Commodus...unglaublich toll und realistisch wirkend umgesetzt, großartige Stuntarbeit! Die Story selbst ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Der Film punktet primär durch die tollen Sets und die opulente Inszenierung. Definitiv sehenswert, erzählerisch aber eben nicht auf dem Niveau der oben genannten Titel.



          Was man allerdings noch definitiv verbessern könnte wär die Bildqualität - ich hab die Single-Disc Blu-ray von 2010, glücklicherweise nicht die 3-er Disc Deluxe Edition von 2009 die offenbar laut Chestburster nicht mehr abspielbar ist...das gleiche Problem hatte ich allerdings mit der entsprechenden Edition von "El Cid" die bei mir nun nicht läuft. Abgesehen davon wurde hier aber bei der Bildqualität definitiv nicht alles rausgeholt was möglich wäre - der Film wurde auf 70mm gedreht, jene Filme können heute absolut fantastisch aussehen wenn ordentlich restauriert. Das hat man bei diesem Film leider noch nicht gemacht, daher kann ich nur hoffen dass es irgendwann eine entsprechende Neuauflage gibt. Die jetzige Blu-ray ist zwar nicht direkt schlecht, aber man merkt schon immer wieder dass hinsichtlich Schärfe und Farben noch viel Spielraum nach oben ist. Es gibt zwar eine Neuauflage von 2017 und 2018 mit anderem Cover, aber ich konnte bislang nichts drüber finden dass die besser aussieht und neu restauriertes Bild bietet, daher gehe ich mal davon aus dass es ist dieselbe Version ist.

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            modleo Hahhh, ja das stimmt wohl. Kann man höchstens Hilfsmittel zur Unterstützung nutzen: Kaffee, Energy Drinks, kalte Dusche nach jedem Film, Streichhölzer für die Augen...

          • modleo
            modleo kommentierte
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            oder wie bei Clockwork Orange, mit dieser Foltermethode (Augenspreizer, soll will ich es mal nennen) als er sich die Clips anschauen musste.
            Sonny

          • Ray
            Ray kommentierte
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            Dann kommt die Erfahrung die Filme zu schauen immerhin auch dem Inhalt der Monumentalfilme nahe, dann ist auch das Filmschauen Folter. :D

        • Monster Hunter

          Netter Film für zwischendurch.
          Irgendwie hat mir aber das gewisse etwas gefehlt.
          Auf den ersten blick alles hochwertig gemacht usw aber dann doch irgendwie zu wenig. Hätte mir mehr von der Welt und ihren " Monstern " gewünscht.
          6/10

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