Aus Mangel an Beweisen - 7/10
AUS MANGEL AN BEWEISEN ist ein eher ruhigerer Thriller aus der Vita von Harrison Ford, der durchaus aber zu packen weiß. Als einer der führenden Staatsanwälte der im Mordfall einer Kollegin ermittelt, gerät er plötzlich selbst unter Tatverdacht. Da er eine Liebesbeziehung zum Opfer unterhielt und auch immer mehr belastende Beweise gegen ihn zu Tage gefördert werden, wird ihm der Prozess gemacht. Nachdem der Film Anfangs noch recht vor sich her plätschert wird der Film zunehmend spannender und zwischenzeitlich weiß man selbst nicht so recht ob Fords Figur hier der Täter ist oder Opfer, das unschuldig als Sündenbock herhalten muss. Die Inszenierung ist recht eigenwillig, denn der Film baut die ganze Zeit eine gewisse Distanz zu seinen Figuren auf. Zwischendurch gibt es allerdings auch mal ein paar Lücken, wo die Spannung etwas einbricht. Die Erzählstruktur ist manchmal recht wirr, man hat dann immer das Gefühl das der rote Faden etwas verloren gegangen ist. Gegen Ende zieht der Film aber nochmal gut an und wartet mit einem überraschenden Story-Twist auf. In meinen Augen jetzt nicht unbedingt Fords beste Schauspielleistung, aber trotzdem ein durchaus sehenswerter Justiz-Krimi alter Machart.
AUS MANGEL AN BEWEISEN ist ein eher ruhigerer Thriller aus der Vita von Harrison Ford, der durchaus aber zu packen weiß. Als einer der führenden Staatsanwälte der im Mordfall einer Kollegin ermittelt, gerät er plötzlich selbst unter Tatverdacht. Da er eine Liebesbeziehung zum Opfer unterhielt und auch immer mehr belastende Beweise gegen ihn zu Tage gefördert werden, wird ihm der Prozess gemacht. Nachdem der Film Anfangs noch recht vor sich her plätschert wird der Film zunehmend spannender und zwischenzeitlich weiß man selbst nicht so recht ob Fords Figur hier der Täter ist oder Opfer, das unschuldig als Sündenbock herhalten muss. Die Inszenierung ist recht eigenwillig, denn der Film baut die ganze Zeit eine gewisse Distanz zu seinen Figuren auf. Zwischendurch gibt es allerdings auch mal ein paar Lücken, wo die Spannung etwas einbricht. Die Erzählstruktur ist manchmal recht wirr, man hat dann immer das Gefühl das der rote Faden etwas verloren gegangen ist. Gegen Ende zieht der Film aber nochmal gut an und wartet mit einem überraschenden Story-Twist auf. In meinen Augen jetzt nicht unbedingt Fords beste Schauspielleistung, aber trotzdem ein durchaus sehenswerter Justiz-Krimi alter Machart.
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