Hier das 4K UHD+BR Review zu Peter Hase 2
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Auf der Flucht - 7,5/10
Dank tollem Cast und flotter Inszenierung, ein kurzweiliger Film, der immer noch begeistert.
Free Guy - 7,5/10
Amüsanter Nerd-Film, mit einigen tollen Momenten.
Leider nicht durchweg so lustig, wie ich dachte, nichtsdestotrotz, sehr unterhaltsam.
Gruß Harry
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Bei Free Guy gehe ich konform, aber Auf der Flucht hat doch mindestens 1 Punkt mehr verdient, oder? ;)
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Alex Gabler. Ja, ich war am überlegen, zwecks Wertung. Ist manchmal schwer, aber 7,5 ist ja alles andere als schlecht.
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Der karierte Ninja:
Bin ohne große Erwartungen an den Film rangegangen und ich muss sageb, ich habe mich köstlich amüsiert. Die Animationen waren jetzt zwar eher schwach, aber die Story und die Charaktere sind sehr witzig. Das Ganze ist auch recht erwachsen erzählt mit jeder Menge Ninja Feeling und auch jeder Menge Ninja Action. Zwar auch einiges over the Top aber egal. Ich hatte meinen Spaß. Das Ende hätte ich mir etwas anders gewünscht aber insgesamt schon lockerer Animationsfilm abseits der großen Studios.
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Brimstone - 4K - 9/10
Ein holländischer Western, der allerdings mehr Drama oder Thriller ist.
Aber, sehr intensiv und spannend inszeniert, mit großartig aufspielenden Cast. Dazu eine fiese Geschichte, die sich beim Zuschauer des öfteren, wie ein Schlag in die Magengrube anfühlt. Keine seichte Unterhaltung oder einfache Kost, dennoch ein bemerkenswerter Film, den man gesehen haben sollte.
Gruß Harry
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Slate - Here she Comes to save the World:
Bin ohne Erwartungen an den Film rangegangen und habe mich gut unterhalten gefühlt was auch an der bezaubernden Hauptdarstellerin liegt. Der Film ist ein guter Genremix aus Fantasy, Drama, Comedy und Action, wobei sich die Action zum Großteil im letzten drittel befindet. Die Schwertkämpfe machen Laune. Die Bewegungen sind schnell und wild und optisch ganz ordentlich. Die Charaktere sind skurril aber der Humor driftet nie ins Alberne ab. Der Film ist schwer zu beschreiben weil er wirklich ein großer Mix ist. Aber auch nicht komplex. Mir hats gefallen.
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Slumber Party Massacre (Remake):
Das Original war zwar nicht das intelligenteste Slasher aber dafür extrem unterhaltsam. Das Remake ist weder intelligent noch unterhaltsam. Es ist zwar erfrischend zu sehen dass wenn der Killer kommt die Mädels direkt zu den Waffen greifen und den Kampf aufnehmen und die Schlacht ist an sich sehr cool. Auf der anderen Seite nutzt man das Ganze um Männer möglichst dumm und nutzlos darzustellen. Ich hab Chipstüten gesehen die einen höheren IQ haben, als diese Männer. Sie raffen nicht nur gar nichts, sondern kreischen auch und veranstalten Kissenschlachten in Unterwäsche. Ja genau Männer. Und natürlich sorgt ihre dummheit für jede menge Probleme. Immerhin positiv ist der Bodycount, der ist recht hoch und die kills sind abwechslungsreich und brutal. Es gibt auch ein paar nette Wendungen aber dieser Wokeblödsinn verdarb den kompletten Film.
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I‘m still here (OV) (Universal HD)
Die Fake Doku um Joaquin Phoenix ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ist es extrem witzig, wenn er den „Aussteiger“ spielt, der von Schauspielerei nichts mehr wissen möchte und stattdessen Hip Hop Star werden will. Auch seine echten Auftritte bei David Letterman oder am roten Teppich sind genial komisch. Oder seine gesamte Fuck-Off-Attitüde inklusive passenden zerzausten Haaren und 1,5 Jahre-Bart, bei der jahrelang die Kamera immer an seiner Seite war ist mal was neues.
Allerdings kann er schon auch ziemlich nerven, wenn er minutenlang nur am fluchen ist, ständig den Unsympathischen raushängen lassen muss und zwischendurch philosophiert. Es dauert etwas bis man in die Fake Doku eintauchen kann. Es wird auch sicher nicht jedermanns Sache sein aber wenn man sich drauf einlässt, bekommt man eine irrwitzige aber auch nachdenklich machende Fake Doku serviert. Joaquín Phoenix ist sowieso ne coole Socke.
7 von 10 verknotete Haare
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Inglourious Basterds - 4K - 9,5/10
Einfach beste Tarantino Unterhaltung, Punkt!
Mehr dazu hier:
https://www.filme.de/filme/reviews/4...es-23-10-2021/
Gruß Harry
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Sehr schöner Eindruck - in Bezug auf die Annehmlichkeiten der UHD kann ich das nicht beurteilen, aber hinsichtlich des Films selbst. Ich halte ihn für einen der besten Filme Tarantinos. Auf dem ersten Platz ist und bleibt bei mir, wie schon das eine oder andere Mal erwähnt, "Kill Bill" - aber "Inglorious Basterds" nimmt eventuell gleich den zweiten, spätestens aber dritten Platz ein (es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem ebenfalls grandiosen "Django Unchained", welcher zugleich mein erster bewusst gesehener Tarantino war).
Was ich an "Inglorious Basterds" besonders faszinierend finde: Er setzt sich durchgehend mit dem Medium "Film" bzw. "Kino" auseinander. Das tun eigentlich alle Tarantinos auf ihre Art, aber bei "Inglorious Basterds" tritt es besonders in den Vordergrund. Man könnte es vielleicht so ausdrücken: Es handelt sich um denjenigen Tarantino-Film, der am ehesten weiß, dass er ein Film ist.
Dies macht sich nicht nur auf der reinen Handlungsebene bemerkbar, die sich ja auch um Filme dreht und auf ein Finale hinarbeitet, das in einem Kino stattfindet. Wie bei Tarantino üblich, weist der Film auch aus seiner Handlung heraus auf die Realität. Für mich ist "Inglorious Basterds" ein flammendes Plädoyer für Kunstfreiheit, bezogen auf das Medium Film. Ja, der Film stellt den Lauf der Geschichte auf den Kopf, aber er darf es eben, weil es sich um einen Film handelt. Er zeigt diese besondere Magie, die vom Kino ausgehen kann nicht nur, er analysiert sie auch. Ich denke, dass vor diesem Hintergrund auch das Finale zu sehen ist, bei dem etwas spezielles passiert, das ich nun aus Spoilergründen - falls doch Unkundige mitlesen - nicht verrate. Damit sagt der Film aus, welche Wirkmächtigkeit vom Kino (es ist kein Zufall, dass besagtes Ereignis in einem Kinosaal stattfindet) ausgehen könnte, würde man es ernster nehmen und Filme nicht nur als Unterhaltungsmedium, sondern als Feld der Auseinandersetzung mit wichtigen Themen begreifen.
Wenn in der Schlussszene Brad Pitts Charakter sinngemäß sagt, dass er glaubt, dies sei sein bisheriges Meisterwerk (die Umstände lasse ich auch hier unerwähnt), dann ist es im übertragenen Sinn Tarantino, der hier zum Zuschauer spricht und damit den Film, den dieser gerade gesehen hat, kommentiert. Ein herrlicher Einfall!
Ich habe auch mal gelesen, dass Quentin Tarantino mal darauf angesprochen wurde, dass er mit "Inglorious Basterds" einen WKII-Film geschaffen habe. Er hat darauf wohl in der Art reagiert: "Der Film spielt natürlich im Zweiten Weltkrieg, aber ob es wirklich ein Film ÜBER den Zweiten Weltkrieg ist? Nun ja...".
Bemerkenswert ist ja auch, was vermutlich nur dann richtig zur Geltung kommt, wenn man den Originalton wählt, der Reichtum an verschiedenen Sprachen. Im Film ist Englisch zu hören (aber eigentlich eher untergeordnet), daneben Französisch, Deutsch und Italienisch. Nun muss man bedenken, dass es sich um einen US-amerikanischen Film handelt. Es gibt wohl nicht viele Regisseure, die es riskieren würden, dem US-Publikum (nicht nur diesem natürlich, aber in erster Linie) einen sprachlich derart variablen und damit fordernden Film vorzusetzen. Tarantino aber wagte dies, weil er wusste, dass er es sich erlauben kann. Hinzu kommen dann natürlich noch die klassischen Tarantino-Elemente. Die überzogene Brutalität und die grandiosen Dialoge - besonders großartig in der Originalversion ist Brad Pitt mit seinem heftigen Südstaaten(?)akzent. Schon alleine ihm zuzuhören, sorgt für ein Dauergrinsen.
Alles in allem: "Inglorious Basterds" ist wahrlich grandios, ich muss ihn bei Gelegenheit auch mal wiederholen.
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Black Mamba Dankeschön, wobei ich zu dem engeren Kreis mindestens noch Pulp Fiction zähle! Aber auch Jackie Brown oder Death Proof, sind besser als ihr Ruf. Letztlich natürlich immer Geschmacksache. Aber selbst, die weniger erfolgreichen, gefallen mir, von Sichtung zu Sichtung besser.
Manchmal, muss man, eben offen einen neuen Blick wagen.
Gruß Harry
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Kaneda Ich habe, bis auf die beiden letzten, bisher alle von ihm gesehen und mag auch alle. Wobei ich gestehen muss, dass ich "Pulp Fiction", und jetzt darf man mich virtuell steinigen, sogar als einen der schwächeren (!... nicht: schwach) betrachte. Ich fand ihn gut und absolut sehenswert, er konnte in mir aber nicht die gleiche Begeisterung auslösen wie beispielsweise "Inglorious Basterds" oder "Django Unchained". Generell glaube ich, dass mir das spätere Werk Tarantinos mehr liegt. Ich finde auch "Reservoir Dogs" oder "Jackie Brown" wirklich gelungen, sie kommen für mich aber einfach nicht an die späteren Filme heran, obwohl es sich hier ja um die eigentlichen Klassiker handelt. Selbst "Death Proof" holt mich mehr ab, und ja, der Film ist wahrlich besser als sein Ruf.
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