Netter Animationsfilm, allerdings übertreibt es Zemeckis mit den Actionszenen.
Vermutlich wäre der Film ohne diese nur halb so lang.
Dazu sind die Gesichtsanimationen teilweise seltsam.
M. Night Shyamalan, ein streitbarer Regisseur seinesgleichen, hat mal wieder einen Film gemacht.
Und was soll ich sagen - endlich mal wieder ein richtig cooler Streifen! Horrorthriller triffts ganz gut. Die Schauspieler sind zwar Einzeln kein Highlight aber in der Gemeinschaft ergänzen und harmonieren sie dann doch recht gut. Angelegt als Kammerspiel welches an einem Strand spielt, wirkt es zu jedem Zeitpunkt bedrohlich. Ein paar Schockmomente sind genauso vorhanden wie WTF Situationen. Die Story ist erfrischend und man will wissen wie es ausgeht - das Ende ist für meinen Geschmack gut gelöst und zufriedenstellend.
Im großen Ganzen, stimme ich dem Review von Sawasdee1983. zu.
Alles höher, weiter, schneller…
Doch da der Film sich selbst nicht so ernst nimmt, macht er einfach nur Spaß. Im Gegensatz zu vielen, sehe ich Ryan Reynolds gern und mag seine Art. Auch wenn ich mir mit ihm nicht 3 Filme hintereinander geben würde.
Insgesamt eine tolle Fortsetzung, flott inszeniert, solide Action und teils coole Sprüche. Ein purer Nobrainer zum entspannen und genießen.
Ich habe die Vorlage per Audible gehört und fand sie sehr unterhaltsam. Nun da der Film auf Prime zu sehen ist, hab ich die Chance genutzt und ihn auch gesehen und empfand diesen auch recht unterhaltsam wobei das Buch alleine schon wegen Hape deutlich besser war. Einiges wurde abgeändert aber auch vieles 1 zu 1 übernommen, dazu war es cool dass man Passagen aus dem Buch immer wieder vorgelesen hat um so die Gefühlswelt zu beschreiben. Dadurch erkennt man unglaublich viel wieder. Der Cast macht seine Sache ordentlich auch wenn es hier schon ein paar Änderungen gab. Der Hauptdarsteller sieht zwar optisch null wie Hape aus, aber spricht zumindest recht ähnlich, auch wenn er leider nie die Stimme verstellt wie es Hape gerne macht. Die Landschaftsaufnahmen sind sehr cool und auch die Selbstfindungstory war ganz ordentlich aber so für sich gesehen finde ich funktioniert dieser in erster Linie deutlich besser wenn man das Buch kennt, ohne Buch wäre der eher nur ganz okay.
Hier wurde mir ein kleiner Anteil der amerikanischen Geschichte, die den gewaltfreien Kampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit der farbigen Bevölkerung gezeigt. Ein kleiner Auszug aus dem Wirken und Schaffen von Martin Luther King Jr. geboten. Man sieht hier nur ein kleinen Teil seines Lebens und man konzentriert auf den Protestmarsch von Selma zur Bezirkshauptstadt Montgomery.
Martin Luther King Jr wird hier auch mit kleinen privaten Verfehlungen gezeigt und nicht hochstilisiert. Gefällt mir.
Gute spannend Geschichte in tollen Bildern und mit einem tollen Oscar prämierten Song.
Ich gebe Selma eine wirklich gute 6,5 von 10 Punkten, da ja momentan Protestmärsche wieder oft in den Medien sind. Nur dieser Marsch war wirklich wichtig und die heutigen Märsche sind nur egoistisches rumgezicke.
Selma kann man wirklich sich mal anschauen. Alle spielen sehr gut und für in Szene gesetzt. Weckt bei mir Interesse für die Geschichte von Martin Luther King. Demnächst schaue ich dann noch Malcolm X.
Ich wusste gar nicht, dass der Film auf eine britische Serie beruht. Ich war der Meinung die Story kam aus Ottos Feder, aber sei’s drum.
Herausgekommen ist eine zahme familienfreundliche Geschichte die nicht so ganz überzeugen kann. Klar, wenn man keine großen Erwartungen schürt kann Catweazle schon irgendwie unterhalten, für meinen Geschmack waren aber zu wenige Gags enthalten - die meisten davon sah man bereits im Trailer. Beim 3. Mal „Licht an - Licht aus“ Gag kann man nur die Augen verdrehen und insgesamt wollte ich mehr Otto in Catweazle sehen.
Auch Henning Baum als vorerst strenger Vater spielt mit angezogener Handbremse, dafür gibt Katia Riemann, wie schon bei den Vier zauberhaften Schwestern, eine fiese Gegenspielerin ab.
Dafür war der Score oft wunderschön- manchmal konnte man meinen, John Williams zu hören.
Meine Kids fanden Catweazle „ganz ok“ aber eine einmalige Sichtung dürfte ihnen gereicht haben- ich glaube mir gefiel er am besten. Leider weiß ich nicht ob ich ihn in die Sammlung stellen oder verkaufen soll. Schwer zu sagen, denn er hat das Herz schon am rechten Fleck und es war auch alles recht sympathisch und eben sehr kindgerecht.
Das 4K Bild mit HDR war sehr gut und bot viele Details. Ottos Falten im Gesicht kann man einzeln abzählen, wenn man möchte.
Die Farbpalette reichte von warm bis kühl. Die Schärfe war sehr ordentlich. Auch der Schwarzwert war gut- lediglich in den dunklen Szenen könnte etwas besser durchgezeichnet werden. Bei den Panoramabildern gibts schon mal unscharfe Ränder.
Insgesamt bekommt man ein sehr gutes 4K Bild zu sehen. Luft nach oben herrscht aber dennoch.
Auch der DTS-HD Ton mach alles richtig und bietet in den wenigen Actionszenen auch mal einen tiefen Bass.
als der Film zu Ende war, hab ich mich nur gefragt: ja, und jetzt?
Keine Ahnung wie ich den Film bewerten soll, hatte auch keine Ahnung, was mich erwartet. War aber unterm Strich schon etwas enttäuscht, obwohl der Film schon coole Schauwerte hatte...
Die Suicide Squad Comics finde ich klasse, der erste Film war aber richtig übel. Dieser Suicide Squad Film ist zwar besser kommt aber nicht über Mittelmaß hinaus. An sich fängt der Film cool an. Sehr böse, durchgeknallt und auf verrückte Art witzig mit sehr schwarzem Humor. Die Kills sind schön blutig und man merkt von der ersten Sekunde das richtig viel kohle in die Hand genommen wurde. Die CGI ist eine Mischung aus richtig gut und eher naja. King Shark ist klasse animiert und super von Sly gesprochen. Der Heimliche Star des Films. Nach dem tollen Auftakt geht dem Film aber etwas die Luft aus und hat mit einigen Längen zu kämpfen. Ne halbe Stunde weniger Laufzeit hätte dem Film gut getan. Im Grunde ist es dann nur noch eine aneinanderreihung von zig verrückten Momenten die aber schnell langweilig werden und sehr ins Alberne abdriften und zum Augen verdrehen sind. Wobei die Fehde zwischen Peacemaker und Bloodsport war recht witzig. Was etwas Schade ist dass die großen Suicide Squad Mitglieder wenig bis gar nicht auftauchen. Auch Harley Quinn tauchte weniger auf als gedacht. Aber wenn rockte sie natürlich. Hier die Schlacht im Palast wo sie sich in bester Birds of Prey Manier durch die Gegnerwellen prügelt. Zum Ende wird es eine simple Zerstörungsorgie gefühlt schon zig mal gesehen, nur halt in blutig und mit anstrengendem Score. Nett anzuschauen ist der Film schon. Er hatte seine Momente aber aus der Masse ragt er nicht raus.
So richtig gut kann man Alien und Aliens auch nicht vergleichen...Alien ist ein Sci-Fi-Horror-Thriller, der von der Athmosphäre lebt und Aliens ist ein Action-Film, der einem keine Luft zum Atmen lässt...wenn es mal losgeht. Ich liebe sie beide...
Hab den Film bestimmt vor über 20 Jahren zuletzt gesehen und ich muss sagen ich mochte ihn jetzt auch wieder sehr. Ich merke un auch mal wie viel das Remake von diesem Film übernommen hat. Der Film mit seiner alten Tricktechnik verströhmt unglaublich viel Charme und auch auf seine Art viel LIebe zum Detail. Diese ganzen Modelle und auch die Darstellerung von Godzilla und King Kong in den Kostümen, herrlich. Ich bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Die Story selbst ist relativ einfach, nicht so komplex wie der allererste Godzilla Film aber schon wieder mehr Handlung als der zweite Godzilla Film. Wobei das letzte Drittel des Films ist im Grun de eine riesige Schlacht zwischen Godzilla und Kong. An dieser konnte ich mich auch einfach nicht sattsehen. Klar auf seine Art trashig aber trotzdem wunderbar cool und unterhaltsam, dass es nie zu irgendwelchen Längen kommt. Was ich aber schade fand, war dass man auf den klassischne Godzilla Theme verzichtet hatte. Trotzdem ein klasse Kultfilm den man sich wirklich immer weider gut anschauen kann.
Sonntag Nachmittags also zu Entspannung nen Bud Spencer Film. Dieser Streifen ist die "ernste" Version von Der Dicke in Mexiko. Diese Fassung hab ich noch nie gesehen, aber ich muss sagen ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt. Klar Hirn musste ich nicht anstrengen, der Humor klassisch Bud Spencer inkl. Den üblichen Prügelszenen. Wirklich angenehmer gute Laune Film. Ideal zum entspannen.
Einer der ganz großen Martial Arts Kultfilme. Mit diesen Film wurde Kenpo Meister Jeff Speakman über Nacht zum neuen Martial Arts Superstar. Dummerweise konnte er nie wieder an diesen Erfolg rankommen. Was aber blieb ist dieser tolle Film der bis heute nichts an seiner klasse verloren hat. Die Story ist simple aber zeitlos. Speakman macht seine Sache ganz gut mit sehr guter Ausstrahlung. Die Martial Arts Szenen haben es immer noch in sich und davon gibt es wirklich viele und sehr abwechslungsreiche. Der Fim dauert gerade mal 84 minuten aber die Erzählgeschwindigkeit ist unglaublich hoch dass es keine Längen gibt. Ein Film der jeder Fan klassischer Old School Action gesehen haben muss.
Nach "Selma" wieder ein Stück amerikanische Geschichte und was für eine. Okay nur die Geschichte eines einzelnen, der maßgeblich die Geschichte Amerikas aus zweite Reihe sprichwörtlich beeinflusst hat. Seine Name ist Dick Cheney, gespielt wieder grandiose, aufgrund auch des Make-ups von Christian Bale. Aber auch alle anderen Rollen sehr gut besetzt und super gespielt.
Die Geschichte startet in der nahen Vergangenheit und springt dann weiter zurück. So werden die wichtigsten Stationen von Dick Cheney beleuchtet und gezeigt. Ich bin fast davon ausgegangen, das dieses Biopic in Richtung Comedy geht, aber es hat auch eine gehörige Portion Drama enthalten. Hier wird eine besonders gute Mischung gefunden, die einen fasziniert und weiterschauen lässt, obwohl es zeitweise trocken wird. Aber die Entscheidung die Dick Cheney trifft, kennen wir alle und somit bleibt man dran. Aber man bekommt auch ein paar private Momente gezeigt, die einen überraschen für so einen Menschen mit seiner politischen Einstellung.
Von mir bekommt Vice - Der zweite Mann eine klare und sehr gute 7,5 von 10,0 Punkten, da ich durch die Portion Drama überrascht worden bin. Bin wie gesagt von einer Comedy ausgegangen. Die Geschichte unterhält und macht Spaß zu schauen.
Eine ganz klare Empfehlung, muss man mal gesehen haben. Ein tolles Ensemblestück, das zurecht Auszeichungen erhielt, aber noch ein paar mehr Verdient hätte.
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