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  • Don’t Look Up (Netflix) (Dolby Vision)

    Mann, war das ne klasse Satire!
    Ja, genau so dumm sind viele Menschen momentan auf der Erde, wie es uns der starbesetzte Film vorzeigt. So wie im Film viele Leute „Don’t Look Up“ rufen, obwohl ein Komet auf die Erde rast, gibt es ja derzeit Leute auf der Welt, die ein Virus leugnen.
    Der Film begleitet auf so zynische und humorvolle Art den Astrologen Leonardo DiCaprio, wie er versucht mit Jennifer Lawrence der Menschheit und den Medien zu erklären, dass ein Komet so groß wie der Mount Everest ,auf die Erde zurast… mit 99,89 prozentiger wahrscheinlich sogar… allerdings glaubt ihnen niemand. Eingestreute Nachrichten und Social Medias zeigen eindrucksvoll, wie dumm wir als Menschen sind und sein können. Klasse Film, der obwohl er knapp 2,5h dauert, nie langweilig wird.
    Wer Satire mag und einen starbesetzten Film sehen will, SOLLTE Don’t Look um unbedingt schauen.

    8,5 von 10 Don’t Look up buttons

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    • Venom - Let's be there Carnage

      Das Gestreite zwischen Venom und Eddie war mit der Zeit ziemlich nervig.
      Die Action war 08/15 und die Story sehr dünn.
      Woody Harrelson war noch am erträglichsten.

      Das einzig positive war, dass der Film nicht 2,5 Stunden ging.
      Einen weiteren Venom-Film brauche ich nicht.
      Teil 1 war ok und dieser hier ist gerade noch so erträglich.

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      • Gestern in kleiner Runde wurde gegen mein Veto Black Widow geschaut.

        Nun bin ich ja im MCU nicht mehr so richtig aktuell, ich glaube der letzte Film den ich gesehen habe war Guardians of the Galaxy 2. Daher kann ich über die allgemeine Qualität der aktuellen Filme nichts sagen, möchte aber mutmaßen, dass Black Widow auch hier im Kontext einen absoluten Tiefschlag darstellt.

        Ich glaube, ich habe selten einen Film gesehen, in dem das Schema, dass Dialoge nur dazu da sind, irgendwie die nächste Actionszene einzuleiten, so deutlich war. Und dabei habe ich die wenigen Szenen in denen mal geschauspielert wurde durchaus gemocht. Aber die sind halt nur Mittel zum Zweck. Die Actionszenen sind nicht gut, aufgeblasen und unpassend. Es wirkt fast, als würde man zwei Filme sehen. Und wenn Scarlett dann ein Gerüst hinunterstürzt, auf jedem Querträger aufschlägt und dann wie frisch aus dem Kosmetiksalon ohne Kratzer oder gar derangiertes Makeup wieder aufsteht, habe ich den Eindruck einer dieser Filme könnte die Stooges sein.

        Ansonsten finde ich es lustig, dass sie den Plot zum Teil von Naked Gun/Nackte Kanone (ausgerechnet) geklaut haben...

        3/10 - wohl der schlechteste Film, den ich 2021 gesehen habe.

        Ich habe den Verdacht, dass das schwache Einspielergebnis nicht nur mit dem Streamingrelease zu tun hatte...

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        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Ich fand den Film auch nicht besonders. Unsympathische Charaktere, öde Story und langweilige Action.
          Dazu wirkt der Taskmaster als ob man einfach den Winter Soldier recycelt hätte.

        • Brathering
          Brathering kommentierte
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          Count Dooku man hätte ja auch einen Agentenfilm machen können oder einen Heist-Thriller oder so. Die Figur gäbe das ja her. Aber vermutlich waren die passenden Schablonen in der MCU-Fabrik nicht verfügbar... der Film wirkt auf mich schon sehr danach, dass hier noch ein Vertrag erfüllt werden musste, wozu keiner mehr recht Lust hatte.

        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Glaube ich auch.
          Ich finde es vor allem deshalb bedauerlich, weil Joss Whedon in seinen Avengers-Filmen für Black Widow einige interessante Hintergrund-Informationen erzählt hat (vor allem ihr Flashback in Age of Ultron). Daraus wird aber kaum was gemacht.

      • Till Death (Prime 4k HDR)

        joa, ganz netter Streifen für zwischendurch mit angenehmer Laufzeit. Auch wenn Megan Fox nicht mein Typ und Fall ist, macht sie hier nen ordentlichen Job.

        7/10

        Anmerkung: und wieder ein mal ist das streaming 4k Bild nicht der Rede wert, bzw. das, was ich mir von gestreamten 4k erwarten würde (trotz 100.000er Leitung)
        Kein Wunder, dass ich in letzter Zeit wieder vermehrt blurays und 4ks kaufe.... ;)

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        • Brathering
          Brathering kommentierte
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          bifi angeblich maximal 15 MB/s bei 4K. Die UHD sollte 120 MB/s bringen. Apple TV+ hat mit ca. 26 MB/s die höchste Bitrate der Streamingdienste.

        • bifi
          bifi kommentierte
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          Danke für die Antwort. Kann ich das während des Films irgendwie irgendwo abrufen wie hoch die Bitrate ist?

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          bifi ja gibt es zumindest beim Firestick gibt es eine Tastenkombo um in ein Entwicklermenü zu kommen wo dass dann angezeigt wirkt. Frag mich nicht wie die geht, müsste es erst mal gucken. Bei streamen wird dann die Bitrate oben in einer extra leiste angezeigt

      • Shelter (Netflix)

        Den Mystery Thriller von 2010 hatte ich schon sehr lange auf meiner Liste und gestern war es dann so weit. Julianne Moore, die ich sehr gerne sehe, hat es mit einem Patienten zu tun, der verschiedene Persönlichkeiten entwickelt hat. Anfangs sehr spannend zu sehen, warum und welche Persönlichkeiten er so entwickelt, umso zäher wird es dann leider im letzten Drittel, wenn es dann für Moore immer persönlicher wird und die Story dann ins Stocken gerät. Kurzum: bis zur Hälfte spannend- danach leider nicht mehr.

        6 von 10 Telefonanrufe in Verhörzellen

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        • f283da39541ea397a26c22db356482ce8da2775f-824x550.jpg

          The Shop Around The Corner


          Zu deutsch auch "Rendezvous nach Ladenschluss", ein echt schöner kleiner Film mit James Stewart, in dem es um ein paar Angestellte in einem kleinen Laden in Budapest geht. Passt gut in die Weihnachtszeit und ist einfach eine nette romantische Komödie mit guten Charakteren und lustigen Wendungen. Die erst vor einem Jahr erschienene Blu-ray sieht auch super aus, was will man mehr. War nun schon meine dritte Sichtung und mit jedem mal gefällt mir der Film besser.

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          • Count Dooku
            Count Dooku kommentierte
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            War das nicht die Vorlage für den Film "Email für dich" mit Tom Hanks und Meg Ryan?

          • Ray
            Ray kommentierte
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            Count Dooku Richtig, der basiert lose darauf. Hier schicken sich die beiden natürlich noch Briefe, ist generell einfach charmanter.

        • the_kingdom_of_dreams_and_madness-packshot-br.jpg

          The Kingdom Of Dreams and Madness


          Die erste der zwei Studio Ghibli/Miyazaki Dokus die ich mir zuletzt bestellt hatte. Man bekommt hier tolle Einblicke in den Alltag bei Studio Ghibli damals als eben noch Filme wie "Wie der Wind sich hebt" und "Die Legende der Prinzessin Kaguya" entstanden sind. Gerade Hayao Miyazaki wird da ständig interviewt und begleitet, auch zu sich zu Hause da er schließlich sein Haus auch sehr nah am Studio Ghibli hat. Jenes hatte ich mir definitiv anders vorgestellt, wenn man bedenkt was für große Klassiker allesamt aus diesem Studio stammen. Aber letzten Endes ist es sogar verhältnismäßig klein und man sieht einfach ganz normale Räume mit Tischen zum zeichnen und ein paar Regale, nichts allzu aufwändiges oder sonderlich modernes. Könnte auch fast ein Kunst-Raum wie in der Schule sein. Gerade Miyazaki selbst gibt sich sehr bescheiden und arbeitet ebenfalls an einem ganz normal mit allen anderen, auch wenn er natürlich den Ton angibt und immer wieder Kritik äußert.

          Generell ist Miyazaki ein sehr interessanter Charakter...einerseits sehr altmodisch, andererseits auch mit einem sehr anderen Weltblick als man vermuten würde. Mal ist er sehr lustig, dann wieder sehr direkt und streng am kritisieren, auch sich selbst kritisiert er stets und man bekommt teils den Eindruck als wäre für ihn die Arbeit zwar einerseits ein Muss, seine Lebensaufgabe, andererseits aber eben auch eine Qual da er immer wieder vor große Herausforderungen gestellt werden für die er länger braucht. Letzten Endes basieren seine Filme wirklich zum Großteil komplett auf seinen Ideen, er hat nicht mal ein Script, sondern meist nur eine Grundidee und fängt dann an Storyboards zu zeichnen und so entwickelt sich die Geschichte dann nach und nach. Alles ist handgezeichnet und er muss sich eben ständig mit den Zeichnern abstimmen dass die auch ja alles genau so machen wie er es sich vorstellt. Denn letzten Endes ist alles in seinem Kopf und muss eben erst auf Papier gebracht werden bis ins kleinste Detail. Dabei merkt man auch wie besonders er über alles nachdenkt, jede Bewegung muss authentisch und realistisch sein, nichts bleibt dem Zufall überlassen.

          Alles in allem eine wirklich wundervoll gemachte Doku die einem wirklich sehr viele Einblicke gibt über das Studio und vor allem Miyazaki. Aber auch andere Gebiete wie Besprechungen mit den Produzenten werden überraschend unzensiert und direkt gezeigt, auch wenn's um weniger schöne Themen geht . Es wunderte mich teils echt wie offen sich auch die führenden Leute dort gaben und auch kein Blatt vor den Mund nahmen - auch über Miyazaki hörte man ständig manchen Spruch, hätte ich nicht erwartet. Zu den 2 Stunden gibt's auch noch 30 weitere Minuten als Bonusmaterial welches quasi wie eine Erweiterung ist und ebenso sehenswert. Wirklich toll gemacht, zudem eben auch ein Digipack mit Schuber in dem Look wie all die Ghibli Filme, kann ich sehr empfehlen.



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          Never-Ending Man - Hayao Miyazaki

          Diese Doku ist dann quasi die Fortsetzung zur obigen. Miyazaki hat nach "Wie der Wind sich hebt" bekannt gegeben dass er aufhört und nun sieht man ihn eben anfangs im Ruhestand...und er genießt ihn absolut nicht! Ihm fehlt der Lebenssinn, er ist ständig deprimiert drauf und genervt, man merkt wirklich einen starken Unterschied zur obigen Doku wo er eben noch voll in seinem Element war. Entsprechend versucht er sich hier nun erst mal wieder an einem Kurzfilm, da er jene Idee eben schon länger umsetzen wollte. In dem Kurzfilm den es übrigens nur im Studio Ghibli Museum zu sehen gibt geht es um einen Tausendfüßler und hier versucht Miyazaki mit ein paar Leuten zusammen zu arbeiten um eben CGI zu nutzen, da er es nicht als möglich erachtet seine Vorstellungen ohne das umzusetzen. Hier merkt man dann auch wie schwer es ist diesen Mitarbeitern genau klar zu machen wie er sich das vorstellt, er kann nur mit ihnen reden und hoffen dass sie es genau richtig verstehen.

          Wieder ist es sehr interessant ihn hier bei der Arbeit zu sehen und wie ihm das doch auch wieder mehr Lebensfreude zunehmend zurück gibt. Er reflektiert zwar auch ständig über sein Alter und langjährige Freunde die sterben, aber man merkt einfach dass er diese Arbeit braucht um richtig leben zu können, auch wenn ihn die Arbeit selbst oft frustiert. Schließlich stellt er den Kurzfilm fertig und zum Ende der Doku entschließt er sich zu einem weiteren Langfilm ("How Do You Live?" der ja aktuell immer noch in Arbeit ist und wohl in 1-3 Jahren fertig gestellt werden soll. Es ist halt für Miyazaki auch wie ein Rennen gegen die Zeit da er einerseits immer älter wird, andererseits auch entsprechend nicht mehr so schnell und viel wie früher arbeiten kann. Und da das Konzept und die ganze Idee hinter seinen Filmen auf ihm basieren, wollte er eben auch lange nicht riskieren inmitten der Produktion zu sterben und somit den Film nie vollendet zu bekommen oder zumindest nicht so wie er es wollen würde. Ich bin natürlich sehr gespannt auf diesen kommenden und höchstwahrscheinlich nun wirklich letzten Miyazaki/Ghibli Film. Die Doku selbst ist wieder sehr gut gemacht, mit 70 Minuten allerdings etwas kurz. Es ist eine perfekte Ergänzung zur obigen Doku da es eben chronologisch da direkt anschließt, aber wer erst mal nur eine sehen will, dem empfehle ich die obige.

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          • James Bond 007 - Dr. No (Blu Ray)

            Bonds (Kino)Auftakt aus dem Jahre 1962 hat eigentlich so gut wie alles, was spätere Bond Filme ausmachten: Vodka Martini, Exotische Locations (Kingston/Jamaika), einen „entstellten“ Antagonisten (Dr. No‘s Hände), eine geheime Organisation (Spectre), Bondgirls (Ursula Andress) und vor allem Sean Connerys Charme und Leinwandpräsenz.
            Dr. No bietet 109 Minuten feinsten Agentenspass mit angenehmer, gemächlicher aber spannender Unterhaltung. Hier gibts ganz oldschoolig nur gut gegen böse. :)
            Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie gut die Qualität der BR ist. Zum nächstjährigen 60. Jubiläum wäre dennoch ne 4K Disc angebracht…

            8,5 von 10 ohrwurmverdächtige Mango Trees

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            • James Bond - Keine Zeit zum Sterben

              Der Film hat mir sehr gut gefallen. Die Action war gut inszeniert und das Tempo hat gepasst.
              Rami Malek hat mich als Gegenspieler nicht wirklich überzeugen können. Dafür war seine Rolle nicht gut geschrieben.
              Ana De Armas war wirklich cool, Lashana Lynchs Figur Nomi war für meinen Geschmack zu provozierend angelegt.
              Hans Zimmers Musik blieb nicht wirklich hängen, nur die alten Melodien wie "We have all time in the world".

              Wirklich dämlich fand ich nur diesen rassistischen Spruch im Finale.
              Insgesamt ein gelungenes Finale der Craig-Reihe.

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ray ja, stimmt. Der erste und der letzte Spectre Auftritt in 2 Filmen direkt hintereinander. Count Dooku Welchen rassistischen Spruch meinst du denn? Hab den sichtlich überhört. No Time to die fand ich ebenfalls viel besser als erwartet. War solide- nicht mehr aber auch nicht weniger.
                Zuletzt geändert von Alex Gabler; 28.12.2021, 15:59.

              • Count Dooku
                Count Dooku kommentierte
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                @Alex Gabler
                Spoiler ->
                Obruchev sagt zu Nomi, dass er mit einem Virus ihre ganze Rasse auslöschen könnte, woraufhin sie ihn umbringt

              • Black Mamba
                Black Mamba kommentierte
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                Count Dooku Ich stimme zu wegen des Spruchs, das fand ich auch selten dämlich. Ohne Vorurteile evozieren zu wollen, als die Figur der Nomi erstmals in Trailern zu sehen war, hatte ich befürchtet, dass es in eine viel schlimmere Richtung gehen würde. Der heutige Zeitgeist verlangt ja irgendwie, dass schwarze Charaktere ständig auf ihrer Hautfarbe herumreiten müssen, dabei sollte das Ziel ja eigentlich sein, so habe ich das jedenfalls immer verstanden, dass Hautfarben eben KEINE Bedeutung mehr haben.

                Ich war dann doch sehr positiv überrascht, dass ihre Hautfarbe den ganzen Film über nicht einmal eine Rolle spielt. Tja, und dann kam dieser Fremdscham-Moment, bei dem ich mir im Kino am liebsten die Hände auf die Stirn geklatscht hatte. Aber: Glücklicherweise ließ man es bei dieser Szene bewenden, das hätte viel schlimmer ausarten können. Ich hatte den ganzen Film über Angst davor, dass sie so etwas zu Bond sagen würde wie "Gefällt es Ihnen nicht, dass eine Frau oder eine Schwarze nun Ihre Dienstnummer hat?"

            • Godzilla gegen Destoroyah:

              Leider wieder ohne O-Ton und die Quali der BD war auch eher schwach. Ändert aber nichts an der Tatsache dass es das Finale der Heisei Saga in sich hat. Es ist keine Sinnfreie Zerstörungsorgie. Der Film ist sehr ernst und düster und auch sehr dramatisch. Toll dass man hier auch auf den allerersten Godzilla aufbaut. Die Verweise dazu sind klasse. Die düstere Atmosphäre macht Laune auch wie verzweifelt die Menschen versuchen die kleinen Destoroyahs aufzuhalten ist klasse und sehr krass wir Rücksichtslos Destoroyah agiert. Besonders im Kampf gegen den Baby Godzilla. Das ist Gänsehaut pur und unglaublich gutes Storytelling im Zuge der Kämpfe. Wenn dann der echte Godzilla in den Kampf einschreitet, spürt man direkt dass nun alles möglich ist und man hier auch mit allem rechnen muss, mit einem richtig Gänsehautmäßigem Ende. Ganz großes Kaiju Kino.

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              • chris.p.bacon
                chris.p.bacon kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ja, der Film war Top! Destoroyah ist wirklich gnadelos und unerbittlich. Schlimmste Szene: die Totale mit den Model-Mini-Destroyohas an Schnüren oder auf Schienen?! :D

            • Rapid Fire:

              Brandon Lee hat in seiner Karriere mehr gemacht als nur The Crow. Ein weiterer seiner ganz großen Filme ist Rapid Fire. Ich hab den damals im Kino gesehen und der hat mich umgehauen und bis heute hat er nichts von seiner klasse verloren. Zwar wie damals üblich ein einfacher, recht gradliniger Film aber die Action hat es in sich. Brandon Lee zeigt hier auch von all seinen Filmen seine beste Martial Arts und zeigt dass er in seinem Können, seinem großen Vater in nichts nach steht. Alleine der Endfight mit Kultstar Al Leong ist perfekt choreografiert und jede Bewegung perfekt ausgeführt. Eine Kampfsequenz die bis heute ein Fest für die Augen ist. Al Leong selbst betrachtet diese Kampfszene als das worauf er am meisten stolz ist auf seiner langen Filmkarriere. Lee prügelt und ballert sich hier auch klasse durch die Gegnermassen und was er alles als Waffen benutzt um auf brutale weise seine Gegner auszuschalten dass hat schon was von Vorreiter von Bourne. Das Ganze natürlich wie es sich gehört ohne rumgewackel ohne schnelle Schnitte. Die Action ist wirklich hart und die Stunts die Lee und Co abliefern sind großes Actionkino. Dazu gibt es auch jede Menge tolle Ballerszenen. Lee's Austrahlung ist auch wie gemacht für diese Art von Action und zeigt direkt wieso er später mit The Crow entgültig zum Superstar wurde. Ich habe den Film wirklich schon sehr oft gesehen und noch öfter den Endkampf alleine und ich feier ihn jedes mal aufs Neue. Ein muss für jeden Actionfan.

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              • James Bond 007 - Man lebt nur zweimal (Blu Ray)

                Bonds Abenteuer aus dem Jahre 1967 hatte ich etwas unterhaltsamer in Erinnerung. Interessanterweise ist mir damals gar nie der Spectre-Ring von Blofeld aufgefallen. Der Ausflug Bonds ins Ninja-Camp ist etwas lächerlich ausgefallen.
                Solider Bond mit einem klasse Finale im Vulkankrater. Allerdings wirkt hier Connery trotz einiger gelungener Zweikämpfe schon etwas zu alt als 007, obwohl er danach noch Diamantenfieber drehte, der ihm, mMn, wieder etwas besser stand- trotz seines Alters.
                Immerhin bekommt man fast alle typischen Bond-Themen aufs Ohr und das Bild (teilweise auch der Sound) sind für das Alter des Films sehr gut.

                7 von 10 Austin Powers Vorlagen

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                • Encanto

                  Der nächste animierte Disney Filme welcher auf Disney+ erschienen ist.
                  Visuell großartig umgesetzt, viele bunte Farben, gerade in 4K einfach super anzuschauen. Ton ist auch klasse.
                  Der Anteil von gesungenen Szenen ist im Vergleich zu den vorherigen Filmen wie Raya, Coco und Luca merklich gesteigert worden - sehr zu meinem persönlichen Missfallen - finde ich immer anstrengend.
                  Außerdem versteh man einige gesungene Passagen akustisch schlecht, da die Geschwindigkeit zu hoch ist.
                  Storytechnisch geht das in Ordnung; junges Mädchen möchte einfach ihre Familie retten in einer Welt voller Magie, obwohl sie selbst keine dergleichen besitzt.
                  Mir persönlich war der Film stellenweise zu kindisch, hätte ruhig mal mehr wagen dürfen.

                  7 von 10 Punkten

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                  • Alex Gabler
                    Alex Gabler kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Wird sicher auch mal mit den Kids geschaut, allerdings fand ich hier im Gegensatz zu den letzten Disney Titeln bereits den Trailer sehr schwach.

                  • CrushingHell
                    CrushingHell kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ist ein „Nice to Watch“ Film - aber eigentlich auch nicht mehr. Aber den Kids könnt’s gefallen

                • Aliens - 8,5/10
                  Macht immer noch Spaß der Film, die Ausrichtung auf mehr Action und einer flotteren Inszenierung, funktioniert recht gut.

                  Alien 3 (Special Edition oder Directors Cut) - 9/10
                  Finchers Version in einem Endzeitszenario, gewinnt bei mir von Sichtung zu Sichtung. Ein runder Film, recht spannend und somit eine tolle Fortsetzung.


                  Da vor kurzem Alien lief, wollte ich die Trilogie beenden, die Bonus-Disc mit Alien Resurrection bleibt erstmal in der Box.
                  Teil 3 hat in meiner Gunst den zweiten überholt. Die Story ist einfach besser, Atmosphärischer und wirkt stimmiger.
                  Negativ in Teil 2, das viele Effekte und auch Hintergründe, recht offensichtlich sind und einen etwas rausziehen aus dem Film. Gut, die CGI-Effekte von Teil 3 sind natürlich auch kein Hingucker. Natürlich war mir das alles bewusst, wie auch vor kurzem bei Star Trek, in dem das Matte painting ebenfalls sichtbar war. Dennoch störte es mich in Aliens mehr, keine Ahnung warum.
                  Zuletzt geändert von Kaneda; 28.12.2021, 22:03.




                  Gruß Harry

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                • Eine Demontage eines Franchise....

                  The Purge - Forever / (4k UHD)

                  Ich war schockiert, wie man ein funktionierendes Franchise so langsam kaputt macht. Retten wird man es nicht mehr können. Während des Schauens fragte ich mich mehrmals, was soll das, das hat nichts mit der Idee von "The Purge" zu tun.
                  ​​​​​​Schlechte fast gar nicht existierende Story. Man schickt ein Ensemble von A nach B und macht hier und da, ein bisschen Piff Paff. Mehr gibt es nicht. Schauwerte nicht vorhanden, alle Charaktere sind einem egal.
                  In der ersten Purge Szene, wird der erste gescheite Satz mit Inhalt geäußert und dieser demontiert den ganzen Film und sein Story.

                  The First Purge / (Blu-ray)

                  Ein bisschen Besser, von der Idee her nicht schlecht die Anfänge zu zeigen. Nur warum so. Er fängt gut an, wird aber dann auch im Laufe der Purge immer schlimmer.
                  Anfangs ist es noch ein verrückter aus der Community / Stadtteil der Minderheiten. Später kommt noch ein Terrorkommando in "SS" Look-a-Like zum Einsatz. Dann wird's es hanebüchend. Wie gesagt anfangs funktioniert es noch, dann Rutscht man in Klischees ab. Die tun schon fast weh.

                  Ich gebe den beiden neueren "The Purge" Filmchen nur eine 1,5 von Punkten. Die ersten drei Filme mit Ethan Hawke und Frank Grillo haben wenigstens funktioniert.

                  Aber in diesen beiden Machwerken, versucht man mit Minderheiten in den USA Stimmung zu machen. Das hat nichts mit Aufmerksammachen auf Missstände in dem Land hinzuweisen.

                  Kenne die Serien nicht, werde die aber mal betrachten. Bestimmt besser als diese beiden Filme.


                  Zuletzt geändert von modleo; 01.01.2022, 11:41.

                  Kommentar


                  • Black Mamba
                    Black Mamba kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    So kann es laufen, wenn ein Film überraschend erfolgreich ist. Der erste "The Purge" ist nun kein Film für die breite Masse. Ein bescheidener Home Invasion-Thriller vor gesellschaftskritischem Hintergrund (auch wenn die Grundidee der Purge völlig absurd und an den Haaren herbeigezogen ist) und mit einem moralischen Dilemma in der eigentlichen Geschichte. Für mich ist das auch ganz klar der einzige wirklich gute Film der Reihe (wobei ich nach dem dritten Teil ausgestiegen bin und mir die Serie erst gar nicht ansehe, da eine Serie zu der Reihe zu den hirnrissigsten Ideen gehört, die ich in den letzten Jahren so vernommen habe). Ab dem zweiten Teil wollte man das Ganze einem breiteren Publikum schmackhafter machen, der Film war größer aufgezogen, mehr auf das Spektakel ausgerichtet und konnte die Grundstimmung des ersten Teils nicht im Ansatz erreichen.

                  • Alex Gabler
                    Alex Gabler kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    So war es bei Matrix auch- der war ja auch nur als ein Film ausgelegt. Aber dann… naja, den Rest kennt ja jeder.
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