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  • Rambo: Last Blood - 6,5/10

    Nach dem Marksman hatte ich irgendwie noch Lust auf etwas mexikanische Banden an der Grenze zu Amerika. Der letzte Rambo Film fällt ja genau in die gleiche Kategorie, wobei natürlich ein John Rambo hier deutlich ruppiger zu Werke geht. So ganz passt der letzte Teil der Rambo-Reihe damit aber nicht mehr in die Saga und wirkt wie eine Art Spin-Off. Zwar gibt es hier und da Verweise, aber richtige Anknüpfungspunkte zu den vorherigen Filmen. Da sich John Rambo nun im Haus seines Vaters niedergelassen hat war zu Erwarten, aber vielleicht wäre es doch besser gewesen ihn nochmal in die Rolle des Landstreichers zu versetzen. Immerhin passt das Setting ganz gut zur einsamen Seele der Figur. Wirklich neues Erfahren wir aber auch nicht, allerdings war das ja auch schon beim Vorgänger so. Rambo ist dieses mal in bester Taken-Manier auf der Suche nach einer entführten Pflegetochter, was ihn in die Unterwelt von mexikanischen Menschenhändlern führt. Ob das jetzt noch was mit Rambo zu tun hat, muss jeder für sich entscheiden.
    Stallone wirkt dieses Mal irgendwie noch etwas finsterer, man bekommt schon beim Anblick einen Klos im Hals. Mittlerweile sieht man ihm das Alter das doch an. Actiontechnisch ist der Film nicht so ein Brett wie John Rambo. Meist ist John auf der Suche, bekommt auch selbst ordentlich was auf den Latz. Gegen Ende zu dreht der Film dann aber doch nochmal die Daumenschrauben an, besonders im Showdown wird nochmal ein Gewaltfeuerwerk abgefeuert, das der Freigabe dann doch noch gerecht wird. Der Film ist insgesamt schwer einzuordnen. Eigentlich ist es mehr ein Revenge-Thriller. Als unabhängiger Stallone-Actionfilm ohne Verweise auf John Rambo würde er vielleicht sogar besser funktionieren. Immerhin dürfte er den geneigten Stallone-Fan durchaus unterhalten, als Beitrag zum Rambo-Reihe ist es ohne Zweifel der schwächste Beitrag.

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    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Copper97 leider wahr, ohne Dannenberg isses leider nicht mehr das Gleiche mit Sly. Bei Creed 2 das gleiche Problem.

    • Ray
      Ray kommentierte
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      Bin hier froh den nicht gesehen zu haben und bin sicher nichts zu verpassen. Hätt ich bei einigen anderen Fortsetzungen der letzten 10 Jahre auch schon so machen sollen.

    • Copper97
      Copper97 kommentierte
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      Stimmt bei creed 2 war das auch schrecklich. Dabei könnte ich mir vorstellen das der Typ der jetzt Arni spricht auch Sly ganz gut hinbekommen könnte .

  • James Bond - Moonraker

    Das Weltraum-Abenteuer von 007 ist zwar albern aber gut gemacht.
    Ich kann über die übertriebenen Sachen wie z. B. Beißer und seine Freundin immer noch lachen.
    Die Action sieht immer noch gut aus, vor allem die Eröffnungsszene wenn Bond ohne Fallschirm aus dem Flugzeug fällt.

    Die deutsche Tonspur der BD ist allerdings nicht besonders gut abgemischt. Die Stimmen sind teilweise ziemlich leise.

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Wir sind Dir (in chronologischer Reihenfolge) auf den Fersen: der nächste ist "Goldfinger"...

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      „Ohne Fallschirm“… ;) sieht man leider viel zu oft unterm Sakko für Elefanten. :) Finde Moonraker klasse.

    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      Alex Gabler Mit der heutigen Technik ließe sich sowas sicher besser verbergen. Obwohl heutzutage würden die Darsteller vor einem Greenscreen hängen (mit Ausnahme Tom Cruise).

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    Jagd auf Roter Oktober (4K UHD, Dolby Vision)

    Im November 1984 ignoriert der beste U-Boot-Kapitän der Sowjetunion im neuesten U-Boot des Landes Befehle und fährt Richtung USA. Versucht er überzulaufen oder einen Krieg anzuzetteln?

    Ich fand den Film von 1990 immer schon etwas überhypt, gestern wurde ich wieder darin bestätigt. Klar, der Thriller nach Tom Clancy ist gut, starbesetzt und hat nen tollen Score (Basil Poledouris), allerdings ist er für meinen Geschmack etwas zu lange geraten. Etwas straffer hätte er schon erzählt werden können- dennoch, Thriller-Fans greifen zu.

    Das 4K UHD Bild ist zweischneidig: klar, es gibt einige wenige weiche Abschnitte, gerade manche Unterwasseraufnahmen sehen unscharf und künstlich aus, dafür bietet die UHD, bei leichter Abdunkelung des Gesamtbildes, extrem plastische Gesichter inklusive Poren, Schweißperlen oder Bartstoppel. Hier gibts dann so viele Details zu entdecken. Der Schwarzwert geht in Ordnung und Spitzlichter wie die Funken in der Bootswerft oder viele Lämpchen in den U-Booten strahlen sehr hell heraus, toll. Feines Filmkorn ist ständig präsent.
    Für mich hat sich das Upgrade gelohnt.

    Überrascht war ich auch vom alten DD5.1 Ton. Hier zeigt sich wieder mal wie gut der noch sein kann, wenn man ihn gut abmischt. Tolle direktionale effekte (Schiffswerft, UBoot, Straßenlärm,…) und eine gute dialogverständlichkeit machen den Ton mehr als gut.

    8 von 10 prunkvolle Schwarzteegläser

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    • Ich habe gestern leider keine Zeit gefunden, meinen Eindruck zum am Sonntag gesehenen Interstellar zu formulieren, aber jetzt:

      In naher Zukunft ist die menschliche Existenz auf der Erde gefährdet. Weil die Nahrung knapp ist, leben viele Menschen von der Landwirtschaft. So auch der ehemalige NASA-Pilot Cooper (Matthew McConaughey), der sich nichts sehnlicher als eine gesicherte Existenzgrundlage für seine beiden Kinder wünscht. Die Raumfahrt wurde längst eingestellt, weil nach öffentlicher Meinung in derartige Projekte kein Geld mehr investiert werden sollte. Nun jedoch entdeckt Cooper, dass die NASA im Geheimen noch operiert und an dem Projekt arbeitet, in einer fremden Galaxie eine neue Heimat für die Menschheit zu finden - wenn nicht für die aktuellen Generationen, dann zumindest für spätere, bevor die Menschheit ausstirbt. Drei Planeten, welche schon vor einiger Zeit von anderen Astronauten bereist wurden, zu denen der Kontakt abbrach, kommen potenziell in Frage. Zusammen mit einer kleinen Crew macht sich Cooper mit dem Raumschiff Endurance auf ins Weltall.

      Es ist schon sehr beeindruckend, wie in einem knapp drei Stunden langen Film ("Interstellar" geht 170 Minuten), der größtenteils sehr, sehr ruhig erzählt ist, nicht eine Sekunde Langeweile aufkommen kann. Wenn jemand ein solches Kunststück vollbringt, dann Christopher Nolan. Er hat es verstanden, den Film so anzulegen, dass man auch ohne größere Spannungsmomente, die sich nur nach und nach einschleichen, stets wissen möchte, was als nächstes passieren und vor allem, worauf das Ganze schlussendlich hinauslaufen wird. Das zentrale Thema des Films ist die Zeit. Die im Film gezeigten Zeitverzögerungen zwischen dem Weltraum und der Erde, damit also die Erkenntnis, dass Zeit nicht linear und gleichförmig abläuft, ist ein typisches Element für einen Nolan-Film, die eine verschachtelte Erzählweise zulässt. Gleichzeitig ist der Film, wie das bei Nolan auch stets der Fall ist, hier sehr philosophisch. Er thematisiert gekonnt die Endlichkeit von Zeit, dass Zeit nicht unbegrenzt zur Verfügung steht und daher vielleicht eines der wertvollsten Dinge überhaupt ist, das sinnvoll genutzt werden möchte.

      Handwerklich stimmt ohnehin alles von den Sets und Kulissen bis hin zu den visuellen Effekten. Im Cast sind hier neben Michael Cane nicht so viele bekannte Gesichter aus der Nolan-Filmographie dabei wie bei vielen anderen seiner Filme. Lediglich Anne Hathaway lässt sich hier dazuzählen, die in "The Dark Knight Rises" bereits aufgetreten war. Aber warum nicht auch mal Neuzugängen eine Chance geben? Matthey McConaughey macht seine Sache als Hauptdarsteller solide. Ich weiß nicht genau warum, aber ich nahm früher, bevor ich den Film selbst gesehen hatte, immer an, dass Christian Bale hier die Hauptrolle spielen würde. Er hätte mir in der Rolle tatsächlich auch ein wenig besser gefallen, aber gegen McConaughey, der mir sonst eigentlich nicht wirklich bekannt ist, gibt es kaum etwas einzuwenden. Wobei, ich weiß nicht, wie er das macht, aber er ist zumindest in diesem Film im englischen Originalton ohne Untertitel wirklich fast gar nicht zu verstehen. Nun ja, Texaner halt

      Nun, das war ja eine Erstsichtung und damit habe ich jetzt bis auf "Following" endlich alle Nolan-Filme gesehen. "Interstellar" ist auch einer dieser Filme, denen man im Großen und Ganzen nichts ankreiden kann und die darüber hinaus aber auch im Gedächtnis bleiben, nachwirken und nachdenklich machen. Ein weiterer hervorragender Film und obwohl ich ihn nun erst einmal gesehen habe, würde ich fast sagen, dass es sich dabei sogar um einen von Christopher Nolans besten Filmen handelt.

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      • Ray
        Ray kommentierte
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        Black Mamba Ja, so in etwa verstehe ich das auch...dieser Raum in dem sich Cooper befindet ist eben eine Visualisierung des Aspekts dass Zeit nicht linear ist...hier sieht man eben alle möglichen Zeitpunkte auf einmal...dass jetzt Cooper natürlich direkt den Augenblick findet wo Murph in ihrem Zimmer ist, ist halt dann etwas arg "praktisch". ;) Irgendwas mit Gravitation spielte auch noch mit rein glaub ich. Ist halt auch wieder dieses Zeitparadoxon dass er die Nachricht an sich nur schicken kann, da er sie davor schon erhalten hat. So ähnlich ist es ja glaub ich auch beim Ende von "Arrival" wobei ich das da deutlich schlechter gelöst fand.

        Der Film regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und schafft es auch generell Dimensionen wie Zeit und Raum mal gut darzustellen bzw. zu veranschaulichen wie klein und kurz das ist was wir als unser Leben kennen.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Nolan-Filme lassen sich philosophisch immer so hindrehen, daß alles irgendwie paßt.

        Das ist seinerseits eine Stärke, andererseits aber die größte Schwäche!

        Ich war hier raus, als der Vater, der eine extrem intensive (!) Beziehung zu seiner Tochter hat, sich fast problemlos von dieser löst, nur aufgrund Erklärungen Dritter und sehr geringer Erfolgschancen der Mission. Sorry, aber noch unglaubwürdiger geht es wohl kaum!

      • Black Mamba
        Black Mamba kommentierte
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        Sonny Ich hatte nicht den Eindruck, dass er sich fast problemlos von seiner Tochter löst, ganz im Gegenteil. Emotionen müssen ja auch nicht immer dick aufgetragen präsentiert werden, um wahrgenommen werden zu können.

        Ihm ging es auch einfach darum, dass diese in der Tat sehr geringe Erfolgschance die einzige Chance für ihn ist, seinen Kindern und vor allem deren potenziellen Nachkommen eine lebenswerte Zukunft zu sichern. Der springende Punkt ist ja, dass sie diese nicht haben, wenn alles so bleibt, wie es zu Beginn des Films ist. Natürlich wäre er persönlich lieber bei seinen Kindern geblieben, aber er stellt dieses unmittelbar persönliche Bedürfnis eben zurück und denkt weiter, an die Zukunft und an das große Ganze.

    • Ghost Rider

      5,5/10

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Huiii, der hat mir sowas von gar nicht gefallen. Selbst mein Jüngster, der Nicolas Cage langsam für sich entdeckt, fand den fürchterlich.

    • Es gab mal wieder was asiatisches:

      "A Taxi Driver"

      Näheres dazu von mir hier: https://www.filme.eu/node/133724?p=330974#post330974
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Antlers - 8/10
        Gelungener Horrorfilm mit deutlichen Drama Elementen, welche die Story spannend aufwerten. Eine interessante Story, die durchweg gut unterhält, auch wenn es zum Ende hin, etwas klischeehaft wird. Letztlich hat uns Antlers positiv überrascht..




        Gruß Harry

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Wir fanden den leider nicht so berauschend. Mittelmäßig höchstens. Als Akte X Folge hätt’s gelangt. :)

        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Alex Gabler. Ja, hatte ich von dir gelesen. Dennoch, uns hat er gut gefallen. Auch wenn er zum Ende hin, den gut gewählten Pfad, dann in bekannte Gefilde verlassen hat.

      • "The Dry" (Prime)

        Ruhiger Kriminalfilm mit Eric Bana im Hinterland Australiens.

        6 von 10 Zettelbotschaften!
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Da Teil 4 jetzt auf Prime zur Verfügung steht, habe ich mir zusätzlich die ersten 3 bei Netflix in die Watchlist genommen, um mir die komplette Reihe mal anzusehen.

          Teil 3 habe ich ohnehin noch nicht gesehen und Teil 4 natürlich auch noch nicht. Die Sichtungen der ersten 2 ist ebenfalls schon laaaange her.

          Die Rede ist von:

          "Hotel Transsilvanien" (Netflix)

          p_11313.jpg

          Auch wenn er z. T. superhektisch ist (und dadurch einige Schauwerte verlorengehen), einige Dialoge aufgrund der jeweiligen Monster(aus)sprache nur schlecht oder gar nicht zu verstehen sind und mir das finale Lied zu gewollt auf Jugend gemacht war, ist der Film aufgrund seiner Andersartigkeit im Vergleich zu anderen Animationsfilmen immer noch recht unterhaltsam!

          6,5 von 10 mitteilsame Schrumpfköpfe!
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            The Green Knight (4K UHD)

            Basierend auf der zeitlosen Artuslegende erzählt THE GREEN KNIGHT die abenteuerliche Geschichte des tollkühnen Sir Gawain (Dev Patel), Ritter der Tafelrunde. Um sich vor seiner Familie, seinem Volk und letztlich auch sich selbst zu beweisen, begibt sich der Neffe des König Artus auf die Reise seines Lebens mit dem Ziel, sich der ultimativen Herausforderung zu stellen: dem sagenhaften Grünen Ritter, einem gigantischen, smaragdgrünhäutigen Fremden und Prüfer der Menschen.

            Sehr günstig erstanden wusste ich nur vage, was mich bei der Rittergeschichte aus dem 14. Jhd., welche sogar Tolkien inspirierte, erwartet. Dass es kein Mainstream Spektakel wie Herr der Ringe oder GoT ist, wusste ich bei der aktuellsten A24 Produktion aber schon vorher.

            Der Regisseur von A Ghost Story und Elliot der Drache versteht es, gemächlich zu inszenieren ohne dabei langweilig zu werden. Die epischen Bilder ziehen , wie auch der eindringliche Score, den Zuschauer in seinen Bann und man befindet sich, so wie der Protagonist in einer befremdlichen und obskuren Welt wieder. Jedes Frame könnte aus einem Gemälde stammen.

            Toll auch, dass die Effekte so gut wie alle handgemacht sind. Natürlich muss man aufgeschlossen, in der Stimmung für den Film sein und kein Mainstream Kino erwarten, dann wird man mit The Green Knight recht glücklich werden…. Auch wenn manch einer sicher mit einem großen Fragezeichen am Ende dasitzen wird und erst mal das Finale nachgooglen muss. ;)

            Das 4K Bild ist top, könnte aber etwas heller sein, da viel in dunklen Szenen verloren geht. Farben kommen genrebedingt schön kühl daher.

            7 von 10 grüne Glückshüftbänder

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            • Kaneda
              Kaneda kommentierte
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              Na ich bin gespannt, danke für deinen Eindruck.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Habe den auch noch im Fokus.

              Der Trailer hat mich sehr angesprochen.

              Ich mag solche Filme!

          • L'Année dernière à Marienbad (Letztes Jahr in Marienbad)

            Dieser Film aus dem Jahr 1961 vom französischen Regisseur Alain Resnais war vor etlichen Jahren ein Türöffner für mich zu anspruchsvollerer Filmkunst und gestern war mir mal wieder danach. In einem Luxushotel treffen sich ein Mann und eine Frau, wobei er sie zu erkennen scheint und behauptet, dass sie sich im letzten Jahr bereits einmal in diesem Hotel getroffen und eine schöne Zeit miteinander verbracht hätten. Sie jedoch beteuert, daran keine Erinnerung zu haben und empfindet sein Verhalten als zunehmend aufdringlich und unangenehm. Er erzählt mehrere Begebenheiten dieses letzten Jahres nach, wobei der Film mit Rückblenden arbeitet. Von diesen Szenen erfahren wir aber tatsächlich nie, ob sie real sind. Auch am Ende bleibt die zentrale Frage unbeantwortet, ob diese beiden Charaktere, die im Film ebenso wenig benannt werden wie der konkrete Handlungsort (der Titel ist hier, vermutlich gewollt, irreführend), sich wirklich schon einmal begegnet sind.

            Der Film spielt entsprechend durchgängig mit der Frage nach Realität und Fiktion und es gäbe eine Vielzahl an Möglichkeiten, das Gezeigte, die Szenen aus der angeblich ersten Begegnung, aber auch diejenigen, die in der Gegenwart spielen oder zu spielen scheinen, zu interpretieren. Nicht einmal Regisseur Alain Resnais und Drehbuchautor Alain Robbe-Grillet waren sich in der Frage nach dieser angeblichen ersten Begegnung einig. Eindeutig ist hier praktisch überhaupt nichts, und der Film zeigt, dass eine Geschichte nicht unbedingt bis ins letzte Detail erläutert und auch nicht zwingend aufgelöst werden muss, um zu fesseln.

            Auffallend und stilistisch prägend ist die durchgehend schwermütige Atmosphäre des Films. Schon in den großartigen ersten Minuten wird das Hotel, in dem die Handlung dann spielen wird, auf clevere Weise als trist und schlussendlich leer präsentiert, was seinen Schatten auf die gesamte Handlung des Films wirft. Der Film ist derart voll mit bildlicher und sprachlicher Symbolik, dass man bei einer Sichtung kaum alles entdecken kann. Die wenigen Hauptdarsteller sind allesamt Gesichter, die man heute wohl kaum mehr kennt, aber sie haben ihre Rollen großartig verkörpert. Überhaupt ist der Film auch in handwerklicher und optischer Sicht sehr stark, diese bedrohlichen aber auch erhabenen Kamerafahrten und Ausstattungen muss man einfach gesehen haben. Ein extravaganter und eigensinniger Film und definitiv ein sehr sehenswerter Klassiker.

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            • Family Man

              gabs heute morgen zum Frühstück und der Streifen hat mich gut unterhalten.

              7,5/10

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              • Ray
                Ray kommentierte
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                Ein schöner Familien/Weihnachtsfilm.

              • Count Dooku
                Count Dooku kommentierte
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                Liegt noch bei mir unter "Ungesehen".

              • bifi
                bifi kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ray ja finde ich auch…

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              Scream 3 (Blu Ray)

              Während Sidney und ihre Freunde das Hollywood-Set von Stab 3 besuchen, dem dritten Film, der auf den Woodsboro-Morden basiert, erhebt sich ein weiterer Ghostface-Killer, um sie zu terrorisieren.

              Scream 3 aus meiner Quadrilogie fand ich noch nie gelungen. Oft kommt es mir vor, der Halbe Filme bestünde aus Hide&Seek Szenen. Dazu noch die vielen unnötigen Logiklöcher und praktischen „Zufälle“. Auch werde ich nie verstehen, wie Ghostface in einem Schrank stehend telefonieren kann und das Opfer, welches direkt vor dem Schrank steht, nichts davon mitbekommt. Auch Officer Doofie… Pardon… Dewie kommt noch dümmer rüber als sonst.
              Immerhin ist der alte Cast wieder dabei und das typische Scream-Feeling stellt sich immer wieder mal ein. Horrorfilme werden zitiert und parodiert und der Film selbst nicht sich auch wieder nicht so ganz ernst.
              Dennoch der schwächste Teil der Reihe (Teil 5 habe ich noch nicht gesehen).

              6 von 10 Stimmenverzerrer

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              • Drive Angry

                komm... no brainer für zwischendurch, passt...

                5/10

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                • Review zu Hotel Transsilvanien 4 auf der Hauptseite
                  Seit kurzem kann man den Film „Hotel Transsilvanien 4: Eine Monster Verwandlung“ auf Amazon Prime ansehen und wir haben das Review dazu:

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