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    Die 2 neuesten Sichtungen von gestern abend waren:

    "The Green Knight" (4K)

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    Generell bin ich ungewöhnlichen und/oder schrägen Filmen gegenüber durchaus aufgeschlossen. Hier hat mich der Trailer neugierig gemacht! Da im www aber viele geteilte Meinungen zu finden sind, war das der ideale Kandidat für einen Test durch besagte Deals.

    Ergebnis: Ich habe ihn jetzt gesehen und damit ist es auch gut - eine Sammlungsaufnahme ist ausgeschlossen. Er ist nicht so gelungen, wie ich erwartet hatte und in der Inszenierung immer leicht konfus. Es hat permanent den Anschein, daß der/die Macher nicht wußten, in welche Richtung die Geschichte gehen sollte!

    5,5 von 10 vollkommen fehlbesetzte weibliche Hauptrollen! (Alicia Vikander!? Wirklich??)


    "Pig"

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    Nicolas Cage lebt mit einem Trüffelschwein in einer Hütte in den Wäldern Portlands. Das Schwein sichert ihm seinen Lebensunterhalt, ist aber auch seine einzige Gesellschaft. Als es ihm gestohlen wird, macht er sich auf die Suche...

    Auch wenn es vom Ansatz her John-Wick-mäßig klingt, ist dies eher ein Film der ruhigen Töne! Cage muß sich hierbei zwangsläufig seiner Vergangenheit stellen - der Vergangenheit, die er lieber vergessen wollte.

    Hier gilt ebenfalls für mich: gesehen und gut. Kein schlechter Film, bei weitem nicht. Aber in die Sammlung muß er auch nicht.

    6 von 10 Jakobsmuscheln aus lokaler Zucht, ummantelt mit einer schockgefrosteten Salzwasserrogenmischung, auf einem Bett aus Wildheidelbeerschaum, alles gedünstet in Rauch von Douglasfichtenzapfen!
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


    Kommentar


    • Copper97
      Copper97 kommentierte
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      Würde beide Filme auch ähnlich bewerten. Gerade von Pig hatte ich irgendwie was anderes erwartet.

  • Mulholland Drive (Kino)
    Die restaurierte 4K-Version gabs für eine Aufführung wieder im Kino. Der Film macht unverändert einen Knoten ins Gehirn, ist unterhaltsam weil tolle Schauspieler und auch langweilig, weil nix einen Sinn ergibt usw usw
    Ich habs sehr genossen!

    Kommentar


    • Brathering
      Brathering kommentierte
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      Ich finde das macht eigentlich alles Sinn ;) Naja fast.... :D

    • Black Mamba
      Black Mamba kommentierte
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      Steht seit Jahren auf meiner To-Do-Liste, vielleicht wird er jetzt in Bälde auch mal nachgeholt.

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    Venom - Let there be carnage (4K UHD)

    Ich habe mir wenig bis gar nichts von der Venom Fortsetzung erwartet- und habe auch wenig bekommen. Ich kann mit Marvel prinzipiell wenig anfangen und fand den ersten ganz ok.
    Immerhin mag ich den Cast (Woody Harrilson) und auch das Setting. Leider dümpelt die Story vor sich hin, die Darstellung der inneren Unruhe zwischen Tom Hardy und seinen schwarzen „Mitbewohner“ wird bis aufs Äußerste ausgereizt was leider sehr nervig werden kann.
    Die Effekte sind auch gerade mal so up to Date würde ich mal sagen.
    Schade auch, dass die Filmmusik so generisch ausfiel.
    Für einen No-Brainer Abend mit reichlich Alkohol reichts gerade noch, unbedingt sehen muss man ihn nicht.

    Das 4K Bild ist dank HDR10 Sony typisch sehr ordentlich ausgefallen. Ich würde es im oberen Mittelfeld einordnen. Der Schwarzwert ist solide, die Durchzeichnung geht auch in Ordnung, Details gibts en masse zu entdecken und dank feinem Filmkorn gibts auch ein bewusst natürliches Bild. Spitzlichter wie Reklameschilder oder das glitzern in den Augen der Protagonisten stechen schön heraus. Zu meckern gibts wenig, außer dass der „große“ Aha-Effekt ausbleibt.

    5,5 von 10 Giftspritzen in Woody Harrilsons Venen
    Zuletzt geändert von Alex Gabler; 02.02.2022, 08:10.

    Kommentar


    • Black Mamba
      Black Mamba kommentierte
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      Der erste Teil war schon unterirdisch schlecht, beim zweiten reichte mir die Sichtung eines Trailers völlig. Und auch das war schon zu viel ^^ Ich bin ja auch kein Marvel-Fan (mehr), hin und wieder schaue ich die Filme aber doch noch ganz gerne, wenn man zwischen all den anspruchsvollen Filmen mal wieder etwas Lockeres vertragen kann, das Spaß macht. Aber wenn ich alleine an den Trailer zu diesem Film denke, in dem schon das haarsträubend miese CGI offenbar wird... nein, also wie gesagt, so hin und wieder tun ein paar Marvel-Filme als "Guilty Pleasure" schon ganz gut. Aber ich glaube für diesen Film hier muss man wirklich selbst die minimalsten Ansprüche an Qualität fahren lassen...

  • Censor | OV
    Ganz starkes Charakterdrama in einer Zeit und einem Milieu und einer Zeit spielend, das viele Filmfans sehr gerne haben – aber eben nicht in übertünchenden Bonbon-Farben gezeigt wird. Über das Erstlingswerk der Regisseurin will gar nicht so viel schreiben, nur so viel: der Film ist sehr gelungen und gegen Ende war ich gebannt, verwirrt und hatte ein Rückenschauer. Die Atmosphäre ist Dicht, die Musik gut eingesetzt und das britische Setting hat was. Es gibt auch einen interessanten erzählerischen Kniff, der mit dem Seitenverhältnis spielt, sich nahtlos einfügt und gleichzeitig inhaltlich passt. Das gefiel mir! Der Film ist nicht für jeden geeignet, hat ein paar Schwächen und da er eben eine Erzählstruktur hat, nicht gewöhnlich ist und doch inhaltlich schwer ist; gerade wenn die Hauptfigur anfängt
    Spoiler ->
    psychisch abzustürzen
    … für alle anderen gerne zugreifen. Der Film ist allerdings noch ziemlich teuer.


    Halloween Kills | OV
    Der Titel hat uns schon vorbereitet: „Kills“ ist ein Gorefest, das einen Sozialkommentar hat und mitsamt ein bisschen erklärendem Michael-Myers-Mystik-Monolog daherkommt. Viel mehr gibt es nicht zu sehen. Die Massenmob-Geschichte fällt dann irgendwie hinten runter (wer den Film kennt: das soll kein Wortspiel sein), obwohl die Thematik wichtig ist und der Ausgang von blinder Wut erschreckend sein kann. Ansonsten ist „Kills“ ein blutrünstiger Lückenfüller mit der nicht wirklich zündet. Die End Szene hätte der Beginn des dritten Teils sein können. Hm… glaube nicht, dass ich den Film in meiner Sammlung haben will. Netter Versuch aber „Halloween“ (2018) hat mir da deutlich besser gefallen. Ich hoffe das „Ends“ besser wird, habe da aber nicht so viel Hoffnung...

    Scream 4 | OV
    Yep, immer noch gut. Das einzige was ich dem Film vorwerfe ist die plötzliche Verwandtschaft. Allerdings muss der Twist sein, denn sonst würde der Film nicht funktionieren. Wobei das auch gleichzeitig typisch für eine Filmfortsetzung ist: man holt einfach von irgendwo Verwandtschaft/Handlungsstück her, damit es weitergeht. Man könnte es daher fast schon wieder verzeihen. Der Kommentar stimmt wieder, die Kills sind brutal, die Schauspieler super und die Auflösung richtig schön nachvollziehbar Meta und in sich stimmig. Das hat mir Spaß gemacht. Mit dem Original zusammen mein Favorit, gerade auch wenn man weiß, wer der Killer ist und man auf die Hintergründe/Blicke und Zusammenhänge achtet.

    Vorwerfen möchte ich dem Film noch zwei Dinge: zum einen den "überblendeten" Look, das Stand dem Film nicht gut und das habe ich auch nicht verstanden. Zum anderen das nicht nutzen den Alternativen Anfangs. Der ist kurz und alles andere als schmerzlos. Würde gerne Wissen, warum man sich dagegen entschieden hat… das war richtig brutal, schnörkellos und hat sich echt und grausam angefühlt. Man hätte Marnies letzten Satz vllt noch ändern oder weglassen können, aber im Großen und Ganzen hätte das funktioniert. Der Kinofassungsanfang ist unnötig lang und mit dem Wurf durch das Fenster ziemlich … Hollywood – ah, aber da habe ich meine Antwort auch schon.

    Finde den Film immer noch besser als „Scream 5“, der jetzt nach ein paar Wochen schon wieder abfällt. Die neuen Darsteller sind mir einfach zu hochglanz.
    [the hatches are open!]

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      Im Zuge dessen lief gestern:

      "The Father"

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      Die Oscar-Preisträger und wirklich hervorragenden Schauspieler Anthony Hopkins und Olivia Colman liefern in diesem Kammerspiel über einen dementen Vater, der von seiner Tochter aufopferungsvoll betreut wird, erneut eine großartige Leistung ab. Der Film besticht durch eine exzellent inszenierte verschachtelte Geschichte, die den Zuschauer immer wieder auf's Neue fordert um herauszufinden, was real ist und was nicht.

      Für diese Rolle bekam Hopkins, 29 Jahre (!) nach "Das Schweigen der Lämmer", seinen 2. Oscar als bester Hauptdarsteller!

      8 von 10 verschwundene Armbanduhren!

      Da ich noch nicht müde war, gab es noch was "kurzes als Absacker", nichts anspruchsvolles, nur reine Unterhaltung:

      "Mom and Dad" (Prime, aber inkludiert)

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      Nicolas Cage und Selma Blair (beide gut besetzt!) gehen auf einmal ohne jegliche Vorankündigung (oder filmische Erklärung! Ist eben so...), wie alle anderen Eltern auch, auf ihre Kinder los, um sie zu töten!

      Klar soweit?

      Wieso, weshalb, warum? Egal! Ab dafür und gut!

      Hat mir unerwarteterweise recht gut gefallen, auch wenn mir ein konkreteres Ende nach 85,5 Minuten Spielzeit besser gefallen hätte.

      6 von 10 seelenruhig den Boden wischende Haushaltshilfen!

      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • bifi
        bifi kommentierte
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        habe ich auch beide auf der Liste...

    • Zur Erinnerung... heute ist der 2. Februar:

      Murmeltiertag!

      Legt Euch also für heute Abend schon mal den passenden Film zurecht.

      (Bin gespannt, ob und wieviele Leute nach Sichtung den gleichen Film hier posten...)
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        CrushingHell "40 Jahre Dunkelheit, Erdbeben, Vulkanausbrüche...Die Toten erheben sich. Menschenopfer, Hunde und Katzen leben miteinander. Massenhysterie!"

      • CrushingHell
        CrushingHell kommentierte
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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        movieguide Hmhhh, kommt mir irgendwie bekannt vor...

    • Black Widow

      Wer mich und meine präferierte Filmauswahl ein wenig kennt, den dürfte das überraschen. Aber ja, auch wenn ich noch so gerne und oft dagegen wettere, hin und wieder schaue ich mir auch noch MCU-Filme an, wenn ich als Abwechslung zu den ganzen schweren und anspruchsvollen Werken mal wieder etwas Spaßiges und Unterhaltsames sehen möchte. Gestern war "Black Widow" an der Reihe, den ich noch nicht kannte. Nach "Avengers: Endgame", den ich noch im Kino gesehen hatte, hatte sich mein filmisches Interesse einfach von Marvel und dergleichen fortbewegt, aber wie gesagt, hin und wieder machen die Filme ja durchaus Spaß.

      Bei "Black Widow" liegt der Fall nicht anders. Als ich noch tief im MCU-Universum drin war, war Black Widow ohnehin einer meiner Lieblingscharaktere, und Scarlett Johansson gibt in ihrem letzten Auftritt in der Rolle nochmal eine wirklich großartige Figur ab. Die Story ist natürlich vergessenswert, um ehrlich zu sein ist mir auch nicht wirklich klar geworden, worum genau es jetzt eigentlich geht. Das spielt bei einem Film wie diesem aber keine besondere Rolle. Etwas nervig ist die Nebenfigur Alexei bzw. Red Guardian. Der Gegenspieler Taskmaster war mir bereits aus dem Spiel "Spider-Man" für die PlayStation 4 bekannt. Aus dem Umstand, dass der Charakter die Kampfstile seiner Gegner imitieren kann, hätte man noch einiges mehr machen können.

      Ansonsten überzeugt der Film bei den Actionsequenzen größtenteils, und wenn man ehrlich ist, sind sie und der daraus resultierende Unterhaltungswert ja auch das, was hier im Mittelpunkt steht. Da Black Widow natürlich keine Superkräfte oder nennenswerte Technologie verfügt, sind die Actionsequenzen vergleichsweise bodenständig und erinnern eher an heutige Bond-Filme als an eine Comicverfilmung. Lediglich der Showdown fährt dann mit dem marveltypischen Effektgewitter auf, wobei auch das in technischer Hinsicht ganz ordentlich inszeniert ist.

      Alles in allem hat der Film Spaß gemacht. Natürlich handelt es sich per se um nichts Besonderes, innerhalb von Marvel betrachtet bietet "Black Widow" jedoch im Grunde alles, was man davon erwartet. Passt auf jeden Fall für lockere Unterhaltung zwischendurch ^^

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Kann Deinen letzten Absatz komplett unterschreiben!

        Ich bin auch kein Fan des MCU, vor allen die Avengers und Thor-Filme sind mir ein Greuel (über die unsäglichen Hulk-Streifen hülle ich lieber den Mantel des Schweigens).

        Dennoch mag ich Comicverfilmungen und habe - neben einigen anderen natürlich- vornehmlich die "Man"(bzw. Men)-Filme in der Sammlung:

        Man of Steel
        Batman
        Spider-Man
        Iron Man
        X-Men (die erste Trilogie!)
        Watchmen
        Ant-Man
        Aqua Man

        und zusätzlich selbstverständlich die

        Guardians of the Galaxy-Men

      • Black Mamba
        Black Mamba kommentierte
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        Sonny Ich bin beim MCU immer ein wenig hin- und her gerissen. Auf der einen Seite beschäftige ich mich nun seit ca. einem Jahr ja vorwiegend und bewusst mit anspruchsvollen Filmen und sehe Filme vor allem als Kunstform an. Deshalb erscheinen mir Filme, die keinen tieferen Sinn und keinerlei künstlerischen Anspruch haben, praktisch als nutzlos. Auf der anderen Seite war ich bis vor ca. einem Jahr selbst noch großer MCU-Fan und das lässt einen eben auch nicht ganz los ^^ Und Spaß machen solche Filme ja schon und ich habe vor ein paar Wochen plötzlich den Drang gespürt, mir mal wieder derartige Filme anzusehen. Mein Kompromiss sieht deshalb so aus, dass die anspruchsvollen und künstlerisch wertvollen Filme meine hauptsächliche Leidenschaft bleiben und ich mir MCU-Filme oder auch sonstige eher oberflächliche Filme einfach als Guilty Pleasure anschaue ^^

        Von den von dir genannten Filmen kann ich, wenn es um Comicverfilmungen geht, auch mit einigen etwas anfangen, auch wenn ich nicht alle gesehen habe. Wenn es etwas aus dem MCU sein soll, machen mir jedoch vor allem die Avengers-Filme Spaß. Von den Thor-Filmen mag ich den ersten und auch den dritten Teil, der zweite ist jedoch wirklich schwach, selbst für MCU-Verhältnisse ^^

      • Brathering
        Brathering kommentierte
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        Erstaunlich. Ich fand dieser Film war selbst nach MCU-Standards wirklich schwach. Man hat selten so deutlich gemerkt, dass die Action-Sequenzen vor dem Drehbuch produziert wurden und das Drehbuch nur dazu diente, von einer dieser generischen 08/15-CGI-Orgien zur nächsten zu führen. Das war für mich kaum noch als Film erkennbar.

    • Stillwater - 8/10
      Nach einem wahren Fall, verfilmtes Drama, das nicht nur durch seine Leistung der Darsteller überzeugt.

      Mehr dazu hier:
      https://www.filme.de/filme/reviews/b...es-02-02-2022/

      Titane - 7,5/10
      Ein bizarrer Fantasy Trip, in toll eingefangenen Bildern.

      Mehr dazu hier:

      https://www.filme.de/filme/reviews/b...ms-01-02-2022/
      ​​​​​​​




      Gruß Harry

      Kommentar


      • Black Mamba
        Black Mamba kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Kaneda Weißt du, ob man sich den noch auf Netflix ansehen kann, also Titane? Dort startete er ja ursprünglich, soweit ich weiß.

      • Sawasdee1983
        Sawasdee1983 kommentierte
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        Black Mamba nirgends kostenlos zum streamen, nur VOD

      • Black Mamba
        Black Mamba kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Sawasdee1983 Okay schade, danke für die Info.

    • Zitat von Sonny Beitrag anzeigen
      Zur Erinnerung... heute ist der 2. Februar:

      Murmeltiertag!

      Legt Euch also für heute Abend schon mal den passenden Film zurecht.

      (Bin gespannt, ob und wieviele Leute nach Sichtung den gleichen Film hier posten...)
      So, ich habe mich an meine eigene Vorgabe gehalten, gestern lief:

      "Und täglich grüßt das Murmeltier " (Blu-Ray)

      20220203_130327.jpg

      Zum Inhalt brauche ich ja wohl nichts mehr zu sagen, oder!?

      Jedes Jahr auf's Neue kann ich mich über diesen Film amüsieren. Bill Murray ist einfach herrlich in seiner Rolle als Vorzeige-Zyniker! Auch unsere Jungs haben den Streifen gestern mächtig abgefeiert und viel gelacht. Jetzt heißt es: wieder 1 Jahr warten!

      9 von 10 Fast Food Bestellungen beim lokalen Ordnungshüter!
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        läuft bei mir auch fast jedes Jahr, gehört für mich auch zu den besten Feel Good Filmen. Wertungstechnisch gehe ich da ebenfalls voll mit. "Bing!-Das ist ein Ding!"

    • Der Pate - Die Saga Teil 1 bis 3

      Francis Ford Coppola hat in den 70ern seine beiden Pate-Filme fürs Fernsehen zu einem chronologischen 6-stündigen Fernseh-Mehrteiler umgeschnitten weil er Geld für Apocalypse Now brauchte.
      Dazu hat er auch Szenen eingebaut, die aus Zeitgründen nicht in die Kinofassung drin sind.

      Der Anfang ist gewöhnungsbedürftig. Die Szenen mit dem jungen Vito sind aneinandergeklatscht und mit großen Zeitsprüngen versehen.
      Es wird strukturierter sobald die Handlung bei "Der Pate Teil 1" ankommt, der schon immer chronologisch war.
      Ich bin momentan am Anfang des 4. Teils der dem Michael-Erzählstrang von "Der Pate Teil 2" entspricht.

      Ist schon eine interessante Schnittfassung, aber die nicht für jeden zu empfehlen.

      Kommentar


      • Ray
        Ray kommentierte
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        Boah, liesst sich das verwirrend wenn man die Trilogie nur normal kennt... :D

      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Ray
        Was wirkt unklar?

      • jan_reinhardt
        jan_reinhardt kommentierte
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        „Der Pate 50“ kommt anlässlich seines 50. (ach nee) im März wieder ins Kino. Da werde ich mir das Machwerk mal anschauen!

    • Tenet - 8/10


      Wir hat Tenet richtig gut gefallen, man hat schon gemerkt das Nolan hier versucht hat einen ähnlichen Trip wie in INCEPTION nochmal auf die Leinwand zu zaubern. Das gelingt in meinen Augen dieses Mal nicht so ganz, trotzdem halte ich Tenet für wirklich gutes und anspruchsvolles Science-Fiction Kino.

      John David Washington als Hauptprotagonist fand ich anfangs einwenig gewöhnungsbedürftig, am Ende aber eine ganz gute Wahl. Ein unverbrauchtes Gesicht. Robert Pattinson fand ich überraschend gut in seiner Rolle, schafft es ganz gut aus dem Twillight Schatten zu treten. Die Darsteller sind am Ende aber nur Mittel zum Zweck. Der Film ist anfangs noch wie ein Agententhriller angelegt, wird aber im Verlauf immer verworrener. Ich bin kein Physiker, daher sind mir nicht alle Theorien hier vertraut. Das Objekte sich in der Zeit rückwärts, bzw. inversiv bewegen, ist ein abgefahrener Ansatz, der das Thema Zeitreise auf ein völlig neues Level hebt. Worum es geht, das muss der Protagonist aber erst einmal selbst herausfinden und so gibt es ein paar schöne an Heist-Filme angelehnte Actionszenen.

      Ein temporaler Krieg, bei dem die Menschheit der Zukunft, versucht die eigene Vergangenheit bzw. unsere Gegenwart auszulöschen, das kennt man in ähnlicher Form auch als Klassikern wie dem Terminator, hier wird das Zurückschicken aber wörtlich genommen, denn durch die Zeitmaschine bewegen sich Menschen nun linear in der Zeit zurück. Diese neue Interpretation des Zeitreisen ist es, was hier die üblichen Sehgewohnheiten auf den Kopf stellt, da sich inverse Menschen oder Objekte tatsächlich rückwärts bewegen... hier kann Nolan sein Fable für Strange Sci-Fi Elemente wie die gefalteten Welten in Inception, in ähnlicher Weise ausleben. Leider ist man beim Zusehen aber auch etwas zu sehr damit beschäftigt, die rückwärts laufenden Bewegungen zu verarbeiteten, das man schnell abgelenkt wird. Bei der Zweitsichtung klappt das aber schon besser. Beim großen Finale hatte ich aber wieder einen Knoten im Kopf und musste nochmal zurückspulen. Hier hats Nolan in meinen Augen ein kleinwenig übertrieben, da man zwangsläufig etwas den Faden verliert.

      Insgesamt daher ein wirklich guter Film, wertungstechnisch hat sich zur Kinosichtung nichts geändert.

      Kommentar


      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        Count Dooku Göransson, der ja aktuell die Soundtracks zu den Star Wars Serien beisteuert, hat ein gutes Theme etwickelt, aber drumherum fehlt irgendwie ein klassischer Soundtrack. Ist schon insgesamt sehr speziell, dafür aber auch ein besonderes Klangerlebnis.

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        Black Mamba Washington fand ich ok, aber er wurde auch nicht auf so vielen unterschiedlichen Ebenen gefordert wie DiCaprio. Bei Pattinson gebe ich Dir recht, ich war ebenfalls positiv überrascht. Insgesamt fallen die schauspielerischen Leistung aber schon etwas ab.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Elisabeth Debicki war cool!

        Freue mich schon auf ihre "Diana" in den finalen beiden Staffeln von "The Crown" (= großartige Serie!)!

    • - The Great Train Robbery (1903)

      Hab mir heute diesen etwas alten 10-minütigen Western angeschaut in dem es - ihr vermutet es sicher kaum - um einen Zugüberfall geht. ;) Schon witzig so was 119 Jahre später auf YouTube zu sehen...und da heißt es Zeitmaschinen existieren nicht. Der Film bietet tatsächlich ein paar beeindruckende Einstellungen, speziell die letzte Szene hat die Leute damals regelrecht geschockt da man so was eben noch nicht kannte. Ansonsten gibt's auch Oscar-würdige Leistungen wie der Typ der bei 2:05 erschossen wird und dabei die Arme hoch reisst als wolle er jubeln. :D Alles in allem eine interessante kleine Zeitreise und ein seeehr früher Western der zu einer Zeit gedreht wurde als es den Wilden Westen sogar noch gab und Leute wie Butch Cassidy noch ihrem Metier nachgingen! YouTube ist schon cool. ;)
       

      Kommentar


      • Zitat von modleo Beitrag anzeigen
        Zombie 2 - Das letzte Kapitel (Arte Mediathek)

        oder "Day of the Dead". Der lange indizierte Zombie Nachfolger von George A. Romeros zu "Dawn of the Dead" jetzt in der Arte Mediathek noch bis 25.07.2022 im Stream und komplett ungeschnitten.

        Lange nicht mehr gesehen, aufgrund seiner Indizierungs Geschichte. Wollte schon immer mal ihn in einer Edition kaufen. Nun habe ich mich erst einmal wieder mit dem schauen zufrieden gegeben. Bin aber trotzdem noch an einer kaufbaren Edition interessiert. Um sie neben die Dawn of the Dead Editionen zu stellen.

        Der Film wird in einer sehr guten Qualität bei Arte angeboten. Das ist so gut, das es für eine Blu-ray reicht.

        Der Film ist nichts für schwache Nerven. Da werden Körper zerrissen und einzelne Körperteile werden verspeist. Die Story bietet nichts neues und ist eher Flach gehalten.

        Gebe diesem Zombie Original von Romero eine 6,0 von 10 Körperteilen die genüsslich verspeist werden. Aufgrund des Gewaltgradtes nur für den Horror Filmliebhaber gedacht. Und endlich in guter Qualität, anstatt der schlechten Bootleg Veröffentlichungen.

        ​​​​​​EIn guter Vertreter in dem "... of the Dead" Franchise.

        Wie ich soeben nachlesen könnte, hat Arte den Film wieder aus der Mediathek entfernt. Die Ausstrahlung war ein Versehen gewesen, aufgrund der Beschlagnahmung.

        Ich habe ihn mal wieder gesehen, nach langer Zeit und das freut mich. Warte nun auf eine Aufhebung der Beschlagnahmung und eine Veröffentlichung auf einem Medium.

        Danke, Arte.

        Kommentar


        • Brathering
          Brathering kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Also Moment mal: Dawn of the Dead wurde damals für den europäischen Markt von Dario Argento geschnitten. Und hieß in den meisten Ländern Zombie. Außer in England, wo er Zombie - Dawn of the Dead hieß. Dann hat Lucio Fulci Zombie 2 gedreht, der in den USA nur Zombie hieß (da hieß Dawn of the Dead schließlich Dawn of the Dead) und man hat auf dem europäischen Markt nichts besseres zu tun, als Day of the Dead AUCH Zombie 2 zu nennen? Und dann noch "das letzte Kapitel", wo Romero noch, ich glaube drei Stück, nachgelegt hat?

          Was für ein Chaos.... komisch, dass ich das nie mitgekriegt habe. Mir ist der nur unter dem Originaltitel bekannt gewesen... vermutlich wegen der Beschlagnahmung, ich kenn halt nur Importversionen ;-)

          Abgesehen davon ist die Beschlagnahmung (oder ist der nur indiziert) auch echt ein bisschen albern. Bei Filmen wie Cannibal Holocaust kann ich das ja sogar verstehen, aber bei so einem Zombie-Flic...

        • Quickslay
          Quickslay kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Das waren noch andere Zeiten. Was da alles so beschlagnahmt wurde, war echt schon etwas albern.

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          das Arte hier versehentlich die ungeschnittene Fassung gesendet hat ist schon der Knaller, da fragt man sich schon wie das passieren kann zumal der Film vorher auch groß angekündigt wurde.

      • Der Pate - Die Saga Teil 4

        Der letzte Teil dieser Schnittfassung enthält die komplette Geschichte von Michael aus "Der Pate Teil 2".
        Für meinen Geschmack wurden zu viele Schwarzblenden für die Szenenübergänge verwendet (wohl für Werbepausen).

        Insgesamt ist diese Schnittfassung ein netter Bonus aber die empfehle trotzdem zuerst die Kinofilme anzuschauen.

        Kommentar


        • Nachdem ich schon vor einiger Zeit auf diesen Film aufmerksam wurde, bestärkte mich die Einschätzung von Kaneda in seinem Post https://www.filme.eu/node/1232?p=332055#post332055 , den Film in meine Watchlist zu nehmen. Gestern war es dann soweit und ich konnte den Oscargewinner 2021 (Bester ausländischer Film) sehen:

          "Der Rausch" (Prime)

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          Martin (Mads Mikkelsen) ist Lehrer an einer Oberschule. Seine Schüler nehmen ihn gar nicht mehr wahr, dessen Eltern zeigen unverhohlen ihre Ablehnung ihm gegenüber, er hat keinen Bezug zu seinen beiden Teenager-Söhnen und die Ehe mit seiner in Nachtschicht arbeitenden Frau steht vor dem Ende. So beschließen er und seine 3 Freunde - ebenfalls Lehrer an seiner Schule mit ähnlichen Problemen - aus einer "wodkaseligen" Laune bei einer kleinen Geburtstagsfeier heraus, die These eines norwegischen Wissenschaftlers zu testen, die im Kern besagt, daß das Leben unter permanentem Alkoholeinfluß leichter ist...

          Wenngleich auch die negativen Auswirkungen permanenten Trinkens ein wenig mehr Beachtung hätten finden können, beschreibt der Film auf eindringliche und verdammt nochmal sehr nachdenklich machende Weise die Auswirkungen des heutzutage fast schon oblogatorischen Konsums von Alkohol in unserer Gesellschaft, einfach weil er stillschweigend akzeptiert, ja manchmal gar schon gefordert wird!

          Der Film ist großartig in Szene gesetzt und hat eine hervorragende Besetzung, natürlich angeführt vom gewohnt stark aufspielenden Mats Mikkelsen. Aber auch der Rest des Cast macht seine Sache wirklich gut, hervorstechend ist hier vielleicht noch Thomas Bo Larsen als Sportlehrer Tommy zu nennen.

          Natürlich ist hier der "erhobene Zeigefinger" allgegenwärtig, aber es wird nicht wirklich eine Wertung in die eine oder andere Richtung (des Trinkens) vorgenommen, was mir gefällt. So kann der Zuschauer selber entscheiden, was für ihn noch in Ordnung wäre und wo Grenzen überschritten werden, wie in "Der Rausch" einige Male dargestellt. Das Erschreckenste daran ist, daß der eine oder andere von uns die eine oder andere Szene so oder so ähnlich selbst schon einmal erlebt hat. Wenn man das dann in einem Film so schonungslos präsentiert bekommt, macht das schon nachdenklich.

          Fazit: Ein wichtiger und beeindruckender Film, der bei Freunden gut gemachter Abendunterhaltung, die Wert auf anspruchsvollere Storys legen, in der Sammlung stehen sollte. Zumindest sollten diese ihn sich wenigstens einmal ansehen. Ich werde ihn im Mediabook zur Sammlung nehmen.

          9 von 10 beeindruckende Tanzeinlagen!

          P. S. In der Szene mit "Brille" und der Blume und dem anschließenden Lied hatte ich plötzlich mit erhöhter Feuchtigkeit in meinen Sehorganen zu kämpfen. Hat mich voll erwischt, einfach so...
          Zuletzt geändert von Sonny; 04.02.2022, 14:02.
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


          Kommentar


          • Black Mamba
            Black Mamba kommentierte
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            Klingt hervorragend. Der Film steht ohnehin auf meiner To-Do-Liste.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Jetzt muss ich den Film ja noch eher schauen. :)
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