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  • Sieben Minuten nach Mitternacht ( A Monster Calls)

    Toller Film...

    9/10

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    • Spiritwalker - 6,5/10
      Im Prinzip ein guter Film, leider anfänglich zu verwirrend gestaltet.

      Mehr dazu hier:
      https://www.filme.de/filme/reviews/b...h-media-group/




      Gruß Harry

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        Tiefe Wasser (Prime)

        Um ihre Ehe zu retten, wollen Victor und Melinda eine offene Beziehung ausprobieren. Als einer von Melindas Liebhabern ums Leben kommt, wird die Situation kompliziert.

        Beim Regisseur von „Eine verhängnisvolle Affäre“ oder „Untreu“ hat man eigentlich erwartet, dass er sich in „seinem“ Genre auskennt. „TIEFE WASSER“ bietet leider weder Spannung, noch Erotik, ja noch nicht einmal eine ordentliche Handlung. Der langweilige Film plätschert von Szene zu Szene und Ben Affleck wird immer eifersüchtiger. Immerhin gibts ne äußerst hübsche Ana de Armas zu sehen.
        Dennoch wurde der Film ab der Hälfte abgebrochen- daher kann keine Wertung sondern nur eine Warnung gegeben werden: NICHT anschauen!

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Sawasdee1983 die hätten den Film auch nicht mehr gerettet. So einen Schwachsinn hab ich schon lange nicht mehr gesehen.

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          hab mir den Film gar nicht erst angetan, alles was den Film halbwegs interessant gemacht hätte war ja schon rausgeschnitten ;-)

        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Ohje, den hatte ich auch auf der Liste. Kann ich wohl wieder rauswerfen..

      • Review zum Violet Evergarden Abschlussfilm auf der Hauptseite
        Am 25.03.2022 kommt der Film „Violet Evergarden: Der Film“ auf 4K UHD, Blu-ray und DVD in den Handel und wir haben das Review zum Film vorab:

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      • Stowaway - 6,5/10

        Endlich mal wieder eine Space Exploration Film. Es geht um eine Crew auf ihrer Reise zum Mars, als kurz nach dem Start plötzlich ein blinder Passagier im Raumschiff bewusstlos entdeckt wird. Der Point of No Return ist bereits überschritten und zu allem Überfluss ist das Modul zur Sauestofferzeugung defekt. Es wird schnell klar, das nicht mehr genug Luft für alle Mitglieder der Besatzung übrig bleibt. Die Crew muss sich damit auseinandersetzen einen zu opfern oder alle zu sterben.

        STOWAWAY ist trotz der Weltraumpremisse eher ein ruhiger Film der weitestgehend ohne große Actionszenen oder Special Effects auskommt. Der Film versucht sich vielmehr mit dem Konflikt der Crew-Mitglieder zu befassen, wie mit dieser aussichtslosen Situation umzugehen ist. Dabei ist der Film viel von ruhigen Szenen durchsetzt, da der Film versucht hier mit minimalistischen Mitteln zu arbeiten. Leider geht dadurch auch einwenig die Spannung flöten, da es zu wenig wirkliche Konflikte gibt. Etwas mehr Spannung hätte dem Film aber sicherlich auch nicht geschadet, denn eigentlich passiert nur im letzten Viertel etwas mehr, als man ein waghalsiges Rettungsmanöver einleitet. Hauptproblem des Filmes ist aber die fehlende Logik. Wie ist es möglich das ein Raumschiff das mehrere Jahre durchs All fliegt nur ein Modul für die Lebenserhaltung hat, sowas wird üblicherweise mehrfach redundant verbaut. Die Crew agiert auch oft lethargisch und von der Bodencrew werden keinerlei Massnahmen eingeleitet, um das Leben der Besatzung zu retten? Das ging bereits in den 60ern bei Apollo 13. Auch das Ende ist unlogisch. Wieso wartet man nicht den Sonnensturm ab bevor man wieder in den Weltraum hinaussteigt? Hier sind in meinen Augen einige grundlegende Handlungselemente nicht ganz zu Ende gedacht, was da Sehvergnügen doch ein wenig beeinträchtigt. Ansonsten für Fans von aktuellen Weltraumfilmen die nicht nur Wert auf Action legen durchaus zu empfehlen.

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        • U Turn - kein Weg zurück

          der Film hat mir schon bei der Erstsichtung vor fast 25 Jahren extrem gut gefallen.
          Und ich finde ihn heute auch immer noch prima. Toller Cast.
          das Bild der Bluray ist etwas besser als das der DVD, aber der körnige, teils schmuddelige Look passt absolut zum Film.

          8/10

          Bild 7/10

          edit: wer Interesse am Mediabook Cover A ohne die Bluray hat, bitte PN an mich.
          gibts gegen Übernahme der Versandkosten geschenkt, oder im Tausch gegen eine Bluray. Wie ihr wollt.

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          • bifi
            bifi kommentierte
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            Ist weg… ;)

        • Tanz der Teufel (Original von 1981) und Freitag der 13. (Original von 1980)

          Ich weiß nicht, woher das kommt, möglicherweise durch meine kürzlich erfolgte erneute Sichtung der Scream-Reihe. Derzeit habe ich sehr starke Lust auf Horrorfilme, genauer gesagt speziell auf Splatter- bzw. Slasher-Filme. Dementsprechend gab es gestern Abend gleich ein Double Feature mit beiden oben stehenden Filmen, die es ungeschnitten (alles andere kommt nicht in Frage für mich) und auch noch im englischen Originalton via Amazon zum Ausleihen gibt. Mir waren beide noch unbekannt, ich wusste aber, dass es sich um Klassiker handelt, die ich sowieso einmal sehen wollte. Mein kurzer Eindruck zu beiden Filmen:

          Tanz der Teufel

          Ich kann sehr gut verstehen, dass unser guter Alex Gabler, der ja die 4K UHD-Auswertung rezensierte, so ein großer Fan dieses Films ist. Er ist nicht nur sehr blutig und spielt mit vielen Ekel-Momenten, sondern er hat auch, womit ich gar nicht so gerechnet hätte, eine wirklich unheimliche Atmosphäre. Schon alleine die Kamerafahrten zu Beginn, aber auch später, wenn die dämonischen Wesen der Unterwelt entsteigen, unterlegt von beklemmender und gruseliger Musik. Das ist schon ein Genuss. Im Laufe des Films verliert sich das zwar etwas und es rückt der Splatter in den Vordergrund, aber auch hier kann der Film überzeugen. Natürlich merkt man den Masken etc. an, dass der Film 40 Jahre auf dem Buckel hat, aber das hier Gezeigte ist mir immer noch lieber und ist auch immer noch gruseliger als all die unsagbar schlecht animierten CGI-Dämonenfratzen in heutigen Horrorfilmen und -Reihen wie The Conjuring, Annabelle etc. Alles in allem lieferte der Film, was ich erwartete und ich war damit schon einmal sehr zufriedengestellt. Es folgte:

          Freitag der 13.

          Ich hatte noch nie einen Teil der Reihe gesehen, was auch daran liegt, dass es sie lange Zeit nicht ungekürzt hierzulande zu sehen gab. Bekannt waren mir nur das Remake von 2009, das mich relativ kalt ließ, sowie das völlig dämliche, aber irgendwie dann schon wieder lustige Nightmare on Elm Street-Crossover Freddy vs. Jason. Letztgenannter, Jason Voorhees, spielt in diesem Film, mit dem die Kultreihe ihren Anfang nahm, nur eine untergeordnete Rolle. Der Killer bzw. die Killerin ist hier noch bekanntermaßen seine Mutter Pamela Voorhees, gespielt von Betsy Palmer, welche aufgrund des (scheinbaren) Todes ihres Sohnes jeden töten möchte, der einen Fuß in das Camp Crystal Lake setzt. Freitag der 13. hatte bzw. hat offenbar keinen so einfachen Stand. Es ist sich wohl jeder einig, dass es sich um einen Klassiker des Slasher-Films handelt, recherchiert man jedoch nach Reviews, gewinnt man den Eindruck, dass fast niemand einen guten Film darin zu sehen scheint. Natürlich handelt es sich hier nicht gleich um ein Meisterwerk der Filmgeschichte, als Slasher überzeugt Freitag der 13. allerdings auf ganzer Linie. Der Film macht tatsächlich ein paar Dinge anders als andere Genrevertreter. So tappen sowohl die (natürlich völlig austauschbaren) Hauptfiguren als auch der Zuschauer lange Zeit im Dunkeln angesichts der Frage, was hier eigentlich vor sich geht und wer hinter den Morden steckt. Bei den meisten bekannten Slashern wie Halloween, Nightmare on Elm Street oder auch Scream ist der Täter von Anfang an bekannt und zu sehen, hier folgt die Auflösung erst am Ende. Mir war das Mysterium natürlich bekannt, sodass es nun auf mich keine große Wirkung haben konnte, eine gelungene Idee ist das objektiv betrachtet aber immer noch. Die Kills beginnen eher harmlos, gerade im Mittelteil gibt es dann aber doch einige Slasher-Szenen, die es in sich haben. Wie ich gelesen habe, wurde zumindest bei einigen der Kills sogar echtes Blut, also Tierblut, verwendet. Damit fällt der Film bei leidenschaftlichen Tierschützern wohl durch, es ist aber nicht zu leugnen, dass es dem Gezeigten ein deutliches Maß an Authentizität verleiht - mehr als dies Kunstblut oder gar CGI-Blut je könnten. Das Camp Crystal Lake bietet zudem eine sehr schöne, idyllische Kulisse, welche vom Schrecken, der dort Einzug halten soll, effektvoll konterkariert wird.

          Mich konnten beide Filme, jeder auf seine Art, überzeugen. Irgendwann werde ich mir vielleicht auch die Fortsetzungen dazu ansehen, auch wenn ich an diese keine so hohen Erwartungen habe. Gerade bei der Reihe Freitag der 13. wäre es aber interessant zu sehen, wie es dann zu Jason als Killer kommt. Als nächstes steht bei mir nun aber erst einmal die Halloween-Reihe auf dem Plan, genauer gesagt der mir natürlich bekannte Klassiker von 1978 und dann die beiden neuen Filme, Halloween von 2018 und Halloween Kills aus dem letzten Jahr. Ich bin gespannt auf diese Fortsetzungen.

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          • Quickslay
            Quickslay kommentierte
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            Brathering Army of Darkness ist auf jeden Fall kein Horrofilm, eher ein Fantasy-Film mit Horror-Elementen. Mir gefällt diese Mischung.

          • Black Mamba
            Black Mamba kommentierte
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            Alex Gabler Danke für die Empfehlung, werde ich machen. Ich bin bei Remakes immer skeptisch, aber du hast das zu The Evil Dead ja in deinem Review auch angepriesen.
            Brathering Ja, das ist in etwa auch meine Einschätzung zu diesem Film. So etwas muss man natürlich mögen, ich glaube nicht, dass es Meins wäre. Wird vielleicht mal an einem bierseligen Abend geschaut ^^

          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Black Mamba das Evil Dead Remake kann ich auch sehr empfehlen

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          Feinde - Hostiles (4K UHD)

          Im Jahr 1892 stimmt ein legendärer Militärhauptmann widerwillig zu, einen Cheyenne-Häuptling, seine Familie und eine Witwe durch gefährliches Gebiet zu eskortieren.

          Scott Cooper (Crazy Heart) schuf 2017 mit „Feinde“ einen der besten Western aller Zeiten. Vor allem unter den modernen Vertretern. Die Bilder und der Score sprechen für sich. Die genialen Landschaftsbilder sind wie Gemälde aus einer anderen Zeit, während der Cast bis in die kleinste Rolle perfekt gecastet wurde. Allen voran mal wieder Christian Bale, der mal wieder zeigen darf, warum er zu den besten Darstellern Hollywoods zählt. Aber auch Rosamund Pike spielt ihre bisher beste Rolle.
          Die 134 Minuten machen einfach Spaß und obwohl ich nicht gerade zu den allergrößten Westernfans zähle, hat mir „Feinde“ bei der. nun insgesamt 2. Sichtung noch besser gefallen.
          Sollte jeder gesehen haben!

          Das 4k HDR Bild ist ohne Zweifel erhaben, bietet es Details in Hülle und Fülle, warme Farben, tolle Landschaften und einen satten Schwarzwert, der schon mal Details in dunkeln Szenen verschluckt. Da der Film in den nächtlichen Szenen wirklich sehr dunkel geraten sind, stechen Lampen und helle Lagerfeuer umso mehr hervor- sehr schöne HDR Effekte.
          Der DTS HD MA Ton ist sehr fein, bietet klaren sowie satten und dynamischen Klang und unterstreicht noch mehr diese tolle Atmosphäre.

          Ein Upgrade von BR auf die UHD zahlt sich aus.

          9 von 10 selbst geschaufelte Gräber

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          • Salyut 7 - 8/10

            Dieses russische Weltraumabenteuer hat mir ein ganzes Stück besser gefallen als der etwas ältere Spacewalker. Die Ereignisse um die beinahe Katastrophe der ersten russischen Raumstation werden von Anfang bis Ende packend erzählt und sind erstklassig inszeniert. Wenn man es nicht wüsste, könnte man denken der Film kommt aus Hollywood. Vor allem die Weltraumspaziergänge sind phänomenal und stehen vergleichbaren Filmen wie Gravity in nichts nach. Vor dem Film kannte ich weder die Raumstation, man hört immer nur von der "Mir", noch wusste ich von der Beinahe-Katastrophe. Umso besser das der Stoff jetzt verfilmt wurde und ein interessantes Gegenstück zu Filmen wie Apollo 13 aus der amerikanischen Traumfabrik darstellt.

            Anders als beim Spacewalker verzichtet man auch weitestgehend auf unnötigen Pathos und Heldenverehrung. Zwar steht auch hier der Kalte Krieg als Damoklesschwert die ganze Zeit im Hintergrund, wird aber nicht übermäßig instrumentalisiert. Die Darsteller sind allesamt gut gecasted und die Rollen glaubhaft geschrieben. Auch die zwischenmenschliche Ebene, z.B. der daheimgebliebenen Familien wird gut in die Geschichte integriert.

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            • movieguide
              movieguide kommentierte
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              Alex Gabler er ist sogar deutlich besser, da viel mehr passiert und auch deutlich mehr Handlung im Weltraum spielt. Da war ich von Spacewalker schon ein kleinwenig enttäuscht, das ich den nach Solyut 7 gesehen habe

            • Brathering
              Brathering kommentierte
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              Das ist wirklcih ein guter Film. Meines Erachtens besser als Apollo 13.

            • Ray
              Ray kommentierte
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              movieguide Ich mag bei "First Man" dass mal eben der Fokus ausnahmsweise auf die Bedeutung der Mission und einen Charakter legt, nicht nur auf das Feiern der Amis als größte Helden des Universums. Der Film ist zwar schon seeehr ruhig und ob Gosling hier die passendste Wahl war kann man durchaus bestreiten, aber irgendwie hat er einfach was durch die ruhige Inszenierung...das baut find ich die Bedeutung des Ereignisses ganz anders und viel persönlicher auf als das übliche "wir Amis schaffen das, bestes Land ever!" Gelaber. Hat man ja gleich bei Veröffentlichung gemerkt wie es direkt einen Shitstorm von denen gab da die Flagge auf dem Mond keine bedeutendere Szene bekam...total albern.

              Und ja, von den Szenen der Mission selbst hätt ich mir auch etwas mehr gewünscht, allerdings sind gerade die Szenen auf dem Mond dann wohl so realistisch wie nie...das find ich einfach hammer wie da die Kamera beim Ausstieg direkt raus fährt und komplette Stille ist, das ist einfach nur beeindruckend und fühlt sich sehr realistisch an, so ruhig und leer wie das da inszeniert ist.

          • Halloween (1978)

            Mit diesem Klassiker von John Carpenter setzte die Welle der Slasher-Filme ein, die sich insbesondere in den 1980er Jahren entfaltete. Damit ist "Halloween" zunächst aus filmgeschichtlicher Perspektive interessant und bedeutsam. Vorläufer des Slasher-Genres hatte es schon vor "Halloween" gegeben, man denke da zum Beispiel an den ersten "The Texas Chainsaw Massacre" von 1974. Doch war es dieser Film, welcher die berühmte und im ersten "Scream"-Film genüsslich zitierte und auch parodierte Formel auf den Punkt gebracht etablierte und viele geistige Nachfolger nach sich ziehen sollte. Nicht wenigen von diesen avancierten ebenfalls zu Klassikern und Vorläufern mehrteiliger Reihen. Filme und Reihen wie "Friday The Thirteenth" oder "A Nightmare on Elm Street" wären ohne "Halloween" möglicherweise gar nicht denkbar.

            Der Film selbst lebt, anders als viele spätere Slasher-Filme, gar nicht so sehr von der Brutalität. Der Body Count an sich ist recht überschaubar und die spärlichen Kills unterliegen einer weitgehend unblutigen Inszenierung. Es sind vielmehr die besondere Atmosphäre und die Stilsicherheit, gerade in Bezug auf die Kameraführung, welche diesen Film auszeichnen und auch heute noch mehr als sehenswert machen. "Halloween" versteht sich meisterhaft darauf, eine Illusion von Sicherheit und vor allem Normalität zu schaffen und diese durch das Gefühl zu durchbrechen, dass etwas Bedrohliches nur darauf wartet, losschlagen zu können. Diesen Aspekt griffen spätere Slasher-Filme ebenfalls auf, so etwa "Friday The Thirteenth", bei dem das idyllische Camp Crystal Lake ebenfalls einen Kontrapunkt zum dort einsetzenden Horror darstellt. Man muss jedoch einräumen, dass es so effekt- und wirkungsvoll wie in "Halloween" später kaum mehr gelang. Maßgeblich für die unheilvolle Stimmung des Films ist vor allem die Kameraarbeit, welche die Normalität des Alltags im beschaulichen Städtchen Haddonfield immer wieder hinterfragt, indem sie beispielsweise fein platzierte Andeutungen des Killers Michael Myers' ins Bild rückt oder uns gar, wie dies in der legendären Eröffnungssequenz bereits der Fall ist, seinen Blickwinkel einnehmen lässt.

            "Halloween" ist die Mutter aller Slasher-Filme, stilprägend und bis heute ein relevanter und stimmiger Klassiker.

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            • Brathering
              Brathering kommentierte
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              Black Mamba

              Bei Hitchcocks Vögeln ist es natürlich in sofern ein bisschen anders als sonst so häufig, dass wir keine Erklärung bekommen, warum die plötzlich austicken. Und genauso wissen wir am Ende nicht, was eigentlich los ist.

              Wenn man dann noch beobachtet, dass die heftigsten Attacken immer erfolgen, wenn es gerade zwischenmenschliche Spannungen gibt, öffnet das Interpretationen natürlich Tür und Tor.

            • Sawasdee1983
              Sawasdee1983 kommentierte
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              Black Mamba in Sachen Metaebene ist Behind The Mask auch klasse gemacht.
              Ebenfalls was mir gerade einfällt, sehr gut ist You're next aber weil hier das Last Girl nie wegrennt oder kreischt, sondern von Anfang an dem Kampf aufnimmt, was sehr erfrischend anders ist.

            • Black Mamba
              Black Mamba kommentierte
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              Brathering Stimmt, das sind gute Punkte.

              Sawasdee1983 Danke für die Hinweise, werden mal notiert.

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            Resident Evil- Welcome to Raccoon City (4K UHD)

            Die Geschichte der Reboots spielt im Jahr 1998 und erforscht die Geheimnisse der mysteriösen Spencer Mansion und der unglückseligen restlichen Bewohner von Raccoon City.

            Endlich ein Reboot einer meiner Lieblingsgames, bei dem nicht die Hauptdarstellerin obercool in Szene gesetzt werden muss. Das waren meine ersten Gedanken beim ersten Trailer. Und tatsächlich, der neue / alte Resi Film orientiert sich wesentlich mehr an der Handlung der Games (Teil 1-2) als es Andersons Filme je taten. Hier gibt es, wie in den Spielen auch, keine geklonte Alice mit Superkräften. Hier sehen wir, wie Leon S. Kennedy seinen ersten Arbeitstag, oder besser gesagt Nacht, beim Raccoon City Police Department antritt, während das Alpha Team das Bravo Team im Spencer Anwesen sucht.

            Hier bekommt das Fanherz so viel zu entdecken: eine 1:1 Umsetzung der Locations, beliebte Szenen der Videospiele, bekannte und weniger bekannte Charaktere und eine vorhersehbare Handlung, die die Teile 1-2 zusammenhält.
            Ich habe nicht viel erwartet aber wurde doch positiv überrascht. Klar, ein super Film ist der neue Resi immer noch nicht, aber immerhin besser als alle Teile die nach der ersten Umsetzung von Paul W.S. Anderson kamen.
            Die knapp 100 Minuten haben wenig Leerlauf und unterhalten den Zuschauer ganz gut. Klasse fand ich die Rolle von Donald Logue als Chief Irons, der lieber das Revier verlässt als zu kämpfen. Aber warum Leon nun lateinamerikanische Wurzeln haben muss, erschließt sich mir nicht ganz. Dennoch macht RE viel Spaß- Ein paar Bierchen während des Schauens schaden sicher auch nicht.

            Das 4K UHD Bild ist ein zweischneidiges Schwert: zum einen bietet es bei hellen Bereichen unzählige Details, wirkt sehr sauber und bildstabil und enthält dank HDR einige sehr coole Spitzlichter wie Scheinwerfer die sich u.a. in regenpfützen spiegeln, Taschenlampen oder Reklameleuchten. Insgesamt wirkt das Bild sehr plastisch. Die Farben kommen unerwartet warm rüber.
            “Leider“ spielt der Film zu 80% im Dunkeln. Leider deshalb, da der Schwarzwert bzw. dessen Durchzeichnung (zumindest auf meinem LG OLED) nicht wirklich gut sind. Nach 20 Minuten macht es leider wenig Spaß, immer nur dunkle Umrisse der Protagonisten bestaunen zu müssen, anstatt sie besser in Szene zu setzen- vielleicht ist das aber auch von den Machern so gewollt. Also unbedingt im abgedunkelten Wohnzimmer ansehen!

            Auch der DTS HD-MA HR Ton hat einen Makel: Horrorfilm typisch sind die Dialoge sehr leise abgestimmt - zumindest in der dt. Fassung. Während man den Dialogen nur schwer folgen kann, bieten die anderen Lautsprecher so viele direktionale Effekte, dynamische Einsätze die ich so schon lange nicht mehr gehört habe und eine präzise Ortung von Geräuschen. Währen die Dialoge besser zu verstehen, wäre fast eine Referenz-Tonspur daraus geworden.

            Der vorhersehbare Film hat (als Fan der Spiele) definitiv Laune gemacht. Auf eine Fortsetzung würde ich mich freuen.

            7 von 10 originale RPD Schutzwesten
            Zuletzt geändert von Alex Gabler; 25.03.2022, 09:18.

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            • movieguide
              movieguide kommentierte
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              endlich liest man mal eine positive Meinung zum Film, wird bisher ja mehrheitlich verrissen. Du ziehst ja viele Parallelen zu den Games, das ist für mich ehrlich gesagt nachranging. Als Film muss das Ganze funktionieren, als sowohl spannend inszeniert sein und auch mit einer guten Atmosphäre. Kann der Film da überzeugen?

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              movieguide der Film macht sicherlich mehr Spaß, wenn man die vielen Anspielungen auf die Spiele entdecken und so den fanservice genießen kann. Richtig spannend ist der Film nun nicht wirklich, hat aber dennoch seine großen Szenen. Die Atmosphäre passt definitiv und versprüht echtes Videogame-Resi Feeling. :)

            • chris.p.bacon
              chris.p.bacon kommentierte
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              movieguide - Nein

          • Review zum Ice Age Spin of auf der Hauptseite
            Seit kurzem kann man „ Ice Age: Die Abenteuer von Buck Wild“ auf Disney+ sehen und wir haben das Review dazu: Filme.de

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            • Parker

              naja, zum berieseln lassen reichts grad so. 5/10


              Oblivion

              fand ich damals nach der Erstichtung schon richtig gut und hat mir auch heute wieder gut gefallen. Bild und vor allem Ton super.

              8,5/10

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              • Uncle Drew (Netflix)

                lockere, sinnfreie Unterhaltung.

                5/10

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                • Turning Red | OV

                  Unterhaltsamer Coming-of-Age-Film mit den niedlichstens Nebenfiguren, die ich seit längerem gesehen habe. Tolle Animationen und eine rührende Geschichte runden alles ab. Das Chinasetting erklärt sich von selbst, war aber nicht störend.
                  [the hatches are open!]

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