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    Die Addams Family 2 (Blu Ray)

    Die Addams werden während ihres Roadtrips in weitere verrückte Abenteuer verwickelt und geraten in obskure Zusammenstöße mit allerlei ahnungslosen Figuren. Fortsetzung des Animationsfilms "The Addams Family" von 2019.

    Ich wurde bereits beim ersten Teil schon nicht richtig warm mit dem Animationsfilm und auch bei Teil 2, der mir etwas besser gefällt, ist es auch so. Mir fehlt da der Charme der Charaktere, wie sie in etwa die der Hotel Transsylvanien Filme haben. Immerhin ist Onkel Fester immer für einen Gag gut. Auch wednesday hat einige starke Einzeiler parat.
    Auch der Humor zündet nicht immer, aber immer wieder. Zu allem Überfluss wird nach einer ordentlichen ersten Hälfte sehr abgebaut und es folgt viel Leerlauf. Zum einmal schauen hat es gerade noch gelangt. Da auch eins von meinen beiden Kindern Spaß am Film hatten, bleibt er in der Sammlung- ich brauche ihn nicht mehr sehen.

    Das Blu Ray Bild ist gestochen scharf und bietet Gottseidank mehr Details als noch im ersten Film. Die Farben werden sehr gut saturiert wiedergegeben und unterstreichen gut die Animationen, die im Vollbildformat 1,85:1 präsentiert werden.

    Auch der DTS HD MA HR Ton ist klasse. Zwar ab und zu zu leise in der Dynamik, aber dennoch kommen viele Effekte aus den rears daher.

    5 von 10 Roadtrip-Vehikel

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    • Halloween (2018)

      Das Sequel zum Klassiker ignoriert alle Fortsetzungen, die zuvor entstanden. Nach dieser Version der Fortsetzung konnte Michael Myers (erneut gespielt von Nick Castle) kurz nach der Halloween-Nacht von 1978 gefasst werden und verbrachte die 40 Jahre, die sowohl in der Realität als auch innerhalb der Filme seitdem vergangen sind, in einer Irrenanstalt. Als er verlegt werden soll, gelingt ihm die Flucht und bald setzt, erneut an Halloween, das Morden wieder ein. Laurie Strode (Jamie Lee Curtis), die Überlebende seines ersten Massakers, bereitet sich auf eine weitere Konfrontation vor.

      "Halloween" von 2018 funktioniert in praktisch allen Belangen hervorragend als Fortsetzung zum Kult-Slasher von John Carpenter. Es ist wenig überraschend, dass der Film an dessen Klasse und atmosphärische Dichte nicht ganz anknüpfen kann, dennoch ist das Projekt, die Reihe nach 40 Jahren wieder aufleben zu lassen und vor allem direkt an den Anfängen anzuknüpfen, sehr gelungen. Einige Charaktere des Originalfilms sowie deren Darsteller kehren hier zurück, im Mittelpunkt steht natürlich Jamie Lee Curtis als Laurie. Und das ist ein Punkt, in dem sich die späte Fortführung von "Halloween" maßgeblich von anderen späten Fortsetzungsprojekten unterscheidet. Oft stehen alte Charaktere in der Originalbesetzung ja eher im Hintergrund und haben primär die Funktion, die neuen Hauptfiguren zu unterstützen oder auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Hier steht Laurie, obwohl es natürlich auch neue Charaktere gibt, klar im Mittelpunkt, "Halloween" ist definitiv ihr Film. Und verdammt, Jamie Lee Curtis rockt den Streifen. Von der kreuzbraven, zurückhaltenden Laurie aus dem Originalfilm ist nach dessen Ereignissen konsequenterweise nicht mehr viel übrig. Laurie ist nun traumatisiert, verbittert und auch dem Alkohol verfallen - die Vergangenheit lässt sie nicht los und Curtis stellt das in dieser aktualisierten Version ihres Charakters großartig dar. Wenn sie mit Michael konfrontiert wird, kochen so viele Emotionen hoch, das hat etwas Bedrohliches und ist gleichzeitig beeindruckend anzusehen.

      Der Film spielt durchgehend mit der Idee, dass Laurie und Michael im Prinzip zwei Seiten einer Medaille sind. Michael als Jäger, Laurie als Gejagte, die nun aber ihrerseits auf Vergeltung aus ist und damit in gewisser Weise in eine Rolle schlüpft, die Michael gar nicht so unähnlich ist. Das ist ein spannender und überlegter Story-Ansatz, der durch mehrere gelungene Einzelmomente, welche sich teils raffinierter Bildsprache bedienen und dabei auch immer wieder die Rückkoppelung zum Originalfilm herstellen, ausgearbeitet wird. Generell hält sich der Film mit Referenzen an den Klassiker nicht zurück, von denen viele sehr direkt und offensichtlich, manche wiederum etwas subtiler sind. Sogar ein paar Seitenhiebe auf das Remake von Rob Zombie aus dem Jahr 2007 finden sich, indem der Film etwa die Sinnlosigkeit und Vergeblichkeit vor Augen führt, jemanden wie Michael Myers psychologisch ergründen und nachvollziehen zu wollen. Genau das hatte im Remake ja eine große Rolle gespielt.

      Von meiner Seite gibt es eigentlich nur einen Kritikpunkt an dem Film, der allerdings nicht ganz unbedeutsam ausfällt, da er ausgerechnet die Slasher-Szenen betrifft: Hier wusste man offenbar nicht so richtig, in welche Richtung es eigentlich gehen soll. Ein paar Kills sind ziemlich brutal und werden schonungslos gezeigt, andere wiederum sind recht harmlos und manche werden sogar ganz weggelassen und nur das "Ergebnis" ist zu sehen. Das wirkt ein wenig unausgegoren und unausgereift, hier hätte man sich vielleicht für eine dieser Härtestufen entscheiden und diese dann konsequent beibehalten sollen.

      Trotzdem, alles in allem ist es ein von Anfang bis Ende spannender Film ohne wirkliche Längen (das hat er dem Original sogar voraus, welches trotz kürzerer Laufzeit schon die eine oder andere Länge aufweist) und vor allem in Sachen Story- und Charakterfortführung auch ein richtig gelungenes Sequel. Ich habe tatsächlich noch keine der früheren Fortsetzungen gesehen, wirklich nötig erscheint mir das aber auch nicht mehr, denn "Halloween" von 2018 ist im Grunde genau die Fortsetzung, die ich zum grandiosen Originalfilm benötige.

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        Bingo Bongo (Blu Ray)

        Zwar erst vor nem Jahr wieder mal gesehen, aber die Kids waren neugierig auf den Film. Der Titel gefiel ihnen so gut.

        Der Film wurde von mir so oft auf VHS geschaut, wie die Krieg der Sterne Teile und „Ich glaub‘ mich knutscht ein Elch“.

        An vieles konnte ich mich tatsächlich nicht mehr so erinnern. An die wenigen Längen die der Film aufweist, als Bingo Bongo abhaut, in der Kanalisation herumläuft und in der Disco herauskommt, um danach mit der bikergang „Dosen-Suchen“ zu spielen.
        Auch, dass der Film etwas chaotisch daherkommt, wusste ich nicht mehr so: Bingos Verwandlung in einen kultivierten Menschen, das hastige Finale als Dolmetscher, Lauras Handlungen,...

        Das macht aber alles gar nix denn es gibt so viele geniale Szenen, gerade am Anfang mit den Wissenschaftlern, vor allem der echt geniale Soundtrack (unendlich viele Trommel Beats und italo-Sound der 80er!) und die lustige Synchronisation von Danneberg machen diesen Quatsch-Film so lustig. Toll auch , dass Adriano Celentano nicht mit dem subtilen Aufzeigen von Sozial- und Umweltproblemen geizt.

        wenn man mit dem Humor etwas anfangen kann und über die hektischen erzählweise hinwegsehen kann, bekommt man einen netten Filmabend spendiert.
        mich hat Bingo Bongo für 90 Minuten wieder in meine Kindheit entführt.

        Das Bild dieser Blu Ray Version ist tatsächlich auf DVD Niveau- teilweise sogar darunter. Eventuell hole ich mir dennoch die andere Ausgabe, da meine nur in der Auflösung 1080i anstelle von 1080p läuft. Sehr unscharf das Ganze.

        7 von 10 durch 4x Klopfen verdiente Bananen

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        • Ich glaub mich knutscht ein Elch

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Den schau ich auch nächste Woche… in 4K :)

        • The Kings Man - The Beginning

          Nicht empfehlenswert.
          Die Story dümpelt meistens vor sich her, die Charaktere sind uninteressant bis lächerlich (Rasputin) und die Action sparsam aber lächerlich.
          Nachdem sowohl Teil 2 als auch dieser Film eher schlecht sind habe ich keinerlei Interesse mehr an einem 3. Teil.

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          • Black Mamba
            Black Mamba kommentierte
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            Geht mir ähnlich wie Alex Gabler. Teil 1 gesehen, war in Ordnung - macht Spaß, recht viel mehr kommt dabei aber auch nicht herum. Die anderen beiden Filme interessieren mich gar nicht, und insbesondere über "The Beginning" hört man ja auch fast nur schlechtes.

          • jan_reinhardt
            jan_reinhardt kommentierte
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            interessanterweise fand ich Rasputin voll geil und als die beste Sache am ganzem Film

          • Brathering
            Brathering kommentierte
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            Im Gegensatz zu den anderen hier fand ich den ersten Teil super. Eine schöne Hommage an die alten Agentenfilme im Moore-Bond-Style, das hat mir viel Spaß gemacht.

            Ich habe allerdings keine der Fortsetzungen gesehen. Ich habe es mir zum Prinzip gemacht, ungeplante Fortsetzungen von Überraschungshits zu meiden (es sei denn ich werde glaubwürdig vom Gegenteil überzeugt ;)) und bin damit bislang ganz gut gefahren.

        • Halloween Kills

          Die direkte Fortsetzung zum "Halloween" von 2018 und somit quasi der dritte Teil der Reihe, wenn man die ursprünglichen Fortsetzungen negiert, was diese Filme ja auch tun. Es ist natürlich schade, dass
          Spoiler ->
          Jamie Lee Curtis als Laurie, welche im Vorgänger das große Highlight war, hier nur eine recht kleine Rolle einnimmt, auch wenn das nach dem Ende des vorherigen Films nur konsequent ist. Ich hoffe und denke, dass sie im nächsten Teil wieder verstärkt mit von der Partie sein wird. Die anderen Charaktere, denen hier im Gegenzug viel Raum gegeben wird, insbesondere Lauries Tochter und deren Tochter, sind nicht schlecht und entwickeln sich im Vergleich zum vorherigen Teil auch weiter, können den Film aber nicht so tragen, wie es bei Laurie der Fall war.


          Das ist aber auch der einzige kleine Minuspunkt, denn ansonsten macht "Halloween Kills" sowohl als Slasher der Extraklasse als auch als sehr gelungener Halloween-Reihenfilm die Aufwartung. Schon alleine der Prolog, welcher endlich die bisher nur angedeuteten Geschehnisse unmittelbar nach dem Originalfilm in der Halloween-Nacht von 1978 zeigt, ist hochspannend und grandios inszeniert. Das ist mit Sicherheit eine der besten Sequenzen der Reihe, und das Rückversetzen in die späten 70er Jahre und damit verbunden das direkte Anknüpfen an den Klassiker ist in optischer und inszenatorischer Hinsicht sehr gut gelungen.

          Optisch und inszenatorisch weiß der Film aber auch dann zu überzeugen, wenn er nach der ausführlichen, vielleicht sogar eine Spur zu langen Eröffnung wieder an die Geschehnisse des direkten Vorgängers anschließt und diese Geschichte weitererzählt. Bei "Halloween" von 2018 habe ich noch bemängelt, dass die Slasher-Momente in ihrer Intensität recht inkonsequent ausgestaltet waren und zwischen sehr grafischen auf der einen und harmlos oder nur andeutungsweise gezeigten Kills auf der anderen Seite oszillierten. In "Halloween Kills" wirkt es fast so, als hätten sich die Macher im Nachhinein das Gleiche gedacht, denn dieser Film geht absolut keine Kompromisse mehr ein. Nicht nur gibt es deutlich mehr Tode als je zuvor, bei vielen von ihnen ist auch noch etwas anderes als nur eine gehörige Menge Blut zu sehen. Was der Film auffährt, stellt selbst den blutrünstigen und splatterlastigen Halloween-Zweiteiler von Rob Zombie in den Schatten. Bei alledem gelingt "Halloween Kills" jedoch auch das Kunststück, das Gespür für die klassische Halloween-Atmosphäre, welche der Originalfilm maßgeblich etabliert hatte, nicht aus den Augen zu lassen. So fühlt er sich in atmosphärischer Hinsicht noch immer wie ein Film der Reihe an.

          Ein besonderer Aspekt, durch den sich "Halloween Kills" von der bisherigen Reihe abhebt, ist explizite Gesellschaftskritik, welche gerade in unseren heutigen Zeiten der Internetkommunikation, über die sich Massen mobilisieren lassen, absolut ihren Platz hat. Einige Einwohner Haddonfields, darunter vor allem solche wie Tommy Doyle (Anthony Michael Hall, leider nicht der Originaldarsteller aus dem Originalfilm, aber dennoch sehr gut besetzt), welche die Halloween-Nacht von 1978 überlebt haben, mobilisieren einen großen Teil der Mitbürger zu einem Lynchmob, welcher eigenhändig auf die Jagd nach Michael Myers geht, um dessen Treiben zu beenden. Dieser Handlungsstrang nimmt viel Raum ein und trägt natürlich einiges an Subtext. Begründet wird die von diesem Mob empfundene Notwendigkeit, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, damit, dass die Polizei versagt hat. Es ist also das fehlende Vertrauen in die staatliche Exekutive, welche diesen Lynchmob maßgeblich entstehen lässt, und das erinnert natürlich gezielt an Bürgerwehren und so weiter, wie sie sich ja vor allem in den USA gerne bilden und die sich dann über die Staatlichkeit hinwegsetzen. Dem Film gelingt es hier, sowohl die Verzweiflung und die Ausweglosigkeit solcher Menschen, die sich zu solch einer Aktion hinreißen lassen, zu zeigen, als aber auch diese Art der Selbstjustiz anzuprangern, was sich insbesondere in einer sehr düsteren und nachdenklich stimmenden Szene äußert.

          Alles zusammengenommen ist "Halloween Kills" eine klare Steigerung zur ohnehin schon sehr sehenswerten späten Fortsetzung von 2018. Der Film ist spannend, brutal, atmosphärisch und zudem auch noch inhaltlich von Relevanz. Für mich ist das ganz klar der zweitbeste Film der Reihe - es versteht sich von selbst, dass das Original nach wie vor unerreicht bleibt. Mein bisheriges Halloween-Ranking sieht demnach so aus:

          1. Halloween (1978)
          2. Halloween Kills
          3. Halloween (2018)

          Ich bin schon sehr gespannt, wo sich "Halloween Ends" da einordnen wird, der ja im Oktober dieses Jahres in die Kinos kommen soll. Und vor allem, wie der Film stilistisch und inszenatorisch gestaltet sein wird. Wird man versuchen, "Halloween Kills" noch zu übertreffen (was jedoch schwierig wäre)? Oder wird der Film vielleicht back to the roots gehen? Wir werden sehen, so oder so freue ich mich schon sehr darauf.
          Zuletzt geändert von Black Mamba; 27.03.2022, 12:16.

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          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Nach dem ersten gucken fand ich den Film nicht gelungen und habe mich auch dazu entschieden den Film nicht in die Sammlung mit aufzunehmen.

            Denke in "Ends" sterben sowohl Laurie als auch Michael - bis zum Reboot der Serie in 5 Jahren.

          • Black Mamba
            Black Mamba kommentierte
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            chris.p.bacon Davon gehe ich auch aus, zumindest Laurie ist da wohl eine sichere Kandidatin. Bei Michael kann man das ja nie wissen, selbst wenn er eine entsprechende Szene bekommt ;) Das ist ja auch so ein bisschen der Grundgedanke hinter der Reihe: Michael Myers ist das personifizierte Böse, und das lässt sich nicht töten.

          • Copper97
            Copper97 kommentierte
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            Man hat ja in Kills schon gesehen das er irgendwie nicht stirbt ...das ist auch das einzigste was mich da etwas gestört hat. Er wird da irgendwie als übermächtig dargestellt obwohl der Film ja eigentlich keine Fantasy beinhaltet wenn ich richtig denke.

        • Dirty Dancing - 4K - 8/10
          Einer der erfolgreichsten Tanzfilme ist Dirty Dancing, der mittlerweile als 4K seine Premiere gab.

          Mehr dazu hier:
          https://www.filme.de/filme/reviews/4...eview-leonine/




          Gruß Harry

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          • The Adam Projekt 4K (Netflix)

            7/10


            Unterhaltsam,actionreich,kurzweilig und ein sympathischer Cast fertig ist diese Netflix Produktion und hebt sich deutlich vom Einheitsbrei anderer Produktionen ab.
            MfG Stefan

            ​​​

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            • Ghostbusters Legacy - 7,5/10

              Mit GHOSTBUSTERS LEGACY besinnt sich die Filmreihe rund um die Geisterjäger nach dem miserablen Female Reboot doch nochmal auf seine Wurzeln zurück und kann in der Tat als echte Fortsetzung betrachtet werden. Mit Jason Reitman hat mittlerweile der Sohn des leider verstorbenen Ivan Reitman auf dem Regiestuhl Platz genommen, die Filmreihe bleibt also in der Familie. Aber auch sonst atmet der Film eine Menge Nostalgie, beschreitet aber auch eigene Wege. Angelegt als Coming of Age Film widmet sich der Film neuen, jungen Figuren, die mit den Geisterjägern eigentlich erstmal wenig zu tun haben, außer eine familiäre Bindung, die im Verlauf aber erst nach und nach gelüftet wird. Am Ende ist der Film sogar mehr mit dem ersten Film verwoben als es zuerst den Anschein hat, aber ich möchte an der Stelle nicht spoilern. Vieles im Film hat mich einwenig an Episode VII erinnert, denn es tauchen immer wieder Relikte aus der Vergangenheit auf, die unsere neuen Helden an die liebgewonnenen Figuren von damals heranführen. Und soviel sei, verraten. Der Film geht sehr würdevoll mit Ihnen um. Das es überhaupt nochmal ein Wiedersehen gibt, daran haben sicherlich die Wenigsten geglaubt.

              Das der Vibe von damals aber dann irgendwie doch nicht eingefangen wird, liegt einfach an der unterschiedlichen Machart. Dieser Film hier ist, trotz inhaltlicher Verbindungen, absolut eigeständig und funktioniert auch ohne die alten Filme zu kennen. Die Figuren sind aber natürlich andere und ersteinmal total beliebig. Der lockere Humor von früher, auch auf den muss leider weitestgehend verzichtet werden. So fehlt dann doch irgendwie das Kultige was die Filme zu Klassikern gemacht hat, auch wenn es durch Protonenstrahler, Marschmellow-Männern usw. natürlich eine Menge Vertrautes zu sehen gibt.

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Wir "Großen" mochten den auch sehr, vor allem ich. Habe ihn deshalb auch noch höher bewertet als Du.

                Die Sichtung mit unseren drei Kurzen steht demnächst auch an. Bin gespannt, wie die ihn finden...

              • movieguide
                movieguide kommentierte
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                Sonny kennen denn die Kurzen auch die Originale? Der Film lebt halt viel von seinen Verweisen. Wenn man bisher mit den Ghostbusters nichts zu tun hatte, hat der Film jetzt nicht soviel zu bieten.

              • Sonny
                Sonny kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ja, NATÜRLICH kennen sie die Originale... Du weißt doch, mit wem sie in einem Haushalt leben!

                Es ist schon richtig, durch die vielen Verweise auf früheres hat der Film für Kenner der ersten Teile schon einen besonderen Touch, aber ich finde, er funktioniert auch sehr gut für Leute (gerade die jüngeren) ohne "Vorbildung".

            • My Son - 6/10
              Die Story beginnt spannend, endet leider zu konventionell und vorhersehbar. Dennoch sehenswert, Darsteller passen und die Location ist atmosphärisch.

              Mehr dazu hier:

              https://www.filme.de/filme/reviews/b...ovideo-medien/




              Gruß Harry

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              • Review zu The Adam Project auf der Hauptseite
                Seit kurzem kann man den Film „The Adam Project“ auf Netflix sehen und wir haben das Review dazu: Hier bei Filme.de lesen

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                  The Call - Leg nicht auf (Blu Ray)

                  Als eine Leitstellenmitarbeiterin den Notruf eines gerade entführten Teenagers entgegennimmt, erkennt sie, dass sie einen Mörder aus ihrer jüngsten Vergangenheit gegenübertreten muss, um das Leben des Mädchens zu retten.

                  Meine Erstsichtung des 2013 entstandenen Thrillers des Machinist-Regisseurs. Dass er sein Handwerk nach wie vor beherrscht, hat er mit The Call eindrucksvoll bewiesen. Die Spannungskurve steigt stetig an und mündet in einem sehr spannend inszenierten Finale. Neben dem raschen Erzähltempo ist es vor allem der gut gewählte Cast. Hale Barry als 911-Telefonistin spielt wie auch das entführte Mädchen sehr glaubwürdig. Am besten gefiel mir aber die Leistung von Michael Eklund als entführer, schön böse, verwirrt und eiskalt.

                  Toller Film, der im Gegensatz zum Netflix exklusiven The Guilty wirklich von Beginn an abholt.

                  8 von 10 weisse farbeimer im Kofferraum

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                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
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                    Klingt gut, behalte ich mal im Hinterkopf.

                • San Andreas - 7,5/10

                  SAN ANDREAS ist pures Unterhaltungskino für Krawallfans. Die Idee hinter dem Film ist zwar durchaus ernst und Kalifornien wartet schon länger auf ein großes Superbeben, die Umsetzung ist aber vor allem auf Entertainment ausgelegt. Dwayne Johnson als hingebungsvoller Vater und Hubschrauberpilot rettet hier seine Familie im Alleingang, während um ihn herum die Wolkenkratzer einstürzen. Nach Logik und Realismus sollte man hier auf keinen Fall suchen. Der Film erinnert in vielerlei Hinsicht an die guten alten Emmerich-Filme, macht aber um Längen mehr Spaß als dessen Genre-Beitrag 2012. Dies liegt vor allem an seinem sehr charismatischen Hauptdarsteller Dwayne Johnson. Dem nimmt man dank der unglaublichen Physis die Rolle des Weltenretters jedenfalls auch ab, auch wenn es in erster Linie darum geht die eigene Familie zu schützen. Alexandra Daddario hat ebenfalls zwei schlagende Argumente den Film gut zu finden :-). Die Effekte sind ebenfalls top und mit das beste in punkto CGI was man dieses Jahr sehen konnte. Ich steh zwar eigentlich mehr auf praktische Effekte, aber bei einem Film wie diesem schier unmöglich.

                  Fazit: Wer auf einfache Krawumm-Action steht und auch Dwayne Johnson mag, dürfte hier gut unterhalten werden. Ich wurde jedenfalls sehr gut unterhalten und das ist mir bei diese Art von Film das Wichtigste. Anspruch sucht man indes vergebens.

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                  • Alex Gabler
                    Alex Gabler kommentierte
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                    Ich mag den auch. 1x Kino und 1x Blu Ray. Hab schon längst die 4K in der Sammlung aber noch nicht gesehen.

                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Hahhh, der Kommentar von Alex Gabler hätte auch von mir sein können: "Ich mag den auch. 1x Kino und 1x Blu Ray. Hab schon längst die 4K in der Sammlung aber noch nicht gesehen." Exakt so ist es hier auch gelaufen, wobei 1 x Blu-Ray sich bei mir auf das physische Medium und nicht auf die Anzahl der Sichtungen bezieht, denn das waren schon mehrere. Ich stehe auf Katastrophenfilme und finde 2012 auch nach wie vor sehr gut! Keine Ahnung, warum auf diesem Genre immer so rumgehackt wird, ich stelle es mir sehr schwierig vor, einen guten und ausgeglichenen Film in dieser Rubrik zu machen. Vergessen darf man bei San Andreas aber bitte auch nicht Carla Gugino! Ebenfalls wie Alexandra Daddario ein Hottie und aus meiner Sicht sogar noch der bessere von beiden!

                  • movieguide
                    movieguide kommentierte
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                    Sonny besser nicht, aber für ihr Alter sieht die Gute doch recht adrett aus ;-)

                • HIer mal ein Review der 4. Phase des John Wayne Cinematic Universe...


                  Big Jake

                  John Wayne muss hier mit seinen zwei Söhnen (einer von denen ist sogar tatsächlich JW's Sohn) Lösegeld zu Kidnappern bringen die die Ranch seiner Exfrau überfallen, einige ermordet und seinen Enkel entführt haben. Was den Film etwas besonders macht ist dass er schon am Anfang des 20. Jahrhundert spielt, somit sind viele und insbesondere seine Söhne schon moderner geprägt, der eine fährt ein Motorrad, auch eine weitere Partei fährt bereits ein frühes Auto, aber John Wayne gibt natürlich den der authentisch bei seinem alten Pferd bleibt. Dadurch gibt's halt immer lustige Reibereien mit diesem Generationskonflikt und John Wayne kann erst recht den meist etwas sturen, eigensinnigen alten Sack raus hängen lassen. ;) Der Film macht Spaß und gehört für mich zu den klassischen John Wayne Western. Jetzt vielleicht nicht einer der allerbesten, aber sehr gutes Mittelfeld.


                  Die Comancheros

                  John Wayne spielt hier enien Texas Ranger und verhaftet jemanden der wegen Mordes gesucht wird, wobei jener in einem Duell eigentlich fair gewonnen hat. Aber der Vater des Getöteten ist sehr reich und einflussreich und somit wird er überall gesucht. Während sie unterwegs sind, versucht der Gefangene immer wieder auszureissen, was ihm auch teils gelingt. Die Wege der beiden kreuzen sich aber immer wieder und zunehmend werden sie Freunde und werden in eine andere Geschichte involviert, wo es um Waffenlieferungen an Indianer geht. Irgendwie hat der Film eigentlich keinen wirklichen roten Faden, aber es passiert halt vieles was typisch für jene Western aus dieser Zeit ist. Am besten ist hier eben die Chemie zwischen John Wayne und dem Gefangenen (Suart Whitman) und deren wachsende Freunschaft. Hat mir gefallen, auch eher solides Mittelfeld, aber macht Spaß.


                  Die Unbesiegten

                  Das hier ist mal wieder eher so ein "Kriegs-Western" wo eben der Bürgerkrieg noch mit rein spielt. Genau genommen endet jener am Anfang des Films, die Folgen davon halten aber weiterhin an und gerade John Wayne als Yankee und Rock Hudson als Südstaatler sind hier im Mittelpunkt. Ersterer hat eine riesige Pferde-Herde von tausenden Pferden die er verkaufen will und letzterer will nach Mexiko mit seiner Familie und einigen Leuten ziehen da er eben den Krieg als verloren sieht und sich in seiner Heimat nicht mehr heimisch fühlt. Die Wege der beiden kreuzen sich immer wieder und aus noch anfänglichen Anfeindungen wird zunehmend ein freundschaftlicheres Verhältnis. Was hier wirklich beeindruckend ist sind die tausenden Pferde die hier stets in riesigen tollen Panorama-Aufnahmen zu sehen sind...hab ich so noch nie in einem Film gesehen, solch eine Masse an Tieren. Gibt zwar immer wieder Western wo's drum geht Rinder-Herden auch von einem Platz zum anderen zu bringen, aber das hier toppt alles. Mir hat der Film sehr gut gefallen, definitiv sehr sehenswert. Generell freut es mich immer wieder wie viele schöne Bilder man in Western zu sehen bekommt...egal was storytechnisch passiert, aber allein fürs Auge ist eigentlich immer was dabei. Hier ist aber beides toll und gerade das mit den tausenden Pferden lässt diesen Western hier schon immer wieder wie ein Monumentalfilm wirken.


                  True Grit (1969) - Der Marshal

                  Das ist nun der Film für den John Wayne einen Oscar gewonnen hat. Nun gut, schlecht spielt er hier nicht als ruppiger Marshal mit Augenklappe und einem Hang zum Alkohol, aber ich denke hier war es wie eh öfters eher so ein Oscar für generell all seine Rollen. Auch hier wird wieder jemand ermordet und John Wayne wird geschickt um den zu finden und dem Gericht zu übergeben. Aber nicht nur er und noch ein Texas Ranger sind auf der Suche nach dem Mörder, sondern auch die Tochter (Kim Darby) des Ermordeten. Und jene ist weitgehend einfach nur nervig mMn und zieht den Film runter. Sie will halt unbedingt Rache für ihren Vater, hat aber auf dieser Jagd eigentlich überhaupt nichts verloren, drängt sich aber immer wieder auf bis die anderen zwei nachgeben. Irgendwie ist sie mir einfach unsympathisch...fängt schon bei dieser Jungen-Frisur an die sie sehr androgyn erscheinen lässt, aber sie ist halt auch extrem stur und nervt auch die beiden anderen ständig damit, schaut immer bissig und ist letzten Endes aber eh meist nur im Weg und muss gerettet werden. Dies ist meine zweite Sichtung und auch bei der ersten ging es mir schon so. Der Film ist durchaus anschaubar, aber diese Rolle der Tochter nervt mich einfach sehr sodass es nun für die Sammlung doch nicht reicht. Da hab ich genug andere John Wayne Western die nicht nerven.


                  Mit Dynamit und frommen Sprüchen

                  Hier gibt es nun mal tatsächlich eine Fortsetzung eines John Wayne Western - zum obigen "True Grit". Hier ist nun anstatt der nervigen Tochter Katharina Hepburn als sehr gläubige Frau dabei und letzten Endes ist der Film fast 1:1 dasselbe wie der erste. An sich wurden nur die Frau und der Nebencharakter ausgetauscht, die Story ist aber an sich das gleiche. Von den beiden Filmen ist das hier der bessere wenn's nach mir geht, allein schon die wunderschönen Landschaftsaufnahmen hier fallen auch direkt auf und toppen somit locker "True Grit". Auch ist Katharine Hepburn in der Rolle nicht ansatzweise so nervig wie Kim Darby, auch wenn's in die gleiche Richtung geht da sie halt ständig Bibelverse zitiert und nicht weniger stur ist. Aber Hepburn macht das eben doch erträglicher, zudem passt sie vom Alter her viel besser zu John Wayne und entsprechend ist auch die Entwicklung zwischen den beiden interessanter. Denke diesen hier behalte ich doch, die ersten drei oben gefielen mir aber alles in allem besser.


                  Die Cowboys

                  Das ist nun tatsächlich mal ein John Wayne Film der mir nicht gefiel...die meisten sind immer zumindest doch spaßig und unterhaltsam, auch wenn sie nur mittelmäßig sind, aber der hier gefällt mir von der Story hier generell nicht. Hier geht's darum wie John Wayne eine Rinderherde über eine weite Strecke wohin zum verkaufen bringen muss, allerdings sind all seine Leute wegen der Suche nach angeblich zu findendem Gold ausgeflogen. Daher bleibt John Wayne schließlich nichts anderes übrig als einige Jungen zwischen 10-15 aus der Schule anzuheuern. Hier dachte ich halt dass es ne Art coming of age Geschichte im Western-Gewand wird, und an sich ist es das auch. Aber der Film wird deutlich dramatischer als das anfangs den Anschein macht und irgendwie geht das für mich einfach nicht richtig auf. Wär die Story jetzt allein über John Wayne und die Kinder und was er ihnen auf der Reise alles beibringt, okay, aber warum auch immer muss noch ein übertrieben böser Ex-Sträfling (Bruce Dern) mitmischen der anfangs bei John Wayne als Helfer anheuern will, von jenem aber abgelehnt wird. Das versetzt den dann so in Rage dass er die Rinderherde stehlen will und er die anderen verfolgt. Und mit Bruce Dern gibt's dann die ein oder andere erstaunlich krasse Szene die den allgemeinen Ton des Films halt total runter zieht. Auch passiert einem der Jungen plötzlich was sehr schlimmes, was einfach nicht wirklich rein passt. Bruce Dern spielt hier klasse als regelrechter Psychopath und ist sehr furchteinflößend, aber gerade mit den Kindern wirkt das halt wie eine viel zu krasse Mischung...das ist wahrscheinlich einer der fiesesten Bösewichte in allen John Wayne Filmen...und der ist ausgerechnet in dem Film dabei wo viele Kinder mitspielen. oO :D Irgendwie ging das für mich überhaupt nicht auf und ohne spoilern zu wollen passiert dann gegen Ende auch noch was sehr seltenes was hier auch nicht wirklich funktioniert bzw. wirklich überhaupt nicht nötig in der Story erscheint. Weiss nicht was die Message da sein soll, gerade für die Kinder, echt ne komische Story alles in allem. Dabei sind die Charaktere so weit eigentlich gut, John Wayne und sein Koch sind cool und auch die Kinder agieren so weit authentisch und nerven nicht. Leider entwickelt sich aber halt die Story unerwartet düster, was hier einfach nicht passt. Der landet definitiv nicht in meiner Sammlung.

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                  • Sawasdee1983
                    Sawasdee1983 kommentierte
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                    Ray seine Kavallerie Trilogie ist auch ganz cool, davon sind aber glaube ich 2 als Schwarz weiß, bin mir aber nicht ganz sicher. der erste aber definitiv schwarz weiß

                  • Count Dooku
                    Count Dooku kommentierte
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                    True Grit fand ich in Ordnung. Das Remake mit Jeff Bridges und Matt Damon habe ich nach gut 45 Minuten abgebrochen. Keine Ahnung warum der so hochgejubelt wurde.

                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
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                    Das ist mal eine bunte Retrospektive durch das Schaffen des Duke!

                    Bis auf "Mit Dynamit und frommen Sprüchen", den ich tatsächlich noch nicht einmal gesehen habe, stehen alle anderen auch bei mir im Regal.

                    Deine Einschätzungen decken sich in etwa mit den meinen, denn auch ich wurde mit Die Cowboys aufgrund der kruden Story nicht warm und fand die Kleine in True Grit auch extrem nervig, da gefällt mir Hailee Steinfeld im Remake im einiges besser!

                    Sein Oscar im Jahr 1970 war wohl mehr seiner eigentlichen Karriere, die sich ja bereits spürbar dem Ende näherte, als der Leistung in True Grit geschuldet.

                    Der Western ist mein absolutes Lieblingsgenre - habe gerade mal in meiner Datenbank nachgesehen und 121 Filme gefunden!

                    Darunter auch viele mit Audie Murphy, den ich Dir ja schon mal empfohlen habe. Hast Du bereits welche mit ihm gesehen oder gar in der Sammlung? Vom Ansatz her gänzlich anders als Filme mit John Wayne, aber ebenso unterhaltsam.

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                  Ich glaub mich knutscht ein Elch (4K UHD)

                  einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Bill Murray verliert in 2h seinen Job, sein Appartement und seine Freundin. Was also macht er? Klar, er tritt der US Army bei. Seinen Freund Russel, Harold Ramis, überredet er gleich mit. Dort erleben sie allerlei lustige Abenteuer, unter anderem die Grundausbildung, einen Schlamm-Ringkampf und eine Abenteuerliche Fahrt an die Grenze der ehem. Tschechoslowakei.
                  Klar, heute und 40 Jahre nach erscheinen zündet natürlich nicht mehr jeder Gag und politisch korrekt war er ohnehin nie, sein Herz am rechten Fleck hat der Film aber dennoch.
                  Sogar die Nebenrollen sind mit John Candy, Judge Reinhold, John Larroquette oder Sean Young klasse besetzt.
                  Einer meiner 10 Lieblingsfilme zum Immerwiederschauen.

                  Vom 4K Bild habe ich mir anfangs ehrlich gesagt etwas mehr erwartet. Viel mehr Details kann man auch nicht entdecken, dafür punkten die natürlichen Farben, die sauberen sowie glänzenden Metalleffekte und dank HDR tolle Spitzlichter bei den wenigen Neonreklamen, Blaulichtern der MP und Lampen.
                  Hier erhält man die bisher schönste Fassung, auch wenn die Steigerung des Bildes im Detail steckt- mehr war vermutlich aus dem Material nicht mehr herauszuholen.

                  Der dt. 2.0 Stereosound ist solide aber immerhin gibts nun endlich auch die originale deutsche Kino- bzw. TV-Synchronisation auf die Ohren, die WESENTLICH besser und lustiger ist, als die 30 Jahre später eingesprochene lustlose Fassung für den DVD Release mit seinem verzichtbaren Directors Cut.

                  9 von 10 EM-50 Tarnfahrzeuge

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                  • Alex Gabler
                    Alex Gabler kommentierte
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                    bifi alle bisher erhältlichen. :) Bin aber schon heilfroh, dass auf der BR und vor allem der 4K die alten (VHS) synchros der Kinofassung drauf sind. Bill Murray klingt einfach viel witziger, obwohl es nicht sein stammsprecher war. Hab aber gar nicht geschaut, ob beim Extended Cut die neue, miese synchro drauf ist- aber vermutlich schon. Auf der BR ist unter „Bonus“ sogar eine TV-Synchro von 1983 drauf - angehört hab ich sie aber noch nicht.

                  • bifi
                    bifi kommentierte
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                    Ist die original Kinosynchro auch auf der bereits erhältlichen Bluray drauf?

                  • Alex Gabler
                    Alex Gabler kommentierte
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                    bifi Nein. Auch auf der dvd nicht.
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