Hugo Cabret habe ich mal vor Jahren versucht anzuschauen und dann aufgegeben. Diese Hommage an die Anfänge des Kinos hat bei mir einfach nicht gezündet. Ich hatte seitdem immer wieder mal vorgehabt es nochmal zu versuchen, es dann aber immer wieder sein lassen.
DER ANSCHLAG ist der vierte Teil in der Reihe der Tom Clancy Verfilmungen von Jack Ryan. Nach Alex Baldwin und Harrison Ford schlüpft der junge Ben Affleck in die Rolle des CIA Agenten.
Auch wenn der Film im Schatten seiner bekannteren Vorgänger steht, ist er in meinen Augen trotzdem ein sehenswerter Film der mit einer packenden Handlung und einem Schreckenszenario daherkommt und heute vielleicht sogar realistischer ist, als damals. Russland und die USA stehen sich hier wieder als Feinde gegenüber wie im Kalten Krieg und die Gefahr eines Atomkrieges wächst von Minute zu Minute. Mit dem Einsatz einer Atombombe mitten in den USA droht die Situation entgültig zu eskalieren.
Spannung bietet der Film also schonmal reichlich, großartige Actionszenen sollte man aber nicht erwartet. Jack Ryan ist eigentlich Schreibtischtäter und kein Agent im Außeneinsatz, das kennen wir ja auch schon aus den anderen Filmen. Unterschied ist hier nur das er recht jung ist, in meinen Augen weißt der Film daher auch viele Parallelen zu Roter Oktober auf. Mit der Wahl von Affleck kann man leben, er wirkt halt deutlich grünschnäbliger als seine Vorgänger in der Rolle. Schade das man Ford nicht nochmal gewinnen konnte, denn der gefiel mir in der Rolle immer am Besten. Ansonsten wartet der Film aber mit einem sehr guten Cast auf. Freeman übernimmt die Rolle des CIA Chefs von James Earl Jones. In weiteren Rollen sind so bekannte Gesichter wie James Cromwell und Liev Schreiber zu sehen.
Insgesamt ein durchaus spannender Beitrag zur Filmreihe, welcher in meinen Augen etwas abfällt weil Affleck die Rolle nicht ganz ausfüllt. Vielleicht hätte es aber auch hier nur weiterer Filme gebraucht, das ständige Recasting tut der Reihe auch nicht wirklich gut.
Zwei Straßenpolizisten, die vorerst so gar nicht zusammen arbeiten wollen, verhaften Kriminelle in ihrem rot-weißen Ford Gran Torino mit Hilfe eines Polizeispitzels namens "Huggy Bear".
Erstichtung der Komödie aus dem Jahr 2004. Zu dieser Zeit habe ich prinzipiell extrem viel Gamecube & Xbox gezockt sowie nur Horror-, Sci-Fi- oder bekannte Filme gesehen. Gestern konnte ich diese sehr unterhaltsame Komödie endlich nachholen. Der Humor war auch genau nach meinen Geschmack: nicht zu tief aber blöde genug. ;)
Der Cast harmoniert hervorragend und alle sind hoch motiviert bei der Sache. Ben Stiller und Owen Wilson sind gewohnt sympathisch aber auch Snoop Dogg als Spitzel oder Vince Vaughn als Drogenbaron sollte man gesehen haben. Die weiblichen Darstellerinnen wie Juliette Lewis, Carmen Electra oder Amy Smart sind leider nur schmuckes Beiwerk.
Auch diese ganze 70er Jahre Atmosphäre wurde nicht nur optisch sondern auch musikalisch sehr gut eingefangen.
Ich kann den Film, ohne die originale Serie je gesehen zu haben, jedem Comedyfan empfehlen.
Das ärgerliche an der Realverfilmung von Ghost in the Shell ist, daß sie relativ schnell von dem coolen, stylischen Look in die dreckigen Straßen gewechselt haben, so daß der Film ab da aussah wie viele andere davor und sich leider auch so anfühlte. Doof!
Anfang der 90er fliehen einige Kubaner nach Miami, um von dort aus mit anfangs gemäßigten Aktionen Fidel Castros Regierung zu unterwandern. Sie erhoffen sich dadurch, daß die zu der Zeit nicht besonders stabile Regierung abdankt und daß sie Kuba dann als freie Menschen wieder aufbauen können. Als der gewünschte Erfolg ausbleibt greifen sie zu drastischeren Maßnahmen...
Exilkubaner mit unterschiedlichen Motivationen und Gewaltbereitschaften, das FBI und ihre Spitzel, Intrigen, Gangsterbosse, Untreue, Guerilla-Aktionen... alles, was man in einem Film mit solch einer Thematik erwartet. Leider sind die Handlungen sehr unübersichtlich, es ist nicht immer klar, wer für was verantwortlich ist und warum es geschieht. Oft ist nicht erkennbar, wer zu den Guten gehört und wer zu den Bösen. Auch verwirrt die Anzahl der Haupt- und vielen Nebencharaktere! Kurz vor Ende wird sogar noch eine Gruppe millitanter Aktivisten eingeführt, die die ganze vorherige Zeit überhaupt nicht zu sehen war. Die stets ellenlangen spanischen Namen der Charaktere verwirren zusätzlich (ich erinnere nur an die "berühmte" Reporterin Miranda Veracruz de la Hoya Cardinal (wer kennt sie nicht!?).
Fazit: Da habe ich mehr erwartet! Das war nix... (Da hilft auch die Nacktszene von Ana de Armas nichts!)
Wohlwollende 5 von 10 während des Fluges gewechselte Kleinflugzeuge (mit der einen Kennung auf dem Flugzeug losfliegen & mit einer anderen Kennung wieder landen! ("T3" läßt grüßen!)).
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Beim dritten Teil bricht die Qualität mit Wucht ein, weil man zu extrem versucht Bond und Mission Impossible zu kopieren inkl. Gaststars aus beiden Franchises. Auf Story wird fast schon verzichtet. Es ist mehr oder weniger eine recht sinnfreie Aneinanderreihung von Heists mithilfe jeder Menge Gadgets. Die Qualität der Action hat auch merklich nachgelassen. Weniger Stunts, dafür mehr schlechte Over The Top Green Screen und deutlich sichtbare Drahtseile. Vieles vom Charme vorher ist flöten, immerhin ist die Comedy Syncro noch ganz nett. ich hatte den Film aber schon immer als sehr schlecht in Erinnerung.
Ich mag DePalma und ich mag Pacino, aber ich werde mit Scarface einfach nicht warm. Kein schkchter Film, aber mehr als 7/10 würde ich da nicht vergeben.
Ein etwas anderer Italowestern mit Anthony Steffen. Diesmal ist er nicht der einsame Rächer sondern kriegt einen gleichwertigen Buddy zur Seite gestellt. Dazu dank Comedy Syncro ist der FIlm auch recht humorvoll gestaltet. Wobei ich sagen machen er macht trotzdem Laune, weil der Film immer noch typisch Italowestern, hart und dreckig ist. Steffen ist natürlich eh wieder die Coolness in Person. Der Bodycount ist hoch und es ist toll zu sehen wie die Helden nicht diskutieren sondern die Böse Buben einfach uber den Haufen schießen. Zwar gibt es insgesamt bessere Italowestern mit Anthony Steffen, trotzdem ist der Film für Italowestern Fans definitiv einen Blick wert, vorausgesetzt man erwartet nicht all zu hohen Anspruch, denn die der FIlm ist recht einfach gestrickt. Aber Unterhaltsam
Mich hat der Film schon unterhalten, allerdings fand ich Brannaghs "Mord im Orient Express" besser.
Die erste und die letzte Szene im Film fand ich irgendwie deplatziert. Als ob man ein neues Story-Element in eine fertige Geschichte einfügen wollte.
Ein unschuldig verurteilter Mann muss versuchen, einen öffentlichen Hinrichtungs-Hindernisparcours zu überleben, der als Spielshow inszeniert wird.
Der 1987 entstandene Sci-Fi-Actioner, der auf einem Roman von Stephen King basiert, begeistert mich bei jeder Sichtung. Ich mag diese rohe Gewalt, diese Gesellschaftskritik und natürlich das Setting. Im Prinzip könnte dies auch ein typischer Paul Verhoeven Film sein.
Schwarzenegger-Fans kommen sowieso nicht um Running Man herum aber auch Sci-Fi Fans, die ihn noch nie gesehen haben, sollten dem bereits 35 Jahre alten Werk eine Chance geben.
Das Dolby Vision Bild ist im ersten Eindruck vielleicht nicht wirklich berauschend, bei genauerer Betrachtung aber sehr wohl. Der Schwarzwert ist sehr gut und auch die Durchzeichnung gibt nun mehr Details in dunklen Flächen preis. Filmkorn ist ganz fein eingestellt. Aber auch die Farben sind nun nicht mehr ganz so übertrieben wie auf den früheren BR Scheiben. Wie gesagt, bei genauerer Betrachtung sieht man feine Details, wie zB die Unmengen an Details an der Anzeigetafel am Flughafen und die Struktur an vielen Kleidungsstücken kann man erstmals richtig ausmachen. Auch der Kontrast ist solide, da selten überstrahlt wird.
Eine handvoll nette HDR10/ Dolby Vision Effekte gibts gleich zu Beginn, wenn man die roten und grünen Sicherheitslampen blinken sieht- die Strahlen richtig schön aus dem Oled heraus.
Wunder darf man keine erwarten, dennoch schlägt die UHD die BR um Längen - so schön und natürlich war der Film noch nie zu sehen.
Von mit ein klarer Upgrade-Kandidat!
Den Ton kann ich hier nur in 2.0 Stereo genießen, da alles andere viel zu blechern und muffig klingt.
Mir gefiel er genau so wie dir, als (Coming of age) Drama hätte ich ihn während des Schauens aber nicht wirklich gesehen. Eher als Potpourri von allem, da ich ihn sogar oftmals sehr lustig fand.
Das würde ich genau anders herum sehen. Bei Minority Report habe ich mich im Kino richtig geärgert. Manchmal ist es halt nicht so gut, wenn man die Vorlage kennt.
Die Turtles und Shredder kämpfen erneut gegeneinander. Dieses Mal um den letzten Kanister des Schlamms, aus dem die Turtles hervorgegangen sind, mit dem Shredder eine Armee neuer Mutanten freisetzen will.
Ich mochte den Film schon immer etwas lieber als Teil 1. Diese überdrehten Dialoge „Krustige Kruste?“, „Die Guten hören alle mit O auf“,…), die witzigen Kämpfe, die einfache Story, die Cartoon-Geräusche während der fights (die unverständlicherweise nicht jeder mag) und natürlich die perfekten deutschen Synchronsprecher des Grünen Quartetts. All das macht den Turtles Film zu einem alltime Klassiker für mich.
Fans der Turtles wissen ohnehin was sie hier erwartet. ;)
Heute gab es Knight & Day, schönes Popcorn-Kino bei dem man kann den Kopf mal komplett abschalten kann. Also genau das Richtige für den letzten Tag einer anstrengenden Woche. Es ist natürlich alles ohne Ende übertrieben aber trotzdem fand ich ihn sehr kurzweilig, sogar etwas spannend und Cameron Diaz sieht nicht nur Klasse aus sondern hat auch wirklich gut gespielt.
Das, was sie heute nicht halten, wird morgen nicht einmal mehr versprochen.
Der inkompetente Kriminalbeamte Frank Drebin muss einen Mordversuch an Königin Elizabeth II. vereiteln.
Teil 1 der genialen Trilogie ist genauso lustig wie die anderen beiden Filme. Die ganzen unzähligen Gags sind immer wieder herrlich komisch - am meisten lache ich aber immer, wenn Leslie Nielsen mit Priscylla Presley Tränen lachend aus der „Platoon“- Kinovorstellung kommen- köstlich.
Ein Film zum immerwiederschauen-Punkt.
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