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  • Scream (2021)

    Das Requel hat mir ganz gut gefallen. Zwar wirkte der Meta-Humor nicht mehr so frisch wie beim Original, aber in Sachen Spannung und Thrill war der Film sehr gut gemacht.

    Scream (1996)

    Wes Cravens erster Teil der Reihe hat nichts an Klasse verloren.

    Wird Zeit die Fortsetzungen mal anzuschauen. Teil 2 habe ich zuletzt 1998 im Kino gesehen (natürlich gekürzt denn es heißt ja "Kino! Dafür werden Filme gemacht"). Teil 3 habe ich mal teilweise im Fernsehen gesehen und Teil 4 noch gar nicht.

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    • Target - Zielscheibe - 6/10

      TARGET ist ein eher unbekannter Thriller aus den 80er Jahren mit Gene Hackman und Matt Dillon in der Hauptrolle. Beginnt der Film eher als Entführungsdrama, wandelt sich der Film im Verlauf zu einem Agententhriller. Dabei wird die Handlung nach Europa verlegt. Beginnend in Paris, über Hamburg, nach Berlin. Zumindest in Hamburg wurde dabei auch an einigen bekannten Schauplätzen gedreht. In punkto Inszenierung wirkt der Film allerdings recht altbacken, eher als wäre er in den 70ern entstanden. So gibt es zwar ein paar Verfolgungsjagden, diese bleiben aber weitestgehend hinter ihren Möglichkeiten zurück. Auch die Dialoge wirken etwas aus der Zeit gefallen, aus heutiger Sicht schon teils befremdlich. Das Vater/Sohn Gespann Hackman/Dillon hinterläßt auch einen etwas gespaltenen Eindruck, da vor allem Hackmans-Figur wenig in sich Blicken lässt. Man hätte hier definitiv deutlich mehr rausholen können, da der Film ja während des Kalten Krieges spielt und auch auf beiden Seiten der Mauer. Dagegen gibt es klischeebehaftete Gegenspieler, die wie aus einem schlechten Bond-Film entliehen wirken. Vielleicht habe hier einfach etwas zuviel erwartet.

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      • Tenet:

        Habe den Film nun zum zweiten Mal gesehen und ich muss sagen er gefällt mir noch besser als beim ersten mal auch wenn er nicht der mega super dupa hyper Film, kriegt man schon großes Kino. Man wird ohne Einleitung ist die Story reingeworfen und erst nach und nach fügt sich das Puzzle zusammen. Der Score dröhnt ganz schön und sorgt für eine einzigartige Atmosphäre. Wobei, gleichzeitig nervt er auch ein bisschen, wenn auch nicht so extrem wie bei Dunkirk. Die Story wirkt anfangs komplex ist aber an sich sehr simple. Spätestens ab dem Flughafen Heist schon weiß wohin der Hase läuft. Sprich die Erzählweise macht den Film komplizierter als er eigentlich ist, also an sich kein simpler no Brainer. Man muss nur einfach aufpassen. Die Handgemachte Action ist großes Kino und zeigt herausragende Stuntarbeit und man merkt schnell wieso der Film so teuer war. Optisch ist der Film eine Wucht. Der Heist und die darauffolgende Verfolgungsjagd hat es in sich. In der letzten Stunde geht dann alles sehr schnell mit einem coolen wenn auch auf eine Art bösem Ende. Insgesamt handwerklicher Topfilm und definitiv mal was anderes und schön etwas Anspruch. Wenn auch nicht wie gesagt der Überfilm. Lustig find ich immer noch dass John David Washington genauso spricht wie sein Vater Denzel, selbe Stimmfarbe, selbe Betonung, mit geschlossenen Augen wären sie nicht zu unterscheiden.

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        • Admiral Thrawn
          Admiral Thrawn kommentierte
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          Alex Gabler , da bin ich bei dir! Fand Tenet auch nur so lala.

        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Alex Gabler
          Ich fand den Film auch nicht besonders. Für mich war das Problem, dass der Film die Besonderheit mit der Invertierung nur kurz erklärt. Während ich versuche die Film-Logik zu verstehen läuft schon die restliche Handlung ab. Da waren Nolans Filme "Inception" und "Interstellar" zugänglicher.
          Dazu ist die eigentliche Agentengeschichte sehr oberflächlich und klischeehaft. Sogar die Hauptfigur hat gar keinen Namen.
          Außerdem fand ich den Musikeinsatz zu übertrieben. Die Musik war dauerpräsent und nur laut.

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Count Dooku ja, genau so sehe ich es auch.

      • "Simon Birch" (Disney+)

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        Mitte der 60er Jahre sind der kleinwüchsige Simon Birch und Joe Wenteworth, der ohne Vater aufwächst, beste Freunde und machen alles zusammen. Da Simon von Geburt an von seinen Eltern abgelehnt wurde, lebt er mehr oder weniger bei Joe, dessen alleinerziehende Mutter (bezaubernd wie eigentlich immer: Ashley Judd) ihn dementsprechend schon fast als zweiten Sohn aufgenommen hat.

        Simon ist sehr gläubig und der Meinung, daß Gott ihn extra so gemacht hat, damit er eines Tages eine Heldentat vollbringen kann. Mit diesem "Wissen" erhält er sich trotz all der Hänseleien, denen er ständig ausgesetzt ist, seine positive Einstellung und seine Freude am Leben...

        Ein toller, ach was sag ich: großartiger Film!

        Ich mochte ihn schon bei der ersten Sichtung und daran hat sich bis heute nichts geändert, denn er bringt einem eine herzliche Geschichte ganz ohne Kitsch näher. Mitleid für den kleinen Kerl ist gänzlich fehl am Platze, denn er steht mit beiden Beinen fest im Leben und meistert es fast mühelos auf seine Weise.

        Schade, daß dieser humorvolle Film aus dem Jahr 1998 immer noch nicht auf Blu-Ray erschienen ist. Es gibt ihn nur als DVD, die preislich aber auch nicht ohne ist.

        8 von 10 "unerwartet endende" Krippenspiel-Aufführungen!


        Dieser Film ist der einzige, den der heute 35jährige Darsteller des Simon Birch, Ian Michael Smith, überhaupt gedreht hat!!!

        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Doctor Strange and the Multiverse of Madness

          Der neueste MCU-Film hat mich sehr unterhalten.
          Die Laufzeit war gut gewählt, der Film fühlte sich weder zu lang noch zu kurz an. Der Humor sparsam eingesetzt.

          Einziges Problem: Man sollte Wandavision vorher gesehen haben um Wandas Charakterentwicklung besser zu verstehen. Ich hab die Serie nicht gesehen und tat mich daher etwas schwer mit dieser Figur.

          Der 3D-Effekt war ok. Das Problem für mich war nur, dass ich ihn mit der Zeit gar nicht mehr wahrnahm (wozu dann die Technik?).

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          • Admiral Thrawn
            Admiral Thrawn kommentierte
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            Count Dooku , wie fandest du die FSK 12 Einstufung?
            Ich fand sie schon fast zu gering angesetzt.

          • Count Dooku
            Count Dooku kommentierte
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            Admiral Thrawn
            War schon etwas heftig. Allerdings fand ich da einige der X-Men-Filme schon heftiger wie z. B. die "Münze langsam in den Kopf schieb"-Szene aus "First Class"

          • Admiral Thrawn
            Admiral Thrawn kommentierte
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            Ja, da hast du recht, die war auch nicht ohne.

        • Scream 2

          Der zweite Teil ist ganz gut, nur das Ende mit der Auflösung und dem Overacting der Täter fand ich ziemlich schlecht.
          Die Idee mit dem Film im Film "Stab" war ganz lustig.
          Hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, dass Sarah Michelle Gellar auch mitgespielt hat.
          Allerdings wusste ich noch, dass Jada Pinket (später noch mit Smith) dort ihr fehlendes Talent unter Beweis gestellt hat.

          Scream 3

          Das Hollywood-Setting ist ganz amüsant, aber insgesamt ist der Film höchstens solide. Vor allem die Auflösung ist sehr an den Haaren herbeigezogen.
          Der Gastauftritt von Carrie Fisher ist das Highlight.
          Mal schauen wie Teil 4 ist.

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          • Cash Truck:

            Ich habe das französische Original nie gesehen, trotzdem war ich sehr neugierig auf diesen Film, schließlich ist es der erste Guy Ritchie Film mit Jasan Statham seit langer Pause und ich muss sagen, er hat mir richtig gut gefallen. Jedoch muss ich sagen, er ist weniger ein Guy Ritchie Film, sondern klar mehr ein Jason Statham Film. Er hat jetzt nicht diese spritzigen Dialoge wie man es von Ritchie her kennt. An sich ist es sein sehr simpler Rachethriller, wo man schnell merkt wohin was wie wo Sache ist, auch wenn es ein netter Gimmick ist via Rückblenden mehr und mehr aufzulösen. Aber wie gesagt ein sehr simpler Film, der aber richtig Spaß macht. Statham als ein Mann Metzelmaschine, geht richtig klasse ab. Er agiert wunderbar rücksichtslos, konsequent und cool. Es gibt jetzt kein Martial Arts sondern beschränkt sich in erster Linie auf Geballer und hier muss ich sagen geht es richtig gut ab. Der Bodycound ist ordentlich und die Action ist richtig klasse in Szene gesetzt. Vor allem die Schlacht in dem Geld Depot geht richtig gut ab und ist toll in Szene gesetzt. Intensiv und hart ohne Rumgewackel mit der Kamera ohne schnelle Schnitte. Die Story selbst ist zu keiner Skeunde langweilig sondern schön spannend in Szene gesetzt. Scott Eastwood als Bösewicht macht seine Sache sehr ordentlich. Auch ist es cool jede Menge vom Richties Stammcast in Gastrollen zu sehen. Toller harter Actionfilm alter Schule. Nun würde ich aber gerne mal das französische Original sehen wollen.

            Halloween Kills:

            Ich fand das Reboot cool und war sehr gespannt auf die Fortsetzung und ich muss sagen ich was schon etwas enttäuscht. Die ersten 45 Minuten waren schon ein heiden Kuddelmuddel. Anfangs ja ganz nett dass man gezeigt hatte was noch in besagter Halloween Nacht 1978 geschehen ist, aber dann wurde es erst mal eine recht Sinnfreie Aneinanderreihung von Tötungssequenzen und stellenweise sehr überladen. Die Gore Szenen haben es aber in sich, es geht wirklich ultra brutal zur Sache und es ist wohl mit der brutalste Filme der Reihe. Hinzu ist der Bodycount sowas von hoch, im Grunde so hoch wie bei den ganzen anderen Halloween Filmen zu sammen. Michael Myers mutiert hier schon fast zu einer Kampfmaschine bei enigen Szenen. Nach den ersten 45 Minuten wird der Film aber besser, weil dann springt man nicht mehr von Gemetzel zu Gemetzel sondern erzählt auch mal eine Story und es wird gradliniger. Anthony Michael Hall als Tommy ist ein bisschen wechselhaft, einerseits kommt er recht cool rüber wie er direkt den Kampf aufnimmt, andererseits ist er auch in bisschen sehr over the Top. Jamie Lee Curtis hat hier auch nur eine kleine Nebenrolle, aber diese deutlich besser gelöst als z.B. Halloween Ressurection. Schön fand ich aber wie Andi Matichak als Laurie Enkelin den Kampf aufnahm und gleichzeitig auf ihre Art authentisch wirkte. Okay es half auch, dass sie Bildschön anzuschauen ist. Bei dem Großen Endkampf musste ich die ganze Zeit leichen, es wirkte irgendwie unfreiwillig komisch. Intensiv mitgefiebert habe ich nie. Spannung kam eigentich nur auf wenn der berühmte Halloween Theme von John Carpenter gespielt wurde. Dann hatte er auch etwas Atmosphäre. Ansonsten bleibt der Film ein schlichtes No Brainer Gemetzel, mit ein paar netten Fan Service Momenten, aber leider auch gefühlt sehr wenig Story und wie gesagt ein holpriges Kuddelmuddel. In der Summe einer der schwächeren Halloweenfilme, der nicht annähernd an seinen Vorgänger rankommt. Das Ende beim EC ist aber herrlich böse und richtig cool, sodass man hier voller Freude auf den dritten Teil hofft und auf einen großen Kampf der Giganten. Hoffentlich aber dann wieder auf dem Level des ersten Films.

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            • Black Mamba
              Black Mamba kommentierte
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              Ich halte "Halloween Kills" ja für großartig und fast auf dem Level des Originals von 1978. Vor allem muss ich dem widersprechen, dass es sich nur um ein schlichtes No Brainer-Gemetzel mit wenig Story handelt, der Film hat eine sehr deutliche gesellschafts- und sozialkritische Botschaft. Die ist, jedenfalls für einen Slasher-Horror, erstaunlich gut umgesetzt und auch keineswegs irrelevant.

            • Sawasdee1983
              Sawasdee1983 kommentierte
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              Black Mamba ja das Volk aufhetzen und gewaltig werden lassen hab ich schon verstanden, gibt es in der Realität schon genug. Aber das Einzige Element was dem Original entsprach was übernommen wurde war dass das Böse nicht besiegt werden kann und dazu fehlte komplett die Atmosphäre. Das war ja schon fast mehr ein Actionfilm. Da mochte ich Halloween 2 von damals deutlich lieber.

            • Black Mamba
              Black Mamba kommentierte
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              Sawasdee1983 Hmm, also ich empfand auch die Atmosphäre des Films als sehr stark, trotz der ausufernden Gewaltmomente. Beides steht gleichberechtigt nebeneinander, das hat man aus meiner Sicht besser gelöst als im Halloween von 2018.

          • Mission: Impossible 1 - 4K - 7/10
            Lange nicht geschaut, unterhält immer noch recht gut, auch wenn er etwas Luft nach oben hat. Besser gesagt, die Story etwas an Reiz verloren hat.

            Mission: Impossible 2 - 4K - 7/10
            Die Fortsetzung ist ein reines Akionspektakel, lässt man sich darauf ein, macht es Spaß. Dazu ein klasse Score von Hans Zimmer und eine typische John Woo Inszenierung.




            Gruß Harry

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            • Count Dooku
              Count Dooku kommentierte
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              Teil 1 ist noch ein klassischer Agentenfilm.
              Teil 2 ist ein schlechter M:I-Filme aber ein unterhaltsamer Action-Film.

          • Doctor Strange and the Multiverse of Madness | OV

            Solider Marvel-Eintrag mit viel Horror und wenig Humor. Spannendes Konzept und offene Türen für weitere spannende Abenteuer in Phase 4 - nur fehlt mir in dieser noch der rote Faden. Oder ist der rote Faden das Interdimensionale Reisen und die neuen Möglichkeiten?
            [the hatches are open!]

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            • Gerade eben zuende gegangen:

              "The Matrix Resurrections" (4K)

              The_Matrix_Resurrections_digital_release_cover.jpg

              Wow!!!

              Was für ein Brett!

              GROßARTIG!!!

              Ich bin komplett geflasht!

              9 von 10 hervorragende Besetzungen!
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • CrushingHell
                CrushingHell kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Bin ich mal gespannt - dann freu ich mich ja tatsächlich auch auf den Film

              • Black Mamba
                Black Mamba kommentierte
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                Ich glaube, da bist du einer der ganz, ganz, gaaaaanz wenigen Menschen mit dieser Haltung (was ich nicht schlimm finde ^^).

              • Sheldon Oberon
                Sheldon Oberon kommentierte
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                Ich bin beim Ersten eingeschlafen, ich werde den Weg der Matrix nicht weitergehen...oder mitten am Tag in der Hoffnung, dass es nicht wieder passiert, aber schön, dass dir der Neuste so gut gefallen hat.

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              High Fidelity (Disney+)

              Rob, ein Plattenladenbesitzer und zwanghafter Listenersteller, berichtet über seine fünf erinnerungswürdigsten Trennungen, einschließlich der aktuellen.

              Die 2000 entstandene lebensechte Rom-Com-Drama-Mischung ist auf jeden Fall eine Verbeugung von Musik-Fans… also „echten“ Musikfans, die wirklich jeden Track jedes bedeutenden Albums kennen. Wobei es genauer genommen um John Cusacks Verarbeitung mit gescheiterten Beziehungen geht. Was jetzt vielleicht etwas trocken wirkt, wird durch die erzählerische Durchbrechung der vierten Wand sehr humorvoll. Man fühlt mit ihm mit. Auch seine 2 nerdigen Arbeitskollegen, einer davon Jack Black, bringen den meisten Humor in den Spielfilm.
              Ehrlich gesagt fand ich ihn damals, als der Film heraus kam, etwas pfiffiger inszeniert, Spaß macht High Fidelity aber auch heute noch.

              7 von 10 extrem nasse Kleidungsstücke
               

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              • Sheldon Oberon
                Sheldon Oberon kommentierte
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                Im übrigen der Film mit dem Jack Black seinen Durchbruch hatte, weil er für viele John Cusack damals ziemlich die Show gestohlen hat. ;)

            • Doctor Strange in the Multiverse of Madness

              Teil 2 des Doctors, Teil 28 im MCU.
              Kurz gesagt: Geiler Streifen! Der Film weicht tatsächlich vom üblichen Marvel Schema ab - gerade weil man direkt in eine Handlung geworfen wird.
              Sämtliche Charaktere sind einem bekannt und von Anfang bis Ende wird ein ordentliches Tempo abgegeben. Einzig America Chavez ist neu und macht ihre Sache auch echt gut. Da steckt viel Potenzial drin und ist für die Zukunft mehr als gut vorbereitet. Ich denke sie könnte einer der stärksten Superhelden überhaupt werden.
              Stichpunkt Potenzial: Das hat man bei Multiversum leider etwas verschenkt, da wäre mehr drin gewesen - hätte mehr gerne davon gesehen - gerade wenn es im Titel so stark beworben wird.
              Der Film hätte dann auch ruhig 10-15 Minuten länger sein dürfen. Die Cameos waren natürlich der Hit und richtig cool. Man hat sie auch so gut zur Geltung gebracht, dass der Fokus aber jederzeit auf Wanda und Strange lag. Gerade Wanda war natürlich einfach fies und ich war auch schockiert über so manche Szene - denke dass ist der bisher härteste MCU Film.
              Benedict Cumberbatch ist für die Rolle des Stephen Strange einfach perfekt besetzt und es macht jederzeit Spaß ihn in dieser Rolle zu sehen - freu mich schon auf den nächsten Teil!
              Denn: Doctor Strange will return!

              PS: Man sollte WandaVision gesehen haben.

              8,5 von 10 Punkten


              The Ice Road

              Liam Neeson mal ausnahmsweise nicht als Revenge-Dad oder Dergleichen. Sondern "nur" als LKW Fahrer in Kanada.
              Und tatsächlich ist der Film recht unterhaltsam. Das Setting im Schnee ist mal eine gelungene Abwechslung, auch wenn das schon mal gab (Hard Powder). Aber hier gehts weniger ums Töten und mehr ums Fahren. Okay - ums Töten gehts auch irgendwie - aber nicht in dem Ausmaß welches man von Liam Neeson Filmen kennt.
              Laurence Fishburne gibt sich auch noch die Ehre - ist aber jetzt eher ein unbedeutender Nebencharakter.
              Storytechnisch nichts Spannendes, CGI manchmal auch sehr zum Stirnrunzeln, schauspielerische Leistung so mancher Darsteller auch fragwürdig - aber es spielt Liam Neeson mit und daher muss man den Film dann doch mögen und für einen lockeren Abend macht er allemal Spaß.

              6,5 von 10 Punkten

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              • So... nachdem ich nun eine Nacht drüber geschlafen habe und auch weil der gute Alex Gabler mehr lesen möchte, kommen hier meine Eindrücke zu

                "The Matrix Resurrections" (4K)

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                Ich konnte den Film bereits gestern auf 4K im Heimkino bewundern, weil ich mich für das weiße, italienische Steelbook mit den beiden Pillen als Frontartwork entschieden habe. Das hat offiziell heute VÖ und damit 5 Wochen vor dem in Deutschland (17.06.2022), wurde aber bereits vorgestern geliefert.

                Zum Inhalt möchte ich gar nichts schreiben, denn ich will Euch nicht die Freude des "selbst entdeckens" nehmen und ohne zu spoilern (ein No-Go!) würde es auch nicht wirklich gehen... also lasse ich es lieber gleich! Er ist selbstverständlich wie bei Matrix üblich nicht immer ganz ohne und man muß schon gut aufpassen, um alles mitzukriegen... und selbst dann ist es nicht so einfach.

                Ich vermute, der Hauptgrund, warum die Kritiken zu dem Film eher verhalten sind ist, daß die Story sich zum Teil an den genialen Erstling angleicht - die Grundidee ist die gleiche. Mir hat gerade das sehr gut gefallen, denn man wußte sofort, wohin die Reise geht und die Macher konnten sich auf das wesentliche konzentrieren: eine gute Story interessant und unterhaltsam zu erzählen! Es ist allerdings richtig, daß einem die eine oder andere Szene bekannt vorkommen kann.

                Nun ist es beileibe keine 1:1-Kopie geworden, sondern eher eine Erweiterung, da die Bedingungen außerhalb der Matrix sich geändert und die Bewohner nun mehr Möglichkeiten haben, der Matrix entgegen zu treten. Auch sind sie nicht mehr komplett auf sich gestellt, sondern haben unerwartete Verbündete.

                Nun zu den Sachen, die bei mir punkten konnten und die dazu führten, daß mir der Film so hervorragend gefallen hat:

                - Die Besetzung

                Hier hat der/die Castingverantwortliche großartige Arbeit geleistet! Die Besatzung des neuen Schiffes kommt gut, allen voran natürlich die Kapitänin Bugs, dessen Haarfarbe in der Matrix in ein gut erkennbares Blau wechselt, ist supersympathisch. Bemerkenswert auch Neil Patrick Harris in seiner guten und sehr glaubwürdigen Darstellung des Psychiaters/Analytikers, er war so in der Rolle drin, daß es teilweise schon fast zuviel wurde (positiv gemeint). Nennenswert selbstverständlich auch die beiden auf Gegenseiten stehenden ("neuen") Agenten Smith und Morpheus, bei dessen Synchronstimme immer mal die alte durchblitzte (coole Sache, egal ob gewollt oder zufällig).

                - Die Action

                Geboten werden erneut viele Faust/Martial-Arts-Kämpfe, die man bereits aus dem Erstling kennt. Aber hier wirken sie irgendwie "frischer" und agiler, nicht so steif und "gewollt" wie im ersten Teil. Insgesamt sind sie angenehmer anzugucken und sie ermüden den Zuschauer nicht. Die unübersehbaren Parallelen zu zwei Szenen aus dem Erstling verstehe ich nicht als (sofort erkennbare) Kopie, sondern als eine Art Hommage an die vergleichbaren Szenen von damals.

                Unabhängig davon gibt es natürlich auch andere mannigfaltige Action: grandiose Verfolgungsjagden, "Maschinen-Action" und vielfältige, aber immer ansprechende Schußwechsel.

                - Das Setting

                Ihr wisst, ich bin ein großer Anhänger davon, wenn das Setting optisch ansprechend und vor allem glaubwürdig ist. Und was hier gezeigt wird, ist allererste Sahne! Ob außerhalb der Matrix z. B. mit den Erntefeldern oder der Stadt Io (als Äquivalent zu Zion, nur cooler!) oder innerhalb (Stadt, Arbeitsplatz, Zug, Cafe ....), alles ist extrem detailliert und glaubwürdig - es sieht einfach immer großartig aus!

                - Die Optik

                Ernsthaft, ich konnte mich gar nicht sattsehen und saß fast die ganze Spielzeit mit einem Lächeln auf dem Gesicht auf dem Sofa. Setting, Handlungsorte, Hintergründe, Kostüme/Kleidung (!), Accecoires (Stichwort: neue Brillen), Maschinen, Effekte (und davon gab es einige!), Kämpfe... alles vom feinsten! Wow!

                Das Bild der 4K ist zudem extrem gut, ich konnte bei der ersten Sichtung keinerlei Mängel feststellen.


                Fazit:

                "The Matrix Resurrections" hat mich 23 (!) Jahre nach dem grandiosen "The Matrix" (1999) komplett abgeholt! Lana Warchowski hat es scheinbar mühelos geschafft, die mehr als bemerkenswerte Story des Erstlings in nächste Jahrhundert (2021) zu transformieren! Selbstverständlich gibt es einige Parallelen zu Teil 1, diese wurden aber neu verpackt oder sollten als Hommage an die coolen Idee aus 1999 verstanden werden. Unabhängig davon geht die Geschichte einen Schritt weiter und der Film besticht durch eine wesentlich frischere Herangehensweise in Verbindung mit einer hervorragenden Besetzung!

                Nach Teil 1 gibt es nun endlich eine würdige Fortsetzung! Gut gemacht, Lana!


                Es bleibt dabei: 9 von 10 große, komfortable Arrestzellen mit Balkon!


                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Sonny Neo und Trinity. Review von Timo Wolters.

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Alex Gabler Da gibt es keine "Liebesgeschichte"! Sind doch nicht bei Titanic! Neo versucht, Trinity aus der Matrix zu befreien. Das ist der Aufhänger des Films! Liebesgesäusel gibt es keines!!

                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Sonny nun gut, das hab ich eben gelesen. Aber dass der Film keinen „Bösewicht“ hat und Zitat „Was bleibt ist ein überlanger, sich selbst viel zu sehr liebender Film, der über die eigenen Innovationen des ersten Teils stolpert und inhaltlich einfach unglaublich langweilig und beliebig ist. Ja, es ist schön, Keanu Reeves und Carrie-Anne Moss in ihren Rollen wiederzusehen. Aber das alleine reicht halt nicht.“, kann ich mir da schon eher vorstellen. Aber wie gesagt, ich muss mir bei Release ja erst noch selbst ein Bild davon machen. :)

              • Vor KENOBI starte ich nochmal einen Re-Run der Prequel Trilogie. Gestern der Auftakt mit Episode 1.

                Star Wars Episode 1 - 7/10

                George Lucas hatte mit Episode I einen schweren Stand bei den hart eingesessenen Star Wars Fans, obwohl der Auftakt zur neuen Trilogie finanziell sehr erfolgreich war. Ganz klar die schwächste aller Episoden, da die Handlung und Figuren zu seicht, die Action zu kindgerecht, sowie mit der Einführung der Figur Jar-Jar Binks die schlimmste Figur im Universum geschaffen wurden. Ich hätte gestern schon wieder in die Couch beißen können bei den vielen schwachsinnigen Szenen.
                Dafür hat der Film auf der anderen Seite aber auch viele sehr gelungene Szenen. Das World Building mit den verschiedenen neuen Welten wie Coruscant und Naboo, dann aber auch wieder die Rückkehr vieler bekannter Elemente wie eben Tatooine, auch mit viel Fan Service. Die Raumschlachten sind sehr dynamisch inszeniert und auch optisch gelungen, was man u.a. von vielen anderen CGI Effekten am Boden wie die Gungangs nicht behaupten kann. Hier hat der Zahn der Zeit unterdessen doch schon gewaltig genagt.
                Highlight nach wie vor die tollen Lichtschwertkämpfe mit Darth Maul und auch Qui Gon Qin als starke Jedi Figur. Dafür nehm ich dann auch die eine oder andere alberne Szene ich Kauf. Mit etwas Abstand und Kenntnis der folgenden Episoden habe ich unterdessen meinen Frieden geschlossen, auch dieser Film hat seine tollen Momente.


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                • Ray
                  Ray kommentierte
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                  Count Dooku Ja, sehe ich auch so. Man muss einfach in der richtigen Stimmung für sein, dann geht der Film schon.

                • Quickslay
                  Quickslay kommentierte
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                  Das Videospiel war aber auch mindestens doppelt so gut wie der Film...und im Film ist das Podrace einfach nur verschwendete Zeit. Wie der ganze Film....

                • Count Dooku
                  Count Dooku kommentierte
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                  Das Rayer-Spiel habe ich letztes Jahr mal von GOG geholt. Mit dem Gamepad ließ es sich ganz gut steuern.
                  Das Spiel zu EP I hab ich vor 20 Jahren ganz gern gespielt. Würde ich gerne mal wieder zocken um der alten Zeiten willen.

              • Doctor Strange 2 (OV im Kino)
                Keine Lobeshymne meinerseits. Es passiert ständig was, alles ist bunt und es wird gefightet und geballert und gezaubert, und die Special Effects sind fast immer gut, aber das soll ja nur davon ablenken, dass die Story ansonsten *dünn* ist, weil nicht mehr neu oder „fresh“.
                Multiverse kennen wir aus 2 Spider-Mans und aus „What if …“, das ganze Wanda-Dings ist auch aus der Disney+ Serie bekannt, und die Cameos von Professor X und Mister Fantastic reissen es für mich dann auch nicht raus.
                *Gefreut* haben mich Doctor Zombie Strange und die „Sam Raimi Horror-Elemente“ in der zweiten Hälfte des Films. Und die kleine Rolle von Bruce Campbell.

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