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  • The Batman ( Blu-ray)

    Tolle Verfilmung, düster , dreckig ,kompromisslos.
    Nur das Bild ist für heutige Verhältnisse ne halbe Katastrophe...da kauft man einmal nicht die 4k scheibe und dann sowas. Der Sound knallt dafür alles weg :) 8/10

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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Die 4K Scheibe ist ebenso dunkel und trist.

    • Copper97
      Copper97 kommentierte
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      Alex Gabler mir geht's nicht um die Dunkelheit...sondern eher Schärfe, Kontraste ,kein richtiges schwarz usw . Bilde mir sogar ein Artefakte gesehen zu haben.

    • Copper97
      Copper97 kommentierte
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      chris.p.bacon stimmt...da sitzt man einfach nur mit nem grinsen da :)

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    Louis und seine verrückten Politessen (DVD)

    St. Tropez steht Kopf: Die Gendarmerie bekommt Verstärkung von vier attraktiven Politessen, die ein Praktikum bei ihren erfahrenen Kollegen absolvieren wollen. Doch kaum haben die vier hübschen Damen den Gendarmen von St. Tropez den Kopf verdreht, werden sie auch schon eine nach der anderen entführt!

    Mein Lieblings-„Gendarm“ Film von 1982. schon lange nicht mehr gesehen- ich hatte vieles wieder vergessen. Ganz schlimm fand ich allerdings manche Beleidigungen, sexuelle Belästigungen (auf die Knie greifen war damals wohl ganz normal) und den Rassismus (wenn Cruchot die einzig farbige Politesse als schwarzen Teufel und noch mehr betitelt), an das konnte ich mich wirklich nicht mehr erinnern.
    Wenn man das allerdings ausblenden kann, bekommt man eine solide Komödie mit einigen wirklich tollen Gags eines der größten Komikers aller Zeiten spendiert- denn diese blödeltruppe an Gendarmen muss man einfach mögen. Ebenso wie die deutsche Synchronisation, die wieder mal hervorragend unterhaltsam ist.

    7 von 10 sandfarbene Uniformen

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      Ist ja irre - Das total verrückte Irrenhaus (DVD)
      (Carry on again Doctor) 1969

      Einmal die falsche Tür genommen - und schon steht Doktor Nookey (Jim Dale) als Lüstling am Pranger. Eigentlich wollte Doktor Carver (Kenneth Williams) den jungen, vor allem bei den Frauen beliebten Arzt sofort entlassen. Doch um seiner Privatpatientin Miss Armitage (Ann Lancaster) einen Gefallen zu tun - von dieser erhofft er sich das Startkapital für eine eigene Privatklinik - versetzt dieser ihn doch nur. Dummerweise in eine Missionsstation auf eine gottverlassene Insel in der Südsee.

      Ich liebe diese Carry On Komödien, naja zumindest einige. Die sympathische britische Truppe, bei der viele Rollen in mehreren Filmen besetzt sind haben diesen typischen britischen Humor, eindeutig zweideutige sexuelle Anspielungen und einen Charme, den es heutzutage nicht mehr so gibt. Leichte, unschuldige Unterhaltung und gute Laune sind hier Programm, auch wenn „Das total verrückte Irrenhaus“ eher „Carry On“ Durchschnittsware ist.
      Als Kind (und auch heute) bevorzuge ich daher eher „Ist ja irre- ne abgetakelte Fregatte“, „ist ja irre - Cäsar liebt Kleopatra“ und „ist ja irre - In der Wüste fließt kein Wasser“.

      6 von 10 Ärztekittel

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Wow... Die "Carry On's..." habe ich früher auch geguckt, da waren die noch ansatzweise lustig. Jetzt gehen die für mich nicht mehr. Letztens nebenbei die "Abgetakelte Fregatte " laufen lassen und das war ein Schuß in den Ofen!

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Sonny gerade die „Fregatte“ ist mein liebster. Habe aber auch damals als Kind, als ich den gesehen habe, ganz viel Lego Piraten und Blauröcke Schiffe gehabt und verbinde das vermutlich damit. :)

    • "Silverton Siege" (Netflix)

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      3 Untergrundkämpfer gegen die Unterdrückung der Schwarzen und für die Abschaffung der Apartheid in Südafrika flüchten am 25. Januar 1980 nach einem geplanten, aber aufgrund eines offensichtlichen Verrats der Aktion nicht ausgeführten Sabotageaktes an einem großen Mineralölunternehmen, vor der Polizei in eine Bank und werden so unvermittelt zu Geiselnehmern. Die Bank ist umstellt, es gibt nur den Haupteingang als Ausgang. In ihrer aussichtslosen Situation fordern sie die Freilassung Nelson Mandelas...

      Obwohl der Film von der Geschichte her recht einfach gehalten ist, weiß er doch gut zu unterhalten. Das liegt natürlich an der guten Besetzung, aber auch an dem optisch sehr ansprechenden 80er-Jahre-Setting... allen voran die Mengen an Ford Taunus der südafrikanischen Polizei während der Verfolgungsjagd und der Umstellung der Bank.

      Auch ist das Bild des Films sehr gefällig, gerade die Außenaufnahmen haben eine angenehme Optik.

      Die Filmemacher haben sich bei der Umsetzung der Geschichte ein paar Freiheiten genommen, da der wirkliche Ablauf der Geiselnahme - der Film basiert auf wirklichen Ereignissen! - in einigen Punkten geändert wurde (warum das so sein mußte, erschließt sich mir allerdings nicht). Jetzt ist der Streifen nicht der ganz große Wurf, aber aufgrund der coolen Optik und in Anbetracht, daß hier Tatsachen verfilmt wurden, durchaus empfehlenswert. Man muß halt Bock auf die Thematik haben. Ich vergebe gerne

      6 von 10 nervige "kleine Krokodile"!


      Da hier im Forum einige positive Kommentare im Kaufthread bei der Präsentation des Filmes durch ein Mitglied hier zu lesen waren und ich ihn dann bei Prime gefunden habe, dachte ich mir, ich gebe ihm eine Chance:

      "Shoot 'em up" (Prime)

      51i7fciVwbL.jpg

      Ich mache es kurz, Freunde:

      Selten habe ich so einen schwachsinnigen Mist gesehen!

      Der Streifen läuft nicht mal mehr unter der gern zitierten "Hirn aus!"-Methode! Rumgeballer ohne Ende, mit hanebüchenen und absolut unglaubwürdigen Szenen (Abseilen im Treppenhaus, per Seilzüge betätigte Maschinengewehre im Lagerhaus), dazu Monika Bellucci, deren einzige Daseinsberechtigung in all (!) ihren Filmen die aus dem Dekolleté rausquellende Oberweite ist und unzählige gegnerische Handlanger, die trotz erdrückender Überzahl unter Verwendung von vollautomatischen Maschinengewehren nicht mal einen Zufallstreffer landen!

      Die beiden einzigen positiven Aspekte des Films sind die beiden Hauptdarsteller, die mit Clive Owen und Paul Giamatti gut gewählt wurden (für jeden gibt es 1 Punkt). Diese Tatsache rettet dieses Machwerk auch vor den ansonsten verdienten 0 Punkten!

      2 von 10 völlig absurde Popp-Szenen, währenddessen alle anstürmenden Gegner umgenietet werden (nicht zu fassen!)!
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ich glaube, du hast die Ironie des sich selbst nicht ernst nehmenden „Shoot em up“ erkannt. ;)

    • Iron Man - 4K - 9/10
      Der erste macht nach wie vor Spaß, lange nicht geschaut.
      Robert Downey Jr. passt perfekt in die Rolle, ob im eisernen Anzug oder als Tony Stark. Seine Szenen sind köstlich gespielt, ich musste immer mal wieder grinsen. Daneben eine flotte Inszenierung mit einem tollen Cast, rund um Robert Downey Jr. herum.





      Gruß Harry

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        - Cop Land


        Wegen Ray Liotta hab ich überlegt welche Filme ich noch vielleicht gern mit ihm schauen will und da fiel mir "Cop Land" mal wieder auf, ein Film der mir schon lange ein Begriff ist, den ich aber irgendwie immer gemieden hab trotz super Besetzung und Ruf. Jetzt weiss ich auch warum...manchmal hat man einfach das richtige Gespür ob einem ein Film gefällt oder nicht. Die Schauspieler sind zwar alle klasse in dem Film, allen voran Stallone und Ray Liotta, aber das war's für mich dann auch schon. Die Geschichte ist halt ein Cop-Drama ohne wirklich große Überraschungen und Action, letzten Endes relativ vorhersehbar und für mich dann auch ehrlich gesagt etwas fad. Stallone spielt hier aber wirklich klasse und zeigt dass er schauspielerisch echt was drauf hat wenn er will. Wundert mich dass er hier für nichts nominiert wurde. Ray Liotta spielt auch sehr intensiv und glaubwürdig, wie an sich immer. Kann mich zumindest nicht erinnern mal einen Film mit ihm gesehen zu haben wo er enttäuscht hat. deNiro ist zwar auch mit dabei, aber in einer eher überschaubaren Rolle. Das Finale wurde cool und einzigartig inszeniert, hab ich so noch nicht gesehen. Ansonsten bietet der Film für mich halt nicht wirklich was, ist eben nicht mein Genre ist. Alles in allem nun eine Bildungslücke geschlossen, aber hier wird mir eine Sichtung reichen.

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        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Ich mag ihn, toller Cast und wirklich spannend inszeniert.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Kann man mal sehen, wie verschieden die Geschmäcker sind: für mich (auch wegen Stallone und Liotta natürlich) aufgrund der Inszenierung und großartigen Besetzung ein glatter 10er!

          Wahrscheinlich sogar einer meiner 10-einsame-Insel-Filme!

      • The Batman

        Durchaus einer der besseren DC-Filme. Ich hätte mir allerdings eher ein Setting wie in den Arkham-Spielen erhofft.

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Na, das ist doch mal eine ausführliche Bewertung... (Alles gut, nur Spaß!)

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        The Grudge (2020) (Netflix)

        Ein Haus ist von einem rachsüchtigen Geist verflucht, der diejenigen, die es betreten, mit gruseligen Tagträumen und einem gewaltsamen Tod bestraft. Mehrere Detectives wollen den Fall lösen.

        Erstsichtung der auf dem Original und dem US Remake „The Grudge“ aufbauenden Wiederbelebung des Franchises. Ich muss sagen, ich wurde doch positiv überrascht. Klar, der Film ist sehr ruhig und manchen vielleicht zu gemächlich inszeniert, ich allerdings fühlte mich sofort abgeholt.
        Die meist unbekannten Darsteller machten ihre Sache wirklich gut und man kauft ihnen ihre Verzweiflung ab. Cool fand ich auch mal wiederWilliam Sadler (Grim Reaper aus Bill&Ted) und vor allem Lin Shayne (Insidious) zu sehen.
        Die Schockeffekte machten Spaß und ein bis zwei Gänsehautmomente gibts auch für Horror-Veteranen wie mich zu erleben. :)
        Das Rad erfindet The Grudge aus 2020 nicht neu, allerdings fand ich die erzählerische Inszenierung der Detektiv Fälle aus dem Jahr 2004 bis 2006, die immer mehr Puzzleteile zur Aufklärung offenbarten, für den Zuschauer mehr als interessant.
        Solider Grusler, der mich sofort abgeholt hat, auch wenn das Ende dann doch zu einfach serviert wurde.

        7 von 10 abgehalfterte kettenrauchende Detectives
        Zuletzt geändert von Alex Gabler; 04.06.2022, 08:52.

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        • Intercepter 4K (Netflix)

          4/10

          Mal wieder eine lahme 0815 Stirb langsam Variante schon zu oft gesehen und gleich vergessen.
          MfG Stefan

          ​​​

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Danke für die Warnung- hab’s mir aber eigentlich auch schon gedacht.

          • FKNOESTREET
            FKNOESTREET kommentierte
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            Immer Gerne

        • "Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings" (Disney +)

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          Shawn arbeitet zusammen mit seiner Freundin Katy (Kumpel, nicht Beziehung) als Parkassistent bei einem großen Hotel in San Francisco und ist zufrieden mit seinem Leben.

          Eines Tages versucht eine Gruppe ausländischer Kämpfer ihm ein Amulett abzunehmen, daß seine Mutter ihm vor ihrem Tod geschenkt hat. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als sich mit den in seiner Kindheit erlernten und stets verborgenen Martial-Arts-Kräften zu wehren, um das kostbare Schmuckstück zu behalten. Obwohl er die Angreifer spektakulär abwehren kann, gelingt es einem, mit dem Anhänger zu entkommen. Er vermutet, daß sich nun auch seine Schwester in Gefahr befindet, die ein ebensolches Amulett besitzt und so entscheidet er sich, nach Macau zu reisen, um ihr zu helfen.

          Hier muß er sich dann den Dämonen seiner Vergangenheit stellen .... (und zwar im wahrsten Sinne des Wortes!)


          Ich bin bekanntermaßen nicht so der Riesen-Marvel-Fan. Die "Exoten" wie Guardians..., Ant-Man oder Black Panther/Widow gefallen mir, der Kern mit Hulk, Thor, Captain America & Co. gibt mir hingegen gar nichts! Deshalb hatte ich an diesen Film auch keine allzu großen Erwartungen.

          Aber genau dann wird man positiv überrascht!

          Natürlich ist das Finale erwartungsgemäß ein unglaubliches CGI-Bombast-Gewitter und die eine oder andere Martial-Arts-Kampfszene ist ein wenig zu hektisch (was bei Martial-Arts aber in der Natur der Sache liegt), abgesehen davon bekommt man aber eine interessant inszenierte Geschichte mit gut gewählten Schauspielern präsentiert. Vor allem Akwafina ist wieder mal stark, ich mag sie mittlerweile wirklich sehr gern gucken. Auch gefallen mir die doch zahlenmäßiger als vermutet enthaltenen Fantasyelemente. Einzig die Darstellerin der Schwester war nicht so dolle, da sie mir zu spröde und zu angestrengt rüberkam - hier wäre eine sympathischere Schauspielerin durchaus sinnvoll gewesen (und hübscher hätte sie auch sein dürfen, aber das ist nun wieder subjektiv).

          Ich kenne die ganzen Comics nicht, daher weiß ich auch nicht, ob diese Geschichte überhaupt eine Verbindung zu den Avengers hat. Gestört hat mich allerdings, daß diese - für mich gezwungen wirkend - in Form
          Spoiler ->
          des vollkommen deplatzierten "Mandarin" und der Mid-Credit-Szene mit Bruce Banner und noch so einer Avengers-Ische, die tiefgründig über das Material der Ringe philosophieren...und das auch noch per Hologramm (Huhuu, Schuschuuu!)
          reingeprügelt werden mußte.

          Fazit: Der Film hat mich überraschenderweise sehr gut unterhalten und schafft vielleicht sogar den Weg in die heimische Sammlung!

          10 Punkte abzgl. des Spoilerinhalts, abzüglich des ein wenig zu starken CGI (aber wo soll man heutzutage auch noch coole Drachen herkriegen?), abzüglich der verhärmten Darstellerin der Schwester ergibt

          7,5 von 10 unerlaubte Spritztouren in hochmotorisierten Gästeautos!


          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Iron Man 2 - 4K - 8/10
            Inhaltlich schwächer als der erste Teil. Dennoch macht es Spaß, ob Tony und Pepper, die tolle Iron Man Action. Ein kurzweiliger Film, dem es zwar etwas an Spannung mangelt, aber mit schauwerten punktet.




            Gruß Harry

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            • Ray
              Ray kommentierte
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              Find die Iron Man Trilogie so ziemlich das beste was das MCU hervorgebracht hat. Einfach spaßige Filme mit einem sehr charismatischen Hauptdarsteller und coolen "Gadgets".

            • Kaneda
              Kaneda kommentierte
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              Ray. Ja wie gesagt, macht Spaß der Film und ist kurzweilig. Ich mag die Reihe ebenfalls..

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ich mag nur Teil 1. hab aber Teil 3 nie gesehen.

          • Downton Abbey 2 - Eine neue Ära

            Eine schöne Fortsetzung der Serie auch wenn sie im Vergleich zur Serie dramaturgisch eher zahm ist.
            Kenntnisse der Serie ist keine Pflicht, erleichtert es aber weil eine menge Figuren aus der Serie ihre kleinen Momente bekommen.

            Mal schauen ob es noch einen Film geben wird. Im Vergleich zum Vorgänger läuft dieser Teil an den Kinokassen nicht so gut.

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            • - Battle Creek Brawl (aka "Die große Keilerei")

              Jackie Chan's erster Versuch in Amerika anzukommen, der allerdings fehl schlug. Wenn man den Film schaut ist auch offensichtlich warum. Mal abgesehen davon dass der Film warum auch immer in den 30ern spielt obwohl es zu der Zeit sonst eigentlich keinen Zusammenhang gibt, ist hier vor allem die Action enttäuschend...und zwar wenn's nach Jackie Chan's Maßstäben geht.^^ Jeder andere Filme wär wahrscheinlich froh über solche Kampfszenen und Action, aber für Jackie Chan ist das hier eher enttäuschend - was aber nicht an ihm lag, sondern eben an dem Regisseur der ihn eben nicht "sein Ding" machen liess, sondern ihn in sonstige gewohnte amerikanische Action-Szenen einbaute, wo er einfach weitgehend out of place aussieht und es so falsch wirkt ihn so kämpfen zu sehen. Es ist einfach Jackie auf absoluter Sparflamme ohne merklich "unter Kontrolle", es wirkt einfach überhaupt nicht natürlich. Die Story ist auch nicht der Rede wert, gerade das Rollschuh-Rennen mittendrin passt auch nicht so wirklich rein und der schwache Soundtrack versetzt den Film ebenfalls viel mehr in seine Zeit (später 70er) als in die 30er wo der Film eigentlich spielen soll. Trotzdem war der Film hier und da kurzweilig und man muss hier und da lachen, wenn auch teils einfach weil manches so albern gemacht ist.^^ Kein Wunder dass Jackie hier nicht der Durchbruch in den USA gelang, wenn man bedenkt dass im gleichen Jahr in China "The Young Master" raus kam, dann ist das hier echt Kinderkram im Vergleich. ^^



              - Cahill US Marshal (aka "Geier kennen kein Erbarmen")

              Wie bei Jackie sehe ich auch bei John Wayne weiterhin zu noch manche Lücke zu schließen. Dieser spätere Western von 1973 ist ein solider Film, wobei hier der Fokus teilweise gar nicht auf Wayne sondern seinen beiden Söhnen liegt, die sich in seiner Abwesenheit in Schwierigkeit bringen und sich selbst da wieder rausboxen müssen da sie ihrem Vater der quasi nie da ist und stets als Marshal irgendwo unterwegs ist nicht wirklich trauen. Ein solider Film, allerdings find ich dass die Thematik in "Big Jake" etwas besser umgesetzt wurde...da waren seine beiden Söhne schon erwachsen und mischten eben mit, während es hier eher noch Kinder sind die sich eben viel mit ihrem Gewissen und Angst auseinander setzen müssen. John Wayne selbst spielt wie gewohnt in den späten Jahren einfach die absolute Western-Legende...ich weiss nicht, aber ich find ihn in seinen späteren Jahren eigentlich als Charakter sogar besser als in früheren, da er hier halt bereits diese Legende ist und egal welche Rolle er spielt, es ist einfach seine Präsenz und Persönlichkeit die den ganzen Film beherrscht. Bei diesem Film hier wird mir aber denk ich eine Sichtung reichen.



              - Der Duft der Frauen

              Nach "Donnie Braso" und "Carlito's Way" hatte ich Bock auf mehr Al Pacino...der Typ ist einfach großartig als Schauspieler, in egal was, und ich hab mal geschaut was ich aus seiner Filmografie noch nicht kenne und mich interessieren könnte. Was also besser als der Film für den er den Oscar gewann...muss ja sagen ich war überrascht als ich raus fand dass er nur diesen einen hat.^^ Und wie er sich diesen Oscar hier aber so was von verdient hat - eine absolute Meisterleistung die er hier abliefert! Er spielt einen blinden alten Colonel, der sehr rau und verbittert jedem gegenüber auftritt und nicht mehr viel Sinn in seinem Leben sieht. Schließlich antwortet ein Schüler auf eine Anzeige sich über ein Wochenende um ihn zu kümmern und somit verbringen die beiden einige Tage zusammen. Anfangs noch ist Pacino sehr abweisend und ruppig dem Schüler gegenüber, während jener eingeschüchtert ist und nur auf den Job eingeht da er das Geld braucht, zunehmend jedoch lernen sich die beiden besser kennen und verstehen sich zunehmend besser. Al Pacino spielt den blinden Colonel einfach großartig, extrem charismatisch und absolut authentisch. Obwohl man ihn anfangs schon fast hasst, schafft er es dass man zunehmend Mitgefühl für ihn empfindet. Der Schüler hilft ihm einerseits einige Vorhaben in New York umzusetzen, der Colonel widerum interessiert sich zunehmend für dessen Leben und überlegt wie er ihm bei einem Problem in der Schule helfen kann, wo er unschuldig für etwas angeklagt wurde. Den Film selbst fand ich so weit gut, ich fand's halt schade dass der Konflikt in der Schule so was an sich "banales" war was nur total aufgebauscht wurde...wäre es um mehr gegangen, hätte das alles mehr Wirkung gehabt denk ich, insbesondere Al Pacino's große Rede gegen Ende. Aber der Film lohnt sich allein schon wegen Al Pacino zu sehen, der gibt hier definitiv eine seiner besten Darstellungen seines Lebens!

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              • The Batman - 4K - 7/10

                Gestern dann mit meinem Schwager geschaut. Prinzipiell gehe ich nahezu mit dem Eindruck von Alex mit:
                https://www.filme.eu/node/1232?p=346357#post346357

                Rein audiovisuell hat er mir gut gefallen, Kulisse, Setting, Kostüme,… all das war stimmig und vermittelte eine tolle Atmosphäre. Auch die Darsteller konnten überzeugen, so richtig unpassend fand ich keinen. Ebenfalls die sehr entschleunigte Herangehensweise, fand ich gut gewählt und überwiegend gut umgesetzt. Bei den Figuren hätte ich mir hier und da, etwas mehr tiefe gewünscht. Teils kam der Pinguin recht blass rüber, den Riddler dagegen empfand ich erfrischend gelungen, sobald er ins Bild rückte, stieg die Spannung. Zudem mangelte es mir etwas an Bruce Wayne, überwiegend war er nur als Batman zu sehen, die Balance zu den beiden Figuren fehlte mir etwas. Mit Selina konnte ich gut leben, auch wenn sie bisweilen zu klischeehaft abgebildet worden ist. Gordon war okay, ihn empfand ich allerdings etwas zu zurückhaltend inszeniert, gerade in Verbindung mit Batman, wünschte ich mir etwas mehr Dynamik. Und ja, Alfred, er verkommt annähernd zu einer Randerscheinung, auch hier, wäre mehr drin gewesen.

                Der Film ist sehr ruhig erzählt, die Actionszenen sind rar und wer den Trailer kennt, kennt fast alle. Auf knapp 3 Stunden Laufzeit, etwas dünn. Ein bisschen mehr hätte es ruhig sein dürfen, zumal die Szenen durchaus gut konzipiert worden sind, fast bodenständig, aber wuchtig. Die Detektiv/Kriminalgeschichte funktionierte nicht immer, obwohl ich den Ansatz echt begrüßte und auf eine spannende Story hoffte. Jedoch erschien manches recht zäh erzählt, passierte gerade etwas interessantes und ich hoffte, jetzt nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Wurde oftmals auch gleich der Stecker gezogen und die Szenerie schwenkte um zu einer anderen Figur. Dadurch baute sich kaum Dynamik auf und es dauerte bis der Spannungsbogen nach oben ging.
                insgesamt kein schlechter Film, keine Frage. Da es die Erstsichtung war, empfand ich auch keine Szene belanglos. Ob das bei einer erneuten Sichtung genauso sein wird, wird diese zeigen. So bleibt ein Film, der wie gesagt, audiovisuell überzeugt, eine interessante Herangehensweise bietet, welche aber mitreißender sein könnte. Denn gerade bei der hohen Laufzeit, hat man reichlich Zeit, die Figuren zu skizzieren, in Stellung zu bringen und dadurch eben Spannung zu erzeugen. Das gelingt dem Film viel zu selten, es braucht viel Zeit, bis Schwung in die Story kommt.

                Wie gesagt, ich bin gespannt auf die erneute Sichtung, vielleicht funktioniert der Film dann besser, oder auch nicht.




                Gruß Harry

                Kommentar


                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ja, dann haben wir ja tatsächlich den gleichen ersten Eindruck vom Film. :) aber mal schauen wie die Zweitsichtung ausfällt…

                • Kaneda
                  Kaneda kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Alex Gabler. Ja, dein Eindruck spiegelt meinen fast komplett wieder. Selbst mein Schwager, ebenfalls ein Filmfreak, der beim schauen ansonsten so vertieft ist wie ich. Unterbrach das schweigen und sagte so nach einer Stunde, die Geschichte ist gut, aber recht schleppend inszeniert.

              • The lost City:

                Sandra Bullock schafft es wieder das in dem Moment wo man sie sieht direkt gute Laune hat. Auch wenn ihr Charakter an sich eher tragisch ist, sorgt sie für viele lustige Momente da sie sich für keinen Blödsinn zu schade ist. Channing Tatum als Schöning mit gutem Herz aber wenig IQ passt richtig gut zu ihr. Auch er ist sich für keinen Blödsinn zu schade. Natürlich darf er auch wieder tanzen. Zwar driftet so mancher Moment etwas ins Alberne ab, ist es stets witzig. Highlight ist aber der Gastauftritt von Brad Pitt. Absoluter Showstealer und mega cool. Daniel Radcliff als Bösewicht sehr klischeehaft aber okay. Die Story ist eine lockere Abenteuer Komödie, die den Rad nicht neu erfindet, von Anfang bis Ende vorhersehbar ist aber ohne Längen und nie langweilig. Was etwas unschön aussieht, sind die teilweise sehr sichtbaren green Screens. Die Action macht aber Laune, simple, verrückt aber Spaßig

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