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  • Zitat von movieguide Beitrag anzeigen
    Fast and Furious: Hobbs & Shaw - 5,5/10

    Was hatte der Film für ein Potential. Zwei Darsteller die zur aktuellen Creme de la Creme der Actionelite gehören und dazu ein Regisseur der auch punkto Action durchaus Erfahrungen gesammelt hat. Leider ist das Ergebnis gesteckt an die Erwartungen doch eine herbe Enttäuschung geworden. Die Grundidee eines Virus das die Menschheit zu töten droht und nur von zwei Kontrahenten die sich nicht leiden können wiedergewonnen werden kann hätte ich noch gekauft. Das aber ein Hi-Tech Bösewicht beiden das Leben schwermacht, der in seiner Inszenierung schon sowas wie ein Super Villain aus dem Marvel Universum ist, ist mir zu übertrieben. Bisher brauchte das Fast & Furious Frnachise solche Gimmicks nicht, aber mittlerweile driftet man hier ja auch zusehends in die Comic-Ecke ab.
    Leider ist auch der Humor oftmals zu brachial. Hätten nicht ein paar markige Oneliner hin und wieder gerreicht? Hier wird aber dermaßen mit der Brechstange versucht, das ganze als lustige Actionkomödie zu vermarkten, dass einem schlecht wird. Vanessa Kirby als Schwester von Shaw ist leider auch eine Enttäuschung, erinnerte mich immer an Lady Gaga. Leider ist der Humor am Ende noch nichtmal gelungen. Die Krone setzt dem dann auch noch der unpassende Auftritt von Ryan Reynolds auf, der 1:1 aus dem Deadpool Film stammen könnte, der oh Wunder auch vom gleichen Regisseur ist.
    Kann denn am Ende wenigstens die Action punkten? JEIN. Man merkt dem Film leider an das er mit allem Mitteln auf eine Jugendfreigabe getrimmt wurde. So gibt es hier und da zwar ein paar nette kurze Fights, aber eigentlich immer harmlos. Auch der Showdown auf Samoa ist albern. Insgesamt wird hier einfach soviel Potential verschenkt das man weinen könnte. Dabei punktet der Film immerhin mit zwei bestens aufgelegten Hauptdarstellern. Wenn man den Film als unabhängigen Buddy-Movie betrachtet und alles andere ausblendet - vor allem Logik und Inhalt - kann man mit viel Bier noch halbwegs einigermaßen Spaß haben. Mit viel guten Willen und Extrapünktchen für die beiden Hauptdarsteller insgesamt aber gerade mal noch Durchschnitt.

    Dein Review erinnert mich an dieses Video welches ich neulich gesehen hab...gerade wenn man hier und da ältere Filme schaut (und dazu zähl ich inzwischen bereits die 80er und 90er), fällt einfach auf wie viel schlechter allgemein die Drehbücher von vielen Filmen die letzten 10-20 Jahre geworden sind...mancher Dialog aus einem 80er Actionfilme wirkt heutzutage schon fast wie Shakespeare verglichen mit was man versucht heutzutage "lustige" Dialoge zu schreiben...und allein wenn man Deine Inhaltsbeschreibung liest, denkt man doch wirklich das hat sich ein 7-Jähriger ausgedacht! Actionfilme müssen definitiv nicht anspruchsvolle oder interessante Themen haben, aber auch da gibt einfach einen Unterschied zwischen ner klassischen Action-Story die halbwegs Sinn macht und eben albernem Fantasy-Quatsch wie hier.
     

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    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      Da muss ich dir leider recht geben.
      Besonders die Star-Trek-Vergleiche in dem Video passen da perfekt rein.
      Das fand ich so schön an "Top Gun Maverick". Der wirkte nie infantil, der hatte seine Figuren ernst genommen aber trotzdem Humor eingebracht.

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Mir kommt auch vor, dass es früher (80er/ 90er) niemanden interessiert hat, ob ein Actionfilm eine fsk 18 Freigabe erhalten hat. Fans und Kinogänger hatten nämlich auch die vielen FSK 18er Filme.

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    Otto‘s Eleven (Blu Ray)

    Otto und seine Kumpels sind ein eingeschworenes Team und leben zusammen auf der kleinen Insel Spiegeleiland. Um ihre finanzielle Situation zu verbessern, drehen sie ein Werbevideo, das den Tourismus auf ihrem Eiland ankurbeln soll. Angelockt wird aber nur der arglistige Casinobesitzer und Kunstsammler Jean Du Merzac, der Otto ein kostbares Gemälde klaut. Um es zurückzuholen, hecken Ottos Freunde mit einigen Verbündeten einen tollkühnen Plan aus.

    Erstsichtung der 2009 entstandenen deutschen Komödie. Joa, Man bekommt in etwa das, was man im Vorfeld erwartet. Unschuldige Situationskomik mit einem sehr gut aufgelegten Blödeltrupp.
    Mirco Nontschew, Max Giermann, Rick Kavanian und natürlich Otto Waalkes himself haben in etwa gleich viel screentime, so dass keiner extrem heraussticht, aber allesamt sehr sympathisch rüberkommen.
    Leider ist die Story sehr vorhersehbar und auch die Abwechslung der Locations fehlt mir irgendwie in diesem 90 minütigen Film. Denn neben dem Eiland, dem Casino und einen Keller gibts eigentlich nicht wirklich viel zu sehen.
    Insgesamt eine nette Otto Version von Oceans Eleven und stellenweise auch von Ladykillers, aber eine einmalige Sichtung reicht. Daher wird die BR wieder verkauft.

    6 von 10 ungewöhnliche Safecodes

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    • Bank Job - 7,5/10

      "Bank Job" ist ein kleiner britischer Gaunerfilm, der handlungstechnisch einwenig an Oceans Eleven erinnert, aber eben als prollige Brit-Variante.
      Rauhbein Jason Statham passt wirklich gut in diesen Film, die sich einwenig von seinen aktuellen Actionrollen abhebt und zeigt das er auch sonst gut schauspielern kann. Als Gauner mit Flecken auf der Weste darf Statham eine Gruppe Kleinkrimineller anführen, die eine Bank in London ausrauben sollen, allerdings wächst ihnen die Sache schnell über den Kopf, da sich hochbrisanten Material in den Schließfächern befindet und die britische Oberschicht gegen die Gauner aufbringt.
      "Bank Job" beginnt etwas verworren, macht aber mit der Zeit immer mehr Spaß. Wenn man dazu noch bedenkt das dieser Film auf einer wahren Geschichte basiert, ist es umso witziger was die Gaunerbande seinerzeit abgezogen hat. Da der Film in den 70ern spielt ist das Setting sehr authentisch gelungen und handwerklich solide gemacht. Ein schöner kleiner Film aus England, der nicht nur für Statham Fans einen Blick wert ist.

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      • "Spiritwalker" (Prime/ 0,99 €)

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        Da ich plane, den Film im Mediabook zur Sammlung zu nehmen, habe ich die Chance genutzt, ihn vorab für kleines Geld zu sichten:

        Unser Protagonist "erwacht" nach einem Autounfall auf der Straße in einem fremden Körper und weiß weder, was passiert ist, noch wer er ist. Im Krankenhaus wird festgestellt, daß er eine Schußwunde hat und deshalb flieht er vor der gemäß den Vorschriften hinzugezogenen Polizei. Völlig verwirrt versucht er nun rauszufinden, warum er in diesem Körper steckt und wer er überhaupt ist. Bevor er jedoch ausreichend Informationen sammeln konnte, wechselt er erneut den Körper und konfrontiert ihn erneut mit dem selben Problem. Nachdem dies mehrfach passiert ist, erkennt er, daß alle seine Wirte irgendwie im Zusammenhang stehen und daß er das Rätsel dahinter lösen muß...

        Wie der gute Kaneda in seinem tollen (!) Review https://www.filme.de/filme/reviews/b...h-media-group/ schon so treffend beschrieben hat, ist es am Anfang aufgrund der vielen Körperwechsel und der damit nur bruchstückhaft offengelegten Informationen schwierig, den Geschehnissen zu folgen. Erst in der zweiten Hälfte erfährt man in Rückblenden mehr über die jeweiligen Wirte und ihre Handlungen und es fügt sich alles zusammen.

        Harry hat dies als Schwachpunkt ausgemacht und angemerkt, daß der Regisseur den Zuschauer anfangs mehr an die Hand hätte nehmen müssen. Aber genau das macht den Reiz des Filmes für mich aus: das man in kalte Wasser geworfen wird und einem eben nicht alles haarklein präsentiert wird. Das es mal wieder einen Film gibt, bei dem man aufpassen und sein Gehirn anstrengen muß, ist in Anbetracht der vielen, storytechnisch einfach gehaltenen Streifen der jüngeren Vergangenheit fast schon erfrischend, ich begrüße das sehr.

        Man bekommt einen abwechslungsreichen Film zu sehen, der neben besagter, cleverer Idee, auch ausreichend Action in Form von Faustkämpfen, Verfolgungsjagden und Schießereien zu bieten hat. Vor allem die finale Auseinandersetzung erinnert doch stark an "die Filmfigur einer Actionreihe, welcher seinen Hund verlor" (Zitat aus dem Review von Harry). Alle Schauspieler sind gut besetzt und passen in ihre jeweiligen Rollen und auch das wechselnde Setting in Seoul ist ansprechend.

        Fazit: Ein sehr unterhaltsamer (Action-) Film aus Südkorea, bei dem man aufpassen muß, um den Geschehnissen folgen zu können. Ansprechend inszeniert und clever umgesetzt.

        7,5 von 10 hilfreiche Obdachlose!

        Ach ja: das Mediabook kommt übrigens sicher zur Sammlung!
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Die Vögel

          in meinen Augen einer der schlechteren Filme von Hitchcock…
          Gute 20 Minuten zu lang und tatsächlich wenig spannend.
          Auffällig ist auch, wie viel Hitchcock auch schon mit Blue Screen etc. gearbeitet hat.
          Gerade bei den Filmen aus den 50er finde ich das schade…

          5,5/10

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Den wollte ich auch demnächst zum ersten mal schauen, nachdem ich die UHD gekauft habe… :(

          • bifi
            bifi kommentierte
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            Ja einfach mal angucken….
            Vielleicht gefällt er dir ja.
            Ich bin ein großer Fan der Filme aus den 50er und Anfang 60er. Und da gibts mit Sicherheit bessere, auch von Hitchcock

          • Ray
            Ray kommentierte
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            Allein atmosphärisch ist es schon sehr cool...könnte zwar schon besser sein, aber so was wie das sieht man auch nicht jeden Tag.

        • Zitat von bifi Beitrag anzeigen
          Die Vögel

          in meinen Augen einer der schlechteren Filme von Hitchcock…

          5,5/10


          oder einfacher ausgedrückt:



          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            bifi Das war NICHT böse gemeint! Ist hoffentlich auch so rüber gekommen...

          • bifi
            bifi kommentierte
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            Alles gut.

        • Chip & Chap - Die Ritter des Rechts

          Zeichentrickt meets CGI meets Reallife.
          Lustiger und sehr unterhaltsamer Film über die ehemaligen Zeichentrickhelden meiner Kindheit. Die damalige Serie habe ich total gerne gesehen und deswegen war der Film natürlich auch Pflicht.
          Der Film baut auf der Serie auf und erzählt die Geschichte über die beiden Eichhörnchen, welche einstige Stars waren und nun mit dem normalen Leben klar kommen müssen - aber ehe sie sich versehen stecken sie schon wieder in einem Abenteuer. Der Film bietet von Anfang bis Ende Fanservice und bedient sämtliche Klischees der Filmindustrie. Die Action ist immer wohl dosiert und natürlich mit viel Witz und Charme versehen - stellenweise sind manche Szenen sogar echt creepy. Mir ist der Film, trotz seiner normalen Laufzeit (1 Std. 38 Min.), immer noch eine Spur zu lang. Ein unterhaltsamer, lockerer Streifen der gut unterhält.

          7 von 10 Punkten

          Kommentar


          • Ray
            Ray kommentierte
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            Schön dass der ein paar hier doch gefällt. Mich sprechen diese "self-aware" Geschichten überhaupt nicht an und find die Story allein entsprechend schon dämlich, ganz abgesehen davon was man stilistisch macht.

          • CrushingHell
            CrushingHell kommentierte
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            Ach, das war einfach ein lustiger Film ohne groß Schnick-Schnack. Und das Zusammenspiel aus Zeichentrick, CGI und Real war ganz nett anzusehen und gut umgesetzt

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          Loaded Weapon 1 (DVD)

          Sie sind zwei Cops in L.A., aber ihre Polizeimarken hängen reichlich schief. Der eine Bulle ist Wes Luger, der zwei Tage vor seiner Pensionierung steht. Der andere ist der junge Jack Colt, der nur ein Problem hat: Er kommt über den Tod seiner Hündin Claire nicht hinweg. Das ungleiche Paar bekommt den Auftrag, die skrupellose Kokain-Keks-Bande von General Motars zu jagen, die vermutlich Wes ehemalige Partnerin Billie erschossen und wohl auch Jacks Hündin auf dem Gewissen haben. Die beiden "stahlharten" Profis haben nur 48 Stunden, um den verzwickten Fall zu lösen.

          Dieser 1993 entstandene National Lampoons Goof Film in bester Hot Shots oder Nackte Kanone Manier ist für mich einer der allerbesten. So viele Gags am laufenden Band, unzählige Gastauftritte, kultige Dialoge und eine perfekte Lethal Weapon Persiflage runden das Comedy-Gesamtpaket ab.
          Schade dass Warner noch nie auf die Idee kam, dem Film endlich mal ne dt. Blu-Ray VÖ zu spendieren.
          Der Film macht auch nach dem X-ten mal Schauen so viel Spaß zumal einem die Laufzeit von grade mal 72 Minuten schon sehr entgegenkommt.

          8 von 10 Pfadfinderinnen Kekse

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          • bifi
            bifi kommentierte
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            Cooler Streifen

          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            (Sinngemäß) "Das heißt nicht "nüschts", das heiß "nichts".

          • Copper97
            Copper97 kommentierte
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            Muss wohl damals auch eher gefloppt sein ,weil nie ne Fortsetzung kam oder

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          The Ox-Bow Incident

          Wow, starker Film! Hat ne Weile gebraucht bis ich dazu kam den Film zu schauen, aber nun ist mir klar warum der als (Western-) Klassiker gilt. Für mich ehrlich gesagt auch der bessere "Die 12 Geschworenen". Generell ist der Film eine Western-Version davon, ironischerweise auch wieder mit Henry Fonda, aber eben noch besser da die Message hier noch viel stärker verdeutlicht wird. "Die 12 Geschworenen" fand ich auch nicht schlecht, aber so wirklich begeistert war ich nie von dem Film entsprechend seines Klassiker-Status. "The Ox-Bow Incident" hingegen hat es geschafft die gleiche Story so zu erzählen dass es bei mir auch ne starke Wirkung hatte. Ich will die entsprechenden Veränderungen hier nicht spoilern da das zu viel vorweg nimmt, aber ich kann den Film echt nur empfehlen. Es gibt ihn auch sogar in guter Qualität auf Youtube, er dauert gerade mal 75 Minuten, aber es ist echt ein starker Klassiker. Da sieht man mal wieder was ein sehr gutes Drehbuch und einige gute Schauspieler wert sind, da braucht's keine großen Settings, Action oder visuellen Overkill für hunderte Millionen, einfach pures starkes Storytelling und schon hat man einen klasse Film.

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Finde ihn auch großartig! Stimme hier voll mit Dir überein.

            Habe ihn 4 x kaufen müssen, da die 3 ersten Lieferungen immer das normale Keep Case beinhalteten und nicht das jeweils in der Artikelbeschreibung angezeigte und von mir gewünschte Digibook (zur Vervollständigung meiner großartigen Reihe "Western Legenden" von Koch Media).

            Bin allerdings auch ein großer Fan von "Die 12 Geschworenen", da ich schwarz-weiß-Filme zum einen, aber auch Filme in der Inszenierung eines Kammerspiel zum anderen sehr mag. Und Henry Fonds ist nunmal unbestritten einer der Größten!

        • Memory:

          Bei den letzten Liam Neeson Filmen sah man dass er Körperlich bereits sehr steif geworden ist. Hier sieht man ihm sein Alter auch im Gesicht sehr deutlich an. Er wirkt schon sehr müde, aber dadurch dass er jetzt merklich gealtert aussieht, passt es tatsächlich gut zu seiner Rolle als Alter Profikiller, der mit Alzheimer zu kämpfen hat. Er kommt wirklich gut in der Rolle rüber und gibt dem Ganzen die nötige Mischung aus Verletztlichkeit und Härte. Guy Pierce als abgehalfteter Cop, spult die Rolle recht souverän runter. Monica Belucci macht ihre Sache als Bösewicht ganz ordentlich wobei ich baff war, wie alt und verbraucht sie inzwischen aussieht. Ich selbst habe die Romanvorlage nie gelesen, fand den Film aber ganz gelungen auch wenn dieser nicht an die großen Liam Neeson Filme rankommt. Die Action ist wohldosiert, wenn aber dann kurz schnell und hart ausgeführt. Ich muss aber sagen für ein Drama hat dieser Film zu viel Thriller und für ein Thriller zu viel Drama, dadurch weiß der Film nicht immer was er sein will. Bei den ruhigen Momenten hat der Film leider auch mit ein paar Längen zu kämpfen. 15 Minuten weniger Laufzeit hätten dem Film sicherlich gut getan. Das Ende ist schön konsequent und rücksichtslos. In der Summe natürlich weder der beste Neeson Film noch der beste von Martin Campbell aber an sich konnte man ihn gut gucken.

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          • Review zu Hunter's Moon auf der Hauptseite
            Am 3. Juni kam der Film „Hunter‘s Moon: Die Nacht des Wolfs “ auf Blu-ray, DVD und digital in den Handel und wir haben das Review dazu:

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            • "Die Nacht vor der Hochzeit" (Blu-Ray / ES-Import mit deutschem Ton)

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              In dieser schwarz-weiß-Screwball-Komödie aus dem Jahr 1940 spielt Kathrine Hepburn an der Seite von Cary Grant & James Stewart (übrigens der einzige Film überhaupt, in dem Grant und Stewart zusammen spielen... und das hervorragend!).

              Es geht um die High-Society-Lady Tracy Lord (Hepburn), die nach einer gescheiterten Ehe mit C. K. Dexter Haven (Grant) nun den in der Gesellschaft aufstrebenden George Kitteridge heiraten will. Haven muß, da er durch den Verleger des Gesellschaftsblattes "Spy Magazine" dazu gezwungen wird, den Schreiberling Macauly Connor (Stewart) und dessen Kollegin und Fotografin Liz Imbrie vor und während der Hochzeit im Haus der Lords unterbringen, damit diese heimlich eine Story über dieses gesellschaftlich wichtige Ereignis für ihr Magazin erarbeiten können.

              Am Abend bzw. der Nacht vor der Hochzeit gibt es dann eine Reihe von Ereignissen, die für einen erwartungsgemäß anderen Ausgang sorgen...

              Der Film ist 1 Std. 50 Min. lang und für die damalige Zeit nicht untypisch sehr dialoglastig (zumal es die Verfilmung zum gleichnamigen, zur selben Zeit laufenden Broadwaystück ist - ebenfalls mit Hepburn in der Hauptrolle). Das ist aber keinesfalls negativ zu werten, da viele Dialoge einer gewissen Komik nicht entbehren, vor allem, wenn Stewart oder noch besser: Grant daran beteiligt sind. Alleine schon Grants typische Mimik damals ist immer noch großartig anzusehen! Nicht selten schafft es die seinerzeit 13jährige Virginia Widler als Hepburns kleine Schwester Dinah sogar, den Stars die Show zu stehlen... herrlich offen und trocken.

              Fazit: Ein toller Klassiker mit 3 der größten Leinwandstars aller Zeiten zusammen! Tolle Dialoge, unterschwelliger Humor und eine kecke, junge Nebendarstellerin machen diesen Film sehr sehenswert für Freunde von gepflegter Abendunterhaltung, die sich gerne mal abseits der heutigen Krach-Bumm-CGI-Gewitter bewegen.

              James Stewart hat hierfür seinen ersten Oscar erhalten (1985 folgte der Ehren-Oscar für sein Lebenswerk)!

              8 von 10 traumhaft schöne zweisitzige Cabrios!


              Kleiner Tipp: Die spanische Blu-Ray ist z. Zt. für 16,90 € bei einem großen namhaften Onlinehändler zu beziehen... einfach den deutschen Titel als Suchbegriff eingeben.

              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Cry Macho - (4k, Steelbook)

                Als der Trailer herauskam fragte ich mich, ob das Thema noch was transportieren kann. Da ich immer mit Clint Eastwood Werken gut gefahren bin, war ich mehr als skeptisch. Als dann das 4K Steelbook für knapp 13,00 Euro in einer Amazon Aktion angeboten wurde, habe ich bestellt.

                Ein ehemaliger Rodeoreiter nimmt im Jahr 1978 einen Job bei einem früheren Vorgesetzten an. Er soll seinen Sohn nach Hause holen. Der Junge wohnt bisher bei seiner alkoholkranken Mutter in Mexiko. Der einst erfolgreiche Sportler und gescheiterte Pferdezüchter freundet sich mit dem Jungen an. Die beiden haben eine anstrengende Reise durch das ländliche Mexiko vor sich. Der Junge lernt, was es bedeutet, ein guter Mensch zu sein.

                Am Ende des Films war ich trotz aller Bedenken sehr positiv überrascht von der Story und seinem Verlauf. Man hat zwar das schon einmal gesehen in anderen Filmen, war aber von Clint Eastwood fasziniert. Mir hats am Ende gefallen und mit allem sehr zufrieden was ich gesehen habe, vor allem ging ich von einem dramatischen Ende aus, aber jeder der Akteure schaut positiv auf einen Teil 2. . Man sah Clint Eastwood schon sein hohes Alter von 92 Jahren an und war sehr aufmerksam, ob er hier stolpert (Sorry Clint). Aber in Regiearbeit und Darstellung alles gekonnt und professional abgearbeitet.

                7,5 von 10 schönen Momenten die ich mal wieder in einem Clint Eastwood Film genießen konnte. Ich kannte trotz meiner anfänglichen Bedenken hier klar eine Empfehlung aussprechen. Es ist ein sehr ruhiger Film und konzentriert sich auf die beiden Hauptakteure und deren Beziehung die sich entwickelt.

                Anschauen.




                The Mule - (Blu-ray, Steelbook)

                Nachdem ich "Cry Macho" geschaut, wollte ich mehr von alten Clint Eastwood und erinnerte mich das noch "The Mule" ungeschaut im Regal stand. Also gleich rein damit. Hier wusste was mich erwartet.

                Der fast 90-jährige Earl Stone sieht sich mit der zwangsweisen Schließung seines Geschäfts konfrontiert. Plötzlich wird ihm ein einfach scheinender Job als Fahrer angeboten. Er nimmt das Angebot an ohne zu wissen, dass es sich um Drogenkurierfahrten einer mexikanischen Mafia handelt. Nach der ersten erfolgreichen Fahrt bekommt er sogleich einen weiteren Auftrag. Diesmal wird ihm allerdings ein Aufpasser zur Seite gestellt.

                Der Film geht gleich rein in die Story und zeigt uns mehreren Ebenen mit denen Earl Stone zu kämpfen hat. Die Story ist auch wieder nicht neu und man weis worauf das ganze zusteuert. Das bekommt man auch am Ende. Was ich ebenfalls gut fand, welcher Gelassenheit sich Earl Stone dem ganzen hingibt. Clint Eastwood hat aber auch in Regiearbeit diese Gelassenheit und gezeigt. Ruhige und unaufgeregte Bilder geschaffen, vor allem von einer zerrütteten Ehe und dem Familienleben. Die Action die man erwartet ist reduziert. Was mich mal wieder überrascht hat, welchen schwarzen Humor (teils auch etwas auf Kosten von Minderheiten) hier Clint Eastwood seiner Figur mitgegeben hat. Die Mischung passte, weil er auch seine Figur sehr viel tragisches zu bieten hat. Immer wieder, werden auch die Werte von Familien zum Thema gemacht, positiv zu erwähnen.
                Es sind auch viele bekannte Nebendarsteller an Bord, bleiben aber Nebendarsteller und entwickeln sich nicht, außer kurz mal bei Bradley Cooper. Hat aber keine große Bedeutung.

                Ich gebe auch 7,5 von 12 Fahrten die Earl Stone absolvieren musste und dann von DEA gestellt wurde. Es ist ein guter Film der zu keinem Punkt langweilig wirkt. Solide wieder von Clint Eastwood alles gekonnt und professional abgearbeitet. Schön ist auch hier, das alle Protagonisten positiv in die Zukunft blicken können.

                Auch Anschauen.




                Kommentar


                • Ray
                  Ray kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  "The Mule" fand ich ganz gut, war hier und da durchaus spannend.

                  "Cry Macho" ist nicht wirklich spannend, einfach ein recht ruhiger Film, mal gut für zwischendurch. Krass aber wie Eastwood einfach immer weiter macht, egal wie alt er wird.

                • CrushingHell
                  CrushingHell kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Danke für die Review zu Cry Macho - wird die Tage auch gesichtet

              • Moonfall - (4k, Steelbook)

                Oh jäh, schon einiges im Vorfeld zu dieser Produktion gehört und konnte es nicht glauben als ich es gesehen habe. Aber es trifft hier voll und ganz zu. Es ist kein guter Film geworden. Man hat hier wirklich vieles falsch gemacht. Das ganze wirkt wie ein Zusammenklatschen von zwei Roland Emmerichs Werken, "Independence Day" und "2012" mit denen er erfolgreich gewesen ist. Ja, die beiden Filme für sich seien auch etwas besonderes, weil sie damals Neu waren. Nur dieses Machwerk hat so vieles, was altbackend und billig wirkt.

                Eine mysteriöse Kraft wirft den Mond aus der Umlaufbahn und schickt ihn auf Kollisionskurs mit der Erde. Nur noch wenige Wochen, bevor die Welt zerstört wird, ist die NASA-Chefin und ehemalige Astronautin Jo Fowler überzeugt, den Schlüssel zur Rettung der Welt in der Hand zu haben. Aber nur ein Astronaut und ein Verschwörungstheoretiker glauben an sie. Diese ungewöhnlichen Helden reisen ins All, um den Mond davon abzuhalten, in drei Wochen auf die Erde zu stürzen.

                Negativ: Das fängt vor allem bei den CGI Effekten und der Kameraführung an. Das ist wirklich alles amateurhaft in Szene gesetzt. Also CGI-Effekte werden für fast alle Szeneneinstellungen verwendet, wo es auch gar kein Sinn macht z.B. Vor allem viele Einstellungen mit Patrick Wilson (Motorradfahrt vom Haus weg, Motorradfahrt auf den Hotelparkplatz) die wirken ungelenkig und nicht natürlich im Ablauf. Auch teilweise die Hintergründe in Nahaufnahmen wirken in CGI produziert. Muss man das, man hat wohl kein Geld für einfache Sets.
                Die Aufnahmen der Überflutungen wirken nicht bedrohlich, weil auch der Hintergrund (Stadtszenerie) sehr plastisch und unwirklich wirkte. Die Kameraführung teilweise chaotisch in der einzelnen Einstellung. P. Wilson steigt von seinem Motorrad ab und das Bike bleibt in der Bildmitte (Werbung) und der Kopf P. Wilson wird durchs Bild zerschnitten. Werbung wirkt gerne ins rechte Bild gesetzt und man hat wieder mit Dunkelheit vieles kaschiert. Da hat man auch viel zu lesen können.
                Alle Darsteller glaube ich gaben ihr bestes, aber keiner konnte so richtig überzeugen in seinem Schauspiel und konnte sein Figur glaubhaft darstellen. Mag hier auch an dem einen oder anderen Schauspieler liegen, der nicht Schauspielern kann. Story war nicht erwähnungswert und es wurden von Setpiece zu Setpiece gehastet.

                Positiv: Was soll ich dem Machwerk positives abgewinnen. Stelle mal eine These auf. Hätte R. Emmerich sich nur mit dem Alienteil und dem damit verbundenen Twist gewidmet und diesen ausgebaut, hätte das ganze sehr interessant werden können. Das Alien CGI war brauchbar. Die Naturkatastrophe hätte es erneut nicht gebraucht. So bleibt es nur ein These und letztendlich gibt es nichts positives zu erwähnen.

                Das 4K war nicht vorhanden, auch das HDR kam aufgrund der schlechten CGI-Effekte nicht zum Einsatz. Hier reicht ein normale Blu-ray Ausführung. Was schon schlecht ist, muss man nicht mit 4K / HDR Label besser machen. Bringt nichts.

                Ich gebe dem ganzen nur 2 von 10 Ideen die nicht gezündet haben. Weniger wäre hier wirklich mehr gewesen. Damit meine ich die Alien-Thematik und den Twist der damit verbunden ist.

                Nur bedingt eine Empfehlung von mir. Mal anschauen und wieder vergessen.



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                • Count Dooku
                  Count Dooku kommentierte
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                  Hab den Film im Kino gesehen und fand ihn ziemlich mäßig. Emmerichs frühere Filme wie Stargate oder Independence Day fand ich unterhaltsamer.
                  Genauso wie mir Michael Bays Filme vor seinen Transformers-Sachen besser gefielen.

                • modleo
                  modleo kommentierte
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                  Damit du das Gute noch mehr zu schätzen weißt. Man muss seine Erfahrungen machen, jeden Tag aufs neue.

                  Ray

                • Ray
                  Ray kommentierte
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                  modleo Ach komm...die Erfahrung eines schlechten Films kennt jeder zuhauf, und das einzige was man daraus ziehen sollte ist so was in Zukunft möglichst zu meiden. ;) Hab noch nie einen guten Film nicht genossen weil ich zu wenig schlechte Filme parallel geschaut habe. :D

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                - The Protector

                Jackie Chan's "Commando". Dämliche Oneliner, null Logik und übertriebene Action sind hier ebenfalls vereint! :D Man versuchte hier Jackie Chan in einen typischen amerikanischen 80er Jahre Actionfilm einzubinden, wo man ihm abkaufen soll dass er ein New Yorker Cop ist und dass er gerne flucht...und es funktioniert insofern dass es so überhaupt nicht funktioniert und es deswegen schon wieder lustig und total unterhaltsam ist. Das Drehbuch macht den Eindruck als wär es von einem ganz coolen 12-Jährigen geschrieben worden der gerade seine ersten R-rated Filme gesehen hat und jetzt total auf fluchen abfährt und direkt selbst einen Film drehen will und da alles kopiert was er irgendwo schon mal gesehen hat, nur eben ohne jeglichen Sinn und Verstand. :D Durch den Charme der 80er Jahre und einige immerhin doch ganz schöne Aufnahmen von New York (Twin Towers, Hudson River etc.) und Hong Kong macht der Film somit durchaus Spaß, allerdings eben nicht im ursprünglichen angstrebten Sinne.^^ Werd den auf jeden Fall ein zweites mal schauen, ob ich ihn dauerhaft behalte weiss ich nicht.


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                - Crime Story

                Quasi ein früher "New Police Story". Hier lässt Jackie mal all die Comedy bleiben und liefert einen ernsten, realistischeren Action-Thriller. Es geht um Kidnapping, Verrat und Betrug, Jackie ist mittendrin als Cop und versucht all das zu lösen. Als solches ist der Film durchaus solide und gut gemacht, ich mag solche Filme aber nicht allzu gern da ich solche schon viel zu oft gesehen hab und es immer mehr oder weniger das gleiche ist. Weiss nicht ob ich dem Film noch ne zweite Chance gebe, ist einfach nicht meine Art Film, ansonsten aber gut für sein Genre.


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                - Miracles

                Hier zeigt sich dass Jackie Chan auch mal gern was anderes machen wollte als immer nur Actionfilme und dass er auch als Regisseur was drauf hat. Storytechnisch wird er hier zufällig zum netten Gangster-Boss in den 30ern, was genauso falsch klingt wie es hier dann letzten Endes auch ist. Finde die Story funktioniert einfach so null, zumal es dann später auch noch recht familiär wird und um ne Hochzeit geht...irgendwie ein rechtes Durcheinander inhaltlich. Action gibt es zwar hier und da auch, aber eher wenig, wenngleich jene wieder hochkarätig ist. Gerade das Finale in der Seilfabrik ist auch wieder etwas das man nur in einem Jackie Chan Film sehen kann. Alles in allem war mir aber über weite Strecken einfach fad da es an sich dann eher ne seichte Komödie ist die nicht so wirklich zündet. Schade, denn das 30er Jahre Setting fängt Jackie sehr gut ein und schaut auch recht hochwertig aus.


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                - Twin Dragons

                Jackie spielt hier Zwillinge die kurz nach der Geburt getrennt wurden, sehr unterschiedlich aufgewachsen sind und sich dann später wieder über den Weg laufen. Ein recht alberner Film der weitgehend nicht wirklich lustig ist. Die ganzen Verwechslungssituationen mit den beiden Jackie's könnten deutlich besser sein und letzten Endes punktet der Film primär mit der Action, von der es wie bei "Miracles" nicht allzu viel gibt, aber wenn dann richtig ordentlich. Hier ist gerade auch das Finale in der Lagerhalle mit den Testautos klassische Jackie Action vom feinsten. Aber das reicht mir eben nicht um den ganzen sonstigen Film maßgeblich aufzuwerten.


                -------------------------------------------------------------------------------------


                Alles in allem wundert es mich bei keinem der vier nun erst nach vielen Jahren gesehenen Filme warum ich bislang immer einen Bogen um die machte...hatte hier doch stets das richtige Gefühl dass die wahrscheinlich eben nicht wirklich was für mich sind und das hat sich nun auch weitgehend bestätigt. Am ehesten gefiel mir von den vieren noch "The Protector", einfach weil dessen Trash-Faktor den Film so unterhaltsam macht. Alles in allem gehören aber alle vier Titel nicht zu Jackie's besten und waren jetzt mal ganz gut um die einfach mal gesehen zu haben, aber empfehlenswert sind sie lediglich für große Jackie Chan Fans die die ganzen Klassiker schon haben.

                Immerhin waren die 88 Films Blu-rays erneut fantastisch und es ist erstaunlich was die an Bildqualität aus all diesen Filmen raus holen! Es gibt definitiv einige große US-Klassiker der letzten Jahrzehnte die weitaus erfolgreicher waren und nicht derart gut restauriert wurden, während diese eher Nischen-Titel fantastisches Bild haben...da fragt man sich echt wie wenig den Majors ihre eigenen Filme manchmal bedeuten. oO Diese Blu-rays hier sind echt ganz hohes Level und im Prinzip wie Criterion was die Qualität entspricht und somit auch den Preis absolut wert. Freu mich nun auf "Police Story 3" im September und die Zweitauflage von "Armour Of God" die hoffentlich auch bald kommt (die sogar noch besseren Deluxe Editions sind mir dann doch ZU gut und umfangreich...da reichen mir dann doch die normalen^^). Dann sollte meine Jackie Sammlung eigentlich wirklich endgültig komplett sein...lediglich "Who Am I?" fehlt mir dann noch auf Blu-ray, aber keine Ahnung ob der die nächsten Jahre noch kommt.

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                • movieguide
                  movieguide kommentierte
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                  The Protector fand ich ebenfalls ganz brauchbar, beim Rest ist es oft so das es vereinzelt gute Kampfszenen gibt, aber das ganze drumherum teilweise arg doof. Aus meiner Kung Fu Phase wo ich alles aufgesogen habe wo es auf die Mütze gab, bin ich mittlerweile auch heraus so das ich hier auch in meiner Sammlung arg ausgedünnt habe.

                • Ray
                  Ray kommentierte
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                  movieguide Wie gesagt, die Filme hab ich nun trotz allem gut 10-15 Jahre gemieden...ich hab um die 20 oder mehr andere Jackie Chan Filme die allesamt wesentlich besser sind. ;) Der Mann hat halt extrem viele Filme gemacht, da ist's klar dass hier und da auch weniger gutes dabei ist. Hab die mir nun hauptsächlich deswegen mal besorgt um endlich Gewissheit zu haben und nicht womöglich doch einen guten zu verpassen, aber wahrscheinlich landen eh alle wieder auf ebay..."The Protector" behalt ich womöglich, der ist einfach unterhaltsam so trashig wie er ist.^^
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