Mein zuletzt gesehener Film

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Old Dogs - Daddy oder Deal (Blu Ray)

Das Leben zweier Freunde und Geschäftspartner wird auf den Kopf gestellt, als seltsame Umstände dazu führen, dass sie vorübergehend zum Vormund von siebenjährigen Zwillingen werden.

Der Regisseur von Born to be wild - Saumäßig unterwegs schuf 2 Jahre später eine weitere herzhafte Komödie, wenn auch nicht ganz so pointiert wie Born to be wild. Die 88 Minuten vergehen sehr schnell, die Story ist ganz nett aber natürlich sehr vorhersehbar aber immerhin stimmt die Chemie zwischen Travolta und Williams. Achja, alleine bei der „Golfclub-Szene“ habe ich Tränen gelacht- sollte man gesehen haben. :)
Old Dogs hat das Herz am rechten Fleck und bietet lockere Unterhaltung für die ganze Familie an einem verregneten Nachmittag.

7 von 10 vertauschte Medikamente

Kiss the Cook (Prime, 0,99€)

gut angefangen, ganz stark nachgelassen.

3/10

Morbius - (4K UHD)

Wieder so einer dieser Superhelden Filme. Nur sind Vampire, Superhelden? Deshalb sehe ich ihn auch als Stand Alone Film an.

Morbius ist ein ehemalig preisgekrönter Biochemiker, allerdings leidet er unter einer ziemlich seltenen Blutkrankheit. Er will mit biochemischen Experimenten versuchen, sie aufzuhalten, jedoch infiziert er sich mit einer vampirähnlichen Krankheit.

Aber trotz der vielen schlechten Kritiken und Meinungen, hat er mir nur gut gefallen. Umsetzung, Setting, Farben Sound fand ich richtig gelungen. Matt Smith als Freund von Dr. Morbius entwickelt sich hin zum Antagonist und das gelingt sehr gut. Nur leider finde ich wie die Dr. Morbius als ständigen Selbstzweifler ein bisschen schwierig. Diese Entwicklung gefiel mir nicht. Das soll ein positiver Superheld Film, hat nicht geklappt.
Aber als ein Stand Alone Vampir Film funktioniert er dann doch recht gut.

Ich finde Morbius wie schon gesagt dann doch recht gut. Es gibt Licht und Schatten, sprichwörtlich in einem Vampir Film, passt schon. Aber als positiver Superhelden Film funktioniert es gar nicht.



Wenn uns hier Sony wirklich ein großes alternatives Marvel Universum präsentieren möchte, müssen sie uns noch viel Geschichte zeigen.

The Day After - Der Tag danach (Blu-ray)

Ist ein Film-Klassiker, der so würde ich es mal beschreiben, den Tag vor und den Tag nach nach einem atomaren Konflikt der Supermächte zeigt. Der Film besitzt dokumentarische Aufnahmen und inszenierte Filmaufnahmen, gekonnt miteinander verbunden.

Eine Atombombe verwüstet eine kleine Stadt in Amerika. Als sich die Bewohner der kleinen Stadt in Kansas ihrem Schicksal stellen und sich die meisten der Hoffnungslosigkeit hingeben, kümmert sich der gezeichnete Dr. Oates so gut er kann um die Überlebenden. Nachdem in den Trümmern von Kansas City jedoch jegliche Versorgungssysteme zusammengebrochen sind und Krankenhäuser überfüllt sind, beginnt ein Kampf ums nackte Überleben, in dem sich jeder selbst der Nächste ist.

Der Film hat damals bei Veröffentlichung wirklich die Gesellschaft ins Mag getroffen, da wir uns es nicht ausmalen konnten, wie ein nukleare Konfilkt aussehen würde. Es war klar das es eine Katastrophe werden wird, aber der Film schildert die Ausmaße für alle und den einzelnen wirklich gut.

Aus heutiger Sicht wirkt die frühe TV Produktion etwas veraltet. Auch die Wirkung ist etwas verblasst, da wir aus Hollywood alle möglichen Katastrophen gezeigt bekommen, weil größtenteils Atomwaffen abgeschafft sind. Nur leider gerade aktuell droht ein Despot aus dem Osten wieder.

"The Day After" ist immer noch ein Film mit einem brisanten Thema, aufgrund des Alters verliert er bisschen an Wirkung. Aber in einer Szene hat mich der Film doch bekommen, als die Raketen aufsteigen und man in die Gesichter der Menschen blicken kann und sie realisieren, das es jetzt Vorbei oder Schlimm enden wird. Da bekam ich ein Grummeln im Magen.

Ich würde heute den Film noch empfehlen zu schauen. Bei mir war lange Zeit vergangen zwischen Veröffentlichung auf Video und der heutigen Sichtung. Es hat sich in dieser Zeit in der Weltpolitik viel getan, oder auch nicht aus der Sicht eines Einzelnen.
Hoffe es wird nie so kommen.

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The Game (Blu Ray)

Ein wohlhabender Investment-Banker erhält die Möglichkeit, an einem mysteriösen Spiel teilzunehmen. Sein Leben wird auf den Kopf gestellt, nachdem er nicht mehr zwischen Spiel und Realität unterscheiden kann.

Sehr lange nicht mehr gesehen, daher konnte mich der Thriller aus dem Jahr 1997 erneut überraschen. David Fincher (Sieben, Fight Club) versteht sein Handwerk und erschuf mit The Game einen düsteren, intelligenten und spannenden Thriller, der genauso dunkel wie sein filmcover daherkommt. Die Hauptrolle ist mich Michael Douglas perfekt besetzt und er liefert hier quasi eine One-Man-Show ab. Schade. dass Sean Penn hier mMn etwas zu kurz kommt. Unbedingt erwähnenswert ist die spannende Kameraführung und der atmosphärische Score.
Wer auf düstere Thriller steht, sollte auch The Game gesehen haben. Lediglich das Finale kommt mir zu hektisch und gefühllos daher.

Schade dass der Film weder Bild- noch Tontechnisch vollends überzeugen kann. Das Bild kommt sehr dunkel daher und könnte in der Durchzeichnung und der Schärfe besser sein.
Auch der Ton ist trotz DTS sehr frontlastig- die rears treten nur sehr selten in Aktion.

8 von 10 geheime Schlüssel

Der mit dem Wolf tanzt BD (KLF)

10/10

Bilder sagen of mehr als Worte einfach genießen das Ganze.

Jack Reacher - 8,5/10

Neben dem bereits sehr erfolgreich etablierten Franchise Mission Impossible, soll mit der Verfilmung der Krimibuchreihe JACK REACHER eine weitere Filmreihe um den Superstar etabliert werden. Hat zwar nicht ganz geklappt, aber immerhin sind hier 2 gute Filme bei rausgekommen, wobei der Erste noch einen Tick besser gelungen ist.

Tom Cruise ist Jack Reacher. Ein mysteriöser Ex-Militär der nun auf eigene Faust ermittelt. Da er für keine Behörde ermittelt muss er sich nicht an Regeln halten, alles was ihn interessiert ist Gerechtigkeit...
Im Gegensatz zu M:I handelt es sich hier viel mehr um eine klassische Krimi-Verfilmung mit Actionelementen. So geht es in erster Linie um die Lösung eines Attentats durch die Identifikation des Killers. Allerdings kann Reacher auch anders. Neben einer zünftigen Schlägerei wird vor allem im Showdown actionreicher mit einer tollen Verfolgungsjagd und eine größeren Schießerei wenn es den Bösewichtern an den Kragen geht.
Cruise legt Reacher anders aus als Ethan Hunt, so das durchaus Eigenständigkeit besteht. Vor allem der immer mal wieder eingestreute trockene Humor passt sehr gut und lockert die Story auf. Die Inszenierung von McQuarrie ist wunderbar klassisch, so das der Film ohne technischen Schnick-Schnack zu überzeugen weiss.

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Rent a man - Ein Mann für gewisse Sekunden (Disney+)

Ein durchschnittlicher Aquarienreiniger - überwacht für einen Gigolo ein Haus, nur um dann gezwungen zu sein, selbst einer zu werden.

Unterhaltsame 1999er Komödie aus dem Hause Adam Sandler (Happy Madison). Viele Gags zünden auch heute noch richtig gut während ein paar nicht mehr up to Date sind. Dennoch, die 88 Minuten sehe ich mir immer wieder sehr gerne an. Und wie alle Happy Madison Filme kann ich den toll ausgesuchten Soundtrack (Alternative, Rock) auch wieder nur loben - aber auch diese Komödie hat das Herz am rechten Fleck. Eine BR Veröffentlichung wäre wünschenswert.

7 von 10 merkwürdige Essgewohnheiten in Whirlpools

West Side Story (2021)

Die erste Verfilmung des Theaterstücks hab ich damals in der Schule gesehen. Da mir das Ende aber nicht gefallen hat, hab ich den seit dem nie wieder gesehen. Tja und nun das Remake. Wie bei so vielen Spielberg Filmen wurde ich auch mit diesem nicht so warm. Er ging zwar mit viel Respekt an den Titel ran und inszenierte daa alles sehr pompös aber ich hätte mir schon gewünscht dass man das Ganze in die Neuzeit versetzt hätte. So wirkte es halt schon altbacken. Was bei der alten Musik natürlich auch nicht gerade förderlich ist. Hier gefallen mir eh auch nur ein paar Songs. Was dem Cast angeht fand ich nur die Anita Darstellerin und die Maria Darstellerin gut. Der Rest wirkte sehr austauschbar oder Milchbubihaft überfordert. Die Anitadarstellerin rockte was das Zeug hält und bekam zurecht den Oscar und die Maria Darstellerin war einfach bezaubernd. Die Story ist natürlich nichts neues. Da man es recht 1 zu 1 verfilmt hat, gibt es keine Überraschungen und bei der Laufzeit von 2,5h werde ich es so machen wie beim alten Film. Einmal gucken und dann nie wieder.

Jack Reacher: Kein Weg zurück - 8/10

Jack Reacher ist zurück! Nach dem überraschend guten ersten Teil folgt nun ein paar Jahre die Fortsetzung, welche wiederum auf den Lee Child Romanen beruht. Auch wenn Teil 1 an den Kinos nicht der große kommerzielle Erfolg war, so überzeugte Tom Cruise als Titelheld, der sich doch recht gut von seiner Paraderolle Ethan Hunt absetzt.

Die Fortsetzung wurde von Edward Zwick inszeniert, mit dem Cruise schon bereits bei LAST SAMURAI zusammenarbeitete. In meinen Augen kann die Fortsetzung das sehr hohe Niveau des ersten Teils halten und bietet actionreiche Unterhaltung und einen spannenden Plot. Action und Geschichte halten sich gut gut die Waage. Die Handlung wird spannend vorangetrieben und immer von schön choreographierten Actionszenen unterbrochen. Cruise rockt trotz seines Alters auch hier noch und darf einige brenzlige Nahkampfszenen meistern. Colbie Smulders und Tom Cruise geben ein sehr gutes Leinwandduo ab. Einzig die pubertierende Göre nervt etwas. Schade das der Film am Box Office nicht sonderlich erfolgreich war, würde gern noch einen dritten Teil von Cruise als Reacher sehen.

Wochenendsichtungen...

Es wurde mal wieder Zeit für einen Film meines Lieblingsgenres: Western!

Und da wir schon mal bei ihm sind, dann auch einer mit Mads Mikkelsen:

"The Salvation" (Blu-Ray)

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1864 kommt der dänische Soldat Jon Jensen (Mads Mikkelsen) zusammen mit seinem Bruder Peter nach Amerika, um neu anzufangen. Nach 7 Jahren harter Arbeit und Entbehrungen kann er schließlich seine Frau und seinen kleinen Jungen nachholen. Auf dem Weg vom Bahnhof zur Farm geschieht jedoch Unfassbares und löst einen Strudel der Gewalt aus, in dessen Mittelpunkt Jon steht...

Ein harter, schnörkelloser, auf's absolut Wesentliche konzentrierter Western alter Machart, aber in modernerem Gewand. Mikkelsen überzeugt auch hier, sein Schauspiel paßt haargenau und man ist die ganze Zeit bei ihm (auch, wenn Storyverlauf und Finale bald absehbar sind). Sehr gut besetzt auch Jonathan Pryce als Arsch sowie Harry Dean Morgan als Bösewicht und Eva Green als "Leading Lady".

90 Minuten, kein Gedösel, sondern männermäßig, wie ein Western sein kann!

7,5 von 10 coole Unterhaltungen zwischen Gefangenem und Deputy!

Da er bei Prime die Tage ausläuft, gab es noch was kurzes (84 Minuten inklusive Abspann):

"The Ship" (Prime)

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Gary Oldman kauft spontan ein heruntergekommenes Segelboot, um es wieder herzurichten und mit Touristen raus zu fahren. Nach beendeter Restaurierung nimmt er seine Frau Emily Mortimer sowie seine 2 Töchter nebst Freund der Teenagertochter und einem Segelgehilfen an Bord, um die erste Tour mit Ziel Bermudas zu machen. Schnell stellt sich heraus, daß "noch jemand" mit auf dem Schiff ist...

Ein paar solide Jumpscares und eine kurze, dafür aber vorhersehbare Story, die Fans des Genres schon x-mal (besser) gesehen haben. Kann man gucken, muß man nicht!

5 von 10 "Blue Bloods"-mäßige Ermittlerinnen!

Zum Abschluss dann noch was großartiges:

"The King's Speech" (Blu-Ray)

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Colin Firth (!) als Herzog von York soll 1925 eine Rede halten, die im Hörfunk übertragen wird. Da er seit seiner Kindheit stark stottert, vor allem, wenn er lange Texte sprechen muß, gerät dies zum Desaster. Seine Ehefrau Helena Bonham Carter (!) findet den Sprachtherapeuten Geoffrey Rush (!), der sich des Problems des Herzogs (und wie uns die Geschichte gelehrt hat, späteren Königs) nach dessen anfänglicher Gegenwehr annimmt...

Ein toller Film, der von den tollen Leistungen der 3 hervorragenden Hauptdarsteller getragen wird! Kein Wunder, daß alle 3 für unzählige Filmpreise (u. a. Oscars & Golden Globes) nominiert wurden, von denen sie einen Großteil auch bekommen haben.

Mehr will ich zum Film gar nicht schreiben. Wer mit ruhigen Filmen, die unaufgeregt, aber auf den Punkt inszeniert sind, was anfangen kann, dem sei dieser Streifen wärmstens ans Herz gelegt!

9 von 10 unorthodoxe Lehransätze!

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Me Time

Buddy Komödie mit Mark Wahlberg und Kevin Hart.
Kein Highlight aber hat ganz witzige Szenen - manches wirkt etwas gezwungen und so richtig passt auch die Chemie zwischen den Hauptdarstellern nicht.
Kann man ansehen für nen lockeren Abend, zu viel darf man sich da aber nicht erhoffen. Guter Durchschnitt - nicht mehr und nicht weniger

6 von 10 Punkten


Elvis

Toll inszeniertes Biopic von einem der größten Musiker aller Zeiten - Baz Luhrmann hat sich da nicht lumpen lassen und gefühlt viel Geld in die Hand genommen.
Es werden die Anfänge, der Aufstieg, der Erfolg und der Fall seines Lebens / Karriere gezeigt / beleuchtet und mittendrin ist immer Tom Hanks als sein Manager Colonel Tom Parker.
Der Film macht Spaß, es ist wirklich richtig stark dem jungen Elvis bei seiner Karriere zu folgen - auch die Musik trägt ihr Übriges dazu bei.
Allerdings ist der Film zu lang geraten und hat dann doch zu viele Längen, 30 Minuten weniger hätten dem Ganzen gut getan - so geht leider viel Dynamik verloren.

8 von 10 Punkten

Father Stu:

Mark Wahlberg in einem Indy Low Budget Drama basierend auf einer wahren Begebenheit. Die Story vom tragischen Leben von Stuart Long der vom Taugenichts und erfolglosen Boxer zum Priester wurde fängt interessant an. Wahlberg hat sichtlich viel Spaß an dieser Rolle, ist charmant, locker lässig. Wobei es nicht lange dauert bis sich der Film anfängt zu ziehen. Long zieht zwar Ärger magisch an aber so richtig viel passiert auch nicht. Im letzten Drittel wo es sehr dramatisch zur Sache geht, kommt Wahlberg auch an seine Schauspielerischen Grenzen. Er gibt zwar wirklich alles mit viel Körpereinsatz aber schafft es nicht die traurige Situation entsprechend im Gesicht umzusetzten. Mel Gibson in einer Nebenrolle als Taugenichts von Vater spielt ihn entsprechend an die Wand. Optisch merkt man aber zu keiner Sekunde das das Budget mini war. Aber für die Sammlung taugt der Film nichts.


Marry Me:

Ich habe gar nicht gewusst dass es sich hierbei um eine Comicverfilmung handelt aber ich muss sagen der Film ist eine wirklich schöne RomCom geworden. Die Rollen sind J.Lo und Owen Wilson auf dem Leib geschrieben. J.Lo ist hier auch wunderbar sympathisch und Owen Wilson als Normalo von Nebenan ist super authentisch. Es driftet nie ins Alberne ab, aber trotzdem hatte ich durchgehend ein Dauergrinsen im Gesicht, weil der Film eine angenehme Laune versprüht und schön was fürs Herz ist. Okay Überraschungen gibt es keine. Es ist nach klassischem Schema und entsprechend von Anfag bis Ende vorhersehbar. Mucke gibt es übrigens auch jede Menge, fleißig von J.Lo selbst gesungen. Wenn man es mag. Insgesamt aber eine wirklich tolle RomCom.