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  • Massive Talent - Blu-Ray - 7,5/10

    Nicolas Cage spielt Nicolas Cage, eine Komödie mit Actionanteilen zum Ende hin. Wer einen anspruchsvollen Film sehen will, ist hier definitiv fehl am Platz.
    Dieser Low-Budget Streifen, will einfach nur simpel unterhalten. Das gelingt ihm 2/3 der Laufzeit ausgesprochen gut. Mit ein paar Verweisen auf die Werke von Cage, trägt Cage das Ganze augenzwinkernd und amüsant vor. Sein Overacting ist präsent und es macht einfach Spaß, ihn bei seiner Selbstdarstellung zu beobachten.
    Die Story ist nur Mittel zum Zweck, um Cage bestens in Szene zu setzen. Zwar geht zum Ende hin, mit Beginn der Actionszenen, die Luft etwas raus. Aber Angesichts das wir von einem trashigen B-Movie reden, ist das durchaus verschmerzbar. Alles in allem ein Spaß für Cage Fans, Massive Talent fängt überzeugend an und hätte das Actionszenario eigentlich nicht gebraucht.





    Gruß Harry

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    • Das Leben des David Gale - 7/10

      DAS LEBEN DES DAVID GALE mit Kate Winslet und Kevon Spacey in den Hauptrollen ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Todessstrafe in den USA. Gleichzeitig ist es auch die letzte Regiearbeit von Alan Parker.

      Ich mochte den Film schon als ich ihn das erste Mal gesehen habe, wobei man ehrlicherweise sagen muss das der Film seine Kraft erst gegen Ende voll entfalten kann. Jetzt nach etwas Abstand zur letzten Sichtung haut mich der Film nicht mehr ganz so um wie seinerzeit. Die Handlung setzt auf ein paar clevere Winkelzüge was nun genau passiert ist und wer der Täter ist, was sich logischerweise erst ganz zum Schluss auflößt. Einige Aspekte sind aber absehbar und der wow-Effekt stellt sich auch nur bei der Erstsichtung ein. Das ganze Konstrukt zum Sinn der Todesstrafe wird dadurch zwar bewusst ad absurdum geführt, was ja die Intention des Filmes ist. Die Kernfrage: Woher man sicher wissen kann das alle Täter die zum Tode verurteilt und am Ende hingerichtet werden, wird aber aus meiner Sicht aber nicht mit der notwendigen Schärfe bearbeitet. Das liegt auch an dem speziellen Fall der hier für den Film konstruiert wird und sicherlich nicht den Menschen die z.b. zu unrecht in der Todeszelle sitzen weiterhilft.
      Was mich jetzt auch mehr stört als damals ist der unstete Handlungsaufbau, der immer zwischen Gegenwart wenige Tage vor der geplanten Hinrichtung und der Vergangenheit Gales hin und her springt. Die Ermittlungsarbeiten der beiden Journalisten sind nur bedingt spannend und plätschern vor sich hin und die Rückblenden in das College-Leben ebenso. Logisch, mal will Gale als Menschen näherbringen, aber dadurch ist der Film leider über weite Strecken nicht so mitreißend wie er hätte sein können. Die Schauspielleistungen sind hingegen über jeden Zweifel erhaben, insbesondere Kevin Spacey liefert hier eine herausragende Performance ab.

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Geht mir auch so: Erstsichtung grandios, Zweitsichtung schon nicht mehr so. Deshalb schon laange nicht mehr geguckt.

    • Die letzten Sichtungen in Kurzform:

      "LBJ" (Prime)

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      Biopic über Lyndon B. Johnson, der das Amt des US-Präsidenten mit dem Attentat auf JFK übernommen hat...

      Woody Harrelson ist leider immer unter der Maske erkennbar. Auch geht der Film mir nicht genug in die Tiefe und ver(s)wendet zuviel Zeit mit dem 22.11.1963 und der Amtsübernahme.

      Wer - wie ich - Biopics mag, "kann" einen Blick riskieren, der Rest braucht es nicht.

      5 von 10 "bockige" Finanzminister!


      "Killing them softly" (Prime)

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      Die beiden Jungs vom Überfall sind einfach nur dämlich und deshalb auch nervig. Dazu noch das Gespräch der beiden unter Drogenkonsum danach, das zu allem Überfluss auch noch "künstlerisch wertvoll" inszeniert wurde - ebenfalls nervig. Top-Schauspieler wie Richard Jenkins, James Gandolfini und Ray Liotta werden in ihren Rollen komplett verheizt und der gute Brad Pitt gibt sich redlich Mühe, kann dieses vor Kraftausdrücken strotzende Machwerk aber auch nicht mehr retten!

      Schlecht!

      3,5 von 10 hopps genommene Pokerrunden!


      "Wie schreibt man Liebe?"

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      Du bist ein junger, unerfahrener Drehbuchschreiber und versuchst, Dein unglaublich plattes Drehbuch in Hollywood an den Mann zu bringen. Dabei triffst Du auf einen dauerhaft zugekoksten und mental instabilen Produzenten, der den Mist filmisch umsetzen will.

      Zusammen sucht Ihr den Schauspieler, der in den meisten unnötigen Romantikkomödien mitgespielt hat und castet Hugh Grant. Das weibliche Gegenstück zu dieser Überflüssigkeit ist Maria Tomei.

      Fertig ist der Film!

      3 von 10 auf Optik ausgewählte Studentinnen!


      "Come as you are" (Prime / 0,99 €)

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      Zwei Rollstuhlfahrer auf einem Roadtrip zusammen mit einem Sehbehinderten auf dem Weg nach Montreal, um dort in einem für "solche Fälle" ausgerichteten, noblen Etablisment ihren ersten Sex zu haben...

      Coole Story, coole Charaktere, coole Schauspieler, cooles Ende! Paßt!

      6,5 von 10 resolute Van-Chaffeusen!
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Hmm… einer von vieren. Das nächste Mal hast bestimmt mehr Glück. :)

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Hahh, das habe ich mir auch gedacht!

    • supercop-hanging-from-a-helicopter.jpg?q=50&fit=crop&w=963&h=481&dpr=1.5.jpg

      - Police Story 3

      Tom Cruise mag vielleicht festgeschnallt mit einem Flugzeug abheben, aber Jackie Chan hängt dafür an einer Strickleiter von einem Helikopter! :D Was man hier auf dem Screenshot sieht ist tatsächlich echt und ohne Green Screen - es fängt schon damit an dass Jackie von einem Hochhaus gute 2-3 Meter ungesichert auf die Strickleiter über dem Abgrund springt und dabei riskiert in den Tod zu stürzen. Dann hält er sich minutenlang an der Strickleiter fest, während der Helikopter versucht ihn über der Stadt abzuschütteln und ihn sogar gegen Türme und Werbetafeln rammt, bis er dann schließlich auf einem fahrendem Zug landet wo Michelle Yeoh auch wieder dazu kommt indem sie mit einem Motorrad auf den Zug aufspringt. :D In den Outtakes sieht man wie Jackie sogar einmal aus Versehen von dem Hubschrauber bei der Zugszene gerammt wurde und auch hier extrem Glück hatte "nur" verletzt zu werden. Nicht ohne Grund ist der Film für Tarantino der Film mit den besten Stunts aller Zeiten, inklusive Buster Keaton.

      Das Finale hat es actionmäßig in sich und es ist einfach nur Wahnsinn, was man hier geboten bekommt! Bei dem Helicopter Stunt wird einem bereits beim zusehen schon schwindlig, da merkt man einfach wie viel packender und spannender Action ist wenn man eben auch weiss dass sie echt ist. Jackie Chan hat hier mit Michelle Yeoh eine perfekte Film-Partnerin gefunden und während des Drehs haben sich beide immer weiter zu waghalsigeren Stunts animiert und das merkt man bei dem was hier geboten wird! Beide sind fantastisch und es ist schade dass sie nur in diesem einen Film zusammen zu sehen waren. Auch storytechnisch passen sie gut zusammen und spielen hier Untercover-Cops die sich bei einem Drogenboss einschleußen. Dabei geht es oft brutal zu und Leute werden schnell mal umgebracht. Trotz allem kommt es auch hier zu ein paar lustigen Szenen wie wenn sie eben auf Jackie's Fake-Familie treffen (wobei Yeoh dann seine Schwester spielt) oder eben auch Chan's Freundin plötzlich auftaucht und seine Deckung zu platzen droht.

      Alles in allem ein sehr guter Police Story Film mit einigen der besten Stunts die je gemacht wurden und klassischer Jackie Chan Unterhaltung aus seinen besten Jahren! Man merkt hier auch dass er Anfang der 90er zunehmend mehr Budget bekam durch seine früheren Erfolge und größere Explosionen im Dschungel erinnern dann teils sogar schon an "Rambo II". Als Actionfan kommt man hier voll auf seine Kosten und ich bin froh dass es den FIlm ENDLICH in super HD-Qualität restauriert gibt (sogar in 4K), nachdem man gerade auch hierzulande bis heute nur schlechte letterboxed DVDs kriegen konnte was bildtechnisch entsprechend nun wie Tag und Nacht ist - hab den Film quasi nun zum ersten mal "richtig" gesehen.^^

      Großartig auch die neue UK Eureka-Veröffentlichung mit schickem Schuber, zwei verschiedenen Covers, Booklet, Artcards und massig Bonusmaterial mit zig Interviews, fast einer Stunde an Outtakes allein, deleted scenes, zwei Schnittfassungen des Films und noch mehr! oO Damit ist meine Jackie Chan Sammlung dann auch wieder auf dem aktuellsten Stand. Jetzt hätt ich einzig noch "Who Am I?" gern auf Blu-ray und zu den ungeschnittenen Fassungen von "Rumble In The Bronx" und "First Strike" würde ich wohl auch noch upgraden, falls die mal kommen. Aber "Who Am I?" wär mir wichtiger, ist eine der wenigen DVDs die ich noch habe und ist leider auch letterboxed. Für den Moment bin ich aber sehr froh "Police Story 3" endlich in so toller Qualität zu haben...hab mich nun seit Monaten auf diese neue Blu-ray gefreut! :)

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      • Chase - Nichts hält ihn auf:

        Der neuste Film mit Gerald Butler ist nichts weiter ein ein schlechter Klon von Breakdown, den man seine DTV Herkunft und das niedrige Budget ansieht. Optisch ist es sehr minimalistisch und einfach gehalten. Wer auf Action hofft ist hier falsch, bis auf eine kurze Schießerei gibt es keinerlei Action. Tatsächlich ist die erste Hälfte mehr wie ein langatmiges Drama ohne das wirklich was passiert oder Spannung auftaucht. Gerald Butler gibt sich sichtlich Mühe den Film zu stimmen und wirkt auch entsprechend authentisch. Dummerweise agiert der Rest des Cast entweder sehr lustlos oder total überfordert. Die meisten anderen Darsteller sind entweder No Names oder TV Stars. Jamie Alexander die hier die entführte Ehefrau spielen darf, wirkt hier so lustlos wie Bruce Willis in seinen Filmen der letzten Jahre. Entsprechend kriegt sie auch keine ordentliche Chemie mit Gerald Butler hin. Interessant wird es erst in der letzten halben Stunde, dann kommt mal so etwas wie Spannung auf, vor allem dank dem guten Gerald Butler. Leider werden die meisten sicherlich kaum bis dahin durchhalten. Ansonsten für einmal angucken, vorausgesetzt man ist Fan von Gerald Butler und geht mit niedrigen Erwartungen an, reicht es. Aber mehr auhc nicht.

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        • Ray
          Ray kommentierte
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          Wenn dann schon "The Chase" mit Charlie Sheen und Kiedis und Flea von den Red Hot Chili Peppers im Monster Truck! ;)

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Ray ja der ist cool

      • Red Heat - 8/10

        RED HEAT ist ein echter Klassiker des 80'er Jahre Actionkinos und ein Symbol der Ära des Kalten Krieges. Zum ersten Mal durfte für einen US-Film auf dem Roten Platz gedreht werden, zu einer Zeit als die Mauer noch stand und die Reformen ist der Sowjetunion gerade erst angelaufen waren, ein echtes Novum.

        Arnold Schwarzenegger der hier den Russen Danko darf physisch wieder voll aufspielen. Da Schwarzenegger viel russisch spricht, darf man ihn auch öfter im Original sprechen hören. Vor allem diese Szenen kommen super rüber und die stoische Mimik, gepaart mit dem trockenen Humor des Filmes sind echt eine klasse für sich.

        Dankos amerikanischer Buddy, gespielt von James Belushi, unterstützt den humorigen Grundton durch seine schnoddrige Art und Weise. Ich kann bei vielen Sprüchen auch heute noch herzlich lachen, dagegen sind die Actionszenen vergleichsweise überschaubar und weniger spektakulär. Vor allem das Finale hätte eine Spur imposanter ausfallen dürfen.

        Überhaupt lebt der Film vor allem vom Flair Chicagos, welches dank der gewohnt souveränen Regiearbeit von Action-Altmeister Walter Hill erstklassig in Szene gesetzt wird.

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Klasse Film. Landet bei mir auch regelmäßig im Player.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Kann Alex Gabler nur zustimmen: Einer von Arnies guten!

      • "Cliff Walkers" (Prime/0,99 €)

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        In den 1930er Jahren werden 4 chinesische Agenten per Fallschirm in der von Japan besetzten Mandschurei abgesetzt, um einen äußerst wichtigen Auftrag zu erfüllen (welchen, erfährt man erst viel später und wird hier natürlich nicht verraten!). Sie teilen sich in 2 2er-Teams (je 1 Mann und 1 Frau) auf, um die Chancen auf Erfolg zu erhöhen. Dies hat allerdings zur Folge, daß keine Kommunikation untereinander möglich ist und so erfährt das eine Team nichts davon, daß das andere verraten wurde. In der Stadt Harbin angekommen müssen sie sich nicht nur mit besagtem Verrat in den eigenen Reihen auseinandersetzen, sondern auch den Nachstellungen des japanischen Geheimdienstes entkommen...

        Dieser Agenten-Film ist für asiatische Verhältnisse recht ungewöhnlich... was ihn wiederum sehr sehenswert macht.

        Denn durch den Verrat weiß niemand, wem er trauen kann. Durch Doppelagenten und feindliche Agenten werden geplante Bestandteile der Aktion immer wieder in Frage gestellt, verändert oder ganz abgebrochen, was zusätzlich für Verwirrung und Mißtrauen innerhalb der Parteien sorgt. Dadurch ist oft unklar, wer auf welcher Seite steht bzw. welche Ziele wirklich verfolgt werden.

        Das ist auch die große, aber gewollte, Schwierigkeit des Films/der Geschichte: wer ist gut und wer ist böse? Das nicht jeder der ist, der er vorgibt zu sein, macht es für den Zuschauer sehr schwer, den Zusammenhängen auf den Grund zu gehen.

        Es gibt gerade im asiatischen Kino immer wieder Filme, deren Handlungsstränge schwer zu verstehen sind und bei denen man schon aufpassen muß, um das Gesehene richtig einzuordnen.

        "Cliff Walkers" treibt dies jedoch noch mal auf die Spitze und er ist nun der asiatische Film mit der undurchsichtigsten Story, die ich bis jetzt gesehen habe. Selbst nach Ende des Films bin ich mir nicht sicher, ob ich auch wirklich alles richtig verstanden habe. Wie gesagt: das ist durchaus so gewollt und macht auch den Reiz dieses tollen Films aus!

        Selbstredend kommt der Film zur Sammlung (ich habe gerade das schicke Mediabook bestellt, das im Zuge des Prime-Day reduziert wurde) und die dann erneute Sichtung - die natürlich erst mit großem Abstand erfolgt - trägt hoffentlich dazu bei, daß ich klarer sehe.

        Ich mag sowas!

        Natürlich kann ich dieses Review nicht abschließen, ohne auf den großen Pluspunkt des Films hinzuweisen: das großartige Setting!

        Im Film schneit es fast die ganze Zeit über, was ihm einen ganz eigenes Flair gibt! In Verbindung mit dem grandiosen Setdesign taucht man sofort in die Atmosphäre der vergangenen 30er-Jahre ein!
        Ob im Wald im Tiefschnee, im toll designten Zug, in der Botschaft oder im heruntergekommenen Herrenhaus (um nur einige Beispiele zu nennen) - überall ist man sofort drin und atmet praktisch die Luft dieser vergangenen Epoche. Großartig!!

        Fazit: Freunde des asiatischen Films sei dieser Film sowieso empfohlen, aber auch Fans des klassischen Agentenfilms sei "Cliff Walkers" ans Herz gelegt - auch oder gerade wegen der Tatsache, daß man hier schon aufpassen muß, um alles zu verstehen.

        Großes Kino!

        8,5 von 10 Tabletten als letzter Ausweg!


        Der Trailer:

        Zuletzt geändert von Sonny; 12.10.2022, 15:00.
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Trance - Gefährliche Erinnerung - Blu-Ray - 8,5/10
          Mal wieder Lust auf den Film gehabt.
          Ein gelungener Psycho-Thriller mit guten Twists, die Darsteller gefallen, die Inszenierung ist atmosphärisch gut gelungen.
          Inhaltlich nicht immer rund, aber bei der berauschenden wie flotten Inszenierung, absolut verschmerzbar.

          Zuletzt geändert von Kaneda; 12.10.2022, 20:09.




          Gruß Harry

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          • "Monstrous" (Prime/0,99€)

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            Das gruseligste an diesem Film ist die grottenhafte Story, die schlecht erzählt und zu allem Übel auch noch unzureichend aufgeklärt wird!

            Trotz seiner kurzen Laufzeit von knapp über 80 Minuten hat der Streifen sogar noch seine Längen.

            Laßt lieber die Finger davon!

            4 von 10 für eine alleinerziehende Mutter absolut überdimensionierte und viel zu neue (teure) Straßenkreuzer!

            (Diese Wertung beinhaltet schon Punkte für das 50er-Jahre-Setting und für Christina Ricci!)
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Danke für die Warnung. PS: Finde es auch immer sehr doof, wenn Hollywood immer wieder meint, dass die durchschnittsfamilie über ein voll ausgestattetes Haus, 1-2 Autos usw. verfügt und unentwegt teuren Hobbys nachgeht. Dieser Hollywood-Perfektionismus hat erst in den Filmen ab 2000 angefangen.

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            Tanz der Teufel (4K UHD)

            #6 meines heurigen „Horrorfilm Schocktobers“.

            Hier sei jedem mein ausführliches und mit Fanboy-Brille aufgesetztes 4K UHD-Review auf der Hauptseite zu empfehlen…
            Der Film ist immer noch wahnsinnig spaßig und unterhaltsam. Ein echter Klassiker!
            Am heutigen 21. Oktober 2021 ist „Tanz der Teufel" auf 4K UHD in den Handel gekommen und wir haben das Review dazu: Filme.de

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            • Mortal Kombat Legends: Snow Blind:

              Wie die beiden Filme davor, ist auch der dritte Mortal Kombat Animationsfilm sehr einfach gestrickt und gefühlt schon zig mal gesehen und passt mehr oder weniger auf eine Briefmarke. Immerhin abseits von einem gealterten Sub Zero dürfen nun auch mal andere Mortal Kombat Charaktere ran, als der übliche Standart. Die Endzeitatmosphäre ist ganz nett und erinnert an einen Hauch von Mad Max. Alles in allem bleibt das Ganze nur als Vehicle für jede Menge ultra Brutale Action. Die Fights und die Trainingsequenzen sehen wirklich toll aus und wie bei den ersten beiden Teilen kriegt man ein wirklich krasses Gorefest geboten. Also definitiv nichts für Kinder. Aber ich muss auch so, so nett der Film auch war. Wie die ersten beiden Filme taugt das Ganze nur was zum einmal schauen, aber nicht großartig für die Sammlung.

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              • chris.p.bacon
                chris.p.bacon kommentierte
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                Hab ich noch auf meiner Liste

            • John Wick: Chapter 2 & John Wick: Parabellum | OV

              Jeweils Zweitsichtung: beide Filme sind unnötige Fortsetzungen. Der zweite Teil wirkt für mich wie eine sehr hochwertige Direct-to-DVD-Produktion mit diesen kunterbunten unterstrichenen Wörtern in den Untertiteln. Schön ist es, dass das Universum hier ausgebraut wird und den Film somit nicht langweilig werden lässt. Gleichzeitig gibt es hier kein Ende, sowohl im Universum, als auch bei den Antagonisten. Es kann und wird also irgendwie immer noch weitergehen. Den es unterhält ja auch. Es ist eher wie ein gestricktes Showreel für Actionszenen.

              Der erste Teil hatte noch eine gewisse Bodenständigkeit und ab dem zweiten Teil wird John Wick- und das Universum zum Comic. Ähnlich wie die F&F-Filme; nur wurden die immer schlimmer. Den Vergleich den ich hier ziehe ist der, dass es sich um Filme handelt, die wie Comicverfilmungen wirken, obwohl es keine Comic-Vorlage gibt.

              Die Actionszenen sind hervorragend, allerdings sind es gleichzeitig zu viele und es ermüdet schnell. Eine Lauflänge wie "John Wick" reicht mAn aus. Und auch wenn Reeves im dritten Teil in guter Form ist, finde ich ihn hier schon zu alt und es wirkt unglaubwürdig.

              Ich bin ein bisschen auf kriegsfuß mit den Fortsetzungen: sie gefallen mir und gefallen mit gleichzeitig nicht. Aber eigenltich gefallen Sie mir nicht. Es reicht mir eigentlich die Auseinandersetzungen auf YouTube zu schauen. Ich bin für den dritten Teil schon nicht mehr ins Kino gegangen und werden das für den vierten Teil auch nicht. Reinschauen für die Action aber auf jeden Fall, sobald der FIlm online zu haben ist.
              [the hatches are open!]

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Teil 1 war frisch und klasse. Teil 2 und 3 werde ich nie wieder schauen, da ich sie für grottig befand.

              • chris.p.bacon
                chris.p.bacon kommentierte
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                Alex Gabler - So hätte ich es auch ausdrücken sollen. Nur honoriere ich hier die Stuntartbeit, die wirklich gut ist. Ansonsten haben die Filme nichts weiters zu bieten.Kurz: die Fortsetzungen sind Scheiße, aber die Action ist gut.

              • Sawasdee1983
                Sawasdee1983 kommentierte
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                Beste Filmreihe die es zur Zeit gibt

            • Shadow in the Cloud - 4K - 8,5/10
              War mal wieder Zeit, und ein kurzweiliges Vergnügen.
              Ein abgedrehter Spaß, mit teils starker Atmosphäre, die häufig auch dem engen und isolierten Setting geschuldet ist.




              Gruß Harry

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Ich fand den, obwohl ich die Chloe gerne seh, leider eher mäßig. Alleine die unzähligen und unnötigen Sprüche der männlichen Crew gingen mir bereits nach kürzester Zeit auf den Senkel. Und die große Auflösung war mir dann auch etwas zu wenig Substanz. Immerhin war der Ton dufte.

              • Kaneda
                Kaneda kommentierte
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                Alex Gabler. Uns hat er gefallen, vermutlich auch der geringen Laufzeit und straffen Inszenierung geschuldet. Ein unterhaltsamer Nobrainer, der definitiv besseren Sorte.

              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Für mich, der wie Alex Gabler Chloe Grace Moretz auch gerne guckt, war der Film eine herbe Enttäuschung! Der Dirty Talk der Männer, der sich durch fast den ganzen Film zog, war nicht auszuhalten! Das Ende war auch Mist. Nee, nee, bei aller Liebe: das war nix!!

            • "City of Lies" (Prime/0,99€)

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              Vor dem Hintergrund der Morde an Tupac Shakur und Notorious B.I.G. Ende der 90er Jahre in L. A. ermittelt der damals zuständige Detective Johnny Deep immer noch,, obwohl er mittlerweile schon den Dienst quittiert hat und sich im Ruhestand befindet. Das die Fälle immer noch ungelöst sind, läßt ihn nicht ruhen. Genau wie damals zu seiner aktiven Zeit werden ihm weiterhin Steine in den Weg gelegt und er trifft auf eine Mauer des Schweigens - vor allem innerhalb des Policedepartments. Als der Journalist Forest Whitaker, der 20 Jahre später an einer Retrospektive über B.I.G. arbeitet, ihn deshalb kontaktiert, finden sie nach anfänglichen Schwierigkeiten doch einen Draht zueinander und decken zusammen bisher Verborgenes auf...

              Solider, unaufgeregter Cop-/Justizfilm mit zwei gewohnt guten Hauptdarstellern im Milieu der Rap- und Gangsterszene in L. A. Ende der 90er. Die Charaktere sind glaubhaft besetzt und ihre Positionen klar definiert. Für meinen Geschmack gibt es ein wenig zuviel Rückblenden mit Zeitangaben, die nicht immer chronologisch sind und deshalb nicht immer gleich gut zugeordnet werden können. Das tut der Geschichte zwar keinen Abbruch, störte aber doch ein wenig. Bei Filmen dieser Art mit Handmungsebenen in 2 verschiedenen Jahrzehnten läßt sich das aber wohl nicht gänzlich vermeiden.

              6,5 von 10 regelmäßig besuchte Softball-Spiele!
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Freitag der 13. Teil 5:

                Der einzige Teil der Reihe den ich bisher nur 1 gesehen habe und danach nie wieder, was daran liegt, dass ich bei diesem Soft Reboot die Verlegung und ein Heim und die Sache mit dem Nachahmungskiller absolut doof fand. Nun ist die Erstsichtung etwa 20 Jahre her und naja auch bei meiner zweiten Sichtung mag ich den Film immer noch nicht. Die Sache mit dem Heim und dem Nachahmungskiller finde ich immer noch doof, aber zusätzlich dazu gingen mir so ziemlich alle Charaktere auf den Sack die nahezu alle durchgeknallte Karikaturen sind. Hier ist man wirklich froh wenn der Möchtegern Jason nach und nach alle wegtötet. Da nützt auch wenig, dass nahezu der komplette weibliche Cast mind. einmal oben Ohne rumläuft oder zumindest im Nassen T-Shirt ohne Unterwäsche. Die Tötungen sind auch nicht mehr ganz so brutal und explizit dargestellt wie bei den Vorgängern. Positiv aber ist immerhin zu erwähnen dass die Tötunen abwechslungsreich gestaltet sind und man sich wirklich einge Fantasievolle Möglichkeiten hat einfallen lassen um die Charaktere wegzutöten. Trotzdem bleibt der Film neben Jason X für mich immer noch der schwächste Film der Reihe.

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Ich finde Jason in Manhattan viel übler, aber stimmt schon, einer der schlechteren Freitag der 13.
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