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    8 Mile (Blu Ray)

    Ein junger Rapper, der mit jedem Aspekt seines Lebens zu kämpfen hat, möchte groß rauskommen, aber seine Freunde und Feinde machen diese Odyssee des Rap schwieriger, als es den Anschein hat.

    Klasse Film aus dem Jahr 2002, den ich immer wieder gerne sehe. Emimen spielt besser als man meinen mag, den Soundtrack mag ich auch und die Rap Battles sind auch immer ganz cool. Schade, dass mir Scary Movie „8 Mile“ (und einige Horrorfilme) durch die vielen Persiflagen etwas mieser gemacht hat.
    Kurzum: gelungenes Biopik/Spielfilm.

    8 von 10 Baggy Pants

    Kommentar


    • "Schlappe Bullen beißen nicht" ("Dragnet" / Blu-Ray)

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      Der oberkorrekte und permanent Vorschriften zitierende Detective Joe Friday (Dan Aykroyd) bekommt mit dem "eher lockeren" Pep Streeback (Tom Hanks, noch ganz jung) einen neuen Partner. Zusammen sollen sie sich der Verbrecherorganisation "P.A.G.A.N." annehmen, die verschiedene Diebstähle im Raum L. A. verübt hat. Dabei müssen sie sich mit Jerry Caesar, dem Herausgeber des Herrenmagazins "Bait" und dessen Handlanger Emil Muzz herumschlagen und immer wieder Hürden umgehen, die ihnen von ihrem direkten Vorgesetzten, Captain Gannon, und der absolut unterbelichteten Polizeipräsidentin gestellt werden...

      Obwohl schon ein wenig der Zahn der Zeit an ihm nagt, ist der Film immer noch kurzweilig und unterhaltsam. Da man natürlich alle Gags durch die vielen Sichtungen schon kennt, ist er nicht mehr ganz so lustig wie früher, aber ich kann mich immer noch köstlich amüsieren.

      7 von 10 klar (!) entschiedene "Vergleiche" zwischen Connie Swail und Sylvia Wiss!
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Matrix Resurrections:

        Ich persönlich gehöre zu den Leuten, die die Matrix Reihe etwas überhypt finden und bei all dem Shitstorm über Teil 4, ging ich mit recht geringen Erwartungen an den Film ran aber ich muss agen ich fand den Film richtig gut. Auch wenn die Action nicht mehr so innovativ ist wie beim ersten Teil ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt. Alleine schon während der ersten Stunde, diese unglaubliche Meta Ebene wo man wunderbar die alte Matrix Trilogie aufs Korn nimmt und überhaupt das ganze Projekt von Teil 4, dazu diese unglaublichen Insider und Easter Eggs. Ich habe jede Kleinigkeit und jeden Verweis regelrecht genossen. Unglaublich diese Liebe zum Detail. Die Story selbst wird konsequent weiter erzählt, immer wieder mit jeder Mengen Verweisen zu den alten FIlmen. Jessica Henwick spielt richtig klasse und zeigt jede Menge tolle Action. Reeves und Ann-Moss waren so als ob die Jahre nie vergangen wären und Neil Patrick Harris gibt einen tollen Gegenspieler ab. Die Action selbst wie gesagt nicht so innovativ wie beim ersten Matrix aber ging trotzdem klasse ab und ist wirklich super Abwechslungsreich gestaltet. Tolle Shootouts, tolle Slow Motions, tolle Martial Arts Szenen, super Choreographiert und aufgenommen. Okay keine Szene reicht an das Level der Schießerei in der Eingangshalle, aber definitiv deutlich besser als bei den meisten anderen Actionfilme in Hollywood heutzutage. Die 2,5h Film vergingen wie im Fluge. Ich habe mir wirklich klasse unterhalten gefühlt, auch wenn der Film sich auch ein bisschen so anfühlt, als ob man das Ende von Teil 3 einfach nur korrigieren wollte. Mir hat es unterm Strich aber wirklich sehr gut gefallen.

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Bei Matrix existieren für mich nur 2 Teile: der erste und dieser hier!

          Der Trailer hatte mich neugierig gemacht und ich habe mir das 4K-Steelbook aus Italien bestellt, weil es viel früher rauskam und um einiges günstiger war.

          Und der Film hat mich weggeblasen! Was für'n Kracher!

          Deine Beschreibung paßt wie Faust auf's Auge!

          Von mir hat er am 09.05.2022 9 von 10 Punkte bekommen: https://www.filme.eu/node/1232?p=344267#post344267

      • Red Sparrow - 8/10

        Bin kein allzugroßer Fan von Jennifer Lawrence, hier kann Sie aber mal durch eine wirklich gute Schauspielleistung glänzen. Die Handlung des packenden Agententhrillers ist angesiedelt im Russland der Gegenwart, könnte so aber auch zur Zeit des Kalten Krieges spielen. Im Kern geht es um die Beschattungsmethoden des russsichen Auslandsnachrichtendienstes, dem Pendant zur CIA. Der SWR schult hierfür weibliche Rekruten zu Agenten, die lernen ihre besonderen Reize einzusetzen um an Informationen zu gelangen.

        Lawrence spielt eine dieser Agentinnen, mit dem Unterschied das ihre Figur nicht der Ideologie vollends unterworfen ist. Eigentlich als Tänzerin ausgebildet, wird Sie nur zufällig rekrutiert. Um ihre Familie nicht zu gefährden willigt Sie ein, lernt aber schnell das Sie sich auf ein gefährliches Spiel eingelassen hat. Da auch der CIA in Russland mitmischt und eigene Informanten in der Russischen Regierung schützen will, gerät Sie am Ende zwischen die Fronten der Geheimdienste. Das Ganze ist spannend inszeniert, hier und da gibt es auch mal etwas Leerlauf da der Film sich nicht nur auf Action fokussiert. Interessant ist auch, das der Film sich einwenig vom üblichen Agententrhiller abhebt, zum einen wegen der besonderen Funktion der Sparrows, was vor allem bei der sehr eindringlichen Ausbildung deutlich wird, zum Anderen weil er optisch und inhaltlich auch gut in die Zeit des Kalten Krieges gepasst hätte.

        Das man eine Russin mit einer Amerikanerin besetzt ist sicherlich erstmal etwas kurios und irgendwie auch typisch für Hollywood, Lawrence mimt ihren Part aber ziemlich gut und glaubwürdig. Sie wird schauspielerisch in vielerlei Hinsicht gefordert und auch wenn die Verfühungstechniken immer nur angedeutet werden, muss Sie sich doch oft freizügiger zeigen als das sonst im Hollywood üblich ist.

        Hier und da hat der Film auch mal mit etwas Leerlauf zu kämpfen, die Handlung spitzt sich gegen Ende aber nochmal richtig zu und das Ende bleibt bis zum Schluss offen. Die wenigen, aber wenn dann ziemlich harten Actionszenen, sind ebenfalls gelungen. Hier steht aber klar der Agentenplot immer Vordergrund, daher ist man gut beraten wenn man keinen typischen Actionfilm erwartet. Wenn man sich darauf einlässt, wird man gut 2 Stunden gut unterhalten.

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Bei mir ist es genau anders herum: ich gucke Jennifer Lawrence gerne, aber dieser Streifen war nix!

          Bei der erzwungenen Vergewaltigungsszene vor allen Agentenanwärtern im Büro war es für mich vorbei!!

          Was soll sowas? Für den Film und die Storyline komplett unwichtig. Finde so etwas nur noch abstoßend!

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          Sonny ich fand es nicht unwichtig für die Story. Es sollte ja gezeigt werden das durch Demütigung und Entwürdigung die Frauen zu willenlosen Agentinnen gemacht werden. Lawrence Figur ist ihrem Gegenüber aber trotzdem überlegen, was sich ja auch am Ende zeigt. Ob es jetzt hätte sein müssen, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Was sie mit dieser Szene bezwecken/verdeutlichen wollten, war mir schon klar.

          Nur hätte man das mit Sicherheit auch anders, besser (!) lösen können! Dazu bedurfte es keiner Vergewaltigungsszene!!

      • Mein Horror-Oktober, erst Deutschland, Finnland und jetzt Spanien. #017

        The Passenger - Lass Sie nicht rein - (Blu-ray)

        Dies war ein Blindkauf für mich. Diesmal ging es regelrecht hinten los. Habe mich gar nicht zum Film informiert. Ein Independent Film aus Spanien.

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        Ein Lieferwagen überfährt nachts eine Frau. Die Insassen wollen die Verletzte ins Krankenhaus bringen. Was ihnen dabei nicht klar ist: Ein Alien hat Besitz von der Frau genommen. Was ihnen rasch klar ist: Sie dürfen sich nicht neben die Frau setzen.

        Beim vorherigen Film achtete ich auf den Inhaltstext und war überrascht, daß der Film mehr bot an Story. Hier verhält es sich anders. Hier wird im Text viel versprochen und halten kann der Film es nicht.
        Hier wird von Freunden gesprochen, nur verhalten sie sich nicht wie Freunde. Alle sehr exzentrisch unterwegs, das es schon nervt. Auch soll viel schwarzer Humor vorhanden sein, nein ist es nicht bzw. verstehe ich wohl nicht den spanischen schwarzen Humor nicht.
        Es wird nur bedingt der feinste Horror geboten. Teilweise werden Splattereffekte hinter Objekten gekonnt versteckt. Enthauptung hinter einer Zapfsäule. Einzig die Transformation des Aliens von Körper zu Körper wird ausgelotet. Nur leider kennen wir das zu gut aus dem Film "The Hidden" von 1987. Der wesentlich besser ist. Hier wurde dreist kopiert.

        (0.5 von 5,0)

        Das war nix. Das Filmchen hat bei mir gar nicht gezündet. Keine Empfehlung von mir. Mehr gibt es nicht zu sagen. Schade um den Kauf des Mediabook, es wird wohl in meinen Regalen verschwinden.

        Zuletzt geändert von modleo; 16.10.2022, 20:04.

        Kommentar


        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Bevor es im Regal verschwindet würde ich es verkaufen.

      • 0DCF5F87-3FE6-4583-A1FD-2CC6139AD215.jpegSchocktober Film # 8

        Hier mein damaliges Review von der Hauptseite.

        „The Cabin in the Woods“
        war 2012 einer DER Kinoüberraschungen (obwohl er bereits 2009 fertig gedreht war). Zwar wurden viele Zuschauer mit gut gemachten Trailern ins Kino gelockt, was sie dann aber dort für eine geniale Hommage an bereits erschienenen Horrorfilmen erwartete, konnte damals natürlich keiner erahnen.
        Was den Film so einzigartig macht und warum ihn jeder Fan von Horrorfilmen gesehen haben muss, soll am Ende des so gut wie spoilerfreien Reviews jeder selber herausgefunden haben.
        Zur bereits Anfang 2013 erschienener Blu-Ray und DVD Auswertung spendiert Universum Film GmbH diesem Klassiker nun auch endlich ein ultrahochauflösendes Update in Form eines 4K UHD Releases.

        Story:
        Ein entspanntes Wochenende in einer Hütte im Wald, in der Mitte von Nirgendwo soll es werden, fernab der Zivilisation und jeglicher Beobachtung, kein Handy-Empfang, kein Internet, kein Mensch weit und breit. Nur fünf Freunde und die Natur - ein Abenteuer, ein großer Spaß. Selbst die Warnungen eines bedrohlich wirkenden Tankwarts können die Vorfreude nicht dämpfen. Zunächst wirkt die Hütte auch wie die Erfüllung aller Verheißungen. Doch dann entdecken die Freunde den verborgenen Zugang zu einem Keller - und als die Neugier gegen die Vernunft siegt, gehen sie zu fünft die knarzende Treppe hinab ins Dunkel... Gleichzeitig sitzen zwei Wissenschaftler weit entfernt in einem geheimen Labor tief unter der Erde und drücken ein paar Knöpfe...

        „The Cabin in the Woods“ beginnt, wie viele seiner Genrekollegen auch, sehr vertraut. Fünf Freunde machen sich auf zu einem Trip in eine abgelegene Hütte im Wald, um dort ein vergnügliches Partywochenende zu verbringen. Aber irgendetwas scheint dort nicht mit rechten Dingen zuzugehen. So weit – so „Evil Dead“.
        Die anfangs harmlose Waldhütte entpuppt sich schließlich als Spielplatz für wissenschaftliche Experimente, bei dem die fünf Freunde immer wieder vor schwerwiegenden Entscheidungen stehen.
        So, für einen generischen 0815-Horrorfilm würde diese Story mehr als reichen. „The Cabin in the Woods“ läuft jetzt erst so richtig warm und zeigt sein wahres Gesicht. Der Film lässt sich nun nicht mehr so leicht einordnen, verwandelt sich in eine intelligente Satire, spielt mit allen gängigen Klischees und bricht bekannte und liebgewonnene Traditionen.
        All zu viel darf an dieser Stelle natürlich nicht verraten werden, außer dass Horror-Fans, die bereits alles gesehen haben, währenddessen mit einem breiten Grinsen vorm TV-Gerät sitzen werden, da der Film von nun an noch mehr legendäre Genrekollegen zitiert und ja, auch huldigt.

        Natürlich ist auch „The Cabin in the Woods“ kein perfekter Film. Es scheint hin und wieder so, als wurde die Handlung zerrissen und bestünde praktisch aus losen Enden. Dennoch ist es spannend mitzuerleben, wie weit er sich doch von gängigen (Genre-) Klischees distanziert, neue Regeln aufstellt, nur um dann mit ihnen zu spielen.
        Das beginnt bereits mit den Charakteren: Da haben wir den typischen College-Sportler (Chris Hemsworth „Thor“), der gar nicht mal, wie sonst üblich, strohdumm ist, den braven Nerd (Jesse Williams „Grey´s Anatomy“), der ziemlich tough sein kann, den obligatorischen Kiffer (Fran Kranz „Der dunkle Turm“), der pointiert das zur Sprache bringt, was sich der Zuschauer denkt und natürlich noch das Good- bzw. das Bad-Girl (Kristen Connolly „The Happening“ und Anna Hutchinson), die auch mehr als nur schmuckes Beiwerk sind. Auch hier bricht der Film mit alteingefahrenen Konventionen.

        Der Film wurde von Joss Whedon (Schöpfer von “Firefly“, "Buffy" und "Angel") produziert und am Regiestuhl nahm sein langjähriger Mitarbeiter Drew Goddard (Autor von “Der Marsianer“, "Cloverfield" und der Serie „Lost“) platz. Mit "The Cabin in the Woods" schufen sie quasi ein Puzzle für Horrorfans. Mit welchen Konventionen wird gespielt? Auf welche Autoren und Filme wird verwiesen? Ist der Film selbst ein Akt der Kritik?
        Ganz nebenbei, also zusätzlich zur Story, bietet der Film trotz FSK 16 Einstufung genug Splatter, Anspielungen und noch vieles mehr, welches das Fanherz jedes Horrorfilm-Fans höher schlagen lässt.

        Bild Full HD:
        Gedreht wurde der Film damals auf 35mm mit modernen Panavision Kameras. Das 1080p Bild wird im Ansichtsverhältnis 2.40:1 präsentiert und bietet Universum-typisch solide Werte. Die Schärfe bewegt sich konstant auf einem hohen Niveau und lässt stets Hautporen auf Gesichtern, Schriften in Büchern und auf Computermonitoren und feinste Texturen an den Holzwänden der Hütte ausmachen. Der Schwarzwert weiß, bis auf die ein oder andere zu dunkel geratene Szene, ebenso wie ein perfekt eingestellter Kontrast zu überzeugen. Das Bild erscheint vor allem in den wenigen Szenen bei Tage sehr plastisch und Full-HD würdig. Die Farben strahlen dezent entkräftet und passen, wie auch das dezente Filmkorn, wie die Faust aufs Auge zum Setting und dem Gesamtbild des Horrorfilms.
        Kurzum: Bildtechnisch wurde alles richtig gemacht, die Höchstwertung wird nur knapp verpasst.

        Bild 4K UHD:
        Das 2160p-Video wurde ursprünglich auf traditionellem 35-mm-Film gedreht und das Digital Intermediate in 2K gemastert. Wir haben es hier also mit keinem nativen 4K Bild zu tun, was aber bereits des Öfteren nichts schlimmes bedeutete. Universum Film hat der UHD einen erweiterten Farbraum im Rahmen von Rec.2020 sowie auch noch eine höhere Bilddynamik in Form von HDR10 und Dolby Vision spendiert. Wobei, vom erweiterten Farbspektrum darf man, aufgrund des kühlen und erdigen aber gewollten Looks, nicht zu viel erwarten.
        Dennoch ist die 4K-Präsentation ansehnlicher als ihr Blu-ray-Pendant und bietet neben einer etwas höheren Schärfe auch eine deutliche Kontrastverbesserung, wodurch das Gesamtbild der UHD etwas mehr „Glanz“ erhält. Das Weiß von Scheinwerfern, Taschenlampen und anderen Lichtquellen ist heller und bei beiden Formaten fast schon blendend. Das dunklere HDR / DV- Bild, das zwar ein satteres Schwarz präsentiert, neigt aber leider auch hin und wieder so manches Detail in dunklen, weniger gut ausgeleuchteten Szenen zu verschlucken.
        War bereits das Full-HD Bild schon mehr als gut, wird dies nun vom 4K UHD Bild noch mal etwas getoppt. Hier setzt eben primär HDR10 bzw. Dolby Vision noch eine Schippe drauf. Einen qualitativen Quantensprung darf man aber als 4K-Fan allerdings nicht erwarten.

        Ton:
        Deutsch DTS-HD 5.1 MA
        Englisch DTS-HD 5.1 MA

        Obwohl sich das Sounddesign größtenteils auf die Fronten konzentriert, gibt es immer noch viel für die restlichen Lautsprecher zu tun. Ganz besonders in der zweiten Hälfte des Films, wenn die Hölle losbricht. Fliegende Kreaturen wechseln genauestens hörbar die Seiten und auch Kugeln schießen in alle Richtungen und treffen ihr Ziel in den verschiedensten Bereichen des Raums. Dazu gesellt sich ein gut platzierter und druckvoller Einsatz des Subwoofers der die bedrohliche Atmosphäre des Films noch gefährlicher gestaltet. Obendrauf sind die Dialoge stets sauber zu verstehen. Kurzum: viel besser geht es eigentlich nicht mehr.
        Bedauerlich ist nur, dass man im Gegensatz zur US-Veröffentlichung der hiesigen 4K UHD keine Dolby Atmos-Tonspur spendiert hat.

        Extras Blu Ray:
        • Audiokommentar mit den Drehbuchautoren Drew Goddard und Joss Whedon
        • Bonus View Mode (Picture in Picture Mode)
        • Making The Cabin in the Woods (28:33 min.)
        • Make up & Animatronic (12:10 min.)
        • Visual Effects (12:07 min.)
        • The Secret Secret Stash of: Marty (Fran Kranz) & Joss (Drehbuch) (13:07 min.)
        • Wonder-Con Q&A with Joss (Drehbuch) & Drew (Regie) (27:30 min.)
        • Deutscher Kinotrailer (2:27 min.)
        • Untertitel in deutsch und in englisch für Hörgeschädigte
          Extras 4K UHD:
        • Audiokommentar mit den Drehbuchautoren Drew Goddard und Joss Whedon
        • Untertitel in deutsch und in englisch für Hörgeschädigte
          Sämtliche Extras sind in HD vorhanden. Empfehlenswert ist hierbei das fast halbstündige Making Of sowie die „Visual Effects“ Erklärung. Im Großen und Ganzen bekommt man hier einiges geboten, das nicht nur als Werbematerial herhalten musste.


          Fazit:
          Die Horror-Satire präsentiert sich auch in seiner 4K UHD-Version von seiner besten Seite, wenngleich die Unterschiede zur regulären Full-HD Blu-Ray Disc nicht allzu gravierend ausfallen. Hier bringt eben HDR10 respektive Dolby Vision den entscheidenden Mehrwert zum bereits ordentlichen Full-HD Bild.
          Der Ton erklingt ebenso ordentlich und glasklar aus allen Lautsprechern und bietet ein dynamisches Klangbild.

          Drew Goddard und Joss Whedon gelang mit „The Cabin in the Woods“ nicht nur ein sehr guter und cleverer Horrorfilm, sondern auch eine satirische Hommage an Genregrößen, zu denen er sich nun auch gesellen darf. Ein MUSS für jeden Horrorfilm-Fan, der seine Leidenschaft auch mal mit einem Augenzwinkern betrachten kann.
        8,5 von 10 Horror-Wetten
        Zuletzt geändert von Alex Gabler; 16.10.2022, 21:02.

        Kommentar


        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Quickslay nein

        • Quickslay
          Quickslay kommentierte
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          Alex Gabler Das ist ja blöde...

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Sehr umfangreiches Review - Respekt!

          Sehe das genauso wie Du: abgefahren, vielfältig, nicgt einzuordnen!

          Kommt bei mir auch noch zur Sammlung, jetzt auch gerne in 4K...

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        Schocktober Film #9

        World War Z (Blu Ray)

        Gerry Lane, ein ehemaliger Mitarbeiter der Vereinten Nationen, durchquert die Welt in einem Wettlauf gegen die Zeit, um die Zombie-Pandemie aufzuhalten, die Armeen und Regierungen überrennt und die Menschheit selbst zu vernichten droht.

        Ich muss zugeben, dass mir der Film damals im Kino und bei der zweitsichtung auf BR etwas besser gefallen hat, als gestern. An die Wackelkamera konnte ich mich gar nicht mehr erinnern… diese nervt wirklich. Auch sonst war ich auch von den Effekten nicht mehr so geblendet. Klar, wenn man tausende Zombies rennen sieht hat das schon was, früher war das aber einprägsamer. Brad Pitt spielt solide wie immer, der Rest bleibt etwas blass. Auch der ein oder andere Logikfehler stört.
        Einige wenige wirklich spannende Szenen reißen den Film aber aus der Massenware an zombieverfilmungen aus der (damals noch frischen) Post-Walking-Dead Ära 2013 heraus.
        Kann man noch gut schauen, auch wenn mir der sehr ähnliche „I am Legend“ viel besser gefällt.

        7 von 10 laute Geräusche im WHO-Trakt

        Kommentar


        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Na, im Gegensatz zum Vorgenannten konnte ich mit diesem Film nicht warm werden.

          1 x gesehen und danach nie wieder (und das bleibt auch so!).

        • Quickslay
          Quickslay kommentierte
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          Ich mochte den Film...aber bisher habe ich ihn nicht wieder gesehen. Aber da ich die US-BR habe, lohnt sich ein Verkauf auch nicht.

        • Ray
          Ray kommentierte
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          Wow, den Film hatte ich schon fast vergessen...einmal gesehen vor zig Jahren, kann mich im Moment aber auch nur noch an die Szene erinnern wo Pitt am Dach eines Gebäudes steht für den Fall dass er nun auch infiziert ist.

      • Massive Talent

        Grandioser Film über und mit Nicholas Cage.
        In dem Film nimmt er sich nicht zu Ernst und versucht im Filmgeschäft wieder Fuß zu fassen - und das mit Hilfe eines dubiosen Typs gespielt von Pedro Pascal.
        Der Film unterhält ungemein, macht Spaß, sorgt für Lacher und Action gibts hier und da auch. Natürlich kommt der Fanservice nicht zu kurz und es gibt unzählige Verweise auf Cage's Filmografie.
        Wegen mir hätte es sogar noch etwas mehr sein dürfen. Auch Pedro Pascal als Gegenspieler / Buddy war gut besetzt und passt hervorragend in die Rolle. Mal wirklich ein Film mit Nic Cage der von den üblichen Filmen abweicht, gerade was die Komik betrifft. Cage's Overacting wird natürlich auch bestens in Szene gesetzt - ein Highlight des Films!

        8 von 10 Punkten


        RockNRolla

        Guy Ritchie schlägt wieder zu! Und trifft damit meinen Nerv!
        Wieder ein schöner, durchgeknallter, spaßiger, britischer Gangsterfilm mit u.a. Gerard Butler, Tom Hardy und Idris Elba.
        Mehrere Handlungsstränge die sich nach und nach ineinander verweben und am Ende kommts dann zum großen Showdown in Pulp Fiction Manier.
        Wobei der Showdown weder groß und knallig ausfällt noch ansatzweise an Pulp Fiction heranreicht. Aber der Film besticht durch die einzelnen Charaktere die sich gegenseitig super den Ball zuspielen. An Ritchies Filme wie Snatch und BDKG kommt dieser zwar nicht ran, macht aber Vieles richtig.
        Ich hoffe wirklich dass der zweite Teil jemals rauskommt.

        7,5 von 10 Punkten

        Kommentar


        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Rock n Roll hui, Massive Talent pfui (ging umgehend zurück!)...

        • CrushingHell
          CrushingHell kommentierte
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          So kanns mal wieder gehen

      • Wehrlos - Die Tochter des Generals - 7/10

        WEHRLOS ist auch heute noch ein durchaus packender Militär-Thriller aus den späten 90ern. Regie führte Simon West der zuvor mit CON AIR bereits einen Hit landete. Der Look ist gehalten im Stil von eben genannten Film. Optisch durchgestyled. Inhaltlich gibt sich der Film aber durchweg spannend, da weniger die Action im Vordergrund steht. John Travolta wirkt allerdings auf den ersten Blick etwas fehlbesetzt, der sein aufbrausendes Temperament und leichtes Overacting irgendwie nicht recht passen will auf die besonnene Art eines Militärermittlers. Egal, Travolta kann hier eine coole One-Man Show abziehen, so das es zumindest nicht langweilig wird. Überzeugender sind da James Cromwell als General kurz vor der Pensionierung und Madeleine Stowe. Wenn man "Eine Frage der Ehre" als Referenzwerk für Armee-Krimis nimmt, kann Wehrlos nicht mithalten. Ein unterhaltsamer Genrebeitrag ist der Film aber dennoch, vor allem da sich der Patriotismus hier auch stark in Grenzen hält

        Kommentar


        • "A Writer's Odyssey" (Prime/0,99 €)

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          Bin bei der Durchsicht der Prime-Deals zufällig drauf gestoßen und da ich sowohl das asiatische Kino als auch Fantasyfilme sehr mag, habe ich spontan nen Euro investiert.

          Guan Ning sucht seit 6 Jahren seine kleine Tochter, die seinerzeit von Menschenhändlern entführt wurde. Dabei trifft er auf die mysteriöse Tu Ling, die ihn im Auftrag ihres Bosses rekrutiert, einen jungen Schriftsteller zu töten, weil die Geschehnisse der Hauptfigur in dessen Roman angeblich Auswirkungen auf ihren Auftraggeber haben sollen. Da der Roman in 3 Tagen abgeschlossen werden wird und die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß die Hauptfigur sterben soll, wird Guan Ning zur Eile getrieben. Im Gegenzug versprechen sie ihm, seine Tochter zu finden...

          Der Film spielt auf 2 Ebenen, die immer mehr verbunden werden: die Realwelt und die Fantasywelt in der Geschichte! Das ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber cool ist es allemal. Ich mag sowas - auch, wenn das Finale schon ziemlich over the top ist!

          6,5 von 10 flott geworfene Billardkugeln!

          Hier der Trailer:

          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            irgendwie komme ich an die chinesischen CGI Blockbuster schon lange nicht mehr ran. Definitiv ist das hier nix für mich, zuviel bunte Fantasy ;-)

        • Halloween Ends


          4/10


          Gerade ausm Lichtspielhaus raus langsam reicht es dann aber auch.Die Kills sind ganz passabel der Rest ist es leider nicht.Die MM Screentime ist dann doch ein schlechter Witz!Ich bin ohne große Erwartungen rein und es war dann doch eher enttäuschend.Morgen geht's es dann in Black Adam auch ohne große Erwartungen.
          MfG Stefan

          ​​​

          Kommentar


          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Aber war MM im Original von 1978 nicht auch eher dezent eingesetzt? Außer im Finale natürlich.

          • FKNOESTREET
            FKNOESTREET kommentierte
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            Ja stimmt schon das habe ich verdrängt

            Dieses Mal ist es aber sehr abstrus und konfus mMn.!

          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Alex Gabler - Ja, aber in H78 ist er alleiniger Killer gewesen. Das ist in "Ends" ein bisschen anders...

        • Die tollkühne Hexe in ihrem fliegenden Bett

          Immer noch ein schöner Film auch wenn es die gekürzte deutsche Fassung ist.

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          • - Beverly Hills Cop

            Nun auch mal wieder geschaut, der Film macht immer wieder Spaß. Klassische 80er Jahre Action-Komödie, wobei sich die Action an sich bis auf den Schluss in Grenzen hält. Die Charaktere sind einfach sehr gut gewählt und gerade wie Axel die beiden immer um den Finger wickelt, ist schon herrlich. Auch der Soundtrack macht einfach Laune, speziell das Main Theme wird nie langweilig.

            Hinsichtlich "4K-Check" wo ich nun generell bei den meisten Filmen überlege ob ich da ein Upgrade brauch, muss ich zu meiner Überraschung sagen dass ich mit der alte Blu-ray sogar noch ziemlich zufrieden bin. oO Hatte in Reviews gelesen dass gerade die erste Blu-ray aus heutiger Sicht ziemlich schlecht sei, aber auf meinem 48 Zoller sah die find ich weitgehend sehr gut aus. Da hab ich gerade aus den 80ern schon definitiv schlechteres gesehen. Also vorerst bleib ich da bei der Blu-ray.

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            • Ray
              Ray kommentierte
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              Alex Gabler Mit welcher Blu-ray vergleichst Du's jetzt? Es gibt ja die alte Blu-ray von glaub 2011 und eben eine von 2020 die auf dem selben Master basiert wie die 4K...

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ray ich hatte die 3on1 Blu Ray, wobei auf der BR lediglich der englische Ton in DD5.1 und der dt. Ton in DD2.0 vorliegt, was überhaupt nicht viel Datenmenge der Scheibe verbraucht und sich so die Kompression in Grenzen hielt.

            • Ray
              Ray kommentierte
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              Alex Gabler Achja, diese 3on1 Veröffentlichung gab's ja auch mal...da müsste aber auch das alte Bild drauf sein, also bestätigt es auch meinen Eindruck dass die alte Blu-ray nicht wirklich schlecht war bzw. die 4K und remastered Blu-rays da auch keinen allzu großen Sprung darstellen.

          • - Klick

            Hab den Film nun einige Jahre nicht gesehen und obwohl ich ihn gut in Erinnerung hatte, so gab's wohl einen Grund warum ich ihn all die Jahre nicht eher wieder schauen wollte. Diesmal gefällt er mir nicht mehr allzu sehr...einerseits ist's ein typischer Adam Sandler Film, andererseits will's dann mit dem Drama doch mehr sein...irgendwie geht das für mich nicht mehr auf. Letzten Endes will er ja nur weniger Stress, aber dann wird alles schlechte von der Fernbedienung verursacht die eben alles von allein schlimmer macht. Christopher Walken's Rolle darin...okay?! Der Film würde funktionieren wenn Sandler's Charakter all das negative selbst verursacht, aber letzten Endes geschieht das ja von außen. Der Film will irgendwie ne moderne Version von "Ist das Leben nicht schön?" sein, aber es funktioniert einfach nicht so richtig. Glaub dass ich den Film nun aussortiere...denn wenn's jetzt schon einige Jahre gedauert hat den Film wieder zu schauen, so weiss ich gar nicht ob ich ihn überhaupt nochmal sehen muss...wahrscheinlich nicht. Für einen Adam Sandler Film ist das immerhin mehr als der übliche "Quatsch", das muss man dem Film lassen. Aber da gibt's definitiv besseres mit der Thematik.

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Verstehe, wenn du ihn nun aussortieren willst. Ich habe allerdings immer viel Spaß mit dem Film.

            • Ray
              Ray kommentierte
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              Alex Gabler Der Film hat durchaus auch seine lustigen Momente, aber für mich funktioniert eben das zunehmende Drama nicht wirklich, da die Gründe dafür eben weitgehend "künstlich" herbeigeführt werden. Es wird einfach nur alles schlimmer und schlimmer, ohne dass er wirklich was dafür kann. Somit ist dann auch die Message nicht sonderlich wirkungsvoll.

          • Freitag der 13: Teil 8

            Wir wissen alle dass der Film nicht wirklich gut ist, auch inzwischen recht bekannte Jungstars mitspielen, allen voran die Blutjunge Kelly Hu. Aber alter Schwede was hat der Film für unglaubliche Logiklöcher. Alleine schon das Jason in der Lage ist von einem geschlossenen See mit einem Boot an einen vollkommen anderen Ort zu treiben was für eine Leistung. Abseits von Jason selbst sind sämtliche Castmitglieder unsympathisch außer der Border Collie, der war niedlich. Kane Hodder als Jason rockt aber wieder, einfach eine Urgewalt. Ich habe jede Tötungssequenz gefeiert. Sehr brutal aber auch teilweise sehr over the Top. Trotzdem ein toter Teenie ist hier ein guter Teenie. Das Ganze im Verlauf noch nach New York zu verlegen. Oha, das hat vieles von der Atmosphäre, welches die ersten Teile so groß gemacht zerstört. Spannung war null da. Abseits einem wirklich guten Kane Hodder und tollen Kills hat der Film leider nicht viel zu bieten.

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