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  • First Blood 4K UHD

    10/10


    Ein Klassiker des One Man Army Genre!
    MfG Stefan

    ​​​

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    • Quickslay
      Quickslay kommentierte
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      Der Film ist großartig und hat die Fortsetzungen nicht verdient. Sie hätten damals besser das Original-Ende umgesetzt.

    • FKNOESTREET
      FKNOESTREET kommentierte
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      Stimmt voll und ganz!

  • Reservoir Dogs 4K UHD


    ​​​​​​9/10



    Wo Tarantino draufsteht ist auch Tarantino drin auch beim Regiedebüt! (Der Erste ist ja verbrannt).Das Bild sieht klasse aus.
    MfG Stefan

    ​​​

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    • Quickslay
      Quickslay kommentierte
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      Mit Pulp Fiction und Jackie Brown mein liebster Tarantino...

  • Doctor Strang in the Multiverse of Madnes:

    Da Teil 1 bis der der "Bossfight" für mich eine einzige Enttäuschung war, waren meine Erwartungen an diese Fortsetzung sehr, sehr gering und ich muss sagen, er hat mich tatsächlich positiv überrascht. Ohne große Einführung oder Erklärungen wird man in die Story reingeworfen und von der ersten Sekunde an heißt es dann eine tolle Achterbahnfahrt ohne Verschnaufpause und nahezu Nonstop Action. Die Story an sich sehr simple und im Grunde Marvels Antwort auf Terminator. Strange, der ein junges Mädchen beschützen muss und gejagd von einer nahezu unaufhaltbaren Gegenspielerin und hier erweist sich Elizabeth Olsen als hammer Bösewicht. Man versteht ihre Beweggründe, sie spielt wunderbar gebrochen und agiert klasse ohne Rücksicht auf Verluste, dazu reicht ein Blick von ihr um eine komplette Geschichte zu erzählen, was dem Ganzen noch mal mehr Atmosphäre verleiht. Bei der Action und bei den vielen verschiedenen Welten zeigt sich auch deutlich Sam Raimis Handschrift der regelreicht die Sau rauslässt. Es ist schön verspielt und total abwechslungsreich, sodass bei der vielen Action sich keine Ermüdung einschleicht, da es immer wieder neue Faszetten zu entdecken gibt und immer wieder andere Sachen geschehen. Gleichzeitig geht es für MCU Verhältnisse vergleichswiese, blutig, hart und vor allem auch sehr rücksichtslos zur Sache, was dem Ganze noch mal ordentlich Würze verleiht. Es gibt auch ein paar sehr coole Jump Scares. Die CGI ist zum Großteil auch wirklich ganz gut, einzig das Tentakelmonster am Anfang sah stellenweise nicht so schön aus. Der Fan Service der hier dazu geboten wurde, war recht cool. Auch schön dass der alberne Humor nicht ganz so präsent war und wenn diese dank Wong tatsächlich auch zündeten. Xochitl Gomez als America Charvez und neue Heldin in der MCU hatte jetzt eher kaum Zeit sich zu beweisen oder Tiefe zu erwecken, aber war dank ihrer Ausstrahlung recht sympathisch. Das Ende war ebenfalls sehr cool, mit klasse Cliffhanger, sodass ich mich diesmal sogar freue wie es mit Dr. Strange weiter geht.

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      E.T. Der Außerirdische (4K UHD)

      Spielbergs Fantasy-Klassiker feierte unlängst seinen 40sten. Ja, ganz nett ist er nach wie vor. Er versprüht eben so viel 80er Charme wie es heutzutage nur mehr Stranger Things schafft.
      Dennoch bin ich nach wie vor der Meinung, dass das FSK 6 Siegel bei ET komplett falsch bewertet wurde, denn was Spielberg hier von den Kids an Verständnis (Scheidung, Angst, Tod,...) abverlangt, ist schon recht viel. FSK 12 wäre definitiv passender. Auch diese Frosch-Sezier-Nummer und dass die NASA-Jungs am Ende wie Zombies in das Haus einmarschieren müssen, ging mir immer schon auf den Keks.

      Das 4K Bild ist erste Sahne. Ultrafein aufgelöstes Filmkorn, satte Farben, neutrale Gesichter, richtig viele Details zu Erkennen, klasse spitzlichter (Taschenlampen, Scheinwerfer), ein tiefer Schwarzwert. Lediglich in der Durchzeichnung hapert es schon mal- ET steht einfach zu oft im Dunkeln.
      Die BR kommt hier nicht im geringsten an die tolle UHD (4K DI!) heran- Upgrade lohnt.

      8 von 10 unnötig chloroformierte Frösche

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        Tropic Thunder (Blu Ray)

        Durch eine Reihe von verrückten Vorfällen wird eine Gruppe von Schauspielern, die einen großen Kriegsfilm drehen, gezwungen, zu den Soldaten zu werden, die sie darstellen sollen.

        Ich hatte mal wieder Bock auf leichte Kost, Humor und Action. Da ich Ben Stillers „Tropic Thunder“ aus 2008 schon ewig nicht mehr gesehen habe, lief diese geniale Actionkomödie heute im Player.
        Gekonnt werden hier Klischees aus Genreklassikern wie Platoon, Apocalypse Now oder Rambo abgespielt und es wird einem der nervenzermürbende Guerilla-Krieg vorgeführt, nur eben extrem überspitzt und total lustig. Die positiven Seiten hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Egal ob die geniale Story, die Seitenhiebe auf Hollywood, deren Producer, Darsteller oder den dazugehörigen Werbeverträgen, die übertriebene Gewalt, die ulkigen Sprüche oder Robert Downey als Afroamerikaner. Dazu noch das Who is Who aus Hollywood und fertig ist der perfekte Action-Komödien-Cocktail.

        Diesen Film sollte man gesehen haben, alleine schon um Tom Cruise als den unsympathischsten Producer aller Zeiten zu erleben…
        8,5 von 10 versteckte Kameras im Dschungel
        Zuletzt geändert von Alex Gabler; 03.12.2022, 22:40.

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        • malaschke
          malaschke kommentierte
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          Der Film sagt mir gar nichts, aber deine Zusammenfassung finde ich sehr interessant. Muss ich mir also mal besorgen bei Gelegenheit

        • Quickslay
          Quickslay kommentierte
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          Eigentlich fand ich nur Tom Cruise in dem Film gut...der Rest war dann nichts für mich...und die Szenen, wo Ben Stiller den Behinderten gibt, sind wirklich unerträglich...

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          1 x geguckt, danach nie wieder, komplett verdrängt.

      • "Der Hobbit: Smaugs Einöde / Extended Cut 4K"

        Hervorragende Fortsetzung des schon tollen 1. Teils - die Düsterwald-Sequenz ist zwar weiterhin nicht so meins, dafür macht die "Fassreiter"-Nummer mit den Kämpfen der Zwerge & der Elben gegen die Orks immer wieder mächtig Spaß!

        Schulnote: 2+
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Mag diesen Hobbit-Teil am liebsten.

        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Alex Gabler Ich am wenigstens. Der Film ist sehr langgezogen, vor allem durch die Over-the-Top-Actionszenen. Dazu sind die Effekte ziemlich mäßig (vor allem die Floßszene) mit Ausnahme von Smaug.
          Die Figur von Bard wurde ganz gut ausgearbeitet, dagegen fand ich Tauriel und diese Lovestory eher bescheuert und erzwungen.
          Bei der Figur von Beorn wusste man wohl auch nicht was man mit der anstellen will. Es gab zur Veröffentlichung von Teil 3 ein Legoset, welches ihn in Dol Guldur zeigt und in den Making Ofs sieht man eine nicht verwendete Szenen wo er Gandalf und Radagast vorwirft nicht aufgepasst zu haben.

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          Die Fassreiter Sequenz gefällt mir nach wie vor nicht... sieht aus wie aus einem Videospiel und hat auch einen ziemlich künstlichen Look. Auf der anderen Seite hat der Film aber auch sehr schöne Szenen, u.a. die Storyline um Legolas und die Handlung in Seestadt.

      • Old Henry - (4K UHD)

        Ein Kollege erzählte mir von Western , das er sehr gut sein. Modern erzählt und produziert.

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        Der verwitwete Farmer Henry und sein Sohn Wyatt finden einen verletzten Fremden mit einer Geldbeute in der Nähe ihres Hauses. Sie beschließen, ihm zu helfen. Als eine Gruppe von Männern das Geld für sich beanspruchen, muss der Farmer entscheiden, wem er trauen kann. Während der Belagerung seiner Farm offenbart der Farmer ein Talent für den Umgang mit Waffen, das alle überrascht und seine wahre Identität infrage stellt.

        Ja, diese Western erzählt seine Geschichte zum Auslaufen der Epoche. Es wird mal kurz erwähnt, das man jetzt Landmaschinen nutzen kann. Diese ist eine moderner Western in ruhig erzählten Bildern. Das Setting, die Figuren und der Look sind am Ende. Die Darsteller spielen das gewohnt, können sich aber nicht entfalten. Ein bisschen Schade, da es doch so reduziert ist. Man​​​​ nimmt sich Zeit um Anfangs eine gewisse Stimmung aufzubauen. Zum Ende wird dann mehr auf eine Schießerei gesetzt, die auch zu Geschichte passt. Nun wird ein Geheimnis gelüftet, welches die gesamte Geschichte noch einmal auf ein höheres Level hebt. So im ganzen, ist aber doch ein bekannte Western Plot, bis auf das Geheimnis.

        (4,0 von 5,0)

        Wollte erst nur 3,5 geben, aber da er mich positiv hinterlassen hat, habe ich noch mal 0,5 draufgelegt, danke dem Schluss. Ich empfehle ihn für Western Fans, aber das ist immer so eine Sache mit den modern erzählten Geschichten aus dem Genre. Mal gefallen sie, mal auch wieder nicht.

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        • Ein Junge namens Weihnacht

          Nettes Weihnachts-Märchen mit guter Besetzung.


          Versprochen ist Versprochen

          Hat mich leider überhaupt nicht mehr angesprochen. Nach gut 25 Minuten die Lust verloren und abgebrochen.
          Dafür gab es dann

          Das Wunder von Manhattan (1994)

          Die Neuverfilmung des alten Klassikers kommt zwar nicht ganz ans Original ran, ist aber trotzdem ein schönes Weihnachtsmärchen. Vor allem dank Richard Attenborough.

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Die zweite Sichtung wäre doch einen Kommentar im Thread "Abgebrochene Filme" wert - dann wird der auch bekannter!

          • Count Dooku
            Count Dooku kommentierte
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            Sonny Den Thread musste ich ziemlich suchen.

        • elf-movie-quotes-1634670244.jpg

          - Elf

          Selten war ein Schauspieler so perfekt für eine Rolle wie Will Ferrell als Elf Buddy in diesem Film! Die Idee des Films ist echt lustig und gut umgesetzt. Will Farrelll geht in der Rolle voll auf und wirkt einfach nur authentisch als Elf. :D Andy Richter und Kyle Gass in kleinen Nebenrollen waren auch lustig zu sehen, ebenso Peter Dinklage den Buddy ganz unabsichtlich herrlich verarscht. :D Generell sind es jene Situationen die den Film gut machen, wo Buddy einfach keinen Schimmer hat wie das was er sagt oder tut auf "normale Menschen" wirkt. Was ich allerdings etwas eklig find, ist seine Besessenheit von Süßigkeiten...wenn er da alles zusammen mischt und in sich rein stopft (ganz zu schweigen von den Spaghetti mit Sirup), dann graust's einem schon. :D Alles in allem ein netter Weihnachtsfilm, auch wenn's gerade gegen Ende wie meist in solchen Filmen recht kitschig wird.

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          • Thor: Love and Thunder:

            Thor 3 gehört zu den miesesten Filmen die ich je gesehen habe. Entsprechend waren meine Erwartungen stark im negativen Bereich. Tja und das Ergebnis, Teil 4 ist nicht nur der erste schwache Film der Phase vier. Er ist einfach nur mega grottig geworden. Die Dialoge sind noch mal alberner geworden und einfach nur unlustig. Meine Frau hat sich mega aufgeregt dass Thor noch mal mehr dümmer geworden war als er bereits vorher war. Die meisten Charaktere waren nur noch eine schlechte Karikatur. Alleine Russel Crowe mit diesem miesen Akzent an Dummheit kaum zu überbieten. Was für eine Farce. Christian Bale hatte wenig Screentime, rockte aber dafür jede Szene und man merkte wie er nicht nur allem schauspielerisch und von der Ausstrahlung überlegen war, sondern wie er verzweifelt versuchte dem Film den nötigen Ernst zu geben, nur dass dieses dann in der nächsten Szene ohne ihn direkt wieder zerstört wurde. Es wäre vielleicht schlauer gewesen den Hauptaugenmerk auf den coolen Bösewicht zu legen anstatt auf die Dumpfbacke von Thor. Die Story passt natürlich auf eine Briefmarke und auch wenn der Film mal unter 2h dauert zieht er sich auch wenn es viel Action gibt, aber wie gesagt die miesen Jokes machen alles kaputt.
            Positiv zu erwähnen ist aber der Endkampf, der war cool in Szene gesetzt. Natalie Portman ging da auch gut ab und verlieh dem Film die längst überfällig Dramatik und Spannung. Ebenfalls sehr gut waren die Effekte und natürlich die Musik. Mit einem Best of Guns N' Roses kann man ja schließlich nichts verkehrt machen. Insgesamt aber leider nicht nur der bis dato einzig miese Film der Phase 4 sondern auch ein absoluter Tiefpunkt der MCU.

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            • Aladdin (1992) | dt. (Erstsichtung)

              Ich habe den Film bis heute wirklich noch nie gesehen, dafür die TV-Serie und das SNES-Spiel (unendlich viele Male durchgespielt).
              Der Film hatte mich gleich zu beginn und mit viel gutem Humor und einer tollen Geschichte über Lügen, Liebe und Freiheit begeistert. Die Geschichte ist so einfach und simpel, dass man gerne von Anfang bis Ende dabei ist. Der Anfang mit dem Erzähler ist eine nette Idee gewesen und hatte ich so in einem Disney-Film noch nicht gesehen.

              Dank des SNES-Spiels kannte ich die Story-Pfeiler schon. Die butterweichen Animationen und die CGI-Einstellen haben mir richtig gut gefallen (auch wenn das CGI in der Einbruch-Flugszene natürlich schon leicht angestaubt ist). Die Animationen im letzten Drittel, waren teilweise die besten aus dem Film. Gerade als Aladdin versucht die Lampe zu stehlen und Jasmin "verwünscht" ist. Beide Figuren sind auch wirklich gut geschrieben, Aladdin verträumt und clever, Jasmin humorvoll und willensstark.

              Ich habe mir "Aladdin" erstmal Kindheitsgetreu auf deutsch angesehen, werde aber irgendwann nochmal die OV anschauen wollen. Gerade auch wegen Robbin Williams. Die deutsche Synchro ist allerdings auch gelungen. Ich denke, "Aladdin" wird jetzt einfach mal mein neuer Weihnachtsfilm. Wünsche und Weihnachten passen ganz gut zusammen.

              Oh und am besten ausgedacht fand ich die Brusthaare des Sultans: einfach nur ein weißer Kringel-Streifen. (ob die Obelix-Hose auch ein Wink ist, wie Sebastian, Goofy usw. kann ich nicht sagen)

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              [the hatches are open!]

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              • chris.p.bacon
                chris.p.bacon kommentierte
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                Ray - Ach "Disneys Indiana Jones und der Ruf der Flaute" wird das schon richten :D

              • Ray
                Ray kommentierte
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                chris.p.bacon Ich glaub da schau ich lieber "Ruf der Wildnis" an... :D

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Bester Disney Animations-Film. Gerade erst wieder gesehen.

            • Troll (Netflix)

              ein weiterer Meilenstein in der Netflixschen Filmhistorie. Wer den Streifen bisher noch nicht gesehen hat, verpasst definitiv was!!!



              keine Ahnung..
              1/10, 2/10….?
              könnt ihr euch aussuchen

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              • Troll (Netflix)

                Solider Genrebeitrag bei dem das Setting mal ganz erfrischend ist, weil nicht USA usw.
                Was mich wieder etwas gestört hat , ist die unverwundbarkeit des Trolls...Normalerweise eine Rakete und die Sache hätte sich erledigt :) aber das ist in solchen Filmen ja meistens so. Ausnahme der Emmerich Godzilla. Wer auf solche Filme steht ,kann nen Blick riskieren. 6/10

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Hab ihm 5 von 10 gegeben. Aber einmal gucken reicht.

              • Star Trek: The Motion Picture [Directors Cut] - 8/10

                20 Jahre nachdem Regisseur Robert Wise den Directors Cut für STAR TREK THE MOTION PICTURE produzieren ließ, weil er selbst mit dem Film nicht wirklich zufrieden war schafft es die sicherlich beste Fassung des Filmes nun endlich auch auf BluRay. Da die Effekte seinerzeit nur in SD angerfertigt wurden war ein HD-Release nicht möglich, doch nun hat man sich doch noch einen Ruck gegeben und alle Effekte komplett neu rekonstruiert, so das ein zeitgemäßes Release möglich wurde. Gute Gelegenheit den Film mal wieder zu sichten.

                Der erste Ausflug der Enterprise im Kino erschien 1979, vor allem dank des Erfolges von Star Wars. Ursprünglich war eine weitere Fernsehserie geplant (Phase II). Visuell orientiert sich der Film auch sehr an Kubricks 2001, vor allem was lange Kamerafahrten und den Einsatz von Filmmusik angeht. Star Trek Fans vermissten hingegen die vertraute, familiäre Beziehung der Crew-Mitglieder.

                Wenn man bedenkt das 10 Jahre zwischen dem Ende der Fernsehserie vergangen sind und viele Crew-Mitglieder eigene Wege gegangen sind, wundert es nicht das die Freundschaften etwas distanzierter geworden sind. Man merkt aber auch das Hollywood Regisseur Robert Wise, einen eher technischen, ästethischen Film machen wollte, was sich doch etwas mit der Grundidee von Star Trek beißt. Nichtsdestotrotz ist dieser Film für Fans klassischer Science-Fiction ein Augenschmaus, denn Star Trek bekommt endlich die technischen Möglichkeiten einen visuell herausragenden Film zu machen, was die Fernsehserie nie bieten konnte.

                Besonders die erste Stunde bietet für Fans eine Menge interessanter Momente, und sei es nur um die Wiedervereinigung der Crew zu genießen und die neue Enterprise mit ihren tollen Sets kennenzulernen. Die Suche nach V'ger ist hingegen etwas zäh und bietet bis zum Finale nur wenig spannende Momente. So ist THE MOTION PICTURE sicher nicht der beste Star Trek Film, aber zumindest auf technischer Ebene ein sehenswerter Film, der vor allem Liebhaber klassischer Sci-Fi immer noch ansprechen dürfte.

                Der Directors Cut fügt einige Szenen hinzu, verändert den Film jetzt aber auch nicht dramatisch. Größter Pluspunkt sind die überarbeiteten Effekte, die u.a. von V'Ger völlig neue Eindrücke ermöglichen. Auf der deutschen Tonspur gibt es dafür ein paar Sprecherwechsel, da die Originalstimmen teilweise nicht mehr zur Verfügung standen.


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                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Bin damit nie warm geworden und werde es auch nie... ist mir zu zäh.

                • movieguide
                  movieguide kommentierte
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                  Sonny na wir wissen ja jetzt auch das du eher bei den Abramschen Remakes zu Hause bist ;-)

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Das stimmt schon, aber selbstverständlich stehen die vorherigen 10 auch bei mir im Regal - im Steelbook -, von denen mir einige auch immer noch wirklich gut gefallen, Der Zorn des Khan z. B. oder Der erste Kontakt und Der Aufstand. Selbst der sonst eher unbeliebte Nemesis findet Anklang bei mir...

              • Licorice Pizza | OV

                Ich verstehe den Titel nicht und im Film kommt soetwas auch nicht vor. Ich hab nicht viele PTA-Filme gesehen, eigentlich nur einen "There Will be Blood", den hab ich auch zuhause. An "The Master" und "Inherent Vice" erinnere ich mich überhaupt nicht mehr...

                Der Film hat mir soweit ganz gut gefallen, auch wenn irgendwie recht wenig passiert und man die beiden Hauptdarsteller beim sich Verlieben zusieht. Er bezieht sich auf unsere Realität, während er die fiktive Geschichte von Gary und Alana erzählt. Der Film stolpert von einer Szene zur nächsten (Stilmittel) und hat mir irgendwie die LIebesgeschichte nicht so gut verkaufen können. Auffällig waren eine ganze Menge Cameos, teilweise auch nur in einem Kameraschwenk. Dennoch mag ich solche Filme, die einfach ein "Slice of Life" sind, wie es im Anime-Genre heißt. Apropos Kameraschwenk, gerade am Anfang hat der Film sehr viele One-Shots - die ich am liebsten in Filmen habe. Es gibt auch ein paar Szenen die mit Licht spielen; haben mir auch gut gefallen.

                Die Hauptdarstellerin hat mich mit ihrer Natürlichkeit in ihren Bann gezogen, der Hauptdarsteller ist Phillip Seymore Hoffmans Sohn, Cooper! Ich wusste gar nicht, dass er einen hat und dieser ebenfalls schauspielert.

                Witzig war, als man Alanas Familie sah bzw. ihre Schwestern und ich mir dachte: Hm, irgendwie sehen die sich nicht ähnlich sehen. nur um dann rauszufinden, dass wirklich alle Familienmitglieder die echten Haims sind. Sonst mache ich mir über sowas nie gedanken, aber ausgerechnet da und dann lieg ich auch noch komplett falsch. Sonst kenne ich das eher andersrum.
                [the hatches are open!]

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