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  • Nutty Kickbox Cops aka Skinny Tiger and Fatty Dragon:

    Hab den Film seit ner Weile nicht mehr gesehen und wieder Bock drauf.
    Von der ersten Szene an hatte ich direkt viel Spaß. Beim Anblick von Karl Maka den ich ja aus der Mad Mission Reihe hatte ich direkt wieder gute Laune. Er ist mit viel Spaß dabei und lässt gut die Sau raus. Die Sprüche der deutschen Syncro sind herrlich.
    Sammo Hung als liebenswerter und schlagkräftiger Gegenpol passt super. Während der Fights macht er hier unglaublich viele Hommages zu Bruce Lee, dass ist hier nicht nur sehr witzig sondern auf verrückte Art cool. Maka und Hung harmonieren klasse zusammen und hauen sich hier nur so die Sprüche um die Ohren. Die vielen Slapstick Momente sorgen für einen richtig coolen Humor. Musste teilweise richtig laut lachen, weil ein verrückter Moment nach dem anderen jagd.
    Die Story ist eine recht simple Buddy Cop Action Comedy. Gefühlt vom Inhalt oft gesehen aber trotzdem immer wieder witzig. Die Martial Arts Szenen sind recht wohldosiert aber wenn welche kommen dann richtig. Okay Sammo Hung hat auch schon bessere Fights hingelegt, zeigt aber auch wie gut er ist. Die Fights sind klasse, super choreografiert, witzig dazu schnell und hart ausgeführt sodass es teilweise bei zuschauen weh tut. Der Endfight im Lagerhaus ist dann natürlich atemberaubend gut.
    Ingesamt ein toller zeitloser HK Klassiker den man sich immer wieder anschauen kann.

    9/10 Punkte

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    • "Free Guy" (4K)

      Hier meine Einschätzung von meiner Erstsichtung am 18.05.2022 auf Disney +: https://www.filme.eu/node/1232?p=345281#post345281

      Den Film habe ich vor kurzem in einer 3für2 4K-Aktion bei Amazon zur Sammlung genommen und da mein Großer gestern Bock drauf hatte (er kannte ihn noch nicht) habe ich ihn nun relativ zeitnah zum letzten Mal nochmals gesehen.

      Er gefällt mir immer noch richtig gut!

      Schulnote: 2
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • The Outlaws (VoD)

        6/10

        Ganz nett anzusehendes blutiges Gekloppe mit ein paar Längen.


        ----------

        The Roundup (prime Deal 0,99€)

        6,5/10

        Die Fortsetzung von The Outlaws etwas straffer und mit weniger Längen inszeniert.


        ​Einmal anschauen reicht bei beiden aber aus.


        ​​​​​​----------

        Action Jackson (Sky)

        6/10

        Achja das waren noch Zeiten die guten alten 80er.
        MfG Stefan

        ​​​

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Ja, die Filme mit Ma Dong-seok sind schon "speziell" - erinnern mich ab und zu an die von Bud Spencer!

          Für Action Jackson braucht man den Nostalgiebonus von früher... für Neueusteiger ist das wohl nix mehr heutzutage.

          The Outlaws (im MB) & Action Jackson stehen schon im Regal, The Round Up (MB?) kommt noch dazu.

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        Die Truman Show (Blu Ray)

        Ein Versicherungskaufmann und Schadenregler entdeckt, dass sein ganzes Leben eigentlich nur eine Fernsehshow ist.

        Die Story sollte jedem bekannt sein, aber wie hier Jim Carrey in diesem 1998 entstandenen Film aufspielt, begeistert auch heute noch. Der Leidensweg von der Erkenntnis, dass etwas nicht stimmt bis hin zu seinem unbändigen Willen, endlich aus der Stadt herauszukommen und seine Ängste hinter sich zu lassen ist einfach stark. Anfangs noch sehr humorvoll wird Die Truman Show immer anspruchsvoller und dramatischer. Dazu gefallen die irrwitzigen Kamerapositionen, ein klasse Cast bis hin zu einem genialen Soundtrack, der neben Mozart, Chopard und Brahms auch kultige Stücke von Philip Glass hervorbringt.
        Wer den Blödel-Jim Carrey nicht mag, sollte mal diesen Film, Number 23 oder Vergiss mein nicht sehen. Für mich ist aber Die Truman Show einer seiner besten und sogar einer der besten Filme der 90er, die man so gut wie immer schauen kann.

        9 von 10 vom Himmel fallende Scheinwerfer

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Ich finde den auch sehr gelungen, habe ihn seinerzeit sogar im Lichtspielhaus gesehen. Hätte ihn allerdings nicht ganz so hoch bewertet...

          Aufgrund der Story kann man ihn nicht ganz so oft/ mit wenig Abstand gucken.

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Sonny ja, einmal geb ich ihm ne 8, dann wieder mal ne 9… je nach Stimmung. ;) hab ihn jetzt schon ne Zeit lang nicht mehr gesehen.

      • Prey - 8/10

        Hab den Film recht lange vor mir hergeschoben, da ich mir irgendwie nicht so recht vorstellen konnte das Indianer(innen) und fiese Killer-Aliens irgendwie in einen Film zusammenpassen. Wurde allerdings eines Besseren belehrt und muss sagen, das dieser losgelöste Neuanfang der Reihe gut tut. Nach dem grottigen Upgrade hatte ich mit der Filmreihe eigentlich schon abgeschlossen, aber manchmal braucht man offenbar einen mutigen Schritt um frisches Blut einzuhauchen, das ist hier in meinen Augen weitestgehend geglückt. Der Film wirkt einwenig von The Revenant inspiriert, zumindest ist das Setting ähnlich, allerdings deutlich kurzweiliger. Das jetzt ausgerechnet eine Frau zur Gejagten wird, hat zwar immer noch ein Geschmäckle, da Disney ja teils zwanghaft versucht Franchises zu feminisieren, hier geht die Rechnung aber weitestgehend auf.
        Der Film beginnt ruhig und richtet erst einmal den Blick auf die Indiandergruppe, baut aber spätestens ab der Hälfte ein sehr gutes Tempo auf und geizt nicht mit Actionszenen... die für eine Disney+ Produktion auch überraschend blutig daherkommen. Da der Film keinerlei größere Anknüpfungspunkte bedienen muss, konzentriert sich die Handlung auch ausschließlich auf den Überlebenskampf mit der Bestie und der ist durchweg packend inszeniert. Da ist es schon wirklich spannend das der Film nicht ins Kino gekommen ist, denn für eine Streaming-Produktion ist der Film richtig gut.

        Der Kampf mit dem Predator wirkt auf den ersten Blick total ungleich, wird aber durch die schiere Maße an Gegnern wieder ausgeglichen. Optisch wie waffentechnisch scheint dieser Predator jedenfalls noch etwas altmodischer zu sein, was ja auch in der Filmreihe immer mal wieder thematisiert wurde... eben das die Predator ihre Waffen und Kampftechniken nach ihren Auseinandersetzungen immer weiter angepasst haben. Eine nette Referenz auf den zweiten Predator-Film hält der Film ebenfalls noch bereit.

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        • movieguide
          movieguide kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Ray deine Argumente sind durchaus nachvollziehbar. Der Predator hier ist aber schon recht angeschlagen und wird ja nicht nur von dem Mädel besiegt... erst von den weißen Jägern, dann auch von den Indianers und dem Bären verletzt. Ich seh das letztlich eher als Summe aller Einwirkungen. Ihe gelingt quasi der Glückstreffer mit der Knarre in den Kopf, am Ende wird er ja durch seine eigene Waffe erledigt. Man kann argumentieren das es sich hier um einen weniger erfahrenen Predator handelt, der ja auch optisch nichts mit dem späteren bekannten Predator zu tun hat... scheint ja auch wieder eine neue Nebenrasse zu sein.

        • Ray
          Ray kommentierte
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          movieguide Deine Argumente machen ebenfalls Sinn und wie gesagt, als solches ist der Film schon okay und nachvollziehbar. Aber eben nicht annähernd so aufregend und spannend wie der erste oder auch "Predators" mMn...es ist natürlich schwer da einen neuen Ansatz zu finden ohne direkt ne Menge zu verändern, aber vielleicht hätte "Predator" auch nie wirklich eine Fortsetzung gebraucht und funktioniert als Einzelfilm eh am besten.

          Es ist halt wie bei Terminator oder Alien auch diese ewige Fortsetzungs-Welle die nie aufhört, wo aber selten wirklich was sehenswertes geschweigedenn gutes dabei ist.

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Ich fand den klasse. Auch dass nun eine KriegerIN den Predator besiegt, störte mich nicht im geringsten, da die Kämpfe ja alle sehr logisch und konsequent erzählt werden, wie movieguide es schon schrieb. Jedenfalls war es mir so lieber als wenn schon wieder ein muskelbepackter Marine gegen den Predator antritt. Ja, der war abwechslungsreich, frisch und unterhaltsam. :)

      • Men - Was dich sucht,wird dich finden 4K
        (prime Deal 0,99€)

        5/10

        Um den schrecklichen Verlust ihres Ehemannes zu verarbeiten der Selbstmord beging zieht Harper von London aufs Land in ein abgelegenes Herrenhaus...
        und es beginnt ein Alptraum mit zahlreichen merkwürdigen Begegnungen.
        Oh man(n) was war das denn für ein Film? Das Ende ist wie ein Autounfall man(n) kann garnicht hinsehen aber irgendwie auch nicht wegschauen.Bis zur Auflösung dümpelt der Streifen nämlich so vor sich hin.Das nennt man(n) dann wohl künstlerische Freiheit.
        MfG Stefan

        ​​​

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        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Ich fand den klasse, mag aber auch ruhige und verschachtelte Inszenierungen..

      • "You People" (Netflix)

        Der weiße, jüdische (!) Broker Jonah Hill verliebt sich in die afroamerikanische, muslimische (!) Tochter von Eddie Murphy (und Nina Long) und will diese heiraten. Um das zu torpedieren, demütigt Murphy ihn, wo er nur kann und läßt ihn spüren, daß er nicht der Richtige für sein Mädchen ist...

        Das unweigerliche Happy End ist dann doch etwas zu dick aufgetragen, die Entschuldigungen vorher retten den bis dahin fast unerträglichen Film aber noch vor einer schlechteren Bewertung. Hätte ich ihn alleine geguckt, hätte ich abgebrochen, aber meine Frau ist nicht so ein Fan davon, nach 1 Stunde oder so einen neuen Film anzufangen, deshalb lief er durch. Das Verhalten von Murphy und auch z. T. von seiner Tochter Hill gegenüber war oft grenzwertig und einige Szenen gingen gar nicht.

        Fazit: Laßt die Finger davon!

        Schulnote: 5

        P. S. Der Regisseur ist übrigens ganz ein "hipper": seine "künstlerisch wertvollen" und furchtbar "freshen" Zwischensequenzen im "Postcard-Style" sind unglaublich innovativ und wegweisend für alle zukünftigen Produktionen in Hollywood... meint er! Mir sind sie einfach nur auf den Sack gegangen!
        Zuletzt geändert von Sonny; 13.02.2023, 15:10.
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Danke für die Warnung. Mir ging bereits der Trailer auf den Senkel und hätte ihn ohnehin nicht geschaut.

        • CrushingHell
          CrushingHell kommentierte
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          Bin da auch mit ner anderen Erwartungshaltung an den Film - war ganz nett aber der Film weiß nicht was er sein will. Ne Komödie? Satire? Dramedy? Diese erzwungene Komik war auch anstrengend. Zudem strotz der Film leider von überdrehter Wokeness.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          CrushingHell Du hast es genau treffend zusammengefasst! Genauso empfand ich das auch.

      • Einen weiteren Zeichentrickfilm aus meiner Disney + Watchlist der ungesehenen Klassiker gab es gestern mittag:

        "Taran und der Zauberkessel" (1985 / Erstsichtung)

        Der junge, ambitionierte Schweinehirte Taran muß das prophetisch begabte Schwein (!) Hen Wen vor dem bösen "Gehörnten König" in Sicherheit bringen, der dies dazu zwingen will, ihm den Ort zu zeigen, an dem der Zauberkessel versteckt ist, um dessen Kraft zu nutzen und die Menschheit auszulöschen. Als es ihm wirklich gelingt, das Schwein in seinen Besitz zu bekommen, muß Taran zusammen mit unterwegs neu gefundenen Freunden alles daran setzen, den Plan des Königs zu verhindern...

        Mir gefällt der Zeichenstil, der mich sofort an "Feuer & Eis" erinnerte. Auch versprach die fantasymäßige Geschichte einiges. Unglücklicherweise dauerte es noch nicht einmal eine Viertelstunde, bis meine Begeisterung verflog - nämlich genau in dem Moment bis Taran im Wald auf das nervige, mit einer noch nervigeren Synchronstimme versehene , Tierwesen Gurgi trifft Grausam!. Der aufbrausende Barde Flam und das kleine, kindlich bunte und der Teleportation fähige Elfenvolk - beide für die Story absolut unwichtig! - tragen dann ihren Teil dazu bei, daß es für mich bei dieser einmaligen Sichtung bleibt.

        Schade, da wäre definitiv mehr drin gewesen (was die Kinogänger übrigens auch so sahen, denn der Film ist gefloppt und hat nicht mal die Hälfte seiner Kosten wieder eingespielt)!

        Schulnote: 4
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Nur noch 60 Sekunden - Blu-Ray - 7,5/10
          Ein Popcorn Film, mit gutem Cast und Soundtrack. Zwar nicht sonderlich spannend, dafür unterhaltsam in Szene gesetzt. Dank Cage macht er noch Spaß..




          Gruß Harry

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          • Und weiter geht die wilde Fahrt mit den Disney-Animationsklassikern:

            "Aristocats" (1970 / Erstsichtung?)

            Als der langjährige Butler einer reichen, kinderlosen, alten Dame im Paris des Jahres 1910 erfährt, daß dessen Katzen alles erben sollen, entführt er sie kurzerhand (die Katzen, nicht die Dame!) und bringt Katzenmutter mit ihren 3 Kätzchen weit raus auf's Land. Hier treffen die 4 auf den Streuner Thomas O' Mailey (der vom Zeichenstil und der Farbe eher wie ein Löwe aussieht als wie eine Katze), der sich ihrer annimmt. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zurück...

            Ich glaube, ich habe den Film schon irgendwann mal gesehen, kann mich aber nicht recht daran erinnern. Auf jeden Fall ist es sehr lange her. Wenn das Gesinge nicht wäre, wäre er gar nicht mal so schlecht - aber wie in den meisten alten Disney-Filmen ist es auch hier zuviel. Die obligatorischen nervigen Charaktere sind ebenfalls enthalten, diesmal dargestellt von zwei ewig gackernden Gänsen. Dazu schon wieder der absolut überflüssige Einsatz von schnell wechselnden psychedelischen bunten Farben in mehreren Szenen (bei Gesangseinlagen) - fürchterlich!

            Eine erneute Sichtung wird es nicht geben!

            Schulnote: 4
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Gabs da keine stroboskop-Effekte-Warnung? ;) Disney warnt ja sonst auch vor allen und jedem.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Alex Gabler Bin mir nicht mehr ganz sicher, glaube schon.

              Putzig auch die Texttafel vor den Filmen, in denen ausführlich darauf hingewiesen wird, daß die Darstellung von Figuren und Handlungen damals wie heute (politisch) nicht korrekt ist, sie ihn dennoch aber zeigen möchten.

          • Wieder was südkoreanisches:

            "The Anchor - Stimmen aus der Dunkelheit" (Prime / 2022)

            Die erfolgreiche TV-Nachrichtensprecherin Se-ra erhält eines Abends kurz vor der Sendung in der Redaktion einen Anruf von einer Frau, die behauptet, sie und Ihre Tochter seien in Gefahr, weil ein Mann sie bedroht. Se-ra nimmt den Anruf nicht ernst und daraufhin bittet die Frau sie, wenigstens nach ihrem Tod in ihre Wohnung zu kommen und darüber zu berichten. Immer noch tut die Redaktion dies als Scherzanruf ab. Während der Sendung hat Se-ra aber ein ungutes Gefühl und sie beschließt, die von der Anruferin genannte Adresse aufzusuchen. Dort entdeckt sie dann die Leichen von Mutter und Tochter und ihre Nachforschungen offenbaren schreckliche Geheimnisse...

            Ein ruhiger, mit mir unbekannten Schauspielern inszenierter Film, der die Spannung langsam aufbaut und dessen Ende typisch südkoreanisch etwas abgefahren ist. Ich mag sowas!

            Schulnote: 2-
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Running Man - 4K - 6,5/10
              Einer von Arnolds Filmen, der mich nicht mehr so abgeholt hat. Zugegeben, er war damals schon recht trashig, das hat sich nicht geändert. Die rasante und actionreiche Inszenierung, hilft dem Film definitiv. So gibt es viele gute Momente und Szenen, allerdings auch einige, die unfreiwillig komische, wie belanglos erscheinen. Vielleicht war ich auch nicht in der richtigen Stimmung. Letztlich unterhaltsam, mit Abstrichen.

              Die 4K ist definitiv ein Genuss, besser hat Running Man nie ausgesehen. Zwar gibt es reichlich softere Szenen, dem gegenüber aber viele, die einen Wow Effekt bieten. Farblich kräftiger und neutraler, der Kontrast gewinnt ebenfalls dazu, auch der Schwarzwert ist gelungen. An Auflösung und somit sichtbaren Details, legt die 4K ebenfalls zu. Kurzum, das Upgrade lohnt sich, da gibt es keine zwei Meinungen.




              Gruß Harry

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              • Kaneda
                Kaneda kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Alex Gabler. Fand den auch immer cool, wie gesagt, vielleicht irgendwie nicht in Stimmung gewesen dafür.

              • movieguide
                movieguide kommentierte
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                Halte Running Man auch für einen der eher schwächeren Schwarzenegger Filmen aus den 80ern, aber er hat eben durchaus auch ein paar gute Szenen, aber kein Klassiker wie andere seiner Filme.

              • Kaneda
                Kaneda kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                movieguide. Ja, da hast du durchaus recht. Sehe ich ähnlich, daher auch mein Eindruck von einer trashigen Inszenierung. Letztlich, kann man ihn noch schauen, aber da würde ich aktuell andere Filme mit ihm vorziehen.

            • Jemand den mich mal kannte:

              War auf den nur wegen Alison Brie neugierig und ich muss sagen bei diesem kleinen Selbstfindungsfilm habe ich mich solide unterhalten gefühlt. Erst recht bei der kleinen Community Reunion mit Danny Pudi. Die beiden haben nichts an Chemie verloren. Alision Brie ist natürlich der Star des Film und absolut niedlich anzuschauen und sie darf auch ein paar mal blank ziehen. Problem was der Film hat, dass er nicht so ganz weiß was er sein will. Er hat zu viel Humor um ein Drama zu sein, aber ist gleichzeitig nicht lustig genug um eine Komödie zu sein.
              In ähnlicher Form hat man die Geschichte auch schon gefühlt sehr oft gesehen und teilweise auch besser. Aber zum einmal anschauen reichte der Film allemal, aber man verpasst auch nichts wenn man den Film ignoriert.

              6/10 Punkte

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              • "Mississippi Burning" (Blu-Ray)

                Alan Parker schaffte es 1988, nur 1 Jahr nach "Angel Heart", ein weiteres Meisterwerk zu kreieren: "Mississippi Burning"!

                Angeführt von den beiden hervorragenden Hauptdarstellern Gene Hackman und Willem Dafoe im Kreis einer großartigen Besetzung nahm sich Parker eines hochbrisanten und leider heute immer noch aktuellen Themas an: Rassismus und Hass in den USA!

                Erzählt wird die Geschichte zweier charakterlich komplett unterschiedlicher FBI-Agenten, die 1964 in der Stadt Jessup im südlichen Bundesstaat Mississippi das Verschwinden dreier junger Bürgerrechtler untersuchen, die unterwegs waren, um schwarze Mitbürger in die Wahllisten aufzunehmen. Sie treffen dabei auf eine Wand der Ablehnung und Ignoranz seitens der örtlichen Entscheider bei Polizei und Politik und können wegen der Angst der einheimischen schwarzen Bevölkerung vor den Repressalien der Weißen auf keinerlei Unterstützung aus deren Reihen rechnen...

                Das Besondere für mich an diesem hervorragenden Film ist der herausragende Cast und das unglaublich authentische Setting, das einem vom ersten Moment in den amerikanischen Süden der 60er Jahre versetzt! Obwohl das Thema vordergründig nicht viel Spannung verspricht, ist die Geschichte dennoch so inszeniert, daß man regelrecht mitfiebert und hofft, daß die Ermittlungen zu den Tätern führen und die Hintermänner aufdeckt. Willem Dafoe, der wie gewohnt auch hier eine tolle Performance abliefert, wird von Gene Hackman in der Rolle des unnachgiebigen Südstaatlers sogar noch übertroffen - der restlichen Besetzung mit u. a. Frances McDormand, Michael Rooker, Gailard Sartain (Sheriff), R. Lee Ermley (Bürgermeister), Stephen Tobolowsky, Pruitt Taylor Vince & Brad Dourif (!) (Deputy-Sheriff) ist es zu verdanken, daß die Geschichte in einem glaubhaften und charakterlich fesselnden Rahmen gezeigt wird. Dazu noch der tolle, musikalisch passend unterstützende Score von Tresor Jones (der ebenfalls für "Angel Heart" verantwortlich war, was man ab und an auch raushört) sowie die starke Kameraarbeit von Peter Biziou, der hierfür einen Oscar erhielt, runden den Film zu dem ab, was er ist:

                Ein Meisterwerk!

                Schulnote: 1+
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • Sonny
                  Sonny kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Alex Gabler Andersrum wird ein Schuh draus: True Detective Staffel 1 erinnert an Mississippi Burning - schließlich war der Film zuerst da!

                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Yep, aber DAS war mir schon klar. ;)

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Alex Gabler Mir war klar, daß Dir das klar war... (Deshalb auch der Smiley!)

              • Das Ding aus einer anderen Welt (1982) - 9/10

                "The Thing" gehört zu den Klassikern vom Horror-Meister John Carpenter, wenn er auch immer in Schatten seiner populäreren Filme wie Halloween gestanden hat. Ein Expeditionskorps in der Antarktis findet eine fremde Lebensform und wird nacheinander dezimiert... erinnert stark an einen anderen Klassiker (Alien) und weißt tatsächlich einige Parallelen auf. Wir persönlich gefällt Alien einen Hauch besser, da bei "The Thing" doch hin und wieder etwas spannungsarm daherkommt. Dafür stimmt das Maß an Suspense wenn das Alien von der Besatzung Besitz ergreift und natürlich die ekligen Effekte, weshalb der Film bei uns auch lange auf dem Index stand. Meiner Meinung haben die kaum an Faszination eingebüßt, weshalb dieser Film auch in Zeiten von CGI noch immer bestehen kann.

                Kommentar


                • Count Dooku
                  Count Dooku kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Der Film ist immer noch großartig. Vor allem die Effekte sind gut gealtert.
                  Dagegen ist die Vorgeschichte, die 2011 rauskam, grottenschlecht. Bei dem CGI wusste ich nicht ob ich lachen oder weinen sollte.

                • Ray
                  Ray kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Mag zwar Alien, aber The Thing nicht...weiss auch nicht warum, auch das Original aus den 50ern konnte da nichts dran ändern. Aber die Effekte von der 80er Version sind echt absurd gut.

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Feiner Film das!
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