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  • Crime is King - 3000 Miles to Graceland - 6/10

    Kannte den Film bisher nicht und das obwohl Kevin Costner und Kurt Russell an Bord sind. Der Film hat eigentlich recht coole Ausgangsituation: Eine Bande krimineller raubt in Las Vegas ein Casino aus, verkleidet als Elvis. Nach dem actionreichen Auftritt wandelt sich der Film eher und Richtung Road Movie mit Romanze und so weiter. Irgendwie war mir am Ende auch klar, wieso der Film keinen Kultstatus erreicht hat, er ist leider handwerklich über weite Strecken handwerklich nicht gut gemacht. Das fängt schon gleich zu Beginn an: schlechter und wirrer Schnitt und der Versuch witzige Szenen im Stil von Tarantino einzubauen ohne es zu Können. Hat sicher seinen Grund wieso der Regisseur danach nur noch billigen Plunder gedreht hat. Dabei ist der Film nicht durchweg schlecht, nach dem holprigen Ausflug ins Casino fängt sich zumindest die Inszenierung ein wenig und die Handlung wird gradliniger, als Oddysee quer durch die USA. Kevin Costner darf den harten Bad Guy raushängen lassen und Kurt Russell erwärmt sich für Frau mit Kind. Beide Darsteller sind wahrscheinlich der einzig Grund sich den Film anzusehen, denn mit Elvis Kotletten sehen beide schon recht cool aus. Achso, Courtney Cox ist auch was fürs Auge. Das Finale ist dann auch nochmal anständig bleihaltig und entschädigt zumindest ein bisschen für den teils wirren Handlungsverlauf. Insgesamt ist der Film aber schon in der Ecke Trash zu verorten und eher was für Fans von Russell und Costner

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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Hab den damals zu Release gesehen und fand ihn ganz gut. Womöglich ist er wirklich schlecht gealtert…

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Alex Gabler definitiv, eine Menge der Stilmittel sehen halt aus wie aus den frühen 00er Jahren und wirken aus heutiger Sicht oft albern. Damals wirkte das teils noch cool, heute eher billig.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Fand den früher großartig! Nach Sichtung des mittlerweile als Mediabook zur Sammlung genommenen Films war ich dann auch etwas ernüchtert. Deine Einschätzung paßt schon im Großen und Ganzen. Er darf aber in der Sammlung bleiben...

  • Weiter geht's mit Disney Animationsfilmen:

    "Bolt" (2008 / Erstsichtung)

    Der "Superhund" Bolt hat ungewöhnliche Fähigkeiten wie z. B. einen Laserblick oder den "Turbo-Beller" und besteht mit seinem (Teenager-) Frauchen Penny allerlei Abenteuer im Kampf gegen eine skrupellose Verbrecherorganisation. Dabei muß er ihr ein ums andere Mal das Leben rettern und wird deshalb zu ihrem unentbehrlichen Beschützer. Leider weiß er nicht, daß er nur in einer TV-Serie mitspielt, da ihn die gesamte Crew zwecks Motivation in dem Glauben läßt, er hätte wirklich Superkräfte. Aus diesem Grund lassen sie ihn auch niemals das Set verlassen.

    Als er dann am Ende eines Drehtags wirklich davon überzeugt ist, daß Penny - die sowohl in der Serie als auch im wirklichen Leben sein geliebtes Frauchen ist - entführt wird, schafft er es zufällig, aus dem Studio herauszukommen und macht sich auf die Suche nach ihr. Unterwegs trifft er dabei erst auf die Katze Mittens und dann auf den Hamster Dino (der im Original Rhino heißt - warum das für den deutschsprachigen Raum geändert werden muß erschließt sich mir nicht!). Ab jetzt sind sie zu dritt, um die Schwierigkeiten der Reise zu bestehen...

    Kommt der Film anfangs ob der "Serien-Szenen" noch etwas over the top daher, wird er "im richtigen Leben" dementsprechend ruhiger und entspannter anzusehen. Bolt ist wirklich niedlich/sympathisch und ich habe seine Abenteuer gebannt verfolgt. Die Story ist rasant und abwechslungsreich, hat aber auch Zeit für ruhige Momente und leise Töne. Die Katze Mittens ist echt cool und wird fast zum Showsteeler. Auch Dino hat seine Augenblicke. Dazu noch die abwechselnden Tauben-Trios...

    Fazit: Von den bisher gesehenen Disney-Animationsfilmen hat mir dieser am besten gefallen!

    Schulnote: 2
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Ja, Bolt lief früher bei uns auch recht oft im Player.

  • 9A78960C-43FE-409E-B34E-99B727D5AC83.jpeg

    Underwater (2020) (Blu Ray)

    Eine Crew von Unterwasserforschern muss sich in Sicherheit bringen, nachdem ein Erdbeben ihr unterirdisches Labor verwüstet hat.

    Zweitsichtung des Unterwasser-Survival-Thrillers mit Sci/Fi Einschlag. Ist ja auch genau mein Ding: abgelegene Forschungsanlage, unvorhersehbare Komplikationen, Überlebenskampf der Crewmitglieder. Denn was bei Alien, Event Horizon, Deep Blue Sea oder Life gut funktioniert, klappt auch hier.
    Man wird bereits in den ersten Minuten mitten ins Geschehen geworfen und fiebert mit Kristen Stewart und Co. sofort mit. Der Überlebenskampf am Grunde des Mariannengrabens wird so packend und spannend inszeniert, dass die straffe Laufzeit von 95 Minuten gleich wieder vorbei ist - auch wenn er mir bei der ersten Sichtung minimal besser gefiel. Ein starker Genrebeitrag ist „Underwater“ allemal

    Neben den tollen und zerstörten Sets gibts auch einige nette CGI Effekte, zu viel möchte ich aber aus spoilergründen nicht verraten.
    Wer über eine gute 5.1 Anlage verfügt, kommt in den exzellenten Soundgenuss des Thrillers. Hier knarzt, tropft und dröhnt es aus allen Rohren - natürlich schön direktional und effektvoll auch aus den hinteren speakern. Sogar der Subwoofer darf ab und an mitmischen.

    8 von 10 schwere Taucheranzüge
    Zuletzt geändert von Alex Gabler; 21.02.2023, 09:07.

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    • chris.p.bacon
      chris.p.bacon kommentierte
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      Auch wenn die Figuren wenig angeschnitten werden, fand ich den Film ganz gut. Könnte mir den nochmal anschauen, da ich meine Anlage seit der Inflation selten nutze.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Wir haben ja oft den gleichen Geschmack, aber hier nicht, denn mir hat er seinerzeit so gar nicht zugesagt und es wird bei einer einmaligen Sichtung bleiben.

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      würde etwas weniger Punkte geben, aber schlecht war er nicht.

  • Der nächste Disney-Animationsklassiker:

    "Bärenbrüder" (Disney + / Erstsichtung)

    Als bei der Jagd auf einen Bären der Älteste von drei Indianerbrüdern stirbt, ist der Jüngste - dessen Schuld es war, daß die Jagd überhaupt stattfinden mußte! - von Rachegelüsten erfüllt und macht sich auf die Suche nach dem Bären. Unterwegs wird er dann von dem Geistertotem seines verstorbenen Bruders selber in einen Bären verwandelt (?) und muß fortan mit seiner neuen Rolle als Beschützer eines Waisen-Bärenjungen, auf den er zufällig stößt, zurechtkommen...

    Wow, die Drehbuchschreiber beim Mauskonzern müssen echt den bewußtseinsverändernden Drogen zugetan sein, anders ist solch eine konfuse Geschichte nicht zu erklären. Der Zeichenstil ist ganz angenehm zu gucken, das Gesinge nervt ein wenig - auch, wenn es cool ist, Phil Collins auf deutsch zu hören.

    Fazit: Kann man mal gucken, muß man aber nicht!

    Schulnote: 3-
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Abends dann was südkoreanisches:

      "Obsessed - Im Feuer der Lust" (Blu-Ray)

      Ich mache es mal kurz: Ein verheirateter Oberst verguckt sich zur Zeit des Vietnamkrieges 1969 in die Ehefrau seines neuen, untergebenen Offiziers (die sogar in der direkten Nachbarschaft eingezogen sind) und beginnt eine Affäre mit ihr...

      Optisch ansprechend, gut besetzt und trotz der einfachen Story interessant inszeniert. Die Liebesszenen sind asiatypisch recht ästhetisch und nicht so zahlreich und intensiv wie der bescheuerte deutsche Zusatztitel suggeriert. Für Freunde des asiatischen Films und von ruhigen Inszenierungen durchaus empfehlenswert, für alle anderen eher nicht.

      Schulnote: 3
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • The Painted Bird - Prime - 8/10
        Allein auf sich gestellt, durchstreift ein jüdischer Junge während des zweiten Weltkrieges, vermutlich in Polen, das Land. Auf der Suche, zurück zu seinen Eltern, kommt er immer wieder irgendwo unter. Doch es scheint, die Einheimischen, sind nicht besser, als die Kriegsgegner. Eine trostlose Reise, voller Qualen und Hoffnungslosigkeit, zeichnet den Film aus. In schwarz/weiß erscheint das ganze noch bedrückender. Dazu die unterschiedlichen Charaktere, allesamt nahezu wortkarg und zu sehr mit sich beschäftigt. Das einem der Junge, mehr als leid tut.
        Kein Film für zwischendurch, es ist schon harte Kost. Die Darsteller sind relativ unbekannt, bis auf ein paar Gastrollen.
        Diese sind mit Harvey Keitel, Udo Kier, Stellan Skarsgard, oder Julian Sands, durchaus prominent besetzt.




        Gruß Harry

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Ich glaube, der ist mir ZU traurig.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Huiii, sowas in der Art habe ich mir beim Trailer schon gedacht. Deshalb habe und werde ich ihn aus(ge)lassen...

      • "Ant Man and The Wasp: QuANTuMANia" (Cinemaxx / 2D)

        Größer, schneller, weiter! Dazu eine platte Story, seichte Charaktere (inklusive 2, die mir sogar unangenehm waren), ein völlig überbordendes Finale... und fertig ist der neueste Marvel!

        Da ich ein großer Fan der beiden ersten Teile bin schmerzt es mich fast schon, das zu sagen.

        Auch ist mir total unklar, was Venk-Man da zu suchen hatte: vollkommen unwichtig für die Geschichte und aufgrund der geringen Screentime ohnehin nicht von Belang...

        Müßte ich so frisch nach Sichtung schon eine Schulnote vergeben, wäre es mit Sympathiebonus für die Figur eine 3-.


        P. S. Ich kann mich wieder mal irren, aber auch diesmal glaube ich, stellenweise CGI entdeckt zu haben!
        Zuletzt geändert von Sonny; 23.02.2023, 01:14.
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Teil 1 fand ich sehr gut - Teil 2 „nur“ mehr gut. Jetzt habe ich noch weniger Hoffnung auf einen sehr guten dritten Teil.

        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Tja, wie erwähnt. Ein Kinobesuch war nicht geplant, wird dann mal als Stream gesichtet. Aber meine Erwartungen sind nach deinem Eindruck noch gesunken.

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        American Psycho (4K Remastered Blu Ray)

        Ein reicher New Yorker Investmentbanker verbirgt vor seinen Kollegen und Freunden sein zweites psychopathisches Ich und taucht immer tiefer in seine gewalttätigen hedonistischen Fantasien ein.

        Einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler Christian Bale trägt fast im Alleingang diesen, auf einen damals indizierten Roman basierten, satirischen und brutalen Thriller. Der 2000 entstandene American Psycho weiß immer noch klasse zu unterhalten, zieht er den Zuschauer doch sofort in seinen Bann und in die abtrünnige Welt von Patrick Bateman (Bale). Dabei schafft es der Film gekonnt zwischen Satire und Thriller hin und her zu hüpfen. Dazu gesellen sich eine Handvoll bekannter Nebendarsteller wie William Dafoe, Reese Witherspoon oder Jared Leto. Fun Fact: ursprünglich war Leonardo DiCaprio für Bales Rolle vorgesehen- nicht auszudenken wenn man dem damaligen „Bübchen“ die Rolle verpasst hätte. (Nichts gegen Leo- der ist klasse- nur hier wäre er unpassend gewesen)

        Lediglich mit dem plumpen Ende kann ich nach wie vor nichts anfangen- was hätte man da viel mehr noch herausholen können, wenn Dafoe als Detektiv statt nur zwei mal zu verhören ein richtiges Katz und Maus spiel zu integrieren, bei dem er Bale immer näher kommt- stattdessen spielt Dafoe im fertigen Film keine Rolle mehr. Schade um diesen faden Beigeschmack eines ansonsten starken Films.

        8 von 10 schicken Visitenkarten

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        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          ...schau Dir bloß nie den zweiten an. Ich bin froh den schon wieder vergessen zu haben. Ich erinnere mich nur an den Anfang und das reicht schon

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          chris.p.bacon Danke, aber das hatte ich auch gar nie vor. Genauso wie bei Hollow Man 2. lediglich auf Starship Troopers 2 bin ich reingefallen. ;)

        • Ripper
          Ripper kommentierte
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          Starship Troopers 2 war übel… Teil 3 war tatsächlich wieder brauchbar…

      • Babylon | OV

        Exessiv und vollgestopf, manchmal etwas drüber und für mich nur für einmal sehenswert.
        [the hatches are open!]

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        • 2 weitere Disney-Animationsklassiker:

          "Robin Hood" (1973 / Erstsichtung)

          Der Philanthrop Robin Hood (Fuchs) bestiehlt zusammen mit seinem Kumpel Little John (Bär) die Reichen, um den von Prince John (Löwe) gebeutelten Menschen die durch den Sheriff von Nottingham (Wolf) eingezogenen, viel zu hohen Steuern zurück zu geben...

          Die bekannte Geschichte wird hier von Tiercharakteren dargestellt und erinnert vom Zeichenstil an Winnie, the Puh. Disneytypisch für diese Zeit gibt es wieder einige Szenen, die viel zu hektisch und viel zu überladen sind - das führt bei mir automatisch zur Abwertung. Auch das Gesinge war mir zuviel und wurde vorgespult.

          Der Bär sah aus wie der Zwillingsbruder von Balu aus "Das Dschungelbuch" (1970), bei der Geburt getrennt. Sogar der deutsche Synchronsprecher ist der selbe!

          Schulnote: 4


          "Peter Pan" (1953 / Erstsichtung)

          Der ungestüme, fliegende Teenager Peter Pan nimmt - warum auch immer - das Mädchen Wendy und ihre zwei jüngeren Brüder Karl (Original: John ???) und Michael mit auf seine Heimatinsel Nimmerland. Damit sie auch fliegen können, klopft er noch Unmengen Feenglanz aus der kleinen, ebenfalls flugfähigen Fee Naseweis (Original: Tinkerbell ???), die auf die ganze Nummer aufgrund ihrer Eifersucht auf Wendy eh keinen Bock hat.

          Auf Nimmerland angekommen treffen sie auf den von seinem Steuermann Smee unterstützten Piratenkapitän Hook, der auf PP nicht besonders gut zu sprechen ist und das nur, weil der ihm seine Hand abgetrennt und an ein Krokodil verfüttert hat. Mannstolle "Meermädchen" (man beachte: es sind keine Jungfrauen mehr! ) und ein absolut klischeehaft dargestelltes Indianervölkchen tummeln sich auch noch auf dem Eiland.

          Nach ein paar Scharmützeln bringt PP die 3 wieder vor Tagesanbruch nach Hause zurück, damit ihre Eltern nichts von ihrer Abwesenheit bemerken. Ende!

          Der bis jetzt nervigste der von mir neu gesichteten Disney-Animationsklassiker! Zum Glück war er kurz!

          Schulnote: 4- - 5
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Also bei der Benotung von Robin hood kann ich mal gar nicht mitgehen- vielleicht auch weil ich den als kleines Kind so gern geschaut habe. Ich finde, dass der auch heute noch gut geht, für ein jüngeres Publikum natürlich.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Alex Gabler Tja, ich bin aber kein jüngeres Publikum (mehr)!

            Ich bewerte die Filme aus meiner heutigen Sicht als Erwachsener und kann dabei natürlich nicht berücksichtigen, für welche Zielgruppe sie mal gemacht wurden. Wahrscheinlich vergibt jemand, der solch einen Film vielleicht in der Kindheit gesehen hat und ihn damals vielleicht sogar sehr mochte, mit Nostalgiebonus eine bessere Note als jemand wie ich, der die Erstsichtung erst in "fortgeschrittenem Alter" vorgenommen hat - das ist völlig normal.

            4 ist laut meiner Schulnotenbewertung ein "ausreichend" bzw. "geht so"... und mehr gibt er für mich Stand heute nunmal nicht her. Sorry!

        • Die Hart:

          Kevin Hart spielt eine fiktive Version von sich selbst und meint mit Comedy aufzuhören um ein Actionstar zu werden.
          Der Film hat einige recht coole Gaststars und jeder hat kein Problem sich und Hollywood aufs Korn zu nehmen. Mitten drin natürlich Kevin Hart. Entweder man mag ihn oder man mag ihn nicht. Er darf natürlich wieder fleißig kreischen und tritt in ein Fettnäpfchen nach dem anderen.
          Der Star Films ist aber John Travolta als Ausbilder für Actionstars in der Actionstar Schule kurz "Ass". Herrlich wie Travolta abgeht. Er zeigt Spielspaß wir schon lange nicht mehr und lässt unglaublich die Sau raus. Sein Sprüche sind klasse und er ist hier die Coolness in Person. Und alter Schwede wird hier viel geflucht.
          Als ruhiger Gegenpol ist noch die bezaubernde Natalie Emmanuelle zu sehen, nicht nur optisch ein riesen Highlight sondern sie bringt Ruhe in das Gekreische rein wodurch dem Zuschauer eine gute Verschnaufpause gegeben wird. Gegen Ende wird sie dann herrlich Bad Ass.
          Die Story ist sehr simpel und da der Film zum Großteil in der Schule spielt, sind die Kulissen sehr minimalistisch. Die Wendungen sind allesamt sehr vorhersehbar und das Finale sehr Actionreich. Was dem Film gut tut ist die kurze Laufzeit von unter 90 Minuten. Dadurch hat der Film keine Längen. Hätte der Film länger gedauert würde die Stimmung auch kippen, aber so ist der Film eine schöne lockere Unterhaltung für Zwischendurch mit einem tollen Travolta, eine sehr niedlichen Natalie Emmanuelle und einem Kevin Hart wie man ihn halt immer Kind. Wobei ich sagen muss er hat aber auch bessere Filme gemacht. Aber wie gesagt, für Zwischendurch ganz witzig.

          7,5/10 Punkte

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          • Es werden weniger! Ein weiterer Disney-Animationsfilm wurde "weggeguckt":

            "Atlantis - Das Geheimnis der verlorenen Stadt" (2001 / Erstsichtung)

            1914 will der junge Linguistikwissenschaftler Milo Thatch aus seinem Schattendasein als Angestellter im Keller eines Museums hervortreten und den Spuren seines verstorbenen Großvaters zum sagenumwobenen Atlantis folgen. Ein langjähriger Weggefährte seines Großvaters, der wohlwollende Milliardär Whitmore, übergibt ihm von seinem Großvater den entscheidenden Hinweis - das "Buch des Hirten" - und finanziert ihm die erforderliche Expedition. Zusammen mit einem bunten Team aus sympathischen Spezialisten beginnt sein Abenteuer ins Innerste der Erde...

            Nach "Bolt" nun der 2. Film der von mir bisher ungesehenen Disney-Animationsklassiker/Filme, der mir gut gefallen hat. Natürlich gibt es auch hier etwas, was mir nicht so zusagt
            Spoiler ->
            Die Tatsache, daß auch hier einige vermeintlich Gute aus Gier auf die "dunkle Seite (der Macht)" wechseln und der an den 1. Weltkrieg angelehnte Luftkampf mit Einsatz von Maschinengewehren! In einem Disney-Animationsfilm!!!
            , aber im Großen und Ganzen paßt das schon.

            Optisches Highlight: der "Hottie" Kida...

            Schulnote: 2

            P. S. Im Original hat er den Zusatztitel "The Lost Empire", übersetzt: Das verlorene Imperium! Warum das in "Das Geheimnis der verlorenen Stadt" geändert wurde, erschließt sich mir wieder einmal nicht. Keine Ahnung, was sowas immer soll...
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Dead for a Dollar (VoD)

              4,5/10


              Altmeister Hill hat es verbockt bis zum Showdown der ein wenig entschädigt ist es ein langer ereignisloser Ritt durch die Prärie.Selbst Waltz bleibt so blass wie das erdige Setting.
              MfG Stefan

              ​​​

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Schade! Ich dachte, ich hätte neues Futter für meine Westernsammlung. Dabei sah der Trailer gar nicht sooo schlecht aus...

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              Assassins Creed (4K UHD)

              Callum Lynch wird Proband einer Maschine namens Animus, die es ihm ermöglicht, die Erinnerungen seines Vorfahren und Meisterkillers Aguilar zu durchleben.

              Ich bin Riesen Fan der gleichnamigen Videospiele… naja, zumindest der frühen, kompakten Ezio-Teile (mit den übergroßen Open-World 0815/Ubisoft-Formel-Games kann ich nichts anfangen und so war es für mich eine große Freude, als 2016 die Verfilmung heraus kam.
              Die Story der games über den Edenapfel, Templer, assassinen und Verschwörungen hatte Ubisoft schon gekonnt, spannend und abwechslungsreich in die Spiele integriert. Leider gelang das beim Film nicht so gut.
              Die Geschichte, egal ob in der Gegenwart oder der Aguilar Part in der Vergangenheit, dümpelt vor sich hin- auch wenn es im Großen und Ganzen wieder um die Erlangung des Edenapfels geht, der die Menschen unterwerfen soll. Allerdings könnte der Spannungsbogen etwas fester angezogen werden. Hier wird ständig mit angezogener Handbremse gefahren und der Film „cooler“ inszeniert, als er letztendlich ausfiel.
              Als Fan der games hofft man natürlich auch auf coolen sowie üblichen Klettereien, die leider ausbleiben. Immerhin gibts den ein oder anderen Parcours-Lauf zu bestaunen. Michael Fassbender ist physisch auf der Höhe, daher nimmt man ihn die Kämpfe auch ab. Auch die Szenerien sind im Grunde toll gewählt, werden aber immer wieder durch Einsatz von schlechtem CGI zerstört. Überhaupt wirken manche Szenen geradezu billig.
              Wenn man nicht wie ich großer Fan der ersten paar Videospiele ist, kann man mit dem Film wenig anfangen. Falls dich, so kann man wenigstens mal nen Blick riskieren. Auch hat mir der Film etwas schlechter gefallen, als noch bei der Erstsichtung 2016/2017, da hilft auch kein Jeremy Irons als Antagonist.

              Das 4K HDR Bild ist ein zweischneidiges Schwert: zum einen gibts helle Kontrastflanken und viele Details in gut ausgeleuchteten Szenen, zum anderen leider einen weniger guten Schwarzwert der auch noch Probleme bei der Durchzeichnung hat. Sehr oft sieht man zu dunkle Gesichter aber auch Details gehen schon mal unter. Oft wirkt das Bild fast schon milchig, um (vermutlich) die schlechte CGI zu verbergen. Auch gefällt mir die Farbgebung nur selten: entweder es ist stark Ockerfarben oder bläulich kühl. Das betrifft Hintergründe und Gesichter. Eine Must habe UHD sieht anders aus.

              Immerhin kann man gegen den DTS Ton nichts sagen, denn der verrichtet seine Arbeit wie er soll: die Dialoge lassen sich klar ausmachen, die rears werden schön miteinbezogen und der Subwoofer bekommt auch gelegentlich was zu tun.


              6 von 10 versteckte Handgelenks-Klingen

              Kommentar


              • Pretty in Pink - Blu-Ray - 8,5/10
                Ich mag die John Hughes Filme, auch wenn er hier nicht Regie geführt hat. Zugegeben, simple Story, ein, alles wird gut Film. Dennoch hat der Film was, kommt zwar nicht an „Ist sie nicht wunderbar“ ran. Aber viel fehlt nicht.




                Gruß Harry

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                • Sonny
                  Sonny kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  John Hughes hat großartige Filme gemacht:

                  Breakfast Club
                  L.I.S.A.
                  Ferris macht blau (!)
                  Ist sie nicht wunderbar? (!) als Autor & Produzent
                  Ticket für Zwei (!)
                  Allein mit Onkel Buck

                  Pretty in Pink, Das darf man nur als Erwachsener & She's having a baby habe ich bis jetzt noch nicht gesehen.

                  Leider ist er mit 59 Jahren viel zu früh gestorben (Herzinfarkt)!
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